Lehrerakademie SCHULEWIRTSCHAFT. Getragen von: www.schulewirtschaft-bw.de



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Lehrerakademie SCHULEWIRTSCHAFT Getragen von: www.schulewirtschaft-bw.de

Vorwort Liebe Leserinnen und Leser, hervorragend aus- und fortgebildete Lehrkräfte sind die wichtigs ten Garanten für eine hohe Unterrichtsqualität. Aus diesem Grund engagiert sich die Wirtschaft seit vielen Jahren in der Lehrerfortbildung. Mit der Lehrerakademie SCHULEWIRTSCHAFT bietet nun das von den Arbeitgebern Baden-Württemberg getragene Netzwerk SCHULEWIRTSCHAFT erstmals einen systematischen und umfassenden Lehrer-Fortbildungskatalog der Wirtschaft an, der die vielfältigen Angebote unterschiedlicher Wirtschaftsorganisationen bündelt und so ein höheres Maß an Transparenz über die Angebote der Wirtschaft ermöglicht. Der vorliegende Fortbildungskatalog für Lehrkräfte und pädagogisches Fachpersonal ist zugleich Ergebnis einer guten Kooperation der Partner im Netzwerk SCHULEWIRTSCHAFT Baden-Württemberg und des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport. Die Fortbildungsinhalte sind in enger Zusammenarbeit von Experten aus Schulen, Unternehmen, Verbänden und Kammern entstanden und in der Praxis erprobt. Sie ergänzen das Angebot an den staatlichen Fortbildungsakademien. Mit der Lehrerakademie SCHULEWIRTSCHAFT verbinden die Arbeitgeber Baden-Württemberg das Angebot an das Land, langfristig in der Lehrerfortbildung zusammen zu arbeiten. So können die Themen Berufsorientierung, Schulentwicklung, ökonomische Bildung und MINT auch mit Blick auf den neuen Bildungsplan 2016 voran gebracht werden. Hier bietet sich die Chance, schulische mit außerschulischen Lernwelten und die Bildungspläne mit den vielfältigen Projektangeboten zu verknüpfen. Ich wünsche allen Interessierten, dass Sie das für Sie passende Fortbildungsangebot finden. Dr. Rainer Dulger Präsident Arbeitgeber Baden-Württemberg

Selbstverständnis des Netzwerks SCHULEWIRTSCHAFT SCHULEWIRTSCHAFT steht seit über 60 Jahren für die erfolgreiche Zusammenarbeit und gegenseitige Unterstützung von Schulen und Unternehmen. In diesem Netzwerk engagieren sich Vertreter von Schule und Arbeitswelt schulartund branchenübergreifend für eine gute und fundierte Bildung und die Zukunft junger Menschen. Getragen wird die Arbeit durch ein breites ehrenamtliches Engagement, das durch hauptamtliche Geschäftsstellen auf Landes- und Bundesebene unterstützt wird. Auf Bundesebene wird das Netzwerk von der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände und dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln getragen, auf Landesebene von Verbänden und Bildungswerken der Arbeitgeber. Folgende Leitsätze prägen unsere Arbeit: 1. Wir sind das Netzwerk für Schule und Wirtschaft lebendig, kompetent, nachhaltig. 2. Wir schaffen Perspektiven für Leben und Beruf. 3. Wir bauen Brücken zwischen Schule und Wirtschaft. 4. Wir engagieren uns lokal, regional, national, international. 5. Wir übernehmen gesellschaftliche Verantwortung. Unsere Werte Das Netzwerk SCHULEWIRTSCHAFT ist parteipolitisch neutral. Wir handeln nach den Werten Vertrauen, Aufrichtigkeit, Transparenz, Respekt, Toleranz, Vielfalt, Qualität und Nachhaltigkeit. 5

Folgende Leitlinien prägen unser Handeln bereits seit mehr als 60 Jahren Wertschätzung des ehrenamtlichen Engagements Das Ehrenamt bildet eine wichtige Grundlage unserer Netzwerkarbeit. Mit den Ressourcen der ehrenamtlich Engagierten wird achtsam umgegangen. Ehrenamtliche und Hauptamtliche arbeiten auf Augenhöhe zusammen. Unantastbarkeit des Bildungsauftrags Wir handeln nach dem Grundsatz, dass jede Schule über die Verwendung von Materialien und die Kooperation mit Unternehmen in eigener Verantwortung entscheidet. Wir richten unser Angebot an Schulen nach den Prinzipien des Beutelsbacher Konsens von 1976 aus. Wir informieren transparent und umfassend über die eigenen Aktivitäten. Wir halten die jeweiligen Länderregelungen zur Werbung an Schulen ein und lehnen Produktplatzierung von Unternehmen an Schulen ab. Wir empfehlen nur Angebote und Materialien weiter, die unserem SCHULEWIRTSCHAFT-Selbstverständnis entsprechen. Zusammenarbeit mit Partnern SCHULEWIRTSCHAFT kooperiert nur mit Partnern, die das Selbstverständnis des Netzwerks in der Zusammenarbeit respektieren. Umgang mit Sponsorenmitteln Wir halten die jeweils geltenden Regeln zum Sponsoring in Schulen ein und erwarten dies auch von unseren Partnern. Wir legen die Zusammenarbeit mit Sponsoren, Trägern und anderen Institutionen offen. Wir setzen Sponsorenmittel ausschließlich zur Unterstützung von Projekten und Aktivitäten und ohne jede Gewinnerzielung ein. Wir entscheiden alleine über Projekte und Aktivitäten sowie über deren Inhalte. Sponsoren haben keinen Einfluss darauf. Verwendung des Logos Die Verwendung des Namens und des Netzwerklogos durch Dritte bedarf der vorherigen Zustimmung der Geschäftsführung der betroffenen Netzwerkebene. Geltungsbereich Diesem Selbstverständnis fühlen sich alle haupt- und ehrenamtlichen Akteure des Netzwerks SCHULEWIRTSCHAFT verpflichtet. Alle Netzwerkebenen engagieren sich dafür, dass dieser Orientierungs- und Handlungsrahmen eingehalten wird. 6

Lehrerakademie SCHULEWIRTSCHAFT Mit der Lehrerakademie SCHULEWIRTSCHAFT werden die Fortbildungsangebote für Lehrkräfte und das pädagogische Fachpersonal von Kindertageseinrichtungen, die von den Wirtschaftspartnern im Netzwerk SCHULEWIRTSCHAFT Baden-Württemberg angeboten werden, in einem Katalog zusammengefasst. Dazu gehören auch Fortbildungen, die in enger Kooperation mit dem Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg entwickelt und durchgeführt werden. Die Lehrerakademie SCHULEWIRTSCHAFT gibt einen systematischen Überblick über Fortbildungsangebote, Veranstaltungen und Projekte für die praktische Umsetzung an Schulen zu folgenden thematischen Schwerpunkten: Frühkindliche Bildung Berufs- und Studienorientierung MINT-Förderung Ökonomische Bildung Schulentwicklung Außerdem enthält der Katalog eine Übersicht über aktuelle Publikationen, die in Zusammenarbeit des Netzwerks SCHULEWIRTSCHAFT Baden-Württemberg entstanden sind. Die Lehrerakademie SCHULEWIRTSCHAFT umfasst drei Kategorien an Fortbildungen: Direkte Kooperationen mit dem Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg Angebote von SCHULEWIRTSCHAFT Baden-Württemberg Angebote der Netzwerkpartner von SCHULEWIRTSCHAFT Baden-Württemberg Der Katalog wird halbjährlich aktualisiert und erscheint in einer Online-Ausgabe. In gedruckter Form liegt der Katalog zum Schuljahresbeginn vor. Die Anmeldemodalitäten und Ansprechpartner für einzelne Veranstaltungen entnehmen Sie bitte dem jeweiligen Programm. Bei allgemeinen Fragen zur Lehrerakademie SCHULEWIRTSCHAFT wenden Sie sich bitte an: Christine Blaas Fachberatung Lehrerfortbildung Hirschstraße 4 89073 Ulm Telefon 0731 14068-16 Telefax 0731 14068-30 lehrerakademie@schulewirtschaft-bw.de 7

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Gesamtübersicht 1. Fortbildungen........................................... ab Seite 11 1.1. Frühkindliche Bildung........................................................................... 14 1.2. Berufs- und Studienorientierung.................................................................. 23 1.3. MINT-Förderung................................................................................ 31 1.4. Ökonomische Bildung........................................................................... 48 1.5. Schulentwicklung............................................................................... 52 2. Veranstaltungskalender................................... ab Seite 58 2.1. September Dezember 2015..................................................................... 61 2.2. Ab Januar 2016................................................................................ 67 3. SCHULEWIRTSCHAFT...................................... ab Seite 70 3.1. SCHULEWIRTSCHAFT Baden-Württemberg.......................................................... 73 3.2. Bildungspartnerschaften stärken.................................................................. 73 3.3. Arbeitskreise und Servicestellen vor Ort............................................................ 74 4. Best Practice............................................ ab Seite 76 4.1. Frühkindliche Bildung........................................................................... 79 4.2. Berufs- und Studienorientierung.................................................................. 80 4.3. MINT-Förderung................................................................................ 82 4.4. Ökonomische Bildung........................................................................... 90 5. Veröffentlichungen...................................... ab Seite 94 5.1. Leitfaden Berufsorientierung Praxisbuch zur qualitätszentrierten Berufs- und Studienorientierung an Schulen................................................................... 97 5.2. Leitfaden Girls Day Akademie Praxishandbuch für die Projektorganisation.............................. 98 5.3. Leitfaden Selbstständige Schule Praxishandbuch für eigenverantwortliche Schulentwicklung............... 99 5.4. QZS Qualitätszentrierte Schulentwicklung........................................................ 100 6. Referentenverzeichnis................................... ab Seite 102 Zur besseren Lesbarkeit haben wir in der Regel auf die weibliche Schreibweise verzichtet. 9

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1. Fortbildungen

Inhalt 1. Fortbildungen 1.1. Frühkindliche Bildung 1.1.1. Technik-ErzieherInnen-Akademie: Elektronen unterwegs............................................ 14 1.1.2. Technik-ErzieherInnen-Akademie: Experimente in der belebten und unbelebten Natur biologische Erfahrungsräume im Kindergarten................................................... 15 1.1.3. Technik-ErzieherInnen-Akademie: Mathematik in Raum und Form als Lernbegleitung die Entwicklung der mathematischen Kompetenzen unterstützen..................................... 16 1.1.4. TECHNOlino: Farben und Farbstoffe der Natur..................................................... 17 1.1.5. TECHNOlino: Frühkindliche Fragen zu Naturwissenschaft und Technik.................................. 18 1.1.6. TECHNOlino: Technolino und Kunst.............................................................. 19 1.1.7. TECHNOlino: Wasser, Luft, Schall................................................................ 20 1.1.8. Berufsbegleitende Qualifizierung für pädagogisches Fachpersonal in Kindertageseinrichtungen............ 21 1.1.9. Teamtag-Coaching für pädagogisches Fachpersonal in Kindertageseinrichtungen........................ 22 1.2. Berufs- und Studienorientierung 1.2.1. Übergangsmanagement Neugestaltung des Übergangs von der Schule in den Beruf in Baden-Württemberg............................................................. 23 1.2.2. Workshop [Berufsorientierung] MINT............................................................... 24 1.2.3. Berufliche Perspektiven für Schüler der Sekundarstufe I............................................. 25 1.2.4. Berufsausbildung in der Bauwirtschaft............................................................ 26 1.2.5. Berufsorientierung aus der Sicht von Jugendlichen, wirkungsvolle Ansätze der Berufsorientierung.......... 27 1.2.6. Duale Ausbildung im Handwerk Informationen und Praxiserfahrungen............................... 28 1.2.7. Grundlagen und Rahmenbedingungen der Berufsorientierung in der Sekundarstufe I..................... 29 1.2.8. Praxiskompetenz zur Berufs- und Studienorientierung.............................................. 30 1.3. MINT-Förderung 1.3.1. IT-Ferienakademie............................................................................ 31 1.3.2. TeCbox Energie Technik in der Grundschule...................................................... 32 1.3.3. TeCbox Konstruktion Technik in der Grundschule................................................. 33 1.3.4. Auswirkungen der aktuellen Gefahrstoffverordnung und GHS auf die Schule sowie kreative gefahrenarme Schülerexperimente mit Spritzentechnik................................. 34 1.3.5. Automatisierungstechnik vom Programm zur Aktion Einführung in ein Modul für den NwT-Unterricht.... 35 1.3.6. CHEM 2 DO Experimentieren mit Siliconen und Cyclodextrinen....................................... 36 1.3.7. Design, Aerodynamik und Produktionstechnik Sekundarstufe I....................................... 37 1.3.8. Ernährung................................................................................... 38 1.3.9. Kulinarische Chemie Experimente zum Aufessen.................................................. 39 1.3.10. Luft als Element wahrnehmen, erforschen und nutzen.............................................. 40 1.3.11. Medizintechnik verstehen Einführung in ein Modul für den NwT-Unterricht........................... 41 1.3.12. Nachhaltigkeit im Chemie-Anfangsunterricht Schülerexperimente aus dem industriellen Kontext.......... 42 1.3.13. Natur schenkt Farben Experimente in der Grundschule............................................. 43 1.3.14. Naturwissenschaftliches Arbeiten in der Grundschule............................................... 44 1.3.15. Sicherheit Gefahrstoffmanagement im Chemieunterricht........................................... 45 1.3.16. Von der Zeichnung zum Produkt Einführung in ein Modul für den NwT-Unterricht...................... 46 1.3.17. Wasserstoff, Brennstoffzelle und Batterie in Forschung, Praxis und Unterricht........................... 47 12

Inhalt 1. Fortbildungen 1.4. Ökonomische Bildung 1.4.1. Lehrerfortbildung JUNIOR expert und JUNIOR advanced........................................... 48 1.4.2. Spielleiterschulung für das Wirtschaftsplanspiel beachmanager....................................... 49 1.4.3. Chance CHEF Handwerk erfolgreich führen...................................................... 50 1.4.4. Wirtschaftspraxisprogramm für Lehrkräfte........................................................ 51 1.5. Schulentwicklung 1.5.1. Arbeitstechniken für Nachwuchslehrkräfte: mit praxisbewährten Arbeitstechniken den Schulalltag managen und gestalten........................................................................ 52 1.5.2. Innovationsmanagement in Schulorganisationen................................................... 53 1.5.3. Leitfaden Selbstständige Schule für Fachberatungen................................................ 54 1.5.4. Leitfaden Selbstständige Schule für Schulleitungen................................................. 55 1.5.5. Schulentwicklung und Veränderungsprozesse managen und gestalten................................. 56 1.5.6. Schulleitung als berufliche Perspektive........................................................... 57 13

1.1. Frühkindliche Bildung 1. Technik-ErzieherInnen-Akademie: Elektronen unterwegs Strom begegnen wir täglich in unserem Alltag. Wie kann dieses Thema für Kinder begreiflich gemacht werden? Diesen Fragen geht diese Fortbildung auf den Grund. Elektronen kann man nicht sehen und trotzdem sind sie da und für viele Phänomene, die mit Strom zusammenhängen, verantwortlich. Die Größe der Elektronen und der Atomaufbau werden in Versuchen mit den Kindern erforscht und kindgerecht begreiflich gemacht. Die Teilnehmenden bauen einen einfachen Stromkreis mit elektrischen Bauteilen auf. Es werden Inhalte und Strukturen für Unterrichtseinheiten erarbeitet. Teilnehmer Lehrkräfte von Fachschulen für Sozialpädagogik sowie öffentlicher und privater Schulen Referentin/Ansprechpartnerin Monika Martin, Wissenswerkstatt Friedrichshafen Inhalt Aufbau eines einfachen Stromkreises mit elektrischen Bauteilen Versuche zur statischen Aufladung Strom aus einer Zitrone gewinnen Malen mit Strom Erarbeiten entsprechender Unterrichtseinheiten im Kurs Termin Auf Anfrage Preis Die Gesamtkosten der Veranstaltung werden von Südwestmetall übernommen. Fahrtkosten von öffentlichen Schulen werden vom Ministerium für Kultus, Jugend und Sport erstattet. Veranstaltungsort Auf Anfrage Anmeldung BBQ Berufliche Bildung ggmbh Beate Nägele Davidstraße 41 73033 Göppingen naegele.beate@biwe-bbq.de 14

1.1. Frühkindliche Bildung Frühkindliche Bildung 2. Technik-ErzieherInnen-Akademie: Experimente in der belebten und unbelebten Natur biologische Erfahrungsräume im Kindergarten Wo finden sich im Umfeld der Kindergärten oder unmittelbaren Kindergartenbereich Erfahrungsräume, die es ermöglichen, dass aus der gegebenen Neugier der Kinder durch den Vergleich von biologischen Materialien wie Blättern, Blüten und Früchten bei Pflanzen oder dem Beobachten von Tieren der Schritt zum Kind als Forscherin/Forscher ermöglicht wird? Wie können die Erfahrungsfelder mit den Kindern gestaltet werden? Inhalt Vielstufiges Forschungsprojekt Herstellung von Frischkäse: Kennenlernen und Gewinnen der Grundstoffe bis zum Verzehr Anleitung/Anfertigung verschiedener Hilfsmittel um Kinder das Beobachten und Untersuchen von biologischen Materialien zu erleichtern. Teilnehmer Lehrkräfte von Fachschulen für Sozialpädagogik sowie öffentlicher und privater Schulen Referent/Ansprechpartner Dr. Norbert Luschka Termin Auf Anfrage Preis Die Gesamtkosten der Veranstaltung werden von Südwestmetall übernommen. Fahrtkosten von öffentlichen Schulen werden vom Ministerium für Kultus, Jugend und Sport erstattet. Veranstaltungsort Auf Anfrage Anmeldung BBQ Berufliche Bildung ggmbh Beate Nägele Davidstraße 41 73033 Göppingen naegele.beate@biwe-bbq.de 15

1.1. Frühkindliche Bildung 3. Technik-ErzieherInnen-Akademie: Mathematik in Raum und Form als Lernbegleitung die Entwicklung der mathematischen Kompetenzen unterstützen Der Parkettboden im Wohnzimmer, die Pyramide in Ägypten oder der Fliesenspiegel im eigenen Badezimmer. Was haben diese Dinge gemeinsam? Täglich umgibt uns die Mathematik in Form von Mustern und Strukturen, geometrischen Figuren und dreidimensionalen Körpern. Muster lassen sich entdecken und fortsetzen, selbst konstruieren und beschreiben. In dieser Fortbildung geht der Referent diesen mathematischen Phänomenen im eigenen praktischen Erleben auf dem Grund. Inhalt In der Fortbildung Mathematik in Raum und Form als Lernbegleitung die Entwicklung der mathematischen Kompetenzen unterstützen erleben Sie konkrete Umsetzungsideen, wie Mathematik in Raum und Form erfahrbar wird. Ergänzend lernen Sie, wie Kinder ihr visuelles und räumliches Vorstellungsvermögen entwickeln. Sie erarbeiten Möglichkeiten, wie pädagogische Fach- und Lehrkräfte in ihrer Rolle als Lernbegleitung die individuellen Entwicklungsstände der Kinder einschätzen und die mathematische Kompetenzentwicklung der Kinder unterstützen können. Daneben werden viele praktische Elemente selbst ausprobiert. Teilnehmer Lehrkräfte von Fachschulen für Sozialpädagogik sowie öffentlicher und privater Schulen Referent/Ansprechpartner Dr. Gregor Boese, Haus der kleinen Forscher, Berlin Termin 27.10.2015, 10.00 bis 17.00 Uhr Preis Die Gesamtkosten der Veranstaltung werden von Südwestmetall übernommen. Fahrtkosten von öffentlichen Schulen werden vom Ministerium für Kultus, Jugend und Sport erstattet. Veranstaltungsort Experimenta Heilbronn Kranenstraße 14 74072 Heilbronn Anmeldung Lehrkräfte öffentlicher Schulen: http://lfb.kultus-bw.de Lehrkräfte privater Schulen: Martin Eckhard martin.eckhard@rps.bwl.de Anmeldeschluss: 09.10.2015 16

1.1. Frühkindliche Bildung Frühkindliche Bildung 4. TECHNOlino: Farben und Farbstoffe der Natur Nur wer die Faszination selbst erlebt hat, die vom Experimentieren mit Naturphänomenen ausgeht, kann diese Begeisterung Kindern vermitteln und die natürliche Neugier wecken. Mit alltagsnahen Versuchen werden Erziehungskräfte und kooperierende Lehrkräfte zum Experimentieren ermutigt. Vielfältige Experimente liefern Impulse für das kreative Arbeiten mit Pflanzen- und Erdfarben. Inhalt Einfache Experimente und Anschauungsmaterialien zu Licht, Farben und Malen wie in Australien: Mache weiße Blumen farbig Geheimtinten mit Milch, Zitronensäure und Kakaopulver Mache deine eigenen Kohlestifte Das Farbenrennen: Farben mischen und wieder entmischen Sehen und Wahrnehmen von Farben: Was ist Licht? Was sind Farben? Die subtraktive und additive Farbmischung Erdfarben selbst herstellen Holz mit australischen Ornamenten verzieren Viele Informationen und interessante Geschichten über die Aborigines mitnehmen Teilnehmer Erziehungskräfte und Lehrkräfte an Grundschulen und Kindertageseinrichtungen Referenten/Ansprechpartner Prof. Dr. Peter Menzel, Dr. Marco Spurk, Fehling-Lab der Universität Stuttgart Florian Stifel, Ethnologe und zertifizierter Waldpädagoge Termin Auf Anfrage Preis 75,00 Veranstaltungsort Universität Vaihingen Fehling-Lab im Institut für Physikalische Chemie (NWZ I, 7. Stock) Pfaffenwaldring 55 70569 Stuttgart Anmeldung BBQ Berufliche Bildung ggmbh Monika Nagel-Nägele Davidstraße 41 73033 Göppingen nagel-naegele.monika@biwe-bbq.de Kooperationspartner: BBQ Berufliche Bildung ggmbh 17

1.1. Frühkindliche Bildung Frühkindliche Bildung 5. TECHNOlino: Frühkindliche Fragen zu Naturwissenschaft und Technik Bildungs- und Entwicklungsprozesse beeinflussen grundlegend die Arbeit in den Kindertageseinrichtungen. Eine kontinuierliche Auseinandersetzung mit dem Thema Naturwissenschaft und Technik ist in Kindertageseinrichtungen für Erziehungskräfte und Pädagogen unabdingbar. Diese Fortbildung unterstützt pädagogische Fachkräfte bei der Prozessbegleitung auf dem Weg zum Weltverständnis. Inhalt Kindliche Motivation als Basis für Interesse an Naturwissenschaft: Was bleibt hängen? Gibt es eine Nachhaltigkeit frühzeitiger Naturwissenschaftsvermittlung? Von der Motivation, über die Aktion zum beobachtbaren Verhalten Beobachtung, um zu verstehen Entwicklungsbegleitung sucht nach Handlungsabsichten Verarbeitungsschritte im Beobachtungsprozess am Beispiel des Das Leuvener Modells Beobachtungsübungen anhand von ausgewählten Filmausschnitten Wichtige Begriffe: Engagiertheit Emotionalität Kompetenz Methoden zum Experimentieren Die richtige Frage zur richtigen Zeit Fragen sind Schlüssel zum Verstehen und zum Dialog Naturwissenschaft und Technik im Orientierungsplan Fachliche Verknüpfung mit den Entwicklungsfeldern die große Herausforderung von Dokumentation und Portfolio Teilnehmer Erziehungskräfte und Lehrkräfte an Grundschulen und Kindertageseinrichtungen Referent/Ansprechpartner Prof. Hans-Jochen Wagner, Hochschule Esslingen und staatliche Fachschule für Sozialpädagogik Göppingen Termin 14.11.2015 Preis 65,00 Veranstaltungsort BBQ Berufliche Bildung ggmbh Davidstraße 41 73033 Göppingen Anmeldung BBQ Berufliche Bildung ggmbh Monika Nagel-Nägele Davidstraße 41 73033 Göppingen nagel-naegele.monika@biwe-bbq.de Anmeldeschluss: 16.10.2015 Kooperationspartner: BBQ Berufliche Bildung ggmbh 18

1.1. Frühkindliche Bildung 6. TECHNOlino: Technolino und Kunst Diese Fortbildung unterstützt die Teilnehmenden darin, Kindern die Verbindung von Naturwissenschaft und Kunst nahezubringen. Die Inhalte knüpfen dabei an die Themenbereiche aus TECHNOlino an. Die mit TECHNOlino geförderten Fähigkeiten können durch kreative Methoden vertieft werden. Das Thema Wasser kann aus verschiedenen Perspektiven betrachtet, bestimmte Phänomene sichtbar machen. Mit unserer künstlerischen Erweiterung zeigen wir, dass bildnerisches Gestalten vielfältige Facetten hat, und dass jede Umsetzung eine oder mehrere naturwissenschaftliche Phänomene beinhaltet. Teilnehmer Erziehungskräfte aus Kindertageseinrichtungen Referentin/Ansprechpartnerin Claudia Seeger, Pädagogin, Master of Arts für Beratung und Coaching Inhalt Wasser aus verschiedenen Perspektiven betrachten (Aggregatzustände, Oberflächenspannung) Naturbeobachtungen und technische Entwicklungen Vertiefung mathematischen Verständnisses durch das Wahrnehmen der Zahlen in der Natur und von geometrischen Formen Künstlerische Umsetzung von Erfahrungen aus der Natur Schulung des ästhetischen Empfindens (Leonardo-da-Vinci-Prinzip) Kennenlernen verschiedener Werkzeuge, Übungen für die grob- und feinmotorische Geschicklichkeit Materialkompetenz durch das Vermitteln unterschiedlichster Techniken Arbeiten an der Staffelei Aus der Forscherecke in die Kreativitätszone Arbeiten mit dem Handbuch TECHNOlino und Kunst Termin Auf Anfrage Preis 70,00 inklusive Material Veranstaltungsort Auf Anfrage Anmeldung BBQ Berufliche Bildung ggmbh Monika Nagel-Nägele Davidstraße 41 73033 Göppingen nagel-naegele.monika@biwe-bbq.de Kooperationspartner: BBQ Berufliche Bildung ggmbh 19

1.1. Frühkindliche Bildung Frühkindliche Bildung 7. TECHNOlino: Wasser, Luft, Schall Diese Fortbildung weckt die Neugierde und Begeisterung bei Erziehungs- und Lehrkräften für Phänomene der unbelebten Natur durch eigenes Experimentieren in den Bereichen Wasser, Luft und Schall. Die Fortbildung orientiert sich an den Anforderungen des neuen Bildungs- und Orientierungsplans. Einfache Experimente und Anschauungsmaterialien sind so ausgearbeitet, dass sie ohne großen Aufwand in den Einrichtungen umgesetzt werden können. Inhalt Grundlagen und praktische Tipps zum Experimentieren Erfahrungsbereich Wasser: Warum schwimmt ein Schiff? Wie können Taucher einen Schatz heben? Wasser kann klettern (Kapillarkraft); wie Wasser verschwindet und wieder auftaucht, Bau einer Kläranlage Erfahrungsbereich Luft: Wie kann man Luft sichtbar machen? Luft unter Wasser umfüllen, Kräftemessen mit Luft, Flug eines Heißluftballons, Bau eines Autos mit Luftdruckantrieb Erfahrungsbereich Schall: Warum hören wir Töne und Geräusche? Bau eines Schnurtelefons, Bau einer Gitarre mit nur einer Saite, Bau eines Hörrohrs Teilnehmer Erziehungskräfte und Lehrkräfte an Grundschulen und Kindertageseinrichtungen Referent/Ansprechpartner Prof. Dr. Peter Menzel, Dr. Marco Spurk, Fehling-Lab der Universität Stuttgart Termin 29.10.2015 Preis 65,00 Veranstaltungsort Universität Vaihingen Fehling-Lab im Institut für Physikalische Chemie (NWZ I, 7. Stock) Pfaffenwaldring 55 70569 Stuttgart Anmeldung BBQ Berufliche Bildung ggmbh Monika Nagel-Nägele Davidstraße 41 73033 Göppingen nagel-naegele.monika@biwe-bbq.de Anmeldeschluss: 02.10.2015 Kooperationspartner: BBQ Berufliche Bildung ggmbh 20

1.1. Frühkindliche Bildung 8. Berufsbegleitende Qualifizierung für pädagogisches Fachpersonal in Kindertageseinrichtungen Die Qualifizierung gibt eine praxisorientierte Hilfestellung für eine moderne Erziehungsarbeit in Kindertagesstätten gemäß dem Orientierungsplan in Baden-Württemberg. Die pädagogischen Fachkräfte sollen befähigt werden, auf der Basis des Orientierungsplans, ihre Arbeit zu reflektieren. Unter Berücksichtigung der lokalen Gegebenheiten und der trägerspezifischen Bedürfnisse soll ein entsprechendes Arbeitskonzept erstellt werden. Die Fachkräfte lernen in dieser Qualifizierung einen passgenau abgestimmten Bildungsplan zu erarbeiten und diesen erfolgreich zu implementieren. Inhalt Einführung in den Orientierungsplan und die Auseinandersetzung mit der Rolle als pädagogische Fachkraft Chancen des Orientierungsplans und Qualitätsentwicklung in Kindertageseinrichtungen und Auftrag eines Mikroprojekts für die Teilnehmenden Entwicklungspsychologische Aspekte, U3 und Altersmischung Beobachten und Dokumentieren: Haltung, vorurteilsfreies Beobachten und zielgerichtetes Dokumentieren Inklusion Haltung zu Kooperation und Elternarbeit Kommunikation mit Kindern, Eltern und Kooperationspartnern Bildungs- und Entwicklungsfeld: Denken am Beispiel von NWT und Experimentieren Medienpädagogik und sinnvoller Umgang mit den neuen Medien Auseinandersetzung mit persönlicher Haltung und Motivation. Reflexion des Bildungsauftrags, Auswertung des Mikroprojekts Teilnehmer Erziehungskräfte, die erst kürzlich wieder in den Beruf eingestiegen sind und denen die Arbeit mit dem Orientierungsplan noch nicht vertraut ist Referenten/Ansprechpartner Verschiedene Fachreferenten zu den einzelnen Themen Termine 70 Unterrichtseinheiten (UE) verteilt auf 10 Seminartage: 09.10. und 10.10., 23.10. und 24.10., 13.11. und 14.11., 27.11. und 28.11., 11.12. und 12.12.2015 Freitag, 15.00 Uhr bis 20.00 Uhr (6 UE), Samstag, 8.30 Uhr bis 16.00 Uhr (8 UE) Preis 400,00 Veranstaltungsort BBQ Berufliche Bildung ggmbh Davidstraße 41 73033 Göppingen Anmeldung BBQ Berufliche Bildung ggmbh Ulrike Banzhaf, Kathrin Geyer Davidstraße 41 73033 Göppingen banzhaf.ulrike@biwe-bbq.de geyer.kathrin@biwe-bbq.de 21

1.1. Frühkindliche Bildung Frühkindliche Bildung 9. Teamtag-Coaching für pädagogisches Fachpersonal in Kindertageseinrichtungen Der Orientierungsplan für Bildung und Erziehung in Kindertageseinrichtungen in Baden-Württemberg trägt zur Stärkung der frühkindlichen Bildung bei. Er bietet Impulse zur pädagogischen Begleitung kindlicher Entwicklungsprozesse. Aufgabe der pädagogischen Fachkräfte ist es, den Orientierungsplan unter Berücksichtigung der einrichtungsspezifischen Bedürfnisse erfolgreich umzusetzen. Im Teamtag geht es um die Auseinandersetzung mit dem Bildungs- und Erziehungsbegriff, um die Vermittlung von Inhalten des Orientierungsplans und um die Bedeutung für die eigene Professionalität. Teilnehmer Pädagogische Fachkräfte von Kindertageseinrichtungen Referentinnen/Ansprechpartnerinnen Ulrike Banzhaf, Kathrin Geyer, BBQ Berufliche Bildung ggmbh Inhalt Erwartungen der Teilnehmenden Vorstellung der einzelnen Arbeitsbereiche Theoretischer Input: Orientierungsplan (Begriffsklärung: Erziehung und Bildung, Professionalität und Matrix) Transfer des theoretischen Inhalts auf den Kindergartenalltag Planung von konkreten Zielen für die Einrichtung Welche Veränderungen sind nötig? Klärung von Zuständigkeiten, Erstellen einer Zeitschiene Auswertung Termin Nach Absprache Preis 600,00 pro Gruppe Veranstaltungsort In der Einrichtung oder bei BBQ Berufliche Bildung ggmbh Davidstraße 41 73033 Göppingen Anmeldung BBQ Berufliche Bildung ggmbh Ulrike Banzhaf, Kathrin Geyer Davidstraße 41 73033 Göppingen banzhaf.ulrike@biwe-bbq.de geyer.kathrin@biwe-bbq.de 22

1.5. 1.2. Schulentwicklung Berufs- und Studienorientierung 1. Übergangsmanagement Neugestaltung des Übergangs von der Schule in den Beruf in Baden-Württemberg Ab dem Schuljahr 2014/2015 wurde in vier Modellregionen in Baden-Württemberg der Übergang von der Schule in den Beruf neu gestaltet. Dadurch soll mehr Jugendlichen der direkte Übergang von der Schule in eine Ausbildung ermöglicht werden. In diesem Seminar lernen die Teilnehmenden die wesentlichen Neuerungen kennen und deren Auswirkungen auf den Berufsorientierungsprozess an Schulen. Teilnehmer Lehrkräfte mit Schulleitungsaufgaben, Schulleitungsteams, Steuergruppen, Schulentwicklungsteams, an Schulleitung interessierte Lehrkräfte Inhalt Eckpunkte zur Neugestaltung des Übergangs von der Schule in den Beruf in Baden-Württemberg Systematische Berufsorientierung an allgemeinbildenden Schulen mit dem Ziel, mehr Direkteinstiege in berufliche Ausbildung und damit weniger Schüler im Übergangsbereich Regionales Übergangsmanagement Duale Ausgestaltung der Ausbildungsvorbereitung durch Einstiegsqualifizierung oder in dualer Form (AVdual) Berufsqualifikation dual für Jugendliche ohne Förderbedarf, die keinen Ausbildungsplatz haben Transparenz der Bildungsverläufe Übergangsmanagement Schule/Beruf für Lehrkräfte und Ausbilder/innen Übergangsprozess zum Beruf Rolle der allgemeinbildenden Schule, der IHK und Handwerkskammer, der Berufsschule, des Ausbildungsbetriebs (Ausbildender, Ausbilder, Ausbildungsbeauftragter) Rechtliche Rahmenbedingungen an der Schnittstelle Schule/Wirtschaft Rechtsfragen im Schüler-/Studentenpraktikum und Abgrenzung zur Beschäftigung Aufsichtspflicht während des Praktikums Absprache der Inhalte eines Praktikums Referenten/Ansprechpartner Dipl. Päd. Thomas Fink, Pädagogische Hochschule Freiburg Dipl. Päd. Thomas Schenk, Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg Termin 04. bis 05.12.2015 Preis Die Gesamtkosten der Veranstaltung werden von SCHULEWIRTSCHAFT Baden-Württemberg übernommen. Fahrtkosten können nicht erstattet werden. Veranstaltungsort Bildungswerk der Baden-Württembergischen Wirtschaft e. V. Haus Reutlingen Schulstraße 23 72764 Reutlingen Anmeldung www.agv-direkt.de/uebergangsmanagement Passwort: Lehrer12 Die Anmeldung ist 6 Wochen vor Veranstaltungsbeginn über das Onlineportal möglich. Anmeldeschluss: 30.11.2015 Kooperationspartner: Bildungswerk der Baden-Württembergischen Wirtschaft e. V. 23

1.2. Berufs- und Studienorientierung 2. Workshop [Berufsorientierung] MINT In eintägigen Lehrgängen werden Aufbau und Einsatzmöglichkeiten der Lehrund Lernmaterialien von COACHING4FUTURE vorgestellt. Zusammen mit ihren Schülerinnen und Schülern erarbeiten Lehrkräfte die konkreten Aufgabenbereiche in MINT-Berufen, indem sie Beispiele aus der Entwicklung und Anwendung verschiedener Zukunftstechnologien kennenlernen. Die Materialien können ab Klassenstufe 8 an allen Schularten eingesetzt werden. Der modulare Aufbau ermöglicht den Einsatz in unterschiedlichen Schwierigkeits- und Niveaustufen. Die Fortbildungen werden durch das Ministerium für Kultus, Jugend und Sport und durch die Baden-Württemberg Stiftung ermöglicht und sind kostenfrei. Inhalt Am Ende des eintägigen Lehrgangs sind Aufbau und Einsatz der Lehr- und Lernmaterialien vorgestellt Umsetzungsmöglichkeiten mit verschiedenen Schwierigkeits- und Vertiefungsgraden erkannt Unterrichtsbeispiele ausformuliert wichtige Zukunftstechnologien und ein breites Spektrum an MINT- Berufen exemplarisch erarbeitet Kriterien zur Erstellung von MINT-Unterrichtseinheiten mit konkreten Aufgaben und Anforderungen beteiligter MINT-Berufe exemplarisch erarbeitet und bewertet neue berufliche Perspektiven im MINT-Bereich aufgezeigt Teilnehmer MINT-Lehrer/innen und Lehrer/innen, die für die Berufsorientierung an allgemeinbildenden Schulen (ab Klasse 8) und an beruflichen Vollzeitschulen verantwortlich sind Referent/Ansprechpartner Dr. Orfeas Dintsis, COACHING4FUTURE, verantwortlich für Konzeption und Redaktion der Lehr- und Lernmaterialien Termine 05.10.2015, 23.10.2015, 24.11.2015 Jeweils von 9.30 bis 16.30 Uhr Preis Kostenfrei Veranstaltungsort Landesakademie für Fortbildung und Personalentwicklung an Schulen Esslingen Steinbeisstraße 1 73730 Esslingen am Neckar Anmeldung Die Anmeldung erfolgt über den Fortbildungsserver der Landesakademien www.lehrerfortbildung-bw.de/fortbildungen/. Weitere Informationen können per E-Mail an berufsorientierung@ coaching4future.de angefordert werden. Anmeldeschluss: Jeweils ein Monat bevor der jeweilige Lehrgang stattfindet Kooperationspartner: Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg, Landesinstitut für Schulentwicklung 24

1.2. Berufs- und Studienorientierung 3. Berufliche Perspektiven für Schüler der Sekundarstufe I Diese Fortbildung umfasst 36 Unterrichtseinheiten in drei Modulen. Sie wird sowohl als Block in einer Woche, als auch in drei Blöcken zu jeweils eineinhalb Tagen an Wochenenden (Freitag und Samstag) angeboten. Inhalt Modul I: Ausbildungsreife und Ausbildungsmarkt duale Ausbildung im Handwerk Block 1: Berufliche Perspektiven von Jugendlichen. Erwartungen der Betriebe an Schüler Block 2: Das System der dualen Ausbildung kennenlernen und für die Berufsorientierung nutzen können Block 3: Der regionale Ausbildungsmarkt Angebote der Agentur für Arbeit. Überblick über regionale Trends und Bedarf zur Beratung und Begleitung der Schüler Modul II: Berufe sinnlich wahrnehmen Block 1: Berufe sinnlich wahrnehmen wesentliche Elemente eines handlungsorientierten Lernens und Praxiswissen Block 2: Der Wirtschaftsführerschein Abläufe und Zusammenhänge in einem Betrieb Modul III: Berufsorientierung aus der Sicht von Jugendlichen, wirkungsvolle Ansätze der Berufsorientierung, Vernetzung von Schulen: Partner, ihre Funktion und Aufgaben Block 1: Fokus: Schüler. Einstellungen und Vorerfahrungen von Jugendlichen im Prozess der Berufsorientierung und Berufswahl Block 2: Fokus: Lehrkräfte. Welche konkreten Unterstützungsansätze von Lehrern sind in der Berufsorientierung von Jugendlichen wirksam? Block 3: Fokus: Schul-Netzwerke. Exemplarische Modelle von Schul-Netzwerken, Aufbau, Funktion und Wirkung Teilnehmer Lehrkräfte an Förder-, Haupt-, Werkreal-, Gemeinschafts- und Realschulen sowie Gymnasien Referenten/Ansprechpartner Dr. Gebhard Stein, Institut für regionale Innovation und Sozialforschung e. V. Armin Fink, AF Senior Consulting Handwerkskammer Freiburg, Heilbronn-Franken, Karlsruhe, Konstanz, Mannheim, Reutlingen, Stuttgart und Ulm Termin Nach Vereinbarung Preis Nach Vereinbarung; maximal 16 Personen Veranstaltungsort Nach Vereinbarung in den Bildungshäusern der Handwerkskammern in Baden-Württemberg Anmeldung Baden-Württembergischer Handwerkstag e. V. Heilbronner Straße 43 70191 Stuttgart bildung@handwerk-bw.de 25

1.2. Berufs- und Studienorientierung 4. Berufsausbildung in der Bauwirtschaft Über die beruflichen Bildungsmöglichkeiten in der Bauwirtschaft existieren noch viele Vorurteile und falsche Vorstellungen. Um den Lehrerinnen und Lehrern ein umfassendes Bild der aktuellen Inhalte und der Möglichkeiten von Berufen in der Bauwirtschaft zu geben, sind diese zu der vorliegenden Veranstaltung eingeladen. Inhalt Bautechnik gestern heute morgen Die Ausbildungsordnung der 19 Bauberufe sonstige moderne Bauberufe Bedeutung der überbetrieblichen Ausbildung Zusatzqualifikationen in der Bauwirtschaft Duale Studiengänge für die Bauwirtschaft Karrieremöglichkeiten in der Bauwirtschaft Neben den Vorträgen und Diskussionsrunden haben die Teilnehmenden auch die Möglichkeit der Besichtigung der überbetrieblichen Ausbildungsstätten, kleine Handgriffe selbst auszuprobieren und selbst auch einmal eine Baumaschine in der Praxis oder im Ausbildungssimulator zu steuern. Teilnehmer Lehrkräfte in der Berufsvorbereitung und den MINT-Fächern Referent/Ansprechpartner Gemeinnützige Berufsförderungsgesellschaft der Württembergischen Bauwirtschaft mbh Dirk Siegel, Telefon 0711 64853-42 Termine 1. 11.11.2015 Anmeldeschluss: 04.11.2015 2. 17.11.2015 Anmeldeschluss: 10.11.2015 3. 23.11.2015 Anmeldeschluss: 16.11.2015 Preis Kostenfrei Veranstaltungsort 1. Ausbildungszentrum Bau Aalen Heinrich-Rieger-Straße 3, 73430 Aalen 2. Ausbildungszentrum Bau Sigmaringen In der Au 14, 72488 Sigmaringen 3. Ausbildungszentrum Bau Geradstetten Oberer Wasen 4, 73630 Remshalden Anmeldung 1. Ausbildungszentrum Bau Aalen Heinrich-Rieger-Straße 3, 73430 Aalen Fax: 07361 61175 E-Mail: info@abzbau-aalen.de 2. Ausbildungszentrum Bau Sigmaringen In der Au 14, 72488 Sigmaringen Fax: 07571 6459-20 E-Mail: info@abzbau-sigmaringen.de 3. Ausbildungszentrum Bau Geradstetten Oberer Wasen 4, 73630 Remshalden Fax: 07151 974242 E-Mail: info@abzbau-geradstetten.de Anmeldeschluss: siehe Termine 26

1.2. Berufs- und Studienorientierung 5. Berufsorientierung aus der Sicht von Jugendlichen, wirkungsvolle Ansätze der Berufsorientierung Eine Fortbildung für direkt Beteiligte am Prozess der Berufsorientierung. Sie umfasst sechs Unterrichtseinheiten und wird als Block an eineinhalb Tagen angeboten. Inhalt Berufsorientierung aus der Sicht von Jugendlichen, wirkungsvolle Ansätze der Berufsorientierung Fokus 1: Schüler. Einstellungen und Vorerfahrungen von Jugendlichen im Prozess der Berufsorientierung und Berufswahl Im Mittelpunkt steht die Bearbeitung der folgenden Fragestellungen Was weiß die Wissenschaft darüber, wie sich Vorstellungen über Berufe bei Jugendlichen bilden und welche Faktoren und Rahmenbedingungen die Berufswahl beeinflussen? Welche Rolle spielen Peers, Eltern, Lehrer dabei? Wie können vorhandene Kompetenzen bei Jugendlichen, Eltern, Lehrkräften usw. durch Netzwerke um Schulen gestützt werden? Themen dieses Moduls sind Welche Faktoren spielen bei der Berufswahl eine Rolle? Gesellschaftliche Bedingungen der Berufsorientierung Forschungsergebnisse zur Berufswahl bei Jugendlichen Berufswünsche und ihre subjektive Bedeutung Fokus 2: Lehrkräfte. Wirksamkeit von konkreten Unterstützungsansätzen in der Berufsorientierung von Jugendlichen Ziele Herausarbeiten von wirkungsvollen Strategien, Ansätzen und Methoden der Berufsorientierung in den Schulen Erfahrungsaustausch Teilnehmer Lehrkräfte an Förder-, Haupt-, Werkreal-, Gemeinschafts- und Realschulen sowie Gymnasien, Schulsozialarbeiter/ -innen, Jugendberufshelfer/innen, Ausbilder/innen Referenten/Ansprechpartner Dr. Gebhard Stein, Institut für regionale Innovation und Sozialforschung e. V. Martin Alber, Institut für regionale Innovation und Sozialforschung e. V. Armin Fink, AF Senior Consulting Handwerkskammer Freiburg, Heilbronn-Franken, Karlsruhe, Konstanz, Mannheim, Reutlingen, Stuttgart und Ulm Termin Nach Vereinbarung Preis Nach Vereinbarung; maximal 16 Personen Veranstaltungsort Nach Vereinbarung in den Bildungshäusern der Handwerkskammern in Baden-Württemberg oder als Inhouse- Veranstaltung in Schulen Anmeldung Baden-Württembergischer Handwerkstag e. V. Heilbronner Straße 43 70191 Stuttgart bildung@handwerk-bw.de 27

1.2. Berufs- und Studienorientierung 6. Duale Ausbildung im Handwerk Informationen und Praxiserfahrungen Eine Fortbildung für Lehrkräfte in der Berufsorientierung der Sekundarstufe I. Sie umfasst 12 Unterrichtseinheiten und wird als Block an eineinhalb Tagen angeboten. Inhalt Block 1: Das System der dualen Ausbildung Ziele Das System der Dualen Beruflichen Bildung kennenlernen und für die Berufsorientierung nutzen können Inhalte Wie nützt die duale Ausbildung Schülern? Die Struktur der Entwicklung von Berufen (Zuständigkeiten, Beteiligte) Stärken der dualen Ausbildung Die Lernorte des dualen Systems (Betrieb, Berufsschule, überbetriebliche Ausbildung) Einordnung der beruflichen Bildung im Bildungssystem (DQR) Handlungsorientiertes Lernen Ausbildungsordnungen, Rahmenlehrpläne Aufstieg durch Ausbildung Die Rolle der berufsständischen Organisationen, wie Kammern, Innungen und Fachverbänden Block 2: Berufe sinnlich wahrnehmen; wesentliche Elemente eines handlungsorientierten Lernens und Praxiswissen Fachleute aus der Ausbildungswelt geben Einblicke in verschiedene Berufsfelder in einer realistischen Werkstattsituation, ermöglichen den exemplarischen Einsatz von berufsüblichen Maschinen und Werkzeugen, erarbeiten mit den Lehrkräften exemplarische Werkstücke, diskutieren mit den Lehrkräften notwendige Voraussetzungen und Kompetenzen für das jeweilige Berufsfeld, regen zu Überlegungen an, die gesammelten Erfahrungen mit dem Unterricht zu verknüpfen. Teilnehmer Lehrkräfte an Förder-, Haupt-, Werkreal-, Gemeinschafts- und Realschulen sowie Gymnasien Referenten/Ansprechpartner Dr. Gebhard Stein, Institut für regionale Innovation und Sozialforschung e. V. Armin Fink, AF Senior Consulting Ausbilder der Handwerkskammer Freiburg, Heilbronn-Franken, Karlsruhe, Konstanz, Mannheim, Reutlingen, Stuttgart und Ulm Termin Nach Vereinbarung Preis Nach Vereinbarung; maximal 16 Personen Veranstaltungsort Nach Vereinbarung in den Bildungshäusern der Handwerkskammern in Baden-Württemberg Anmeldung Baden-Württembergischer Handwerkstag e. V. Heilbronner Straße 43 70191 Stuttgart bildung@handwerk-bw.de Reflektion der Erfahrungen 28

1.2. Berufs- und Studienorientierung 7. Grundlagen und Rahmenbedingungen der Berufsorientierung in der Sekundarstufe I Eine Fortbildung für direkt Beteiligte am Prozess der Berufsorientierung. Sie umfasst 12 Unterrichtseinheiten und wird als Block an eineinhalb Tagen angeboten. Inhalt Duale Ausbildung im Handwerk und Ausbildungsmarkt Das System der dualen Ausbildung kennen und für die Berufsorientierung nutzen können Der regionale Ausbildungsmarkt, Angebote der Agentur für Arbeit. Überblick über regionale Trends und Bedarfe zur Beratung der Schüler Berufsorientierung aus der Sicht von Jugendlichen, wirkungsvolle Ansätze der Berufsorientierung, Vernetzung von Schulen: Partner, ihre Funktion und Aufgaben Fokus 1: Schüler. Einstellungen und Vorerfahrungen von Jugendlichen im Prozess der Berufsorientierung und Berufswahl Ziele Herausarbeiten von Aspekten der Berufsorientierungsprozesse bei Jugendlichen Anforderungen an die pädagogische Praxis Fokus 2: Lehrkräfte. Wirksamkeit von konkreten Unterstützungsansätzen in der Berufsorientierung von Jugendlichen Ziele Herausarbeiten von wirkungsvollen Strategien, Ansätzen und Methoden der Berufsorientierung in den Schulen Erfahrungsaustausch Fokus 3: Schul-Netzwerke. Exemplarische Modelle von Schul-Netzwerken. Aufbau, Funktion und Wirkung für die Berufsorientierung Jugendlicher Ziele Auseinandersetzung mit Struktur und Wirkungsweise von Schul-Netzwerken Erarbeitung von Funktionen und Aufgaben in Schul-Netzwerken Erfahrungsaustausch, um bestehende Erfahrungen aufzugreifen und zu reflektieren Teilnehmer Lehrkräfte an Förder-, Haupt-, Werkreal-, Gemeinschafts- und Realschulen sowie Gymnasien, Schulsozialarbeiter/ -innen, Jugendberufshelfer/innen, Ausbilder/innen Referenten/Ansprechpartner Dr. Gebhard Stein, Institut für regionale Innovation und Sozialforschung e. V. Martin Alber, Institut für regionale Innovation und Sozialforschung e. V. Armin Fink, AF Senior Consulting Handwerkskammer Freiburg, Heilbronn-Franken, Karlsruhe, Konstanz, Mannheim, Reutlingen, Stuttgart und Ulm Termin Nach Vereinbarung Preis Nach Vereinbarung; maximal 16 Personen Veranstaltungsort Nach Vereinbarung in den Bildungshäusern der Handwerkskammern in Baden-Württemberg oder als Inhouse- Veranstaltung in Schulen Anmeldung Baden-Württembergischer Handwerkstag e. V. Heilbronner Straße 43 70191 Stuttgart bildung@handwerk-bw.de 29

1.2. Berufs- und Studienorientierung 8. Praxiskompetenz zur Berufs- und Studienorientierung Das Fortbildungsseminar der IHKn in Baden-Württemberg bereitet Lehrkräften aller allgemeinbildenden Schulen ab Sekundarstufe I auf die Anforderungen im neuen Schulfach Wirtschaft und Berufs- und Studienorientierung sowie auf die künftige Leitperspektive Berufsorientierung vor. Schwerpunkt der Veranstaltung ist der Aufbau eines stufenübergreifenden Fahrplans Berufsorientierung sowie die Weiterentwicklung und Optimierung bestehender Konzepte. Auch praktische Hilfen für die Umsetzung werden vermittelt. Die Teilnehmenden erfahren, welche Bestandteile eine praxisnahe Berufs- und Studienorientierung umfassen sollte und wie ein entsprechendes Konzept im Schulalltag unter Einbeziehung regionaler Gegebenheiten implementiert werden kann. Teilnehmer Lehrkräfte allgemeinbildender Schulen ab Sekundarstufe I Referenten/Ansprechpartner IHK bzw. IHK Bildungszentren vor Ort Eine Übersicht aller Ansprechpartner in den Regionen finden Sie unter www.bw.ihk.de Siehe Federführung Weiterbildung. Inhalt Das Seminar startet mit einer zweitägigen Präsenzphase (Basisseminar). Programm Berufliche Bildung in Baden-Württemberg Externe Angebote zur Berufs- und Studienorientierung Eignungstests im Unterricht Erfolgsfaktor Praktikum Bewerbungstraining im Unterricht Regionale Netzwerke aufbauen und pflegen Wie gestalte ich eine wirksame Berufs- und Studienorientierung an meiner Schule? Schwerpunkte je nach Interesse und Vorkenntnisse der Teilnehmenden. In einer anschließenden Praxisphase (Dauer: ca. 3 Monate) haben die Teilnehmenden Gelegenheit, eigene Erfahrungen in der Umsetzung zu sammeln. Ein moderierter Workshop ( Aufbauseminar ) gibt Gelegenheit zum gemeinsamen Erfahrungsaustausch nach der Praxisphase. Termin Ab Oktober 2015 in folgenden Pilotregionen: IHK-Bildungshaus Region Stuttgart IHK-BildungsZentrum Südlicher Oberrhein GmbH IHK Bodensee-Oberschwaben IHK Hochrhein-Bodensee IHK Karlsruhe IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg IHK Ulm Weitere Regionen ab 2016 Preis Die Gesamtkosten der Veranstaltung tragen die Industrie- und Handelskammern in Baden-Württemberg. Veranstaltungsort IHKs bzw. IHK-Bildungszentren vor Ort Anmeldung IHKs bzw. IHK-Bildungszentren vor Ort Kooperationspartner: IHK vor Ort 30

1.3. 1.3. MINT-Förderung 1. IT-Ferienakademie Am Ende der IT-Ferienakademie kennen die Teilnehmenden Beispiele für den zielgerichteten und medienpädagogisch sinnvollen Einsatz von Computer und Internet in der Schule. Sie verfügen über vertiefte Kenntnisse der Medienwelten ihrer Schüler und kennen Möglichkeiten, Aspekte dieser Medienwelten nutzbringend in Schule und Unterricht einzubringen. Die Teilnehmenden haben ihre eigene Medienkompetenz und medienpädagogische Kompetenz erweitert. Inhalt Medienbildung und Medienkompetenzförderung Medienkompetenz und medienpädagogische Kompetenz: hemmende und förderliche Faktoren des Einsatzes (digitaler) Medien im Unterricht Praktische Medienarbeit in der Schule: zwischen Medienkompetenzförderung und Learning by Design Medienbildung in der Schule: Bildungsstandards für den Medienbereich Praxisbeispiele für Medienkompetenzförderung in der Schule Nutzungspraktiken in digitalen Welten Impulse für Unterricht und Medienbildung Jugendliche und (Online-)Medien: Interessen und Nutzungsverhalten Digitale Jugendkulturen: Bildungspotenziale von kommunikativen und kreativen Praktiken Personalisiertes und selbstreguliertes Lernen im Web 2.0 Augmented Reality im Klassenzimmer: ein Beispiel für den Einsatz von Smartphones im Unterricht Perspektiven für die Integration digitaler Medien in den Unterricht Digital Storytelling : ein Beispiel für die digitale Medienproduktion im Unterricht Rezeptives und produktives Lernen mit Hypermedia Webquest: Leseförderung und fachliches Lernen mit Online-Medien Beispiele aus der Praxis und Übungen mit schulrelevanten Programmen Teilnehmer Lehrkräfte der Sekundarstufe I und II, die bereits verstärkt mit Computer und Internet im Unterricht umgehen Referent/Ansprechpartner Bernd Schüssele, Pädagogische Hochschule Freiburg, Institut für Medien in der Bildung Termin 01. bis 03.08.2016 Preis Die Gesamtkosten der Veranstaltung werden von SCHULEWIRTSCHAFT Baden-Württemberg übernommen. Fahrtkosten können nicht erstattet werden. Veranstaltungsort Bildungswerk der Baden-Württembergischen Wirtschaft e. V. Haus Bleibach Silberwaldstraße 24 79361 Gutach-Bleibach Anmeldung www.agv-direkt.de/ferienakademie, Passwort: Lehrer08 Die Anmeldung ist 6 Wochen vor Veranstaltungsbeginn über das Onlineportal möglich. Anmeldeschluss: 18.07.2016 Kooperationspartner: Bildungswerk der Baden-Württembergischen Wirtschaft e. V. 31

1.3. MINT-Förderung MINT-Förderung 2. TeCbox Energie Technik in der Grundschule Die TeCbox unterstützt den technisch-naturwissenschaftlichen Unterricht in der Grundschule. Mit dem Modul Energie wollen wir das Interesse von Lehrkräften, Schülerinnen und Schülern an Technik in der Klassenstufe 3 bis 4 fördern. In einer modulspezifischen Fortbildung wird das benötigte Basiswissen dem Lehrpersonal ganz praktisch vermittelt, damit ein technisch-orientierter Unterricht auf Grundlage des Bildungsplans erfolgen kann. Inhalt Fachwissenschaftliche Grundlagen (K)eine Definition von Energie Energieformen und Umwandlung Energieerhaltung, Energietransport, Energieentwertung, Energieversorgungssysteme, erneuerbare Energien, elektrischer Strom Bauteile der TeCbox Beschreibung einiger großtechnischer Kraftwerke Elementarisierung Warum Energie in der Grundschule behandeln? Energie im Bildungsplan Baden-Württemberg Lernschwierigkeiten und Vereinfachungen Schülergerechte Beschreibungen der einzelnen Bauteile Einige Stichpunkte zum methodischen Vorgehen Kompetenzen zur Unterrichtseinheit Energie Unterrichtsabläufe Einführung in das Schüler/Lehrer-Forscherbuch Teilnehmer Lehrkräfte der Grundschulen, die schon eine TeCbox besitzen Referent/Ansprechpartner Prof. Dr. Gerhard Peter, Hochschule Heilbronn Termin Nach Absprache Preis Im TeCbox-Paket enthalten Veranstaltungsort Hochschule Heilbronn Max-Planck-Straße 39 74081 Heilbronn und nach Absprache Anmeldung BBQ Berufliche Bildung ggmbh Klaus Jaißle Kreuzäckerstraße 15 74081 Heilbronn jaissle.klaus@biwe-bbq.de Kooperationspartner: Faszination Technik e. V., BBQ Berufliche Bildung ggmbh 32