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Transkript:

Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg Erfahrungsbericht Auslandsstudium Persönliche Angaben Studiengang an der FAU: Gastuniversität: Gastland: Bachelor Wirtschaftswissenschaften University Consortium Pori Finnland Studiengang an der Gastuniversität: Aufenthaltszeitraum (WS, SS oder Jahr): WS 2015/16 Darf der Bericht veröffentlicht werden? Wenn JA, dürfen Name und E-Mail veröffentlicht werden? (Nichtzutreffendes löschen) (Nichtzutreffendes löschen) JA Beides NEIN 1. Vorbereitung (Planung, Organisation und Bewerbung bei der Gasthochschule) 2. Anreise / Visum (Flug, Bahn) 3. Unterkunft (Wohnheim, privat) 4. Studium (Lehrveranstaltungen / Stundenplan) sowie Sprachkurse (kostenlos, kostenpflichtig) an der Gastuniversität 5. Betreuung an der Gastuniversität (International Office und Fachbereich) 6. Ausstattung der Gastuniversität (Bibliothek, Computerräume, etc.) 7. Alltag & Freizeit (Sehenswertes, Kulinarisches, Geld-Abheben, Handy, Jobs) 8. Finanzielles (Lebenshaltungskosten, Stipendien) 9. Fazit (beste und schlechteste Erfahrung) 10. Wichtige Ansprechpartner und Links 1

1. Vorbereitung Ich habe mich nach den Informationsveranstaltungen zum Thema Auslandsstudium am Lehrstuhl Möslein beworben, worauf ich nach Absenden der Bewerbungsunterlagen und einem kurzen Auswahlgespräch in englischer Sprache eine Zusage erhielt. Wenige Wochen später erhielt ich auch die Zusage der Gastuniversität (ohne separate Bewerbung), inklusive einiger Informationen über die Bezahlung des Semesterbeitrags und den Antrag für einen Studentenausweis. Alles in allem war die Anmeldung an der Gastuniversität unkompliziert. 2. Anreise / Visum Nach der Zusage habe ich einen Flug mit Air Baltic von München über Riga nach Helsinki gebucht. Von dort aus bin ich mit dem Bus von Helsinki nach Pori gefahren. Ich kann jedem das Busunternehmen Onnibus empfehlen, da man bei guten Angeboten für weniger als 10 Euro mit dem Bus quer durch Finnland fahren kann. Zum Vergleich: Mit dem Zug kostet die Strecke Helsinki - Pori 60 Euro. Da Finnland in der EU ist, wird kein Visum und auch kein Reisepass benötigt (Personalausweis ist ausreichend). Allerdings kann ich jedem der die Möglichkeit hat empfehlen, mit dem Auto nach Finnland zu fahren. Die Kosten sind zwar deutlich höher, jedoch ist man flexibler und die Entfernungen zwischen den Städten sind in Finnland enorm. Es lohnt sich vor allem, wenn man nach Lappland fahren und ein Haus mitten im Wald an einem See mieten möchte (was sehr zu empfehlen ist), da dies mit öffentlichen Verkehrsmitteln nur schwer möglich ist. Auch Autos zu mieten ist in Finnland sehr teuer. 3. Unterkunft Durch die Vermittlung der Gastuniversität haben alle Austauschstudenten einen Platz im Studentenwohnheim bekommen. Das Wohnheim ist mit dem Fahrrad nur wenige Minuten von der Universität entfernt (Fahrräder konnten wir mit Hilfe der Universität problemlos kaufen und wieder verkaufen). Man wohnt zu zweit in Doppelapartments, in denen jeder ein eigenes Zimmer hat und man sich Küche und Bad teilt. Dabei hat jedes Apartment ein Zimmer mit Balkon und eines ohne, hier entscheidet allerdings der Zufall wer das (bessere) Zimmer mit Balkon bekommt. Die Verteilung finde ich allerdings unfair, da beide Bewohner den gleichen Preis zahlen und das Balkonzimmer in meinen Augen deutlich besser ist. 2

4. Studium / Sprachkurse and der Gastuniversität Das Studium an der Gastuniversität ist anders als an der FAU. Der Unterricht findet in fast allen Veranstaltungen ausschließlich in kleinen Gruppen statt (zumindest in den englischsprachigen Kursen, welche die Austauschstudenten zusammen mit finnischen Studenten belegen können). Da die Universität sehr klein ist, kennt man innerhalb weniger Tage viele Professoren persönlich. Es ist ein sehr familiäres Verhältnis (vergleichbar mit der Schulzeit). Die Professoren sind jederzeit bereit Fragen zu beantworten und antworten meist innerhalb weniger Stunden persönlich auf Emails. Es gibt ein breites Angebot an englischsprachigen Veranstaltungen, welche Austauschstudenten belegen können. Auch die Anrechnung durch Learning Agreements war kein Problem. Alles in allem habe ich 30 ECTS absolviert, welche ich komplett angerechnet bekomme. Angebote an Finnischsprachkursen sind vorhanden, ich habe allerdings nicht daran teil genommen, da die finnische Sprache sehr schwierig und Teil einer anderen Sprachfamilie ist (Aufbau ähnlich der ungarischen Sprache). Somit ist es nicht möglich die Sprache innerhalb von 4 Monaten so zu lernen, dass man auch etwas damit anfangen kann (meine Meinung!). Außerdem sollte man erwähnen, dass in Finnland das Semester in zwei Perioden aufgeteilt ist. Man hat also sechs Wochen Unterricht, eine Woche Prüfungsphase, danach wieder sechs Wochen Unterricht und wieder Prüfungsphase. Das fand ich besser als in Deutschland, da man sich auf die hälfte der Fächer konzentriert, Prüfungen schreibt und dann die zweite Hälfte der Fächer machen kann. Man muss also nicht wie in Deutschland das komplette Semester alle Fächer gleichzeitig belegen und dann alle Prüfungen auf einmal schreiben. 5. Betreuung an der Gastuniversität Die Betreuung an der Gastuniversität war ausgezeichnet. Alle Professoren, Studenten und das International Office waren jederzeit bereit Fragen zu beantworten und Lösungsansätze für jede Art von Problemen zu bieten. Zu Beginn gab es eine Orientation week, in der alles genauestens erklärt wurde und somit keine Fragen offen blieben. 6. Ausstattung der Gastuniversität Die Gastuniversität ist mit der neuesten Computern, Beamern und sonstigen Geräten ausgestattet. Die Einrichtung wirkt sehr modern. Es gibt eine Mensa, in der sich die meisten Studenten täglich treffen, welche gutes Essen und ausreichend Platz bietet. 3

Die Bibliothek ist deutlich kleiner als an der WISO in Nürnberg, jedoch findet man jede Literatur die man benötigt und meist ist auch alles sofort verfügbar. 7. Alltag und Freizeit Während meiner Zeit in Finnland habe ich mir mit anderen Austauschstudenten viele Städte und Orte angeschaut. Wir waren in Helsinki, Tallinn, Riga, Stockholm, St. Petersburg, Lappland (dort haben wir uns ein Haus mitten im Wald an einem See, inkl. Boot gemietet), dem Weihnachtsmanndorf in Lappland und am Nordkapp in Norwegen. Viele dieser Reisen waren jedoch nur möglich, da einer der anderen Austauschstudenten aus Deutschland mit dem Auto angereist ist. Ohne dieses wäre der Lappland-Trip (zumindest mit Haus im Wald) und die Reise zum Nordkapp nur schwer möglich gewesen. St. Petersburg ist sehr zu empfehlen, da es ab Helsinki eine Fähre nach Russland gibt. Das besondere daran ist, dass man 72 Stunden in St. Petersburg bleiben kann und dabei KEIN Visum benötigt (man muss allerdings genau DIESE Fähre von St. Peterline nehmen). Dies ist somit eine gute Gelegenheit sich diese Stadt anzuschauen. Da Pori an der Westküste Finnlands liegt, beträgt die Fahrzeit nach Helsinki mit dem Bus mehr als drei Stunden, wodurch sich wieder die Fahrt mit dem eigenen Auto empfiehlt. Mobiles Internet auf dem Smartphone ist in Finnland deutlich günstiger als in Deutschland. Beim Mobilfunkanbieter DNA bekommt man beispielsweise für 16,99 im Monat mobiles Internet in LTE Geschwindigkeit, welches UNBEGRENZT ist. Man kann also soviel Daten mit maximaler Geschwindigkeit herunter laden wie man möchte. Man muss sich dafür nur eine Prepaidkarte kaufen, welche ca 7 kostet. Bezahlen kann man in Finnland ALLES mit Kreditkarte. Ich habe innerhalb von vier Monaten maximal fünf mal Bargeld abgehoben. 8. Finanzielles Die Lebenshaltungskosten in Finnland sind deutlich höher als in Deutschland. In Finnland gibt es vier Supermarktketten, davon sind drei finnische Supermärkte und Lidl (wie in Deutschland). Es empfiehlt sich ausschließlich bei Lidl einkaufen zu gehen, da die Preise hier zwar auch höher sind als in Deutschland, jedoch deutlich niedriger als in den finnischen Supermarktketten. In 4

Pori gibt es einen Lidl, welcher mit dem Fahrrad in ca 15 Minuten zu erreichen ist. Für größere Einkäufe empfiehlt sich somit wieder die Fahrt mit dem Auto. Alkohol ist in Finnland sehr teuer, weshalb wir mit dem Auto nach Helsinki und von dort mit der Fähre nach Tallinn (Estland) gefahren sind und dort so viel Alkohol wie möglich gekauft haben. Dort sind die Preise sehr viel niedriger. Ausserdem gibt es dort ein viel höheres Angebot. 9. Fazit Beste Erfahrung: Die beste(n) Erfahrung(en) waren die vielen Reisen. Vor allem die Reise nach St Petersburg war eine einmalige Gelegenheit, welche ich jedem empfehlen kann. Hierfür benötigt man allerdings einen Reisepass. Auch die Betreuung an der Gastuniversität und die gute Anrechnung der Kurse durch die FAU fand ich sehr gut. Schlechteste Erfahrung: Ohne Auto wäre es deutlich schwieriger gewesen durch Finnland zu reisen. Auch sollte man berücksichtigen, dass es im Winter sehr kalt und dunkel wird. Ende Dezember hatten wir lediglich 3,5 bis 4 Stunden Tageslicht. Somit ist zu empfehlen, im Wintersemester (September - Dezember) anstatt im Sommersemester (Januar - April) in Finnland zu studieren, da das Wetter im September und Oktober dort noch sehr gut war. Januar, Februar und März sind dort sehr dunkel, was die Möglichkeiten durch das Land zu reisen sehr erschweren. Erstaunlicherweise war es in den ersten beiden Monaten meines Aufenthaltes in Finnland oft wärmer als in Deutschland. 5