Antrag. Antragsteller (bei angestelltem Arzt ist dies der Arbeitgeber, bei einem im MVZ tätigen Arzt der MVZ-Vertretungsberechtigte)

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Transkript:

Kassenärztliche Vereinigung Bayerns Qualitätssicherung Elsenheimerstr. 39 80687 München Fax 0 89 / 5 70 93-43 98 Antrag auf Teilnahme am Vertrag über strukturierte Behandlungsprogramme für Asthma/COPD, Diabetes mellitus Typ 1, Diabetes mellitus Typ 2 und Koronare Herzkrankheit (DMP- Plattformvertrag zwischen KVB und AOK Bayern, BKK, Knappschaft, IKK classic, vdek) bzw. an den Diabetesvereinbarungen (KVB und AOK Bayern, BKK, Knappschaft, IKK classic, LKK, vdek) für diabetologisch besonders qualifizierte Ärzte 1. Allgemeine Angaben Antragsteller (bei angestelltem Arzt ist dies der Arbeitgeber, bei einem im MVZ tätigen Arzt der MVZ-Vertretungsberechtigte) LANR: I I I I I I I I I I Titel Name, Vorname Ich bin in Einzelpraxis/Berufsausübungsgemeinschaft zugelassener Vertragsarzt seit/ab: tt.mm.jj Ich bin für das MVZ vertretungsberechtigt (Name des MVZ) Ich bin am Krankenhaus ermächtigter Arzt seit/ab: (Name des KH) tt.mm.jj Straße, Hausnummer, PLZ, Ort der Hauptbetriebsstätte E-Mail-Adresse Telefonnummer Nur falls noch nicht zugelassen: Wohnanschrift Die Antragstellung erfolgt für den Antragsteller persönlich den folgenden beim Antragsteller tätigen Arzt: LANR: I I I I I I I I I I Titel Name, Vorname Angestellter Arzt bei o.g. Einzelpraxis/Berufsausübungsgemeinschaft seit/ab: tt.mm.jj Vertragsarzt im o.g. MVZ seit/ab: tt.mm.jj Angestellter Arzt im o.g. MVZ seit/ab: tt.mm.jj Teilnahmeantrag DMP Seite 1 von 15

Die Genehmigung wird für folgende Betriebsstätte/n beantragt: (ggf. Beiblatt beilegen, falls mehr als vier Betriebsstätten) 1. BSNR: I I I I I I I I I I, Adresse: 2. BSNR: I I I I I I I I I I, Adresse: 3. BSNR: I I I I I I I I I I, Adresse: 4. BSNR: I I I I I I I I I I, Adresse: 2. Beantragung Beantragt wird die Genehmigung zur Teilnahme an folgenden Vereinbarungen bzw. Programmen: 2.1 Diabetesvereinbarungen 2.1.1 Diabetologisch qualifizierter Hausarzt (Diabetesvereinbarung LKK) 2.1.2. Diabetologisch besonders qualifizierter Arzt inklusive Behandlung von Patienten mit diabetischem Fußsyndrom (Diabetesvereinbarungen AOK Bayern, BKK, Knappschaft, IKK classic, LKK, vdek) 2.1.3 Schulungsarzt (Hinweis: Die einzelnen Programme sind auf dem separaten Formular Schulungsantrag anzukreuzen. Dieses liegt dem DMP-Startpaket bei kann unter http://www.kvb.de/abrechnung/dmp/ abgerufen werden.) 2.2 DMP Diabetes mellitus Typ 2 2.2.1 Koordinierender Arzt gemäß 3 DMP-Plattformvertrag 2.2.2 Diabetologisch besonders qualifizierter Arzt inklusive Behandlung von Patienten mit diabetischem Fußsyndrom gemäß 4 DMP-Plattformvertrag 2.3 DMP Diabetes mellitus Typ 1 2.3.1 Koordinierender Arzt (diabetologisch besonders qualifizierter Arzt) inklusive Behandlung von Patienten mit diabetischem Fußsyndrom für die Betreuung von Erwachsenen gemäß 3 DMP-Plattformvertrag In Einzelfällen: Kinder und Jugendliche mit folgenden Zusatzbehandlungen: Einleitung und Dauerbehandlung von Patienten mit Diabetes mellitus Typ 1 mit Insulinpumpentherapie Behandlung von schwangeren Frauen mit Diabetes mellitus Typ 1 2.3.2. Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin: Diabetologisch besonders qualifizierter Arzt für die Betreuung von Kindern und Jugendlichen gemäß 3 DMP-Plattformvertrag mit folgenden Zusatzbehandlungen: Einleitung und Dauerbehandlung von Patienten mit Diabetes mellitus Typ 1 mit Insulinpumpentherapie Behandlung von schwangeren Frauen mit Diabetes mellitus Typ 1 2.4 DMP Asthma/COPD 2.4.1 Koordinierender Arzt gemäß 3 DMP-Plattformvertrag 2.4.2 Pneumologisch qualifizierter Facharzt gemäß 4 DMP-Plattformvertrag 2.5 DMP Koronare Herzkrankheit 2.5.1 Koordinierender Arzt gemäß 3 DMP-Plattformvertrag 2.5.2 Kardiologisch qualifizierter Facharzt gemäß 4 DMP-Plattformvertrag für: nicht invasive Kardiologie invasive Kardiologie (einschließlich nicht invasive Kardiologie) Teilnahmeantrag DMP Seite 2 von 15

3. Fachliche Voraussetzungen 3.1 Diabetologisch besonders qualifizierter Arzt (Facharzt für Allgemeinmedizin, Praktischer Arzt, Arzt ohne Facharztbezeichnung, Facharzt für Innere Medizin, Facharzt für Innere Medizin und Endokrinologie und Diabetologie) (siehe 2.1.2, 2.2.2, 2.3.1) 3.1.1 Fachspezifische Weiterbildung Anerkennung Diabetologe DDG Zusatzbezeichnung Diabetologie (BLÄK) und 80-stündiges Curriculum der DDG Für Internisten: Berechtigung zum Führen der Schwerpunktbezeichnung Endokrinologie Bitte reichen Sie eine Kopie der Zertifikate bzw. Urkunden ein. 3.1.2 Einjährige Tätigkeit Nachweis (Zeugnis) über eine mindestens einjährige diabetologische Tätigkeit in einer Diabeteseinrichtung innerhalb fünf Jahre vor Antragstellung (ausgestellt vom anleitenden Diabetologen). 3.1.3 Zweijährige internistische Weiterbildung Für Allgemeinärzte, Praktische Ärzte und Ärzte ohne Facharztbezeichnung: Nachweis einer mindestens zweijährigen internistischen Weiterbildung gemäß Weiterbildungsordnung für Ärzte durch Einreichung eines entsprechenden Zeugnisses 3.1.4 Nachweis der Schulungsqualifikation Zertifikat über das Behandlungs- und Schulungsprogramm für intensivierte Insulintherapie (ICT) bzw. Diabetes Teaching and Treatment Programm (DTTP), www.kirchheim-verlag.de, www.patientenschulungsprogramme.de Zertifikat über die LINDA Diabetes-Selbstmanagement-Schulung für ICT (intensivierte Insulintherapie) Patienten, Fa. Diabetesbedarf, Forchheim, www.linda1.de Zertifikat über die Teilnahme wird innerhalb eines Jahres nach Beginn der DMP- Teilnahme eingereicht 3.1.5 Bei erstmaliger Antragstellung: Behandlung von mindestens 100 GKV-Patienten mit Diabetes mellitus Bei einem Folgeantrag bzw. Erklärung Praxisverlegung: Behandlung von mindestens 250 GKV-Patienten mit Diabetes mellitus Für den Fall, dass der KVB weniger als vier Abrechnungsquartale zur Verfügung stehen, erfolgt der Nachweis durch ein Zeugnis (z. B. vom Klinikträger) über die Behandlung von mindestens 100 GKV-Patienten von mindestens 250 GKV- Patienten (Folgeantrag / Erklärung Praxisverlegung) mit einem Diabetes mellitus Teilnahmeantrag DMP Seite 3 von 15

(Typ 1 und/ Typ 2) pro Quartal (hierbei wird auf den Durchschnitt von vier Quartalen abgestellt), das sich auf einen Jahreszeitraum innerhalb von fünf Jahren vor Niederlassung bezieht 3.1.6 Bei erstmaliger Antragstellung: Kontinuierliche Behandlung von mindestens 25 GKV-Patienten mit Diabetes mellitus Typ 1 Bei einem Folgeantrag bzw. Erklärung Praxisverlegung: Behandlung von mindestens 35 GKV-Patienten mit Diabetes mellitus. Für den Fall, dass der KVB weniger als vier Abrechnungsquartale zur Verfügung stehen, erfolgt der Nachweis durch ein Zeugnis (z. B. vom Klinikträger) über die kontinuierliche Behandlung von mindestens 25 verschiedenen GKV-Patienten von mindestens 35 verschiedene GKV-Patienten (Folgeantrag / Erklärung Praxisverlegung) mit einem Diabetes mellitus Typ 1 über vier Quartale, das sich auf einen Jahreszeitraum innerhalb von fünf Jahren vor der Niederlassung bezieht. 3.1.7 Nachweis einer Kooperation (siehe Anlage B dieses Antrags) 3.1.8 Nichtärztliches Personal Nachweis über die Beschäftigung von nichtärztlichem Personal gemäß Anlage 1b II. 1. a) bzw. Anlage 2c II. 1. a) per Anlage A dieses Antrages. Diabetesberater DDG Diabetesassistent DDG Der Diabetesassistent war mindestens zwei Jahre in einer diabetologischen Schwerpunktpraxis tätig und hat an einer der folgenden Fortbildungen für intensivierte Insulintherapie teilgenommen: Behandlungs- und Schulungsprogramm für ICT, LINDA-ICT MEDIAS 2 ICT. Der Diabetesassistent verfügt über eine sechsmonatige Erfahrung in der Durchführung o. g. Behandlungs- und Schulungsprogramme. Ausbildung zum Diabetesberater DDG Bestätigung des Kursanbieters, dass das nichtärztliche Personal für einen Kurs zum Diabetesberater DDG angemeldet ist. Auf der Bestätigung sind Name, Adresse und Geburtsdatum des Auszubildenden zu schwärzen. Die Ausbildung muss innerhalb von zwei Jahren abgeschlossen sein siehe Anlage A. Bestätigung über die Arbeitszeit per Anlage A Bei einer Vollzulassung des leistungserbringenden Arztes ist das nichtärztliche Personal in Vollzeit, bei hälftigem Versorgungsauftrag in Teilzeit zu beschäftigen, wobei die Arbeitszeit des nichtärztlichen Personals nicht geringer sein darf als die Sprechstundenzeit des diabetologisch besonders qualifizierten Arztes. 3.1.9 DMP Diabetes mellitus Typ 1 inklusive Behandlung von Patienten mit diabetischem Fußsyndrom für die Betreuung von Erwachsenen - Zusatzbehandlungen (siehe 2.3.1) Insulinpumpentherapie Der leistungserbringende Arzt behandelt jährlich mindestens neun Patienten mit Insulinpumpe. Nachweis des Zertifikates Insulinpumpenschulung CSII. Behandlung von schwangeren Frauen Der leistungserbringende Arzt betreut mindestens neun Patientinnen in drei Jahren. Hinweis: Die Zusammenarbeit mit einem geburtshilflichen Zentrum mit angeschlossener Neonatologie ist erforderlich. Fakultativ: Betreuung von Kindern und Jugendlichen (siehe 2.3.1) Der leistungserbringende Arzt behandelt jährlich mindestens 15 Kinder und/ Jugendliche mit Diabetes mellitus Typ 1. Teilnahmeantrag DMP Seite 4 von 15

Optional zur Vermeidung eines Abschlags im Rahmen der Diabetesvereinbarungen 3.1.10 Selbstverpflichtungserklärung zur Insulinpumpenqualifikation im Rahmen der Diabetesvereinbarungen (siehe Anlage C dieses Antrages und Punkt 2.1.2) 3.1.11 Selbstverpflichtungserklärung zur Betreuung von Schwangeren mit Diabetes mellitus Typ 1 Typ 2 sowie Patientinnen mit Gestationsdiabetes im Rahmen der Diabetesvereinbarungen (siehe Anlage D dieses Antrages und Punkt 2.1.2) 3.2 Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin: Diabetologisch besonders qualifizierter Arzt für die Betreuung von Kindern und Jugendlichen (siehe 2.3.2) 3.2.1 Fachspezifische Weiterbildung Anerkennung Diabetologe DDG Zusatzbezeichnung Diabetologie (BLÄK) 80-stündiges Curriculum der DDG Berechtigung zum Führen der Schwerpunktbezeichnung Endokrinologie bzw. Kinder- Endokrinologie und Diabetologie Bitte reichen Sie eine Kopie der Zertifikate bzw. Urkunden ein. 3.2.2 Einjährige Tätigkeit Nachweis (Zeugnis) über eine mindestens einjährige diabetologische Tätigkeit in einer Diabeteseinrichtung regelmäßige Betreuung von mindestens 15 Diabetespatienten im Quartal 3.2.3 Behandlung von mindestens 15 Kindern und/ Jugendlichen mit einem Diabetes mellitus Typ 1 pro Jahr 3.2.4 Nichtärztliches Personal Beschäftigung eines Diabetesberaters DDG Personal mit einer dem Diabetesberater DDG vergleichbaren Qualifikation eine Fachkraft für pädiatrische Ernährungsberatung in der Praxis (Sollvorschrift) Zusammenarbeit/Kooperation mit einem Ökothrophologen Diätassistenten für den Fall, dass kein Diabetesberater DDG nachgewiesen ist. 3.2.5 Zusatzbehandlungen Insulinpumpentherapie Der leistungserbringende Arzt behandelt jährlich mindestens neun Patienten mit Insulinpumpe. Nachweis des Zertifikates Insulinpumpenschulung CSII. Behandlung von schwangeren Frauen Der leistungserbringende Arzt betreut mindestens neun Patientinnen in drei Jahren. Teilnahmeantrag DMP Seite 5 von 15

3.3 Für DMP Asthma/COPD - koordinierender Arzt (siehe 2.4.1) Nachweis eines Spirometers mittels Anlage E Formular Bestätigung Spirometer Für den Fall, dass der KVB weniger als vier Abrechnungsquartale zur Verfügung stehen, erfolgt der Nachweis durch Einreichung eines Kaufbelegs Wartungsprotokolls aus dem letzten Kalenderjahr für die beantragte Betriebsstätte. Bei Übernahme des Spirometers erfolgt der Nachweis durch eine Bestätigung mittels der genannten Anlage E Bei portablem Spirometer erfolgt der Nachweis durch Auflistung der Betriebsstätten, an denen es verwendet wird. 3.4 Für DMP Asthma/COPD - fachärztlicher Internist Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin als koordinierender Arzt bei Neuzulassung (siehe 2.1) Fallzahlennachweis gemäß Abrechnung Abrechnung von mindestens durchschnittlich 15 Patienten pro Quartal über ein Jahr beim fachärztlichen Internisten nach der GOP 13250 (Zusatzpauschale fachinternistische Behandlung) GOP 13255 (Spirographische Untersuchung) GOP 13650 (Zusatzpauschale Pneumologisch-Diagnostischer Komplex) in Verbindung mit der ICD10 J44.- (COPD) J45.- (Asthma bronchiale) beim Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin nach der GOP 04530 (Zusatzpauschale pädiatrische Pneumologie) GOP 13255 (Spirographische Untersuchung) in Verbindung mit der ICD10 J44.- (COPD) J45.- (Asthma bronchiale) Bestellung Fallzahlennachweis durch ein Zeugnis Zeugnis, aus dem die geforderten Fallzahlen hervorgehen. Das Zeugnis bezieht sich auf einen 12-Monatszeitraum, der nicht früher als drei Monate vor der Niederlassung geendet hat. Patienteninformation/Risikostratifizierung im Rahmen der Diabetesvereinbarung mit der AOK Bayern: Laut Anlage 3 Abs. 4 der Diabetesvereinbarung mit der AOK Bayern ist die Aushändigung einer Patienteninformation mit bestimmten Inhalten Pflicht (Muster siehe Anlage 7 der Diabetesvereinbarung mit der AOK Bayern). Ich möchte die Formulare gemäß Anlage 7 vom Kohlhammer-Verlag erhalten. Ich nutze in der Patientenbehandlung den Gesundheitspass Diabetes der Deutschen Diabetes Gesellschaft. Ich werde eine andere analoge Patienteninformation verwenden. Ich (Antragsteller und der ggf. beim Antragsteller tätige Arzt) bestätige mit meiner Unterschrift, dass der leistungserbringende Arzt das Praxismanual unter http://www.kvb.de/abrechnung/dmp/ für das beantragte DMP erhalten und zur Kenntnis genommen hat. Teilnahmeantrag DMP Seite 6 von 15

Ich habe den DMP-Plattformvertrag zur Kenntnis genommen. Ich erkenne die im Anhang dargelegte Verpflichtung zur Einhaltung der Vorschriften des Datenschutzes und - im Falle der Tätigkeit als koordinierender Arzt - die Regelungen zur Beauftragung der Datenstelle und zur elektronischen Dokumentation, als für mich rechtsverbindlich an. Ich willige in die im Anhang beschriebene Datenweiterleitung ein. Bitte beachten Sie, dass Sie die beantragte Leistung erst ab dem Tag erbringen und abrechnen dürfen, an dem Ihnen der Genehmigungsbescheid zugegangen ist. Bitte denken Sie daran, alle mit gekennzeichneten Nachweise in Kopie dem Antrag beizulegen. Bitte beachten Sie, dass wir Ihnen diese Genehmigung in der Regel binnen eines Monats nach Antragseingang erteilen können, wenn uns die erforderlichen Nachweise vollständig vorliegen. Ort, Datum Unterschrift Vertragsarzt / MVZ-Vertretungsberechtigter Bei Antragstellung für einen beim Antragsteller tätigen Arzt zusätzlich: Ort, Datum Unterschrift beim Antragsteller tätiger Arzt Stempel Antragsteller Checkliste Sind dem Antrag beigefügt 1) Bescheinigungen/Nachweise je nach Grund der Antragstellung, siehe unter Punkt 3. Fachliche Voraussetzung 2) Anlagen A E Teilnahmeantrag DMP Seite 7 von 15

Genehmigungsantrag Anhang Wichtige Informationen, bitte aufmerksam lesen Entsprechend 67a Abs. 3 SGB X weisen wir darauf hin, dass Ihre Angaben für die Bearbeitung dieses Antrags durch die KVB erforderlich sind. Ihre Angaben sind freiwillig. Bitte beachten Sie, dass unvollständige Angaben zur Ablehnung Ihres Antrags führen können. Sofern die genehmigungspflichtigen Leistungen in einem MVZ erbracht werden sollen, ist der Antragsteller stets der MVZ-Vertretungsberechtigte. Dies trifft sowohl bei zugelassenen Vertragsärzten im MVZ als auch bei angestellten Ärzten im MVZ zu. Der Arzt, der die Leistungen im MVZ erbringen wird und für den die fachlichen Nachweise vorzulegen sind, hat den Antrag mit zu unterzeichnen. Der Genehmigungsbescheid wird dem MVZ erteilt. Für die Entscheidung über Anträge auf genehmigungspflichtige Leistungen kann eine Gebühr erhoben werden. Die Höhe der Kosten richtet sich nach Anlage 1 der Beitrags- und Gebührenordnung der Kassenärztlichen Vereinigung Bayerns. Die Checkliste beinhaltet nur eine Übersicht einzureichender Unterlagen. Die genauen Teilnahmebedingungen finden Sie im DMP-Plattformvertrag. Ich wurde umfassend über die Ziele und Inhalte der DMP informiert. Die hierbei vertraglich vereinbarten Versorgungsziele, Kooperations- und Überweisungsregeln, die zugrunde gelegten medizinischen Inhalte und die geltenden Therapieziele sind mir transparent dargelegt worden. Mit diesem Teilnahmeantrag bestätige ich, dass ich die Regelungen des DMP-Plattformvertrages, insbesondere bezüglich der medizinischen Inhalte gemäß 11, der Aufgaben des Abschnitts II und der Qualitätssicherung gemäß Abschnitt IV einhalte. Datenschutzrechtliche Erklärung: Weiterhin bestätige ich, dass ich im Rahmen der DMP bei der Tätigkeit die für die Erhebung, Verarbeitung und Nutzung personenbezogener Daten und die Datensicherheit geltenden Vorschriften des Bundesdatenschutzgesetzes und der Spezialvorschriften für die Datenverarbeitung beachte und die hierfür erforderlichen technischen und organisatorischen Maßnahmen treffe, einmalig vor der Weitergabe von Patientendaten an die Datenstelle vorab für alle folgenden Dokumentationen die freiwillige schriftliche Einwilligung des Patienten einhole (Unterschrift des Patienten gesetzlichen Vertreters bis zur Vollendung des 15. Lebensjahres auf seiner Teilnahmeerklärung), dem Patienten jeweils einen Ausdruck der übermittelten Dokumentationsdaten aushändige. Ich bin einverstanden mit der Veröffentlichung des Vor- und Zunamens (inkl. akademischer und Adelstitel), der Anrede, der Adressangaben (Betriebsstättennummer, Straße, Hausnummer, Ort, PLZ) für den Ort, für den die Genehmigung ausgesprochen wurde, der Adressangaben (Betriebsstättennummer, Straße, Hausnummer, Ort, PLZ) der Hauptbetriebsstätte, des Landkreises, der Nummer des KV-Bezirks, der Telefonnummer, der lebenslangen Arztnummer, der Angabe der Fachgruppe, der Angabe Angestelltenverhältnis ja/nein, der Schulungsberechtigungen und der Kennzeichnung gemäß 3 und/ 4 des DMP-Plattformvertrages in dem Verzeichnis über teilnehmende Teilnahmeantrag DMP Seite 8 von 15

Leistungserbringer gemäß 10 des DMP-Plattformvertrages, ggf. der Angabe der Berechtigung zur Behandlung von Patienten mit diabetischem Fuß, der Berechtigung zur Einleitung und Dauerbehandlung von Patienten mit Diabetes mellitus Typ 1 mit Insulinpumpentherapie und/ der Berechtigung zur Behandlung von schwangeren Frauen mit Diabetes mellitus Typ 1. Die obigen Angaben erfolgen ggf. mit Angabe der jeweiligen Gültigkeitszeiträume, der regelmäßigen Weitergabe dieser Leistungserbringerverzeichnisse an die teilnehmenden Ärzte und Krankenkassen, an die Datenstelle, an die Gemeinsame Einrichtung DMP Bayern, an die BKG e. V., an das Bundesversicherungsamt (BVA) ), auf Anforderung und zu Prüfzwecken auch an das Landesprüfungsamt Bayern und an die teilnehmenden Versicherten mit den oben genannten, jeweils aktuellen Daten der Evaluation der Dokumentationsdaten und Verwendung der Dokumentationsdaten für die Qualitätssicherung gemäß Abschnitt V des DMP-Plattformvertrages unter Beachtung der Datenschutzbestimmungen. Ich willige ein, dass die o. g. Daten auch nach Beendigung der Teilnahme mit dem Stand vor Beendigung der jeweiligen Genehmigung an die Datenstelle, die Krankenkassen, die Gemeinsame Einrichtung DMP Bayern, das BVA und an das Landesprüfungsamt Bayern weitergegeben werden ( historisierte Daten ), damit die Krankenkassen und das BVA insbesondere eine Prüfung der wirksamen DMP-Einschreibung der Patienten vornehmen können und damit die Gemeinsame Einrichtung DMP Bayern u. a. die DMP-Feedbackberichte erzeugen und versenden kann. Mir ist bekannt, dass die datenschutzrechtliche Erklärung freiwillig erfolgt und jederzeit schriftlich gegenüber der KVB widerrufen werden kann. Geht der Widerruf vor Genehmigungserteilung bei der KVB ein, ist eine Genehmigungserteilung nicht möglich. Ein Widerruf nach Genehmigungserteilung führt zum Widerruf der aufgrund dieses Teilnahmeantrages ausgesprochenen Genehmigung. Mir ist weiterhin bekannt, dass die Teilnahme an diesem DMP-Plattformvertrag und/ die Teilnahme an den Diabetesvereinbarungen freiwillig ist und ich meine Teilnahme mit einer Frist von vier Wochen zum Ende eines Kalendervierteljahres gegenüber der KVB kündigen kann, die KVB gemäß 8 über meine Teilnahme an dem DMP-Plattformvertrag und/ an den Diabetesvereinbarungen entscheidet und im Rahmen des Genehmigungsverfahrens die gemäß 3 bzw. 4 des DMP- Plattformvertrages vorausgesetzte Strukturqualität prüft, meine Teilnahme an dem DMP-Plattformvertrag und/ an den Diabetesvereinbarungen mit der Beendigung meiner vertragsärztlichen Tätigkeit endet bzw. mit dem Ruhen meiner vertragsärztlichen Tätigkeit ruht. Hierbei ist das Datum des rechtskräftigen Bescheides des zuständigen Zulassungsausschusses maßgeblich, mit dem das Ruhen die Beendigung der Zulassung ausgesprochen wird und für teilnehmende Ärzte bei Nichteinhaltung der vertraglichen Regelungen die Vertragsmaßnahmen nach 14 gelten. Ich stimme zu, dass die KVB zur Überprüfung der Strukturvoraussetzungen berechtigt ist, eine Praxisbegehung durchzuführen. Eine aktive Mitwirkung sichere ich zu. Ich bestätige, die geforderte Ausstattung der Betriebsstätte(n) dauerhaft aufrecht zu erhalten. Teilnahmeantrag DMP Seite 9 von 15

Für Vertragsärzte, die als koordinierender Arzt gemäß 3 des DMP-Plattformvertrages teilnehmen, gilt: Ich bestätige hiermit, dass ich bzw. meine angestellten Ärzte die in den Anlagen 1b, 1c, 1d, 2b, 3b bzw. 4b des o. g. DMP-Plattformvertrages aufgeführten Anforderungen an die Strukturqualität des koordinierenden Arztes erfülle(n). Ich beauftrage die KVB als Mitglied der Arbeitsgemeinschaft nach 31 in meinem Namen, die Datenstelle im Eigenbetrieb gemäß 23 mit der Durchführung folgender Aufgaben zu beauftragen: 1. Prüfung der im Rahmen des DMP erstellten Dokumentationen auf Vollständigkeit und Plausibilität 2. Weiterleitung der jeweiligen Dokumentationsdaten an die entsprechenden Stellen 3. Weiterleitung der Abrechnungsdaten an die Kassenärztliche Vereinigung Bayerns Ich verpflichte mich mit diesem Teilnahmeantrag zur Einhaltung der Regelungen des DMP-Plattformvertrages, insbesondere hinsichtlich der Dokumentation gemäß den Abschnitten VII und VIII die Dokumentationsdaten elektronisch zu übermitteln (ausschließlich über gesicherte Datenleitung per E-Mail-Verschlüsselung der DMP-Dokumentationen mit von der KBV zertifizierter Software). Ich hatte die Möglichkeit, mich über den genauen Vertragsinhalt zu informieren. Für Vertragsärzte, die nach der zweiten Versorgungsebene gemäß 4 des DMP- Plattformvertrages teilnehmen, gilt (nur DMP Diabetes mellitus Typ 2, KHK, Asthma/COPD): Ich verpflichte mich mit diesem Teilnahmeantrag zur Einhaltung der Regelungen des DMP- Plattformvertrages. Ich bestätige hiermit, dass ich und/ meine angestellten Ärzte die in den Anlagen 2c, 3c bzw. 4c des o. g. DMP-Plattformvertrages aufgeführten Anforderungen an die Strukturqualität der zweiten Versorgungsebene erfülle(n). Ich hatte die Möglichkeit, mich über den genauen Vertragsinhalt zu informieren. Ich verpflichte mich, alle Änderungen, die mich (z. B. neue Betriebsstättennummer) und/ meine angestellten Ärzte (Beginn/Ende von Anstellungsverhältnissen) betreffen, umgehend der KV schriftlich mitzuteilen. Ich sichere zu, im Fall der Anstellung eines Arztes, diesen zur Einhaltung und Kenntnisnahme der vertraglichen Regelungen zu verpflichten. Die Rechtsquellen bzgl. DMP sind unter http://www.kvb.de/praxis/rechtsquellen/rechtsquellenbayern/d/ abrufbar. Teilnahmeantrag DMP Seite 10 von 15

Anlage A Erklärung zum nichtärztlichen Personal im Rahmen der Diabetesvereinbarungen und des DMP-Plattformvertrages I. a) Für die Teilnahme an den Diabetesvereinbarungen und am DMP-Plattformvertrag relevante Angaben Qualifikation Diabetesberater DDG (Deutsche Diabetes Gesellschaft) Diabetesassistent DDG Der Diabetesassistent war mindestens zwei Jahre in einer diabetologischen Schwerpunktpraxis tätig und hat an einer der folgenden Fortbildungen für intensivierte Insulintherapie teilgenommen: Behandlungs- und Schulungsprogramm für ICT, LINDA- ICT MEDIAS 2 ICT. Der Diabetesassistent verfügt über eine sechsmonatige Erfahrung in der Durchführung o. g. Behandlungs- und Schulungsprogramme. Ausbildung zum Diabetesberater DDG (maximal für einen Zeitraum von zwei Jahren) Vorlage einer Bestätigung des Kursanbieters über die Anmeldung siehe auch 3.1.8 b) Erklärung zu den Arbeitszeiten Alleiniger diabetologisch besonders qualifizierter Arzt Ich bin der alleinige diabetologisch besonders qualifizierte Arzt in Einzelpraxis (EP), Gemeinschaftspraxis (GP), Praxisgemeinschaft (PG), Medizinischen Versorgungszentrum (MVZ) in einem Angestelltenverhältnis. Hiermit bestätige ich, dass die Dauer der Arbeitszeit meines nichtärztlichen Personals mindestens der Sprechstundenzeit meiner Praxis entspricht. Mehrere diabetologisch besonders qualifizierte Ärzte Ich bin mit mindestens einem weiteren diabetologisch besonders qualifizierten Arzt in einer GP, PG, MVZ in einem Angestelltenverhältnis tätig. Hiermit bestätige ich, dass die Dauer der Arbeitszeit meines nichtärztlichen Personals mindestens der Sprechstundenzeit unserer Praxis entspricht. Für jeden weiteren diabetologisch besonders qualifizierten Arzt beschäftigen wir jeweils nichtärztliches Personal, deren Arbeitszeit mindestens der Hälfte der Sprechstundenzeit unserer Praxis entspricht. II. Für die Höhe der Betreuungspauschale relevante Angabe - siehe auch Punkt I a) Ich beschäftige einen Diabetesberater DDG mit mindestens 19 Wochenstunden. Ich bestätige mit meiner Unterschrift die Richtigkeit und Vollständigkeit meiner Angaben. Von der Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben habe ich mich persönlich durch Vorlage des entsprechenden Arbeitsvertrages bzw. der entsprechenden Berufsurkunden und Fortbildungszertifikate überzeugt. Ich teile der KVB unverzüglich mit, wenn ich diese Bestätigung aufgrund von Änderungen nicht mehr aufrechterhalten kann. Mir ist bekannt, dass wahrheitswidrige Angaben bzw. deren wahrheitswidrige Aufrechterhaltung disziplinar-, zulassungs- und strafrechtliche Folgen haben können. Ort, Datum Unterschrift Vertragsarzt / MVZ-Vertretungsberechtigter Teilnahmeantrag DMP Seite 11 von 15

Anlage B Erklärung zur Kooperation im Rahmen der Diabetesvereinbarungen und des DMP- Plattformvertrages Mit folgenden Partnern kooperiere ich: 1. Podologe medizinischer Fußpfleger nach 124 SGB V 2. Orthopädie-Schuhmacher -Schuhtechniker 3. Gefäßchirurg, 4. Chirurg, 5. Orthopäde, 6. Angiologe, 7. interventioneller Radiologie, 8. Mikrobiologielabor 9. Gynäkologen, für den Fall, dass schwangere Patientinnen mit Diabetes mellitus Typ 1 Typ 2 Gestationsdiabetikerinnen behandelt werden Ort, Datum Unterschrift Vertragsarzt / MVZ-Vertretungsberechtigter Teilnahmeantrag DMP Seite 12 von 15

Anlage C Selbstverpflichtungserklärung zur Insulinpumpenqualifikation im Rahmen der Diabetesvereinbarungen In Schwerpunktpraxen ohne Berechtigung zur Einleitung und Dauerbehandlung von Patienten mit Diabetes mellitus Typ 1 mit Insulinpumpentherapie im Rahmen des DMP Diabetes mellitus Typ 1 erfolgt ein finanzieller Abschlag bei den Betreuungspauschalen. Schwerpunktpraxen ohne diese Berechtigung können den Abschlag vermeiden, indem sie diese Selbstverpflichtungserklärung abgeben. Mit meiner Unterschrift verpflichte ich mich, alle Patienten, die eine Insulinpumpe haben haben müssten, an eine entsprechend qualifizierte Praxis zu überweisen (vgl. Anlage 3 Abs. 7 Nr. 6 der Diabetesvereinbarung mit der AOK Bayern bzw. der Anlage 9 Abs. 5 Nr. 6 der Diabetesvereinbarung mit der BKK, der Knappschaft, der IKK classic sowie dem vdek bzw. der Anlage 7 Abs. 4 Nr. 6 der Diabetesvereinbarung mit der LKK). Für den Fall, dass ich bzw. das MVZ durch einen angestellten Arzt bzw. einen im MVZ tätigen Arzt an dieser Vereinbarung teilnehme, verpflichte ich mich zu gewährleisten, dass der angestellte Arzt bzw. der im MVZ tätige Arzt in gleicher Weise handelt. Ort, Datum Unterschrift Vertragsarzt / MVZ-Vertretungsberechtigter Hinweise: Über die Arztsuche auf www.kvb.de können Sie ermitteln, welche Schwerpunktpraxis die Berechtigung zur Einleitung und Dauerbehandlung von Patienten mit Diabetes mellitus Typ 1 mit Insulinpumpentherapie im Rahmen des DMP Diabetes mellitus Typ 1 besitzt: Online- Arztsuche Link erweiterte Suche Reiter Weitere Optionen Menü Genehmigungen Eintrag DMP-DM1_Insulinpumpentherapie. Falls Sie beabsichtigen, die Insulinpumpenbehandlung in Zukunft anzubieten, setzen Sie sich bitte mit der KVB in Verbindung. Teilnahmeantrag DMP Seite 13 von 15

Anlage D Selbstverpflichtungserklärung zur Betreuung von Schwangeren mit Diabetes mellitus Typ 1 Typ 2 sowie Patienten mit Gestationsdiabetes im Rahmen der Diabetesvereinbarungen In Schwerpunktpraxen ohne Berechtigung zur Behandlung von Schwangeren im DMP Diabetes mellitus Typ 1 erfolgt ein finanzieller Abschlag bei den Betreuungspauschalen. Schwerpunktpraxen ohne diese Berechtigung können den Abschlag vermeiden, indem sie diese Selbstverpflichtungserklärung abgeben. 1. Für schwangere Patientinnen mit Diabetes mellitus Typ 1 Typ 2 Ich verpflichte mich, alle schwangeren Patientinnen mit Diabetes mellitus Typ 1 Typ 2 unverzüglich nachdem eine Schwangerschaft bekannt geworden ist, für die Dauer der Schwangerschaft an eine entsprechend qualifizierte Praxis zu überweisen (vgl. Anlage 3 Abs. 7 Nr. 7 der Diabetesvereinbarung mit der AOK Bayern bzw. der Anlage 9 Abs. 5 Nr. 7 der Diabetesvereinbarung mit der BKK, der Knappschaft, der IKK classic sowie dem vdek bzw. der Anlage 7 Abs. 4 Nr. 7 der Diabetesvereinbarung mit der LKK). 2. Für Schwangere mit Gestationsdiabetes Ich verpflichte mich, alle Schwangeren mit Gestationsdiabetes unverzüglich nachdem eine Schwangerschaft bekannt geworden ist, für die Dauer der Schwangerschaft an eine entsprechend qualifizierte Praxis zu überweisen (vgl. Anlage 3 Abs. 7 Nr. 7 der Diabetesvereinbarung mit der AOK Bayern bzw. der Anlage 9 Abs. 5 Nr. 7 der Diabetesvereinbarung mit der BKK, der Knappschaft, der IKK classic sowie dem vdek bzw. der Anlage 7 Abs. 4 Nr. 7 der Diabetesvereinbarung mit der LKK). Ich werde Patientinnen mit Gestationsdiabetes weiterhin behandeln. Der Nachweis der Behandlung von mindestens neun GKV-Patientinnen mit Gestationsdiabetes über die letzten vier Quartale vor Abgabe dieser Erklärung liegt dem Antrag bei (bitte zum Nachweis eine Liste einreichen, in der anstelle des Patientinnennamens eine Identifikationsnummer sowie das Behandlungsdatum angegeben wird. Die Identifikationsnummer muss von Ihnen der betreffenden Patientin zugeordnet werden. Es muss gewährleistet sein, dass nur von Ihnen nachvollziehbar ist, um welche Patientin es sich handelt). 3. Für den Fall, dass ich bzw. das MVZ durch einen angestellten Arzt bzw. einen im MVZtätigen Arzt an dieser Vereinbarung teilnehme, verpflichte ich mich hiermit zu gewährleisten, dass der angestellte Arzt bzw. der im MVZ-tätige Arzt in gleicher Weise handelt. Ort, Datum Unterschrift Vertragsarzt / MVZ-Vertretungsberechtigter Hinweise: Über die Arztsuche auf www.kvb.de können Sie ermitteln, welche Schwerpunktpraxis die Qualifikation zur Behandlung Schwangerer im Rahmen des DMP Diabetes mellitus Typ 1 besitzt: Online-Arztsuche Link erweiterte Suche Reiter Weitere Optionen Menü Genehmigungen Eintrag DMP-DM1_Schwangerschaft. Falls Sie beabsichtigen, die Qualifikation zur Behandlung Schwangerer zu erwerben, setzten Sie sich bitte mit der KVB in Verbindung. Teilnahmeantrag DMP Seite 14 von 15

Anlage E Bestätigung Spirometer Kaufbeleg Wartungsprotokoll liegt bei Hiermit bestätige ich, dass ich das Spirometer (bitte genaue Bezeichnung angeben) von Titel Name, Vorname übernommen habe und an folgender Betriebsstätte einsetzen werde: BSNR: I I I I I I I I I I Adresse Hiermit bestätige ich, dass das Spirometer (bitte genaue Bezeichnung angeben) portabel ist und ich dies an folgenden Betriebsstätten einsetzen werde: BSNR: I I I I I I I I I I Adresse BSNR: I I I I I I I I I I Adresse BSNR: I I I I I I I I I I Adresse Ich bestätige zudem, dass mit dem oben genannten Gerät die Darstellung der Flussvolumenkurve, einschließlich in- und expiratorischer Messung sowie die graphische Registrierung und Dokumentation möglich ist. Ort, Datum Unterschrift Vertragsarzt / MVZ-Vertretungsberechtigter Stempel Antragsteller Teilnahmeantrag DMP Seite 15 von 15