Meisterstück Karin Gangl, BA Literatur- und Videoplattform für den Studiengang Angewandtes Wissensmanagement Abschlussbericht zum Meisterstück Masterstudiengang Angewandtes Wissensmanagement FH Burgenland, Campus Eisenstadt, Dezember 2013
Inhalt 1. Wirkung des Meisterstücks... 3 2. Ergebnisse meiner Arbeit... 3 3. Kritik am Meisterstück... 4 3.1 Software... 4 3.2 Ordnungssystem... 5 3.3 User-Beteiligung... 5 3.4 FH-Bibliothek... 5 3.5 Updates... 5 3.6 Abstracts... 5 4. Arbeitsablauf... 6 4.1 Plan für die Umsetzung des Meisterstücks... 6 4.2 Vorgehensweise... 6 4.2.1 Wer sind die Nutzer?... 6 4.2.2 Was sind die Rahmenbedingungen?... 6 4.2.3 Wie sind die Dokumente beschaffen?... 7 4.2.4 Entscheidung... 7 4.3 Reflexion Arbeitsablauf... 7 5. Gelerntes... 8 5.1 Fachkompetenz... 8 5.2 Methodenkompetenz... 8 6. Anhang... 9 6.1 Fragebogen zur Umfrage... 9 6.2 Auswertung zur Umfrage... 9 6.3 Plakat zum Meisterstück... 9 Masterstudiengang Angewandtes Wissensmanagement, WS 2014 Seite 2 von 10
1. Wirkung des Meisterstücks Die Plattform wird erst nach Abschluss dieses Teils der Diplomarbeit online gestellt, insofern kann ich hier nur von der "beabsichtigten" Wirkung sprechen. Die Wirkung für den Studiengang kann wie folgt sein: Anreicherung der Lehr- und Lernplattform durch ein verbessertes Angebot Lehrende sollen einfach und ohne Mehraufwand auf die Plattform verweisen können Die Qualiltät der Ausbildung kann durch den verstärkten Anreiz der Plattform ebenfalls erhöht werden Die Studierenden selbst als Zielgruppe des Institutes können durch die Plattform quer über die einzelnen LV und Module hinweg einen Überblick über die Literatur gewinnen Die gepackten Downloads erleichtern das Auffinden der Literatur erheblich Neben der schwerpunktmäßig praktischen Ausbildung im Studiengang soll das eigenständige Literturstudium auch den theoretischen Background festigen helfen Die Bücherbörse eröffnet die Möglichkeit, gebrauchte Literatur zu tauschen oder zu kaufen/verkaufen Durch die Vernetzung mit der FH-Bibliothek kann hier die Zusammenarbeit innerhalb der FH gestärkt werden 2. Ergebnisse meiner Arbeit Mein Ziel war es, den Einstieg für künftige Studierende des Studiengangs ins Literaturstudium mit einer geordneten Plattform zu unterstützen und zu erleichtern. Daher war die Konzeption und Umsetzung einer entsprechenden Plattform und das Befüllen mit Inhalten ein weiteres Ziel. Sämtliche Bücher und Videos sind mit Abstracts versehen. Bei den PDFs habe ich das nur teilweise geschafft, hier gibt es noch Lücken. Die Navigation sollte von Anfang an klar, einfach und leicht verständlich sein. Neben der Suchfunktion wollte ich noch zusätzlich - fürs Auge - Tagclouds machen, dies habe ich auch umgesetzt. Die Clouds bieten eine visuelle Orientierung über die Inhalte der Plattform "auf einen Blick". Ein weiteres Ziel war, die Konzeption und Umsetzung einer Namenskonvention zur besseren Orientierung zu etablieren - das habe ich geschafft. Sowohl die Links auf der Plattform sind "sprechende Links" als auch die Downloads, die ich als Zip-je-Modul gepackt habe. Inhaltlich habe ich die gesetzen Ziele fast vollumfänglich erreicht. Von der optischen Navigation ist mir einiges besser gelungen als erwartet: Ich habe fast jedes Formular und praktisch jede Darstellung neu formatiert. Das Layout ist in den Farben der FH Burgenland gehalten und entspricht somit der CI. Der dunkle Hintergrund der Seite ist der angenehmeren Lesbarkeit der heute sehr kontrastreichen und hellen Bildschirme geschuldet. Ich bin mit der Umsetzung wirklich zufrieden, ich meine, ich habe da ein sehr feines Werkstück abgeliefert. Ich bin sehr gespannt, wie die Plattform bei den Studierenden ankommt. Die Ergebnisse der Arbeit habe ich auch auf der Plattform für die Studierenden beschrieben. Masterstudiengang Angewandtes Wissensmanagement, WS 2014 Seite 3 von 10
Das Ergebnis der Arbeit bewegt sich im theortischen Umfeld zwischen den beiden Polen "Klassifikation" und "Folksonomies". Es ist keinem der beiden Ansätze gänzlich zuzuordnen, sondern basiert auf einer Mischform. Die verwendeten Tags (ressourcenzentrierter Ansatz) wurden aus den Ergebnissen der Onlineumfrage gewählt (Klassen: LV, Autor, Titel) und wurden um Fachbegriffe ergänzt. Die gewählten Deskriptoren entsprechen daher nicht dem klassischen Ansatz einer Klassifikation. Das Tagging selbst erfolgte nicht durch die Nutzer (insofern kein "Folksonomies"-Ansatz) sondern durch die Administratorin der Plattform. Eine Einschränkung für den Folksonomies-Ansatz ist in der verwendeten Software zu finden: Das mögliche Tagging durch User entspricht in der verwendeten Software nicht dem "state-ofthe-art" von Web 2.0 - Funktionen. Weder ist die Funktion des Tagging leicht zu finden, noch besteht für den Nutzer die Möglichkeit, Tags in verschiedene Clouds zu speichern. Der User hätte nur eine Möglichkeit, Tags korrekt anzuwenden, wenn er geschult würde - im Bereich der Beteiligung von Usern ist aber alles, was einer Schulung bedarf, ein Hemmschuh für in der Praxis. Usability ist dann gut, wenn Funktionen weder einer Erklärung noch einer Schulung bedürfen. Eine Anfrage bezüglich der geplanten Entwicklung wurde an die Firma Factline gestellt (Mail vom 8.1.2014). Ein weiterer Ansatzpunkt für einen Beitrag der Nutzer ist das Bewerten von Inhalten. Analog zum Facebook-"Gefällt mir"-button können so Inhalte mit ein bis fünf Sternen bewertet werden. Auch hier wurde mit Mail vom 8.1.2014 eine Anfrage an die Firma Factline zur geplanten weiteren Entwicklung Richtung Web 2.0 gestellt. User können vom Konsumenten zum Beitragenden nur dann entwickelt werden, wenn auch die Voraussetzungen dafür in der verwendeten Software geschaffen werden. Die Plattform bietet einen interessanten Ansatz für ein weiteres Meisterstück: 48,6 % der Studierenden gaben an, dass sie bereit wären, zu einer Literaturplattform selbst beizutragen.vom diesen Studierenden gaben 38 % an, dass sie auch eigene Arbeiten zu studienrelevanten Themen zur Verfügung stellen würden. Tatsächlich ist es so, dass beispielsweise in den Modulen "Methoden", "Strategie" und "Konzepte" jeweils von Peer- Groups schriftliche Arbeiten verfasst werden müssen. Eine mögliche Erweiterung der Ressourcenplattform wäre hier, diese Arbeiten zu sammeln, zu strukturien, eine Namenskonvention zu erarbeiten und anzuwenden und diese Arbeiten den Studierenden zur Verfügung zu stellen. 55 % der Befragten gaben an, dass sie die Plattform in Form einer Bewertung von Ressourcen anreichern würden. Dazu wäre die Programmierung eines Bewertungstools, wie es in anderen CMS üblich ist, nötig. 3. Kritik am Meisterstück 3.1 Software Durch die Wahl einer anderen Software als Factline (z.b. OpenBib) hätte sich eine Verknüpfung in den Bibliotheksbereich anhand standardisierter Schnittstellen ergeben. Für eine Literaturplattform sind Schnittstellen zu den Bibliotheken wichtig. Dennoch kann die Wahl von Factline als Software damit begründet werden, dass hier ein Verknüpfen vorhandener Ressourcen des Studiengangs sowie ein Nutzen der Plattform durch einen gemeinsamen Login als Auswahl-Kriterien noch höher zu bewerten sind. Masterstudiengang Angewandtes Wissensmanagement, WS 2014 Seite 4 von 10
3.2 Ordnungssystem Hier war zu entscheiden zwischen Klassifikation vs. Thesaurus und Schlagworte vs. Tagging. Der Kritikpunkt hier könnte sein: Unsauber gearbeitet, weil keines der Systeme durchgehend angewandt wurde. Die Antwort hier lautet: Das Meisterstück stellt den Versuch dar, eine Mischform beider Ordnungssysteme mit den Vorteilen beider Systeme zu schaffen. Es wurden einerseits die Suchkriterien der User als Deskriptoren verwendet, andererseits wurden diese Deskriptoren um Fachbegriffe erweitert und in der Administration ohne Beteiligung der User umgesetzt. 3.3 User-Beteiligung Die Plattform bietet nur begrenzt Möglichkeiten für die User, durch eigene Beiträge mitzuarbeiten. Hier ist, um die Einstiegsschwelle niedriger zu setzen, eine Weiterentwicklung der Software nötig. Auf Seiten der Lehrenden ist eine Etablierung der gewählten Namenskonvetion als Prozess anzustreben. 3.4 FH-Bibliothek Es besteht keine direkte Schnittstelle zur FH-Bibliothek. Die eingefügten direkten Links und Angaben zur FH-Klassifikation erfordern ein gewissens administratives Know How. 3.5 Updates Die Frage der Updates konnte im Rahmen des Meisterstückes nicht final gelöst werden, jedoch wurden Vorschläge und Ansätze, wie ein Update der Plattform erfolgen kann gemacht. 3.6 Abstracts Der Anspruch und die Vorgehensweise, die an die Gestaltung von Abstracts beispielsweise von Jutta Bertram formuliert wird (vgl. Bertram, S. 40ff), ist in der Praxis kaum durchführbar. Nicht ohne Grund finden sich im Bibliotheksbereich keine Abstracts, hier wird standardmäßig nur auf das Inhaltsverzeichnis verwiesen (wenn überhaupt). Insofern sind die Kurzfassungen, die ich aus den Verlagen oder von Amazon entlehnt habe, keine Abstracts im streng wissenschaftlichen Sinn, obwohl sie - eher aus marketingtechnischen Gesichtspunkten - einen Vorgeschmack auf den Inhalt des jeweiligen Werkes geben. Masterstudiengang Angewandtes Wissensmanagement, WS 2014 Seite 5 von 10
4. Arbeitsablauf 4.1 Plan für die Umsetzung des Meisterstücks Phase Meilenstein bis wann (KW) Vorüberlegungen Plan für Meisterstück 26 30 Literaturstudium (hinsichtlich Methodik für Meisterstück) Literaturliste Quellenangabe als 50 50 Begleitseminar Präsenz Präsenztermine 37, 39 9 Individueller Beratungstermin A (methodisch) Termin 40 2 Individueller Beratungstermin B (praktisch) 2 Termine 38, 42 3 Umsetzung Meisterstück Plattform 4 (2014) 210 Abschlussbericht Abschlussbericht 2 (2014) 10 Vorbereitung Abschlusspräsentation A Aufbau, Inhalt 50 10 Vorbereitung Abschlusspräsentation B Poster 2 (2014) 20 Abschlusspräsentation A Markt der Ideen für CO 9 4 (2014) 5 Abschlusspräsentation B Prüfung 4 (2014) 1 Gesamter Aufwand in Stunden 350 Aufwand Stunden in 4.2 Vorgehensweise Für die Struktur und Ordnung der Wissensrepräsentation bin ich nach folgenden vier Fragen vorgegangen: (vgl. Bertram, Seite 28) 4.2.1 Wer sind die Nutzer? Hierzu wurde mit der Onlinebefragung eine Bedarfsanalyse durchgeführt. Die Nutzer konnten verschiedene Ordnungskriterien nach ihrer Wichtigkeit bewerten. Diese Kriterien wurden dann dazu verwendet, in der Folge sowohl die grundlegende Ordnung der Ressourcen, als auch die Namenskonventionen und die verwendeten Tags festzulegen. Für mich gab es hier eine zentrale Frage: Wonach suchen die User? Diese Frage habe ich in den Onlinefragebogen eingebaut und sie als Basis für die Struktur und Namenskonventionen der Plattform verwendet. Erkenntnis: Jede Wissensorganisation ist "anders", wenn eine Nutzeranalyse durchgeführt wird und auf die speziellen Bedürfniss der Nutzer abgestellt wird. 4.2.2 Was sind die Rahmenbedingungen? Hier wurden personelle, technische, fachliche und zeitliche Rahmenbedingungen bedacht. Entscheidungen mussten in der Konzeption gefällt werden hinsichtlich Software und Ausführlichkeit der verwendeten Ordnungskriterien. Die technische Basis (Software) erwies sich dabei für die gewählte Lösung des Tagging und dem Ziel, verschiedene Sichten auf Teilaspekte von Tags zu ermöglichen, als Hemmschuh. Masterstudiengang Angewandtes Wissensmanagement, WS 2014 Seite 6 von 10
4.2.3 Wie sind die Dokumente beschaffen? Die Ressourcen bestanden aus Text-Facts, PDFs, Literaturhinweise und Videos. Die Anzahl wurde am Beginn nicht extra ermittelt und ergab sich erst durch die schrittweise Vorgehensweise der Ordnung und Erschliessung der Ressourcen. 4.2.4 Entscheidung Wie muss daher strukturiert, geordnet, erschlossen werden? 4.3 Reflexion Arbeitsablauf Die Umsetzung des Werkstücks war zeitaufwändiger als veranschlagt. Dies ist teilweise auf die verwendete Software, die umständlich in der Administration ist, zurückzuführen. Moderne CMS-Administrationsoberflächen sind hier vergleichsweise deutlich intuitiver. Auch der fehlende Zugang zum Server oder zu einer Datenbank, die ich in der Regel bei solchen Projekten nutze, hat sich bemerkbar gemacht.insgesamt war das Arbeiten mit der Factline- Software zwar genauso umständlich, wie erwartet, aber eben: Umständlich und zeitraubend. Als zeitaufwändiger als gedacht erwies sich das Anreichern mit relevanten Inhalten wie beispielsweise der Klassifikationsbezeichnungen oder der Links zur FH Bibliothek. Schwieriger als gedacht war das Etablieren verschiedener Tagclouds mit unterschiedlichem Schwerpunkt. Zwar hatte ich hier ein Konzept im Kopf, habe dies jedoch im Zuge der Erstellung verworfen. Unglücklicherweise hat das Klonen im Bereich Weblog einen unerwarteten Fehler produziert: Hier wurden die Inhalte verdreifacht, dies ist auf einen Programmierfehler zurückzuführen. Also erneut: Zusätzliche Handarbeit, um das wieder auszumerzen. Das Layout hat Zeit gekostet, hier bin ich immer wieder über das m.e. sehr wenig aussagekräftige Backend des padmin gestolpert: Auch beim 20. Mal habe ich wieder alles durchklicken müssen, um das benötigte Feld zu finden. Mehr Zeit hat auch das Durcharbeiten der Literatur benötigt, obwohl ich mich hier auf zwei Werke beschränkt habe: Einmal Lesen ist nicht genug, manches musste ich zwei- oder dreimal wiederholen, um es wirklich "abzuspeichern". Einfach war, die Namenskonventionen umzusetzen ebenso wie die Facts zu inkludieren. Die Onlinebefragung samt Auswertung, die ich durchgeführt habe, war ursprünglich von mir nicht geplant, erwies sich aber als gute Entscheidung, weil ich die Ergebnisse hervorrgend in die Konzeption einbinden konnte. Insgesamt habe ich mehr Zeit aufgewendet als in der Planung veranschlagt - das ist aber bei Projekten, die in irgeneiner Form mit IT zu tun haben, meiner Erfahrung nach normal. Masterstudiengang Angewandtes Wissensmanagement, WS 2014 Seite 7 von 10
5. Gelerntes Die Plattform bot mehrere Möglichkeiten zur Spezialisierung und Vertiefung innerhalb meines Meisterstücks: Wissenschaftliches Arbeiten (speziell: Online-Befragung), Web- Didaktik, Web-Usability, Methoden des persönlichen Wissensmanagements oder Wissensorganisation. Ich habe mich innerhalb der Wissensorganisation spezialisiert auf Wissensrepräsentation und Tagging. Grundlage dafür war folgende Literatur: Bertram, Jutta, Einführung in die inhaltliche Erschließung: Grundlagen, Methoden, Instrumente, Würzburg, ERGON Verlag, 2005 Stock, Wolfgang G., and Mechtild Stock, Wissensrepräsentation: Informationen auswerten und bereitstellen;[lehrbuch]. Vol. 2. Oldenbourg Verlag, 2008 Peters, Isabella, Folksonomies: Nutzergenerierte Schlagwörter als Indexierungswerkzeug für die Massen, in: Mitteilungen der VÖB 64 (2011) Nr. 3/4, Seite 444-459 Stock, Wolfgang and Peters, Isabella and Weller, Katrin: Folksonomy: The Collaboration Knowledge Organization System, in: Tatyana Dumova & Richard Fiordo (Eds.): Handbook of Research on Social Interaction Technologies and Collaborative Software: Concepts and Trends (S. 132-146), Hershey, New York: Information Science Reference, 2010 5.1 Fachkompetenz Meine Fachkompetenz habe ich in meinem Interessensgebiet, der Strukturierung von Informationen, erweitert. Ich habe mich auf die Thematik "Schlagwort vs. Tagging" konzentriert - ein unglaublich interessantes Gebiet. Mit der Beschäftigung mit diesem Thema habe ich erkannt, dass die von mir gewählte Methode des Taggings für kleine Projekte - gerade solche, die in Einzelarbeit erstellt werden - bestens geeignet ist. Sobald sich jedoch die Notwendigkeit einer Zusammenarbeit ergibt und mehrere Mitarbeiter an einem solchen Werkstück arbeiten, ist m.e. die Erstellung eines Schlagwortkatalogs und eines Thesaurus unumgänglich. Eine für mich sehr wichtige Erkenntnis, da ich bisher davon ausging, dass Tagging in jedem Fall aufgrund der Möglichkeit, hier auch nicht vorgebildete User einzubeziehen, vozuziehen ist. Ist es nicht. Meine Fachkompetenz habe ich auch insofern erweitert, als ich mir in der Konzeption klar vor Augen gehalten habe, zwischen welchen Alternativen ich mich entscheiden musste (Struktur, Softwarewahl, Indexierung,...). Ich bin mit meiner jeweiligen Wahl zufrieden und kann sie auch gut begründen. 5.2 Methodenkompetenz Meine Methodenkompetenz habe ich um meine ersten durchgeführte Onlinebefragung erweitert. Die Erstellung des Fragebogens, die Auseinandersetzung mit der Thematik wie Fragen formuliert sein müssen, um einer Überprüfung Stand zu halten und dem etwaigen Vorwurf der Manipulation zu entgehen, hat mich erkennen lassen, wie wichtig die Art der Fragestellung für ein Ergebnis ist, das man "wissenschaftlich fundiert" nennen darf. Solange die Fragestellung nur quantitaiv ist, ist das kein Problem, aber sobald die Fragestellungen in einen qualitativen Bereich gehen, ist das durchaus anspruchsvoll. Die Auswertung mit dem in LimeSurvey integrierten Tool war zwar weitreichend, doch war eine erweiterte Auswertung Masterstudiengang Angewandtes Wissensmanagement, WS 2014 Seite 8 von 10
der Daten für eine gute optische Aufbereitung nötig. Gelernt habe ich auch, dass, um eine höhere Beteilung bei einer Befragung zu erreichen, ein mehrfaches "Nacharbeiten" nötig ist. Die Grundgesamtheit der Befragten Studierenden von CO8 und CO9 betrug 71, der Rücklauf betrug 52,11 %. Bis auf einen Fragebogen waren alle Fragebögen vollständig ausgefüllt. Der verbleibende Fragebogen konnte nach Abschluss der Befragung noch vervollständigt werden, da der betreffende Studierende sicher per E-Mail gemeldet hatte und von Browserseitigen Problemen berichtet hatte, die Nachvollziehbarkeit ist hier anhand der geloggeten Zeiten der Befragung und der Mail gegeben. 100% der Fragebogen konnten daher ausgewertet werden. 6. Anhang 6.1 Fragebogen zur Umfrage 6.2 Auswertung zur Umfrage 6.3 Plakat zum Meisterstück GANGL_Meisterstück_Fragebogen Onlineumfrage.pdf zur GANGL_Meisterstück_Auswertung Onlineumfrage.pdf zur Masterstudiengang Angewandtes Wissensmanagement, WS 2014 Seite 9 von 10
Masterstudiengang Angewandtes Wissensmanagement, WS 2014 Seite 10 von 10