MiG-29 Legende und Wahrheit

Ähnliche Dokumente
Hüter des Luftraumes? Die Luftstreitkräfte der DDR im Diensthabenden System des Warschauer Paktes

Hautnahen Kontakt mit ihren früheren

Zwischen Krieg und Hoffnung

Feuerwehren auf Militärflugplätzen in der Nationalen Volksarmee der DDR

Evolution der politischen Beziehungen zwischen der Ukraine und der EU

Völkerrechtliche Verträge und andere rechtsgestaltende Akte

Willkommen am Airport Neuhardenberg 24. Bodenschutzforum Vom Militärflugplatz zum zivilen Airport und Solarpark

f) Feldausbildungs-, Feldersatz-, Ausbildungs-Divisionen und Ersatz-Brigaden Die Feldausbildungs-Divisionen...485

dtv Rechtsstellung Deutschlands Völkerrechtliche Verträge und andere rechtsgestaltende Akte

Unsere Mitarbeiter Werner Pilz und Tom Engel waren da. Sehen Sie den aktuellen Bericht.

Militärisches Geowesen der DDR

Die UTA Blankenburg/Harz, Komplexlager Die UTA Halberstadt, Komplexlager Die UTA

II. Entscheidungsprozesse: Akteure, Motive und Ziele

Die Streitkräfte der DDR - Die NVA als Parteiarmee unter Kontrolle ziviler Kräfte

Vorwort 5. Inhalt 7. Einführung (Peter März) 13

Politische Entscheidungsprozesse und multinationale Militäreinsätze. Inhaltsverzeichnis

Es war keinesfalls das Ende der Verluste. Die Einnahme von Schlüsselburg fiel mit heftigen Luftangriffen auf Leningrad selbst zusammen, bei welchen

Die Chance, Horizonte zu entdecken. Challenges for the Future Military Aviation Technical Training

Probleme der Führung, Gefechtsbereitschaft und damit verbundener personeller Belange in den Jagdfliegergeschwadern ( )

Zu den Fragen, die bei der Umstellung auf DM in bezug auf die Westgruppe der Streitkräfte der UdSSR entstehen

Volker Busse. Bundeskanzleramt und. Bundesregierung. Aufgaben Organisation Arbeitsweise. - mit Blick auf Vergangenheit und Zukunft -

Richtlinie. Lieferung der Technischen Dokumentation (Technische Anlagendaten, für Kraftwerke VGB-R völlig neu überarbeitete Auflage 2010

Lufthansa an 737-Entwicklung beteiligt

KLAUS-ULRICH KEUBKE MANFRED KUNZ. Uniformen. der Nationalen Volksarmee der DDR AUFNAHMEN VON JEAN MOLITOR BRANDENBURGISCHES VERLAGSHAUS

Studium speziale Bad Meinberg 2014 Die Ukraine. Prof. Dr. phil. Dr. rer.nat. Ina Wunn

Kapitel 1 Offiziershochschule der Luftstreitkräfte/Luftverteidigung Franz Mehring" - Geschichte und Geschichten

Redebeitrag zum Thema Die Öffnung der Staatsgrenze der DDR zu Westberlin und zur BRD am

Christof Obermann. Assessment Center. Entwicklung, Durchführung, Trends. Mit originalen AC-Übungen. 3. Auflage GABLER

Der letzte Staffelaustausch mit den Starfighter in Chania auf Kreta im Jahre 1986

Aufstellungskonzept der Feuerwehr- Hilfeleistungskontingente im Landkreis Landsberg

Auswahl und Beschaffung sicherer Maschinen. Dipl.-Ing. Thomas Mössner Gruppe 2.4 Arbeitsstätten, Maschinen- und Betriebssicherheit BAuA Dresden

Literaturbericht Nr. 7 (Erscheinungsjahr 2017)

Spielzeit Besetzung Seite 1

Geschichte eines Buches: Adolf Hitlers,Mein Kampf

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Die 16 Bundesländer. Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.

719. PLENARSITZUNG DES FORUMS

Politik Wirtschaft Gesellschaft

Manfred Lentz Die Wirtschaftsbeziehungen DDR - Sowjetunion

Das Bandtagebuch mit EINSHOCH6 Folge 9: DIE BERLINER MAUER

Inhaltsverzeichnis. Vorwort zur 2. Auflage von Generalleutnant a.d. Jörg Schönbohm Ein Sieg ohne Besiegte...11

INHALT. Abkürzungen 10 Vorwort 13

Erster Teil: Realismus

HESSISCHER LANDTAG. Kleine Anfrage. des Abg. Quanz (SPD) vom betreffend Entwicklungen im Fremdsprachenunterricht und Antwort

Geschichte der Apotheken der Stadt Magdeburg

Übergabeprotokoll. für kraftbetätigte Fenster (als unvollständige Maschinen) Objekt / BV: Standort: Referenz-Nr. (Risikobeurteilung) Seite 1 von 6

Spannung sicher durchführen. Arbeiten unter. Ausrüstung. Befähigung von AuS-Personal. Jörg Adamus PRAXISLÖSUNGEN

Bundeskanzleramt und Bundesregierung

L U F T F A H R T - B U N D E S A M T G E R Ä T E K E N N B L A T T. ( 4 LuftVZO) Flugzeug-Kennblatt Nr.: Nr. Muster: TU-154M

DIE AUSSENPOLITIK DER NEUEN REPUBLIKEN IM ÖSTLICHEN EUROPA

Lastkraftwagen der militärischen Formationen der DDR 1962 bis 75 - Teil 2 Leichte und mittlere Fahrzeuge aus UDSSR-Produktion.

Medizinproduktebuch BIO-3A

Anlage B zum Achtzehnten Hauptgutachten der Monopolkommission 2008/2009

Bericht zum ersten militärischen Treffen 2011 JaboG 31 Boelcke und Objektschutzregiment Luftwaffe Mai 2011

Inbetriebnahme Protokoll

Vorwort zur dritten Auflage... V Abbildungsverzeichnis... XIII Die Autoren... XIV

Auswahlbibliographie deutschsprachiger Veröffentlichungen über die NVA Memoiren und Erinnerungen Protokoll- und Sammelbände

Doppelwandige Rohrleitung Typ DRK 32

ab abend Abend aber Aber acht AG Aktien alle Alle allein allen aller allerdings Allerdings alles als Als also alt alte alten am Am amerikanische

Juden in Breslau/Wroclaw

Wortformen des Deutschen nach fallender Häufigkeit:

Dokumentationen nach MPBetreibV

Leipzig als Garnisonsstadt /49

Der innerparlamentarische Dienstbetrieb

die Berliner Mauer die Geschichte zwei deutscher Staaten

Technischer Hinweis Merkblatt DVGW G 656 (M) März 2017

Vorwort: Vergangenheit Gegenwart Zukunft 15. Erster Teil 19

Die "Podwa" hat 90. Geburtstag

Die Zusammenarbeit des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) mit dem sowjetischen KGB in den 70er und 80er Jahren

EMCEL GmbH Firmenpräsentation

Die Repetory Grid Technik nach Kelly Standardisierte Fragebogen-Verfahren Unternehmenspezifischer Fragebogen

Ziele der russischen Europapolitik

Bundesamt für Zivilluftfahrt BAZL Neue Flugverfahren: Möglichkeiten und Grenzen

Umsiedlungen, Vertreibungen und

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus:

Mit nur zwei Triebwerken?

Oberstleutnant a. D. Fritz Hauf Lehren und immer wieder lernen

Thüringer Landesamt für Statistik

PREPARED FOR EXTREMES

Design auf der Höhe der Zeit

ON! DVD Föderalismus in Deutschland Arbeitsmaterialien Seite 1. Zu Beginn der Einheit bekommen die SchülerInnen

BUNDESARCHIV - MILITÄRARCHIV

Tabelle1. Preisliste 2018

auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Dr. Barbara Höll, Dr. Ilja Seifert und der Gruppe der PDS/Linke Liste Drucksache 12/2238

Peter Lang Europäischer Verlas der Wissenschaften

Deutschland und Berlin. von der Teilung bis zur Wiedervereinigung

Moderation von Qualitätszirkeln. Hartmut Vöhringer

Universität Ulm Medizinische Fakultät

Bedienungsanleitung. Dokumentvorlage. Forschungsbericht


Informationen zur neuen Werkstätten mitwirkungs verordnung in Leichter Sprache.

SMAD-Handbuch. Die Sowjetische Militäradministration in Deutschland Redaktion: Jan Foitzik

Landesrecht BW Einzelnorm. Quelle:

Termin = Einloggzeit der Piloten = 20:10Uhr. Startzeit der Piloten = 20:30Uhr. Flugzeugmuster:

Die getarnte Armee Geschichte der Kasernierten Volkspolizei der DDR 1952 bis 1956

Die Zeit von in der Tschechoslowakischen Geschichte

Leewellensegelflug am Harz für Anfänger und Fortgeschrittene

Glaubwürdigkeit und Corporate Governance

Der Weg zur Vertreibung

Elektrotechnische Normen u.regeln

Transkript:

Thomas Hentschel 2003 MiG-29 ein Erfolgstyp? MiG-29 Legende und Wahrheit Die Geschichte eines Jagdflugzeuges

A7 - Inhaltsverzeichnis Seite Vorwort 3 1. An der Schwelle der 4. Generation 5 2. Die Entwicklung der MiG-29 bis zur Truppenreife 11 3. Wie der Westen die MiG-29 kennen lernte 27 4. Modifikationen und Weiterentwicklungen 31 4.1. Übersicht (Stand Ende 2000) 31 4.2. MiG-29 (Erzeugnis 9-12) 32 4.3. Die doppelsitzige Variante MiG-29UB 34 4.4. MiG-29 (Exportvariante 9-12) 36 4.5. MiG-29 (Erzeugnis 9-13) 37 4.6. MiG-29 (Erzeugnis 9-14) 39 4.7. MiG-29M (Erzeugnis 9-15) 40 4.8. MiG-29 (Erzeugnis 9-21) 43 4.9. MiG-29K (Erzeugnis 9-31) 43 4.10. MiG-29KU (Erzeugnis 9-62) 51 4.11. MiG-29S (Erzeugnis 9-13S) 52 4.12. MiG-29SE (Erzeugnis 9-13SE) 53 4.13. MiG-29SD (Erzeugnis 9-12SD) 54 4.14. MiG-29SM (Erzeugnis 9-13SM) 56 4.15. MiG-29SMT (Erzeugnis 9-17) 57 4.16. MiG-29UBT (Erzeugnis 9-52) 62 4.17. MiG-35 63 4.18. MiG-29 MRCA (MiG-29M2) 64 4.19. MiG-29OWT 66 4.20. Entwicklung der MiG-29-Modifikationen 68 5. Serienproduktion und Truppeneinsatz der MiG-29 in der UdSSR und in den GUS-Staaten 69 6. Export von Flugzeugen MiG-29 77 7. MiG-29 in der NVA der DDR 86 8. Die MiG-29 in der Bundesluftwaffe 100 9. Konstruktion, Ausrüstung, Systeme, Bewaffnung 109 9.1. Zelle und Triebwerk 109 9.2. Andere Systeme 117 9.3. Geräteausrüstung 118 9.4. Das Waffenleitsystem 120 221

9.5. Funkelektronische Ausrüstung 133 9.6. Flugzeugbewaffnung 138 9.7. Rettungssystem 160 10. Gefechtswert und Vergleich mit anderen Flugzeugtypen 164 10.1. Vorbemerkungen 164 10.2. Woran orientiert sich der gefechtswert? 170 10.3. Wichtung von Gefechtseigenschaften und Vergleich 178 11. Wie geht es weiter mit der MiG-29? 196 12. Was kommt nach der MiG-29? 200 Anhänge 205 A1 - Abkürzungen 205 A2 - Erläuterung von Fachbegriffen 207 A3 - Literaturverzeichnis 209 A4 - Abbildungsverzeichnis 210 A5 - Katastrophen und Havarien der MiG-29 212 A6 - Stichwortverzeichnis 214 A7 - Inhaltsverzeichnis 221 Fehlerberichtigung: Auf Seite 51 (im 1. Absatz) muss es statt Abb. 146 Abb. 153 heißen! 222

7. Die MiG-29 in der NVA der DDR Grundlage der Einführung der MiG-29 in die Luftstreitkräfte der DDR war der Fünf-Jahrplan zur Einführung spezieller Erzeugnisse 1985 1990, GVS-Nr. B 949906 vom 29.11.1985 sowie die erste Zusatzvereinbarung ZV 80/91110217 vom 04.12.1987 über die Lieferung von weiteren vier Flugzeugen MiG-29. Die ersten Informationen über den Kauf der MiG-29 durch die Deutsche Demokratische Republik wurden in dem Jahr 1985 intern bekannt, als der damalige Verteidigungsminister, Armeegeneral Hoffmann, bei einem Truppenbesuch des schwedischen Verteidigungsministers im JG-9 in Peenemünde diesem diese Mitteilung machte, dass die DDR Flugzeuge MiG-29 in Dienst stellen würde. Um sich auf die neue Flugzeugtechnik einstellen zu können, reiste eine Gruppe von Offizieren des Kommandos der Luftstreitkräfte/Luftverteidigung (Kdo. LSK/LV) vom 15. bis 17. September 1985 nach Moskau zu einer Konsultation. Teilnehmer waren Offiziere der Bereiche Stellvertreter Technik und Chef Fliegeringenieurdienst. Am 16. 09.85 wurden wir vom Chefkonstrukteur der MiG-29, M.P.Waldenberg, in den Räumen der Shukowski-Militärakademie persönlich in das Flugzeug MiG-29 eingewiesen. Am nächsten Tag ging es dann zur Luftwaffenbasis Kubinka vor den Toren Moskaus, wo wir erstmals die MiG-29 ansehen und anfassen konnten. Ohne in militaristische Schwärmereien für Waffentechnik zu verfallen, muss man sagen, dass wir alle von diesem Flugzeug stark beeindruckt waren. Das war der Anfang der Geschichte der MiG-29 in der DDR und später in Gesamtdeutschland. Nach dieser ersten Konsultation zur MiG-29 konnte und musste der Vorbereitungsprozess zur Indienststellung der MiG-29 anlaufen. Für neu in Dienst zu stellende Technik waren personelle, materielle, bildungsmäßige und organisatorische Voraussetzungen für die Übernahme der Technik, ihre richtige Nutzung und Wartung sowie für Instandhaltung und Instandsetzung zu schaffen. Personal musste umgeschult und zugelassen werden, Berge von Dokumentation mussten übersetzt, bearbeitet oder auch neu erarbeitet werden. Höheren Orts war entschieden worden, die MiG-29 im JG-3 auf dem Flugplatz Preschen (an der deutsch-polnischen Grenze bei Forst) in Dienst zu stellen. 86

Grundsatzentscheidung Über die Indienststellung von neuer Flugzeugtechnik Wie viel? Wo? Wann? Konsultation beim Hersteller Vorbereitungsetappe: Stellenplan Flugplatzanpassung Sicherstellungsmittel Qualifizierung und Umschulung... Zu- und Mitarbeit aller Bereiche des Kommandos der LSK/LV Ingenieurtechnischer Außenhandel (ITA) Umschulungslehrgang im Herstellerland Qualifizierung und Zulassung des Personals Erarbeitung von Dokumentation Vorbereitung der Zweitumschulung in der Heimat Baumaßnahmen Flugplatz Stellenplanänderung und Besetzung Befehle und Pläne zur Übernahme und Indienststellung Zweitumschulung des Personals und Zulassung Beginn der Übernahme zugeführter Flugzeuge Entfaltung der Sicherstellungstechnik 1. Flugdienst Nutzung und periodische Kontrollen Herstellung der Gefechtsbereitschaft Abb. 74: Grundsatzentscheidung über Indienststellung von Technik aus der Sicht des FID 87

Mit den Erkenntnissen der Konsultation in Moskau, zum Teil auch unterstützt von der Partnern der 16. Luftarmee der Westgruppe der sowjetischen Streitkräfte (Stab in Wünsdorf), machten wir uns an die Arbeit und arbeiteten u. a folgende Themenkomplexe ab (siehe auch Grundsatzentscheidung über Indienststellung von Technik aus der Sicht des Fliegeringenieurdienstes): Notwendige Anzahl und Typen von Sicherstellungstechnik, Mess- und Prüfmitteln, Inbetriebnahmeständen, Ersatzteilen u. ä; Überarbeitung des Stellenplanes des betreffenden Geschwaders (und der sicherstellenden Einheiten), das im konkreten Fall von der MiG-21 zur MiG-29 übergehen musste, also von der zweiten zur 4. Generation; Anpassung des Flugplatzes Preschen an die Nutzungserfordernisse der MiG-29 (Shelter-GDF, Abstellflächen, Vorstartlinie, Werkstatt- und Laborräume u.a.m.); Etappen der Einweisung des fliegenden und ingenieurtechnischen Personals. Die Zusammenstellung der nach Fachgebieten zu gliedernden Umschulungsgruppe musste u.a. folgende Besonderheiten berücksichtigen: in jeder Fachgruppe mussten zwei bis drei russisch sprechende Teilnehmer vorhanden sein; es mussten die Kommandohöhen Kommando LSK/LV, Division, Geschwader, Staffel, Kontroll- und Reparaturstaffel sowie die Lehreinrichtungen berücksichtigt werden; es standen nur begrenzte Umschulungsplätze zur Verfügung. So fanden sich die festgelegten Teilnehmer des Umschulungslehrgangs, die zuvor mehrheitlich an der Offiziershochschule in einem theoretischen Kurs auf die Technik der 4. Generation vorbereitet worden waren, mit ihrem Gepäck für drei Monate zur Abreise in die Sowjetunion ein. Es war ein Sonnabend Anfang Mai 1987. Im Dienststellenklub der Kdo. LSK/LV wurden die letzten organisatorischen Probleme geklärt, der Umschulungsbefehl wurde bekannt gegeben, es folgten ein gemeinsames Abendbrot und der Abschied vom deutschen Bier. Am Sonntagmorgen zeitig früh erfolgte dann der Abflug mit einer IL-62 der TG-44. Nach einer Zwischenlandung in Moskau flogen wir über die fast endlosen Weiten der Sowjetunion, vorbei an den Ufern des versalzenen Aralsees, nach Mittelasien. Fast schon im Schatten der Berge des Tienschan landeten wir auf dem Flugplatz Manas (heute von USA und Frankreich genutzt) der kirgisischen Hauptstadt Frunse (heute Bischkek). Mit Bussen und LKW s für unser Gepäck fuhren wir in unsere Unterkunft in der Höheren Fliegerschule Frunse. Hier teilte sich unsere Truppe. Die Piloten sowie die Zelle/Triebwerker und Waffenleute reisten am nächsten Morgen 88