Patientenorientierte Versorgungsforschung - gestern, heute und morgen

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Transkript:

Veranstaltungen 18 Veranstaltungen 1-10 11-18 Kongress 29.09.2015 Patientenorientierte Versorgungsforschung - gestern, heute und morgen BARMER GEK; SOCIUM Forschungszentrum Ungleichheit und Sozialpolitik, Universität Bremen Hotel Aquino, Katholische Akademie Raum: Tagungszentrum Hannoversche Str. 5b 10115 Berlin 10:30-16:00 Wiss. Leitung: Organisation: Cornelia Trittin, M.A. Die Versorgungsforschung hat zwischenzeitlich viel erreicht, aber ist es auch genug? Der Sachverständigenrat Gesundheit forderte bereits in seinem Gutachten 2000/2001 den Ausbau der Versorgungforschung und die verstärkte Nutzung von Routinedaten. Vorrangig ging es dabei Seite 1/12

um die Darstellung einer rationalen und qualitätsorientierten Patientenversorgung durch methodisch adäquate Studien, die Aufdeckung von Über-, Unter- und Fehlversorgung und die Evaluation gesundheitspolitisch induzierter Veränderungen in unserem Gesundheitssystem. Nach wie vor bestimmen diese Aspekte auch die künftigen Herausforderungen für die Versorgungsforschung auf medizinischer, politischer und ökonomischer Ebene: Umfassendere Evaluationskonzepte therapeutischer Maßnahmen zugunsten und aus Sicht von Patientinnen und Patienten auf der Basis ausreichender Fördermittel; Entwicklung neuer Konzepte zur Verbesserung der Versorgungsstrukturen und -prozesse; Verbesserter Transfer der Ergebnisse in die Öffentlichkeit und erhöhte Berücksichtigung der Erkenntnisse in der Politik. Der Kongress thematisiert die Versorgungsforschung mit Blick auf die bereits erreichten Ergebnisse und auf die zukünftigen Anforderungen im Sinne einer Optimierung der Versorgungssicherheit und -qualität für Patientinnen und Patienten. Darüber wollen wir diskutieren und laden Sie herzlich dazu ein. Dr. Christoph Straub Vorstandsvorsitzender der BARMER GEK Zentrum für Sozialpolitik (ZeS) / SOCIUM der Universität Bremen Download: Medizinkongress 2015 Programm Medizinkongress 2015 Antwortkarte Vortrag (fällt leider aus!) 01.07.2015 Neue teure Arzneimittel - Sprengsatz für unser Gesundheitssystem? Behandlungsbeispiele: Hepatitis C und onkologische Erkrankungen Seite 2/12

Haus der Wissenschaft Sandstraße 4/5 28195 Bremen 20:00-22:00 Veranstaltungsreihe: Gesundheitspolitisches Kolloquium Semester: SoSe 2015 Kongress 24.06.2014 Multiple Sklerose - Eine Krankheit mit vielen Gesichtern BARMER GEK; Zentrum für Sozialpolitik (ZeS), Universität Bremen Hotel Aquino, Tagungszentrum Katholische Akademie Hannoversche Str. 5 b 10115 Berlin 10:30-16:00 Wiss. Leitung: Organisation: Seite 3/12

Cornelia Trittin, M.A. Rund 130.000 Menschen sind in Deutschland von der Autoimmunerkrankung Multiple Sklerose (MS) betroffen und jährlich gibt es 2500 Neuerkrankungen. Noch immer ist unklar, was die Krankheit auslöst, noch immer ist sie unheilbar. Alte Medikamente werden zu Hoffnungsträgern, neue versprechen Fortschritte für die Patientinnen und Patienten und ein Milliardengeschäft für die Hersteller. Daraus ergeben sich auf medizinischer und sozioökonomischer Ebene vielschichtige Handlungsnotwendigkeiten: Anwendung des gesicherten Wissens in Diagnostik und Therapie; Förderung der MS-Forschung und der Evaluation von Krankheitsverläufen, auch im Rahmen der Versorgungsforschung; Verbesserung der medizinischen und pharmakologischen Behandlung; Steuerung der Finanzierung und Bewertung neuer MS-Arzneimittel; Entwicklung von optimierten Versorgungs- und Behandlungsstrukturen; Intensivierung der Kooperation und Koordination aller beteiligten Berufsgruppen. Die meisten Betroffenen leiden an einer schubförmig auftretenden Form von MS mit fortschreitendem Verlauf. Bei der Begleitung und Behandlung der Patientinnen und Patienten geht es vorrangig um den langfristigen Erhalt ihrer Beweglichkeit und Selbstständigkeit mit und ohne Arzneimittel. Daher sind Forderungen nach einer verbesserten MS-Diagnostik und der Umsetzung adäquater Behandlungs- und Betreuungskonzepte, verbunden mit einer angemessenen und finanzierbaren Arzneimitteltherapie, nur allzu verständlich. Der Kongress will maßgeblich auf den Wissens- und Behandlungsstand der Thematik aufmerksam machen und zukunftsweisend über die Umsetzung von Optimierungsmöglichkeiten im Sinne einer hohen Versorgungsqualität diskutieren. Hierzu laden wir Sie herzlich ein: Dr. Christoph Straub, Vorstandsvorsitzender der BARMER GEK Dr. Rolf-Ulrich Schlenker, Stellvertretender Vorstandsvorsitzender der BARMER GEK, Zentrum für Sozialpolitik (ZeS) der Universität Bremen Download: Programm Medizinkongress 2014 Kongressmappe: Abstracts und Lebensläufe der Vortragenden Seite 4/12

Download Vorträge: Peter Berlit: Multiple Sklerose (MS) was wissen wir über diese neurologische Krankheit? Christoph Heesen: Die Behandlung der MS - haben wir nur Arzneimittel als Therapie? Birgit Fischer: MS-Versorgung - eine Herausforderung für die Pharmaindustrie? Rolf-Ulrich Schlenker: Defizite in der MS-Versorgung? Was können die Kassen tun? Sascha Köpke: Was nutzen Patientenschulungen bei MS? Jutta Scheiderbauer: Transition - auch ein Thema bei MS? Gabriele Seestaedt: Verbesserung der Versorgung MS-Erkrankter mit und durch die DMSG Gerd Glaeske: Was kann verbessert werden? - Hinweise aus der Versorgungsforschung Vortrag 22.01.2014 Zu viele und zu viele falsche Arzneimittel? Die Verordnung von Medikamenten für ältere Menschen Haus der Wissenschaft Raum: Olbers-Saal Sandstr. 5-6 28195 Bremen 18:00-20:00 Semester: WiSe 2013/14 Der Arzneimittelexperte vom Zentrum für Sozialpolitik referiert zur fehlerhaften Verordnung von Medikamenten bei älteren Menschen. Ältere Menschen leiden oftmals unter mehreren Krankheiten. Bluthochdruck, Herzschwäche, Seite 5/12

Diabetes und Osteoporose müssen in vielen Fällen nebeneinander behandelt werden. Auf diese Weise kommen schnell fünf und mehr verschiedene Arzneimittel zusammen, die gleichzeitig eingenommen werden müssen. Dazu werden dann noch vielen älteren Menschen Schlafmittel, Mittel gegen Depressionen oder andere Psychopharmaka verordnet ganz zu schweigen von den Mitteln, die ohne Rezept in den Apotheken gekauft werden: Stärkungsmittel, Schmerzmittel, häufig auch Abführmittel. Und die Folgen: Vieles verträgt sich nicht miteinander, zu viele und insbesondere zu viele falsche Medikamente können nämlich mehr schaden als nutzen, die Risiken sind unübersehbar! Der Eintritt ist frei. 8. Medizinkongress 18.06.2013 Wenn junge Patientinnen und Patienten erwachsen werden. Transition von Kinderkrankheiten in der medizinischen Versorgung BARMER GEK; Zentrum für Sozialpolitik (ZeS), Universität Bremen Hotel Aquino, Tagungszentrum Katholische Akademie Hannoversche Str. 5b 10115 Berlin 10:30-16:00 Wiss. Leitung: Organisation: Cornelia Trittin, M.A. Seite 6/12

Der diesjährige Medizinkongress richtete seine Aufmerksamkeit wieder auf ein dringliches Thema in unserem Gesundheitssystem: die Überleitung von heranwachsenden, lebenslang erkrankten Patienten von der Kinder- und Jugendmedizin in die Erwachsenenmedizin. Auf gesellschaftlicher und medizinischer Ebene ergeben sich hier neue Herausforderungen und notwendige Maßnahmen: Intensivierung der Koordination und Kooperation aller betreuenden Einrichtungen Entwicklung von neuen Versorgungs- und Behandlungsstrukturen Verbesserung der Ausbildung und Qualifikation der involvierten Professionen Förderung der Forschung von Krankheitsverläufen im Erwachsenenalter, auch im Rahmen der Versorgungsforschung. Referenten seitens der BARMER waren: GEK Dr. Christoph Straub und Dr. Rolf-Ulrich Schlenker, (ZeS), Prof. Dr. Peter Ewert (Deutsches Herzzentrum, München), Prof. Dr. Angela Zink (DRFZ, Berlin), Dr. Martin Claßen (Klinikum Links der Weser, Bremen), Dr. Wolfram Hartmann (BVKJ) sowie Dr. Fionna Klasen (UKE Hamburg-Eppendorf). Download: Anmeldeformular Flyer Weitere Informationen: Barmer GEK: Folien der Vorträge Vortrag 07.11.2012 Antibiotikaverordnungen für Kinder - oft und viel zu hoch? Haus der Wissenschaft Seite 7/12

Sandstraße 4/5 28195 Bremen 20:00-22:00 Veranstaltungsreihe: Gesundheitspolitisches Kolloquium Semester: WiSe 2012/13 Preconference Seminar 27.09.2012 Methoden der epidemiologischen Versorgungsforschung ; Prof. Dr. Falk Hoffmann Deutsches Hygiene-Museum Lingnerplatz 1 01069 Dresden 09:00-13:00 Kongress 19.06.2012 Seite 8/12

Patientenorientierung und demografischer Wandel. Überfordern Multimorbidität und "Chronic Care" die Versorgung? BARMER GEK; Zentrum für Sozialpolitik (ZeS), Universität Bremen Hotel Aquino Hannoversche Straße 5b 10115 Berlin 10:30-15:15 Wiss. Leitung: Organisation: Cornelia Trittin, M.A. Download: Programm Der demografische Wandel hat erhebliche Folgen für die medizinische Versorgung und für unser Gesundheitswesen. Zur Sicherstellung einer angemessenen Patientenorientierung sind eine Reihe von Maßnahmen notwendig. Dazu gehören: Förderung der Forschung im Bereich der Multimorbidität und der chronischen Erkrankungen, auch im Rahmen der Versorgungsforschung Verbesserung der medizinischen und pharmakologischen Behandlung Entwicklung von koordinierten und populationsbezogenen Versorgungsmodellen bei verstärkter Einbindung von Patientinnen und Patienten sowie Angehörigen. Seite 9/12

Im Mittelpunkt des Medizinkongresses steht die Verbesserung der medizinischen Versorgung von Patientinnen und Patienten, die von Multimorbidität und chronischen Erkrankungen betroffen sind. Notwendig ist ein Umdenken bei der Behandlung dieser Personengruppen. Benötigt werden zudem koordinierte und populationsbezogene Versorgungskonzepte. Dazu sind Analysen der derzeitigen Behandlungssituation ebenso notwendig wie Prognosen über den Bedarf der Zukunft. Der Kongress will einen maßgeblichen Beitrag für eine künftig verbesserte Patientenorientierung leisten damit auch in Zeiten des demografischen Wandels eine hohe Qualität der medizinischen Versorgung sichergestellt werden kann. Wir laden Sie herzlich ein, mit uns über dieses Thema zu diskutieren. Dr. Christoph Straub, Vorstandsvorsitzender der BARMER GEK Dr. Rolf-Ulrich Schlenker, Stellvertretender Vorstandsvorsitzender der BARMER GEK, Zentrum für Sozialpolitik (ZeS) der Universität Bremen Vortrag 25.01.2012 Verbesserung der Bewertung innovativer Behandlungsmethoden Haus der Wissenschaft Sandstraße 4/5 28195 Bremen 20:00-22:00 Veranstaltungsreihe: Gesundheitspolitisches Kolloquium Semester: Seite 10/12

WiSe 2011/12 Download: Vortragsfolien Festveranstaltung 16.11.2011 10 Jahre BKK-Arzneimittelberatung Zentrum für Sozialpolitik (ZeS), Universität Bremen Zentrum für Sozialpolitik Raum: 3380 Mary-Somerville-Str. 3 28359 Bremen 11:00 Wiss. Leitung: Ansprechpartner/in: Dipl.-Soz. Friederike Höfel; Apothekerin Heike Peters, Dipl.-Soz. 10-jähriges Jubiläum der BKK-Arzneimittelberatung, ihre Aufgaben, Aspekte und Zukunftsaussichten aus der Sicht der direkt und indirekt beteiligten Akteure. Das Projekt BKK Arzneimittelberatung wurde im Jahr 2001 als Kooperationsprojekt zwischen dem ZeS und des BKK Landesverbandes Mitte gegründet. Betriebskrankenkassen können dem Rahmenvertrag beitreten, Ende 2011 waren insgesamt 14 BKKn mit ca. drei Millionenn Versicherten beteiligt. Am 16.11.2011 feierte das Projekt sein 10-jähriges Jubiläum mit einer Seite 11/12

Festveranstaltung in den Räumen des ZES. Vertreter und Vertreterinnen des Landesverbandes, der Kassen, des ZeS, der kassenärztlichen Vereinigung und von Patientenverbänden sprachen vor 60 Gästen zu verschiedenen Themen. Für Unterhaltung sorgte das Kabarett-Duo "Die Steptokokken". 18 Veranstaltungen 1-10 11-18 Seite 12/12 Powered by TCPDF (www.tcpdf.org) Powered by TCPDF (www.tcpdf.org)