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Transkript:

Inhaltsverzeichnis Vorwort 2011 2 3 Statistik 2011 7 Aktuelles aus 2011 9 Impressum 12

Liebe Mitglieder, Freunde und Förderer, nach dem recht anstrengenden, aber erfolgreichen Jubiläumsjahr 2010 war das Jahr 2011 ein Jahr der Zukunftsplanung. Die Beratungszahlen blieben insgesamt relativ konstant, verlagerten sich etwas im Schwerpunkt zu den Sozialberatungen durch die Zunahme von Hartz-IV- Empfängerinnen. Die Fortbildungen unserer Beraterinnen im Hinblick auf Pränataldiagnostik hat sich als erfolgreich erwiesen. Die sexualpädagogische Präventionsarbeit mit Jugendlichen wurde ebenfalls intensiviert. Dank einer zweckgebundenen Zuwendung aus einer Erbschaft, schwerpunktmäßig gedacht für die Arbeit im sexualpädagogischen Bereich, haben wir einen männlichen Berater gesucht und gefunden. Er wird ab Januar 2012 die Beraterinnen bei ihrer Arbeit in den Schulen unterstützen. Er soll die Kontakte zu weiterführenden Schulen knüpfen und in Zusammenarbeit mit den Beraterinnen die Präventionsveranstaltungen gestalten. Die nun schon fest etablierte Hebammenfortbildung - in diesem Jahr zum 4. Mal - mit dem Thema Umgang mit an Borderline erkrankte Frauen wurde wieder sehr gut angenommen. Anfragen für 2012 liegen schon vor. Leider wurde der so dringend notwendige Verhütungsmittelfond in 2010 gekürzt. Wir hoffen aber sehr, dass er weiter vom Rheinisch Bergischen Kreis zur Verfügung gestellt und wieder aufgestockt wird. Stets ergeben sich für unsere Beraterinnen und uns, die wir das dafür nötige Geld versuchen herbei zu zaubern, neue Aufgaben, die wir mit all der uns zur Verfügung stehende Kraft versuchen zu lösen. Wir alle arbeiten gemeinsam kompetent und engagiert, um unser großes Ziel weiter auszubauen und zu erhalten, das da heißt, Frauen, Familien und deren Kindern Kraft zum Leben zu schenken und sie zu motivieren, ja zum ungeborenen Leben zu sagen. Ohne Ihre tatkräftige Hilfe, Ihre so wichtigen aufmunternden Worte und herzliche Zuwendung, ihre positiven Signale und dann natürlich auch Ihre Spenden hätten wir gar nicht den Mut, solch große Projekte an zu gehen. Im Namen des Vorstands danken wir Ihnen dafür von ganzem Herzen. Ihnen und Ihren Familien wünschen wir, der Vorstand und die MitarbeiterInnen der Geschäftsstelle für Ihre Zukunft Gesundheit, Frieden und Gottes Segen. 1. Vorsitzende 1

Die Beratungsstelle: Unsere Beratungsstelle ist staatlich anerkannt und arbeitet nach dem Schwangerenund Familienhilfegesetz (SFHG). Dies beinhaltet die Beratung im Schwangerschaftskonflikt, bei psychosozialen Fragen während der Schwangerschaft, Familienplanung und Sexualität, von der Geburt bis zum Ende des dritten Lebensjahres des Kindes, pränataler Diagnostik, unerfülltem Kinderwunsch, Trauer nach Tod- und Fehlgeburt, sowie sexualpädagogischer Arbeit mit Jugendlichen. Neben unserer Hauptstelle in Bergisch Gladbach unterhalten wir jeweils eine Außenstelle in Overath Franz-Becher-Str. 8 51491 Overath und eine Außenstelle in Wermelskirchen Rot-Kreuz-Str. 30 42929 Wermelskirchen. Das Beratungsstellenteam: Adelheid Remppis, Diplom Sozialarbeiterin und Geburtsvorbereiterin Brigitte Schallenberg, Diplom Pädagogin und systemische Familientherapeutin Gabi Holtgrewe, Verwaltungsangestellte Adelheid Remppis Brigitte Schallenberg Gabi Holtgrewe 2

Begleitet werden wir bei unserer Arbeit durch ein multiprofessionelles Team, das uns ehrenamtlich und unentgeltlich zur Verfügung steht. Frau Struhs-Wehr Psychologin Frau Dr. Krause, Kooperationspartnerin im Fachgebiet pränataler Diagnostik Pfarrer Werner evangelischer Seelsorger Frau Molitor Hebamme Herr Haslob, Fachanwalt für Familienrecht Frau Dr. Hoppe Gynäkologin Die Zusammenarbeit mit diesem Fachteam ist ein unerlässlicher Bestandteil unserer professionellen Arbeit. 3

Unser Vorstand Ursula Sorg Cornelia Heisterkamp Wilma Loose 1. Vorsitzende stellv. Vorsitzende stellv. Vorsitzende Zum Vorstand gehören außerdem Bärbel Bosbach und Konrad Büscher. Alle Vorstandsmitglieder arbeiten ehrenamtlich. Die Beratungsarbeit im Jahr 2011: Seit 11 Jahren staatlich anerkannt arbeiten wir nach dem Schwangeren- und Familienhilfegesetz (SFHG ) das heißt, wir beraten im Schwangerschaftskonflikt, bei psychosozialen Fragen während der Schwangerschaft, zur Familienplanung und Sexualität. Wir bieten frühe Hilfen und Beratung bei pränataler Diagnostik. Darüber hinaus helfen wir den Müttern bzw. Familien von der Geburt bis zum Ende des dritten Lebensjahres des Kindes, beraten bei pränataler Diagnostik, und unerfülltem Kinderwunsch. In der Trauer nach Tod- und Fehlgeburt stehen wir den Müttern zur Seite. Im Wesentlichen haben sich die Gründe, warum Frauen einen Schwangerschaftsabbruch in Erwägung ziehen, nicht geändert. Hierbei stehen nach wie vor familiäre/partnerschaftliche Probleme im Vordergrund. Dazu kommt, dass in Zeiten wirtschaftlicher Rezession die Fragen nach der wirtschaftlichen bzw. finanziellen Situation stärker auftreten. Frauen, die sich in der Ausbildung oder in befristeten Arbeitsverhältnissen befinden, haben massive Zukunftsängste. Schwangere Frauen fühlen sich in dieser Verantwortung als Alleinerziehende häufig psychisch überfordert. 4

Bundesstiftung: Mutter und Kind Bei der Nachfrage nach Bundesstiftungsmitteln: Mutter und Kind zum Schutz des ungeborenen Lebens hatten wir im letzten Jahr eine deutliche Zunahme zu verzeichnen. Seit Januar 2011 fällt für Erwerbslose das Elterngeld fort und die Frauen sind bedingt durch die Geburt des Kindes abhängig vom ALG II, wenn sie alleinerziehend sind. Damit gibt es für viele Frauen keine Perspektiven mehr für eine gesicherte Zukunft. Viele erstgebärende Schwangere wurden erst im letzten Drittel der Schwangerschaft bei uns vorstellig, weil sie leider oft erst relativ spät von dieser Stiftung erfuhren. Seit Sommer 2009 stellt der Rheinisch Bergische Kreis den Nothilfefonds für Verhütungsmittel zur Verfügung. Hintergrund der Einrichtung dieses Fonds war die Beobachtung von donum vitae und pro familia, dass immer wieder ungewollt schwangere Frauen in den Beratungsgesprächen darüber berichteten, sich bestimmte Verhütungsmittel nicht leisten zu können. Die Nachfrage nach Mitteln aus dem Fonds nahm im 2. Halbjahr 2011 bei unseren Beratungsstellen stark zu. Leider wurden die finanziellen Hilfen bereits zum Halbjahr wieder empfindlich gekürzt. Wir hoffen sehr, dass der Kreis ein Einsehen hat und den Etat im kommenden Jahr wieder erhöht. Die frühen Hilfen sind dagegen im letzten Jahr stärker in unseren Arbeitsbereich gerückt. Insbesondere das vernetzte Arbeiten mit anderen Fachdiensten und die frühen präventiven Hilfsangebote waren gefragt. Die Nachfrage nach Terminen sowohl in Bergisch Gladbach als auch in beiden Außenstellen hat sich 2011 weiter positiv entwickelt. 5

Statistik der Beratungen 2011 Beratung nach 2 des Schwangeren- und Familienhilfeänderungsgesetzes (Fragen der Sexualaufklärung, Verhütung und Familienplanung - sowie alle eine Schwangerschaft unmittelbar oder mittelbar berührende Fragen) Beratung nach 5/6 des Schwangerschaftskonfliktgesetzes (die nach 219 des Strafgesetzbuches notwendige, ergebnisoffene Schwangerschaftskonfliktberatung, die dem Schutz des ungeborenen Lebens dient). Tabelle 1: Beratungen nach 5/6: Beratungsgründe (Mehrfachnennungen möglich) Beratungsgründe Gesamt Rang finanzielle / wirtschaftliche Situation 83 1 körperliche / psychische Verfassung 78 2 Ausbildung- / berufliche Situation 77 3 familiäre, partnerschaftliche Gründe 73 4 Alter (zu alt / zu jung) 42 5 6

Alter der Klientinnen 70 2 Beratung 5/6 Beratung 60 50 Anzahl Beratungen 40 30 20 10 0 < 14 14-17 18-21 22-26 27-34 35-39 ab 40 keine Angabe Alter Tabelle 2: Beratungen nach 2: Anlass der Erstberatung (Mehrfachnennungen möglich) Anlass der Erstberatung Gesamt Rang Schwangerschaftsberatung 71 1 Familienplanungs- / Kinderwunsch- / Verhütungsberatung 39 2 Nachgehende Beratung und Begleitung nach Geburt 7 3 Sonstiges 5 4 Nachgehende Beratung und Begleitung nach Fehlgeburt und Totgeburt / Abbruch / plötzlichem Kindstod 1 5 Sexual-/ Partnerschaftsberatung 1 5 7

Bundesstiftung Mutter & Kind Vergleich der Entwicklung der letzten 3 Jahre Gesamtzahl der Anträge Ausgezahlte Gesamtsumme 2011 33 20360 2010 24 14840 2009 31 21030 Fortbildung Das laufenden Jahr beinhaltet die seit Jahren konstanten Tätigkeiten, die unsere Beratungsarbeit begleiten und unterfüttern. So nehmen wir regelmäßig an den Fachkonferenzen und Fortbildungsveranstaltungen für Beraterinnen des Landesverbandes donum vitae e.v. teil. Zu erwähnen seien hier die langfristigen Fortbildungen zu systemischer Beratung (Frau Remppis) und zu Beratung bei pränataler Diagnostik (Frau Schallenberg). Gruppenbild Fortbildung: Beratung bei pränataler Diagnostik unter der Leitung von Matthias Heidrich 8

Durchführung einer Fortbildung für Hebammen Das diesjährige Thema lautete: Hilfe: Borderline! und was jetzt? Modediagnose oder Stigma!. Die Hebammenfortbildung fand zum vierten Mal im Pfarrsaal der ev. Gnadenkirche Kirche statt, den uns Pfarrer Werner stets großzügig überlässt. Sie entwickelt sich zu einem rege genutzten Angebot, auch über die Grenzen des Kreises hinaus. Andere berufsnahe Berufsgruppen bekunden zunehmendes Interesse. Die Fortbildung ist durch den Rheinisch Bergischen Kreis zertifiziert. Qualitätssicherung Zu erwähnen sind zusätzlich die langfristigen Fortbildungen zu systemischer Beratung (Frau Remppis) und zur Beratung bei pränatalem Befund (Frau Schallenberg) so zum Beispiel der Arbeitskreis Frühe Hilfen, der Arbeitskreis Schwangerenberatungsstellen im RBK und der Arbeitskreis Sexualpädagogik regional. Das gesamte Beratungsteam erhielt eine Schulung in Power Point. Außerdem besuchen die Beraterinnen regelmäßige Supervisionen zur Qualifizierung ihrer Arbeit. Seit zwei Jahren haben wir einen Kooperationsvereinbarung mit der pränataldiagnostischen Praxis Frau Dr. Krause in Bergisch Gladbach. Diese Zusammenarbeit bereichert unsere Arbeit und qualifiziert sie sehr. Unserem gesetzlichen Auftrag zur psychosozialen Beratung bei auffälligem Befund tragen wir so auf hohem Niveau Rechnung. 9

Sexualpädagogische Arbeit in den Schulen des Kreises Wie in den Vorjahren kooperierten wir mit den hiesigen Schulen und führten sexualpädagogische Veranstaltungen besonders oft zum Thema Schwangerschaftskonflikt durch. Durch den Kooperationsvertrag mit den Berufsbildenden Schulen in Bergisch Gladbach arbeiten inzwischen zahlreiche Schulklassen in Arbeitsgruppen zu dem Thema Sexualpädagogik. Komm auf Tour Auf der gemeinsam initiierten Veranstaltung des Rheinisch - Bergischen Kreises und der BZgA Komm auf Tour, die sich mit dem Thema Berufsorientierung und Lebensplanung befasste, wurden sowohl Schülergruppen durch den Mitmach- Parcours geführt als auch Lehrer im Lehrerservice betreut. Mit dieser Veranstaltung wurden ca. 750 Schüler aus der Region erreicht. Kultur- und Stadtfest Auf dem alljährlichen Kultur und Stadtfest in Bergisch Gladbach 2011, bei dem wir seit einigen Jahren mit einem Stand und vielen Informationen präsent sind, war der Crashkurs zum Kondom-Führerschein für viele Jugendliche attraktiv und schuf Gelegenheit für Spiel, Spaß, Information und Gespräch. 10

Ehrenamt Ehrenamtliche Mitarbeiter und Förderer sind für uns unabdingbar wichtig und tragen uns in unserer Arbeit. Deshalb bitten wir Sie: Bitte unterstützen Sie uns auch weiterhin durch Ihre Mitgliedschaft und / oder durch Ihre Spenden. Durch Ihre Hilfen setzen Sie positive Akzente für den Fortbestand unserer christlich geprägten Konfliktberatungsstelle. Als gemeinnütziger Verein, der ausschließlich mildtätige Zwecke verfolgt, sind die Spenden an uns steuerlich besonders abzugsfähig. Aufnahmeformulare liegen für Sie bereit in den Beratungsstellen und im Internet. Vielleicht haben Sie Zeit und Kraft zur ehrenamtlichen Mitarbeit. Wir freuen uns sehr über ihre Hilfe. Gerne geben wir Ihnen auch persönlich Auskunft. Telefon: 02202 / 10 86 50 Fax: 02202 / 10 86 49 Email: donum-vitae-rheinberg@t-online.de Internet: www.donumvitae-rheinberg.de VR - Bank Bergisch Gladbach Overath Rösrath e.g. BLZ: 370 626 00 Kontonummer.: 362 665 701 9 Impressum Herausgeber: donum vitae im Rheinisch Bergischen Kreis zur Förderung des Schutzes des menschlichen Lebens e.v. Anschrift: donum vitae Rhein Berg Hauptstr. 277 51465 Bergisch Gladbach Telefon: 02202 / 10 86 50 Fax: 02202 / 10 86 49 E-Mail: Internet: donum-vitae-rheinberg@t-online.de www.donumvitae-rheinberg.de 11