Arbeitsblatt Zeit- und Energiekuchen Womit verbringen Sie wie viel Zeit? Verschaffen Sie sich einen Überblick und tragen Sie für einen durchschnittlichen Wochentag alle Zeitabschnitte in den Kuchen ein! Bedenken Sie: Abzüglich Ihres Schlafes von ca. 8 Stunden/Tag bleiben Ihnen 112 Stunden pro Woche. Die folgenden Lebensbereiche umfassen sicher nicht alles, verändern oder ergänzen Sie, wenn nötig. Arbeit und Beruf Wege Freizeit Familie und artnerschaft Gemeinschaft Zeit für sich selbst... Ist Ihre Zeit ausgewogen verteilt? Welche Lebensbereiche verlangen viel Zeit, was geht auf Kosten welcher Lebensbereiche verloren? Gibt es Lebensbereiche, für die Sie mehr Zeit haben möchten? Welche sind das? Gibt es Veränderungsbedarf? Wie werden Sie Ihre Zeit künftig verteilen?
Der Stresstyp-Test Das Gefühl, gestresst zu sein, hängt einerseits von äußeren Stressoren und andererseits von der eigenen Art des Stresserlebens und -verarbeitens ab. Dieser Test ermöglicht es, den eigenen Stresstyp des Erlebens und Verarbeitens genauer kennenzulernen. So wird`s gemacht: Nehmen Sie bitte zu jeder der folgenden Aussagen Stellung und entscheiden Sie auf einer Skala zwischen 0 und 5, inwieweit diese auf Sie persönlich zutrifft. 0 unkte = stimmt überhaupt nicht 1 unkt = stimmt weitgehend nicht 2 unkte = stimmt eher nicht 3 unkte = stimmt eher 4 unkte = stimmt weitgehend 5 unkte = stimmt genau
Die Testaussagen: Aussage 1. Ich bin häufig unzufrieden, weil ich nicht das geschafft habe, was ich mir vorgenommen habe. 2. Andere können meine Gefühle leicht verletzen. Abends und am Wochenende gehen mir viele berufliche 3. robleme und läne durch den Kopf. ir fällt es dann schwer, anderen zuzuhören. 4. Es fällt mir schwer, Wünsche anderer abzulehnen, weil diese dann enttäuscht oder gekränkt sein könnten. 5. Erfolg ist mir wichtig ich bin ein(e) typische(r) acherin. 6. Ich lege an alles, was ich tue, hohe aßstäbe an. 7. Ich packe vieles auf einmal an oder arbeite an mehreren rojekten gleichzeitig. 8. Ich frage mich oft, was andere über mich denken oder wie ich wohl auf andere wirke. 9. Ich mache etwas entweder richtig oder gar nicht. Während des Telefonierens kann ich mich gut mit den 10. Unterlagen auf meinem Schreibtisch beschäftigen. Einfach nur so herumsitzen wäre doch Zeitverschwendung. Wenn mir eine Fee täglich eine Stunde mehr Zeit schenken 11. würde, würde ich sie im Büro verbringen, um endlich in Ruhe meinen In-Arbeit -Stapel abzuarbeiten. 12. Bei einungsverschiedenheiten lenke ich meist als Erster ein. 13. Ich muss oft Dinge erledigen, die eigentlich schon am Vortag zu tun gewesen wären. 14. Ich habe mein andy ständig an, man weiß ja nie, ob nicht ein wichtiger Anruf kommt. 15. Ich vergleiche mich eigentlich ständig mit anderen und bin selten richtig zufrieden mit mir. 16. Ich gebe häufig um des lieben Friedens willen nach. 17. Ich mache am liebsten alles selbst, denn dann weiß ich, dass es ordentlich gemacht ist. 18. Ich stelle meinen Tagesplan mehrfach um, weil immer wieder Neues passiert. 19. Wenn ich nicht genau weiß, was von mir erwartet wird, werde ich nervös und mache Fehler. 20. Erfolg ist da Ziel: je mehr ich schaffe, desto besser! 21. Ich lege auch unter Zeitdruck Wert auf äußerst genaue Arbeit. Typ eine unkte Seite 2
22. Wenn mich jemand unhöflich oder ungerecht behandelt, ist mir der Tag verdorben. 23. Wenn ich nicht weiß, wie ich eine Aufgabe perfekt erledigen kann, schiebe ich sie oft vor mir her. 24. Ich werde ungeduldig, wenn Dinge zu langsam voran gehen. 25. Ich vermeide es, Kritik zu äußern. 26. Dominant auftretenden enschen gegenüber fühle ich mich schnell unterlegen. 27. Ich hinke häufig hinter meinem Arbeitspensum her, weil ich sorgfältig bin und alles richtig machen will. 28. Wenn unter Zeitdruck besonders viel zu tun ist, laufe ich zur öchstform auf. Es fällt mir schwer nein zu sagen und zusätzliche Termine 29. oder rojekte abzulehnen, obwohl ich weiß, dass ich dann zeitlich in Bedrängnis komme. 30. Es belastet mich, wenn ich mehrere Dinge gleichzeitig zu erledigen habe. 31. Wenn itarbeiter oder Kollegen schwer von Begriff sind, könnte ich manchmal ausrasten. 32. Wenn jemand mich kritisiert oder mit meiner Leistung unzufrieden ist, dann geht mir das lange nach. 33. eine lanung ist grundsätzlich straff. Für Störungen oder Überraschendes ist kein latz. 34. Wenn ein Kollege aggressiv ist und mich mit Worten angreift, versuche ich sofort ihn zu beschwichtigen. Unklare und unsichere Situationen hasse ich; ich bekomme 35. dann schnell das Gefühl, dass mir alles über den Kopf wächst. 36. Ich habe so viel zu tun, dass ich eigentlich nur auf die Tagesereignisse reagieren kann. Seite 3
Bitte ordnen Sie jetzt die Buchstaben den Aussagen zu und zählen Sie Ihre unkte in den einzelnen Kategorien zusammen. : unkte : unkte : unkte Je höher die unktzahl in den einzelnen Kategorien ist, desto klarer ist das jeweilige rofil. Ab einer unktzahl von über 35 kann man von einer deutlichen Ausprägung sprechen. Es ist aber auch gut möglich, dass Sie in zwei oder sogar allen drei Kategorien zu gleich hohen unktzahlen kommen. In diesem Fall kommt es darauf an, dass Sie sich bei den aßnahmen für die verschiedenen Stresstypen diejenigen heraussuchen, zu denen Sie sich am meisten hingezogen fühlen. Seite 4