Tutorial Design von Online Shops



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Transkript:

Tutorial Design von Online Shops IBO Internet Software OHG Bernhard-Hahn Str. 30 41812 Erkelenz Tel. 02431 9451440 Fax 02431 9451439 ibo@shoppilot.de www.shoppilot.de

1 Design und Funktion von Online Shops Das Problem ist jedem schon begegnet der einen Online-Shop aufbaut oder für dessen Pflege verantwortlich ist: Es geht darum den Shop an individuelle Bedürfnisse anzupassen, weil z.b. Tee anders verkauft wird als Dessous oder PC-Komponenten. Das Shopsystem ShopPilot verspricht, dass eine freie und individuelle Gestaltung des Shops durch den Web-Designer auch ohne Programmierkenntnisse (z.b. Perl oder PHP) möglich ist. Berührt dieses Problem auch den Handel zwischen Firmen (B2B) oder ist das ein typisches Problem im Endkundengeschäft (B2C) werden Sie vielleicht fragen. Das Problem ist prinzipiell gleich, denn: Gutes Design ist nie ein Selbstzweck, sondern immer ein Mittel zur Kommunikation von Inhalten und zur Interaktionen mit dem Kunden. Nach dem Ende des dot-com Booms hat sich eine realistische Einschätzung der Möglichkeiten des Internets breit gemacht. Überraschenderweise sind die Prognosen aus den Jahren 99-2000, was den Anteil des Online-Handels anbetrifft, weitgehend eingetreten. Jährliche Steigerungsraten um 20 % sprechen für sich, während der stationäre Handel Umsatzrückgänge hinnehmen muss. Insofern können viele Online-Händler auf ein erfolgreiches Geschäft zurückblicken. Andererseits wird der Konkurrenzkampf aufgrund der erhöhten Zahl von Anbietern zunehmend härter. Als Neueinsteiger hat man nur eine Chance wenn man mit einem optimalen Angebot startet, aber auch etablierte Händler müssen an einen andauernden Verbesserungsprozess teilnehmen, um Ihre Position nicht zu gefährden. 2 Das Geheimnis zum Erfolg Ihre Produkte müssen im Vordergrund stehen und optimal präsentiert werden. Benutzen Sie gute Bilder und eine Beschreibung die alle verfügbaren Informationen enthält. ShopPilot ermöglicht das Einbinden von mehreren Produktbildern. Vermeiden Sie einen Zwangsanmeldung, Sie verlieren hiermit 50% Ihrer möglichen Käufer. Vielen Kunden wollen sich nicht registrieren, sondern einfach möglichst anonym einkaufen. Leider gibt es noch immer viele Shop-Systeme die nur mit Zwangsanmeldung funktionieren. Aber zum Glück gibt es ja auch ShopPilot. ShopPilot bietet alle Funktionen für die Verwendung von Kundenlogin, Kundenregistrierung oder auch passwortgeschützten Shops. Diese Funktionen sind in erster Linie für B2B (Business to Business), also z.b. dem Großhandel gedacht, wo der aktive Shop zugangsgeschützt sein muss. Im Endkundengeschäft jedoch müssen Sie Ihre Kunden nicht zur Registrierung zwingen, nein im Gegenteil sollten Sie das auf jeden Fall vermeiden. In diesem Zusammenhang: Stellen Sie für jeden Shop-Besucher (anonym oder registriert) alle Zusatzkosten und/oder Rabatte transparent, übersichtlich und einfach dar, dies erhöht die Verkaufs-Chancen enorm. Überfrachten Sie Ihren Shop nicht mit unnötigen Funktionen, die weder Ihnen noch dem Kunden einen klaren Vorteil bringen, aber anderseits ablenken oder zur Unübersichtlichkeit beitragen. Machen Sie Ihre Seiten suchmaschinentauglich (verwenden Sie keine Frames). Wichtig hierbei Seitentitel und Dateiname (Diese Dateien können mit dem ShopPilot Static-Builder automatisch erzeugt werden). Verwenden Sie ein eigenes Design, das auf Ihr Angebot zugeschnitten ist. Welche Möglichkeiten ShopPilot hier im Zusammenhang mit dem HTML-Editor Dreamweaver bietet, soll in diesem Tutorial näher betrachtet werden. 2 Copyright IBO Internet Software 2004

3 Shopvorlagen erstellen Alle Seiten die im Shop mit ShopPilot (SP) dargestellt werden, basieren auf einfachen HTML-Vorlagen und sind somit mit jedem HTML-Editor anpassbar. Besonders geeignet ist jedoch Dreamweaver (DW) von Macromedia da DW zusätzlich Funktionen bietet, die bei der Erstellung des optimalen Designs sehr nützlich sind. Wie Sie in der weiteren Beschreibung feststellen werden, ist das beschriebene Prinzip so einfach und gleichzeitig genial, dass Sie selbst komplexeste Shops mit riesigen Seiten- und Artikelstrukturen auf einfachste Weise erstellen und pflegen können. Trotzdem bleiben alle Freiheiten des individuellen Webdesigns erhalten. 3.1 Problem: to frame or not to frame. Eine gute Webseite und dies gilt natürlich insbesondere für Shops ist so aufgebaut, dass Sie auf allen Bildschirmen eine gewisse Einteilung einhält. Z.B. den Navigationsbereich immer an der gleiche Stelle präsentiert. Ein einfaches Beispiel für eine solche Aufteilung könnte z.b. folgendermaßen aussehen: Oben Kopfbereich mit Teaser-Grafik und Tab Navigation Links Navigation / Suchen / Login Und der in der Mitte schließlich der eigentliche Content (Kategorien-Auswahl, Artikelübersichten, Detailbeschreibungen usw.) Abbildung 1: Mögliche Aufteilung einer Internet-Site Sehr lange Zeit wurde für die Darstellung einer Internet-Site 1 (Abbildung 1) der verfügbare Bildschirmbereich in sog. Frames aufgeteilt. Dies war zu den Anfangszeiten des Internets, als es nur sehr einfache Hilfsprogramme(HTML-Editoren) zur Erstellung von HTML-Seiten gab, eine enorme Arbeitserleichterung für die Webdesigner. Die in Abbildung 1 gezeigte Aufteilung ohne die Nutzung von Frames durch ein Tabellenlayout zu erreichen, hätte deutliche Vorteile, insbesondere durch die bessere Suchmaschinentauglichkeit. ShopPilot lässt sowohl die Variante mit Frames als auch die hier favorisierte Lösung ohne Frames zu. Nur gibt es beim sog. Tabellenlayout ein Problem, dass viele davon abhält ein solches zu verwenden. Wir werden immer wieder mit der der Frage konfrontiert: Was ist wenn ich nach der Fertigstellung von etlichen Seiten feststelle, dass ich im Navigationsbereich einen Menüpunkt vergessen habe? Dann muss ich ja zwangsläufig alle Seiten die ich bislang erstellt habe wieder editieren. Bei Frames geht das doch viel leichter. Die Lösung: Verwenden Sie einen geeigneten HTML-Editor z.b. Dreamweaver von Macromedia. Durch die Verwendung von Dreamweaver-Vorlagen und Bibliothekselementen wird die Erstellung eines Tabellen-Layouts optimal unterstützt. Da ShopPilot die Shop-Seiten dynamisch aufbaut, werden für den Shop selbst ohnehin nur wenige Vorlagen benötigt. 1 Site = Alle Seiten innerhalb einer Homepage. Copyright IBO Internet Software 2004 3

3.2 Die Vorlage für die Vorlage Eine Dreamweaver-Vorlage ist eine spezielle HTML-Datei innerhalb einer Dreamweaver-Site über die -zentral gesteuert- HTML-Dateien verändert werden können. Von einer Dreamweaver-Vorlage abhängige Dateien sind innerhalb von Dreamweaver vor Veränderungen geschützt bis auf die Bereiche die speziell zur Bearbeitung freigegeben wurden. Wird zu einem späteren Zeitpunkt die Dreamweaver-Vorlage nochmals verändert......wird der gesperrte Bereich in allen abhängigen HTML-Dateien entsprechend aktualisiert...werden die bearbeitbaren Bereiche in allen abhängigen HTML-Dateien unverändert gelassen. Die Entwurfsansicht dieser Dreamweaver-Vorlage zeigt bereits den gewünschten Aufbau der Homepage. Hier umkreist hervorgehoben ein bearbeitbarer Bereich, der später in den abhängigen Dateien frei verändert werden kann. Abbildung 2: Beispiel für eine Dreamweaver-Vorlage Eine ShopPilot-Vorlage ist eine HTML-Datei, die innerhalb eines ShopPilot-Projektes verwendet wird, um die Inhalte des Shops (Artikel, Kategorien) dynamisch darzustellen. Dazu enthält die HTML-Datei spezielle Platzhalter (sog. Identifier), die ShopPilot durch die Inhalte im zugeordneten Bereich automatisch austauscht. Nebenstehend dargestellt sind zwei unterschiedliche ShopPilot-Vorlagen. Beide Vorlagen sind von der Dreamweaver-Vorlage abgeleitet. (1) gibt Auskunft über die zugeordnete Dreamweaver-Vorlage Abbildung 3: Beispiel für eine ShopPilot-Vorlage (2) völlig unterschiedlich sind die beiden ShopPilot-Vorlagen im bearbeitbaren Bereich Abbildung 4: Beispiel für eine ShopPilot-Detailseite 4 Copyright IBO Internet Software 2004

Wie in Abbildung 3 und Abbildung 4 bereits angedeutet, benötigt ShopPilot für verschiedene Seitentypen unterschiedliche Vorlagen, wobei diese wiederum immer auf der gleichen Dreamweaver-Vorlage beruhen können und sich immer nur der Contentbereich (bearbeitbarer Bereich) unterscheiden. Die verschiedenen Seiten-Typen für ShopPilot sind: Verzeichnisseite Seiten die Haupt- oder Unterkategorien enthalten. Einzelne Artikel z.b. als Empfehlung oder Angebot sind in diesen Seiten ebenfalls möglich. Artikelseite Enthält eine Auflistung von Artikeln. Über ein Wiederholungsmakro lassen sich Fortsetzungsseiten realisieren. Detailseite Diese Seiten enthalten ausführliche Informationen zu einem einzigen Artikel. Warenkorb Liste der bisher zum Kauf vorgesehenen Artikel. Bestellformular Hier werden die Daten des Käufers eingegeben. Darüber hinaus kann man auch spezielle Vorlagen für z.b. die Eingangsseite, Suchergebnisse oder mehrer Zahlungsarten oder abweichende Ansichten für bestimme Artikel hinterlegen. Grundsätzlich lässt sich jede dargestellte Seite im Shop durch eine individuelle Vorlage gestalten. 3.3 Wie kommen die Artikel in die Vorlage? Alle veränderlichen Elemente wie z.b. Produkte oder Navigationselemente oder der Warenkorbinhalt werden im Contentbereich der Vorlage über Identifier platziert, diese dienen als Platzhalter für den wirklichen Inhalt, der erst bei der Anzeige der Webseite aus der Datenbank ermittelt wird. Es gibt ca. 50 verschiedene Identifier die alle einen eindeutigen Namen haben. In die Vorlage schreibt man den Namen versehen mit zwei Unterstrichen vorne und hinten. Eine Formatierung des Identifiers (Farbe, Schriftart etc. ) wirkt sich entsprechend auf den ersetzten Text aus. ShopPilot Vorlage SP-Vorlage Dynamisch erzeugt Shop-Seite Shop-Seite Abbildung 5: Darstellung ShopPilot-Vorlage und dynamisch erzeugte Seite im Shop Copyright IBO Internet Software 2004 5

4 Eine eigenes Shop-Projekt erstellen Egal mit welcher ShopPilot Version Sie arbeiten, wir empfehlen ausdrücklich den Einstieg über eines der beigefügten Demo-Projekte. Bei den Demo-Projekten starten Sie mit fertigen bereits funktionierenden Shops, die Sie nach und nach auf Ihre Belange anpassen können. Die meisten Demo-Projekte enthalten fertige Dreamweaver-Vorlagen, die Sie ebenfalls (im Rahmen der ShopPilot-Lizenz) frei verwenden und verändern können. Wählen Sie z.b. im Willkommen-Dialog von ShopPilot den Punkt Demo-Projekt öffnen und geben Sie anschließend ein neues Verzeichnis an, in welches der Demoshop abgelegt werden soll. Hier wird als Beispiel der "Tabshop" verwendet. Tragen Sie Dreamweaver als Standard HTML-Editor für ShopPilot ein. Dazu öffnen Sie über die Menüleiste von ShopPilot den Dialog Bearbeiten Optionen und tragen dort den Pfad zu Dreamweaver.exe als HTML-Editor ein. Immer, wenn Sie in ShopPilot auf eine HTML- Vorlage stoßen, können Sie die Schaltfläche Edit betätigen, um diese im zugeordneten HTML-Editor zu öffnen und zu bearbeiten. Abbildung 6: Eigenschaften-Dialog einer ShopPilot-Seite Zu Beginn des Projektes müssen Sie einmalig in Dreamweaver die sog. Site definieren. Betätigen Sie dazu zunächst wie in Abbildung 6 gezeigt bei Vorlage die Schaltfläche Edit, um p_prod.html mit Dreamweaver zu öffnen. Nachdem die ShopPilot-Vorlage in Dreamweaver geöffnet wurde wählen Sie dort unter dem Menüpunkt Site Neue Site das lokale Stammverzeichnis aus. Dieses Verzeichnis enthält u.a. die Unterverzeichnisse cart, library und templates und sollte dem Verzeichnis entsprechen, welches Sie zuvor für den Demoshop ausgewählt haben. Abbildung 7: Dreamweaver lokalen Stammordner für Site auswählen Die SP-Vorlagen zu diesem Shop werden auf Basis einer Dreamweaver-Vorlage erzeugt, welche sich im Unterverzeichnis "templates" befindet. Die Dreamweaver-Vorlage öffnet man in Dreamweaver z.b. über Modifizieren Vorlage Angefügte Vorlage öffnen. 6 Copyright IBO Internet Software 2004

Wenn Sie sich die Dreamweaver-Vorlage für den Tabshop näher ansehen, werden Sie noch zwei Bibliotheks- Elemente entdecken. Den Code der Bibliothek Elemente kann man bei geöffnetem Template per Selektion und Kontextmenü (rechte Maustaste) zur Bearbeitung aufrufen. Bibliothek Elemente legt Dreamweaver im Unterverzeichnis Library ab. Modul Tabmenue Modul Navigation DW-Vorlage für alle SP-Vorlagen Fertige SP-Vorlage für eine Artikelseite Neue ShopPilot-Vorlagen können Sie jetzt einfach erstellen, indem Sie in DW eine neue Seite auf Basis der Dreamweaver-Vorlage anlegen. Falls Sie die Dreamweaver -Vorlage oder ein Bibliothekselement ändern, fragt Dreamweaver beim Abspeichern, ob alle Dateien die den geänderten Code benutzen, angepasst werden soll. Eine Tücke gibt es noch, falls Sie eine SP-Vorlage geöffnet haben, aktualisiert DW diese nur im Editor, jedoch nicht die Datei auf der Festplatte. Mit "alles speichern" ist man sicher, dass alle Änderungen gespeichert sind. Copyright IBO Internet Software 2004 7