Bromelain aus Ananasfrucht

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Transkript:

1 PRAKTIKUMSVORSCHRIFT Gebäude N220-1.OG/Raum 120 Bromelain aus Ananasfrucht 1. Einleitung Die Enzyme der Ananaspflanze (Ananas comosus) waren ursprünglich bekannt als Bromelaine, weil unter diesem Namen alle Proteasen der Mitglieder der Pflanzenfamilie der Bromeliaceen zusammengefaßt wurden. Die proteolytische Fraktion aus dem Ananasstamm wurde als Stammbromelain, die aus der Ananasfrucht als Fruchtbromelain beschrieben. Es gab viele, widersprüchliche Berichte, in denen bis zu 6 verschiedene, proteolytische Komponenten im Stamm der Pflanze und mindestens zwei Komponenten in der Ananasfrucht gefunden wurden. In jüngerer Zeit konnte gezeigt werden, dass die Ananaspflanze vier verschiedene Cysteinendopeptidasen enthält. Die Hauptkomponente im Extrakt des Pflanzenstammes ist Stammbromelain, während Fruchtbromelain die hauptsächliche Endopeptidase der Ananasfrucht ist. Zwei weitere Cystein-Endopeptidasen wurden nur im Stamm entdeckt, Ananain und Comosain. Die Bestimmung der kompletten Aminosäuresequenz von Stammbromelain hat gezeigt, dass die Protease in die Papainfamilie gehört. Aber auch die N-terminalen Teilsequenzen von Fruchtbromelain, Ananain und Comosain zeigen, dass die Ananas- Endopeptidasen nicht nur im evolutionären und strukturellen Sinn nahe verwandt sind, sondern auch mehr konservierte Aminosäurebereiche im direkten Vergleich als mit Papain selbst aufzeigen. Dies könnte auf eine relativ junge, evolutionär bedingte Auseinanderentwicklung innerhalb der Endopeptidasen der Ananaspflanze hinweisen. Stammbromelain Fruchtbromelain Ananain Comosain Papain AVPQSIDWRD YGAVTSVKNQ NPCGACWAFA... AVPQSIDWRD YGAVNEVKNQ NPCGSCWSFA... VPQSIDWRD SGAVTSVKNQ G... VPQSIDWRN YGAVTSVKNQ G... IPEYVDWRQ KGAVTPVKNQ GSCGSCW... 1

2 Doppelimmunodiffusionsstudien haben jedoch gezeigt, dass Stamm- und Frucht- Bromelain bezüglich ihrer Präzipitationsreaktionen mit polyklonalen Antiseren sehr verschieden sind. Dies wird unterstützt durch die Tatsache, dass das Stamm-Enzym ein relativ basisches Protein mit einem hohen Anteil an Lysin und Arginin ist, während das Frucht-Enzym ein saures Protein ist. Dies spiegelt sich auch in den isoelektrischen Punkten mit Werten von 9.5 und 4.6 wieder. Auch sind beide Proteasen mit den gleichen Zuckerresten glycosyliert. Die Bromelaine spalten Polypeptidketten in größere Bruchstücke und zeigen dabei eine breite Substratspezifität. Dies versetzt das Enzym in die Lage, die meisten löslichen Proteine leicht und effizient zu hydrolysieren: Casein, Hämoglobin, Gelatine, Soja und andere Proteine werden dabei zu niedermolekularen, in Trichloressigsäure lösliche Peptide gespalten. Obwohl auch einzelne Aminosäuren freigesetzt werden, verläuft die proteolytische Reaktion nicht notwendigerweise komplett ab. In einem Gemisch mit mehreren anderen Proteasen wird das aus Ananasabfällen kommerziell präpariertes Bromelain (Frucht- + Stamm-) z.b. als Fleischzartmacher eingesetzt, um Bier gegen Kälte unempfindlicher zu machen, um vorgefertigte Frühstückscerealien herzustellen und als Zusatz in einigen Kosmetika verwendet. Auch in der Medizin hat Bromelain ein Einsatzgebiet gefunden. Es konnte experimentell gezeigt werden, dass Bromelain nach oraler Einnahme in seiner aktiven Form im strömenden Blut erscheint. Dort ist es nützlich beim Auflösen von zellulärer Debris, von Proteinkapseln kranker oder abgestorbener Zellen sowie von Zellfragmenten, die durch Ödeme verursacht wurden. Folglich reagieren entzündete Gelenke bei Arthritis, Artheriosklerose, Verstauchungen, Prellungen und anderen sportverursachten Traumata sehr gut auf die Bromelain-Therapie. Auch bei sonstigen Infektionen, Entzündungen und bei langsamen Heilprozessen wirkt sich die Anwendung von Bromelain positiv aus. Alle Endopeptidasen der Ananaspflanze zeigen ein breit angelegtes ph- Aktivitätsprofil mit einem Optimum nahe beim Neutralpunkt. Im katalytischen Zentrum der Thiolproteasen Stamm- bzw. Fruchtbromelain (MW ca. 23 kda respektive 25 kda) befindet sich ein Cystein, das eine ähnliche Rolle spielt wie das Serin in Serinproteasen (zählen Sie einige auf!). Demzufolge lassen sich alle Cysteinproteasen durch Substanzen wie Mercaptoethanol und andere Thiolverbindungen aktivieren, dagegen durch SH-Gruppen blockierende Agenzien wie Monojodessigsäure irreversibel hemmen (warum?). Phenylmercuriacetat hemmt dagegen Bromelain nur reversibel, durch Inkubation mit Cystein im Überschuss kann die enzymatische Aktivität wieder hergestellt werden! Dies nutzt man z. B. zum Schutz des Enzyms gegen Eigenverdau während der Ionenaustauschchromatographie bei Raumtemperatur (s. Fließschema). 2

3 2. Aufgabenstellung Isolieren Sie aus einer frischen Ananas das Fruchtbromelain und bestimmen Sie die Enzymaktivität des angereicherten Proteins. Zur Vermessung der katalytischen Aktivität des Bromelains wird das synthetische Substrat α N-Benzoyl-arginin-p-nitroanilid (BAPNA) benutzt, aus dem das Enzym proteolytisch p-nitroanilin freisetzt. Dessen Konzentrationszunahme kann optisch bei 405 nm im Messansatz verfolgt werden. Bestimmen Sie für die angegebenen BAPNA-Konzentrationen die Anfangssteigungen (ΔE/min), erstellen Sie daraus eine Aktivitätskennlinie der Thiolprotease (Auftragung von v gegen S) für dieses Substrat und ermitteln Sie über einen Lineweaver- Burk- (1/v gegen 1/S) oder einen Eadie-Hofstee-Plot (v gegen v/s) die Michaelis-Menten- Konstante mit einer Abschätzung der maximalen Fehlergrenzen! 3. Puffer und Lösungen Testpuffer (10 fach Puffer): weitere Lösungen: 300 mm Kaliumphosphat ph 6,0 150 mm Cystein ph 6,0 100 mm Kaliumchlorid 20 mm Natriumcitrat ph 6,0 10 mm EDTA 5 x 10-4 M Phenylmercuriacetat in Natriumcitrat 50 mm BAPNA in DMSO 4. Durchführung Wie aus dem Fließschema auf der folgenden Seite ersichtlich endet die Präparation von Fruchtbromelain mit dem Sammeln von Fraktionen nach einer DEAE- Anionenaustauschchromatographie. Die Fraktionen, die das Enzym enthalten, werden vereinigt. Zum Aktivitätstest werden jeweils 1000 µl dieser Enzymlösung 5 bis 10 min mit 100 µl Cystein-Stammlösung vorinkubiert, dann erst der Test durch Zugabe von lediglich 1000 µl dieser Vorinkubation 3

zur Testpuffer/Substrat-Lösung gestartet. Die Testansätze werden gegen einen Blindwert gemessen, der alle Komponenten außer Enzymlösung enthält. 4 Präparation von Bromelain aus der Ananasfrucht Eine halbe Ananasfrucht schälen, klein schneiden und entsaften Zentrifugation (Sorvall-Zentrifuge): 15 min bei 9000 rpm im GSA-Rotor Überstand durch Gaze filtrieren 60% Ammoniumsulfatfällung (390 g/l) 1 Stunde im Kühlraum rühren Zentrifugation (Sorvall-Zentrifuge): 20 min bei 9000 rpm im GSA-Rotor Rückstand mit 20 ml kaltem Natriumcitratpuffer homogenisieren (Potter Elvejhem) Zentrifugation (Sorvall-Zentrifuge): 15 min bei 20000 rpm im SS34-Rotor Überstand auf DEAE-Cellulosesäule (2.5 cm x 12 cm) auftragen, die mit 5 x 10-4 M Phenylmercuriacetat äquilibriert ist, und mit Natriumcitratpuffer eluieren Sammeln von 7,5 ml Fraktionen 4

5 Aktivitätstest Pipettierschema: Testkonzentration BAPNA in mm 0.1 0.25 0.5 1.0 2.0 1.0 ohne Cystein Zugabe von µl Volumen Testtpuffer 300 300 300 300 300 300 H 2 O 1580 1580 1580 1580 1580 1580 DMSO 114 105 90 60 60 BAPNA 6 15 30 60 120 60 Startlösung Cystein 100 100 100 100 100 + Enzym 1000 1000 1000 1000 1000 1000 eingesetzte Stammlösungen und deren Endkonzentration im Test 1. Testpuffer K-Phosphat 300 mm ph 6,0 30 mm KCl 100 mm 10 mm EDTA 10 mm 1 mm 2. L-Cystein 150 mm ph 6,0 5 mm 3. BAPNA (Substrat) 50 mm in DMSO 0.1 2 mm 5

6 Formel, mit der man die Stoffmenge einer Substanz errechnen kann, um eine Lösung bestimmter Konzentration zu erhalten: m = c M V g = mol/l g/mol l m = Stoffmenge der betreffenden Substanz c = Konzentration der Lösung M = molare Masse der betreffenden Substanz V = Endvolumen der Lösung Einheit in [g] Einheit in [mol/l] Einheit in [g/mol] Einheit in [l] 6