NACHALTIGKEIT IN DER VORPRÜFUNG Simon Hubacher neubighubacher Architektur Städtebau Strukturentwicklung GRUNDLAGEN NACHHALTIGKEIT FÜR DIE BEURTEILUNG IN DER VORPRÜFUNG VON WETTBEWERBSBEITRÄGEN SIMON HUBACHER Architektenwettbewerbe und Nachhaltigkeit, Köln, November 29.11.2011, 2011 AK NRW AKNW
Fokus Vorplanung Wegweisend für die Minimierung von - Ökologischem Fussabdruck - Lebenszykluskosten - Anpassungsfähigkeit an zukünftige gesellschaftliche + funktionale Anforderungen
Verantwortung der Vorprüfung Prüfung der Realisierbarkeit unter Berücksichtigung der Nachhaltigkeit Nur realisierbare Arbeiten in der Preisgruppe
Einflussfaktoren in der Vorprüfung Ausschreibung / Fokus auf klare Vorgaen und prüfbare aussagekräftige Leistungen Zusammensetzung / Beteiligung des Auslobers und der Nutzer Atmosphäre / kritischer Dialog = Vorbereitung der Jurysitzung
VORPRÜFUNG
Prüfbericht als Grundlage der Güterabwägung Aufbereitung der Prüfergebnisse in einer Form, die die Jury (incl. der Nicht-Architekten) in die Lage versetzt, i.d.r. innerhalb eines Tages jene Arbeiten zu identifizieren, die den unterschiedlichen Anforderungen an eine nachhaltige Lösung am Besten gerecht werden.
PREISGERICHT
Form der Prüfergebnisse - Einzelberichte - Vergleichende Übersichten - Visualisierungen! - Komplexität begrenzen!
Methodische Aspekte Benchmarking Nachhaltigkeits- Monitoring EU-Strukturförderung MONET-Kriterien (ARE/CH) DGNB/BNB F&E: Nachhaltigkeitscheck standardmäßig in der Vorprüfung
Forschung & Entwicklung NEAC Network of European Automotive Competence, 2005-2007 Projekt: Interreg 3C/Interregionale Zusammenarbeit (Spin- Off der REGIONALE 2010-Vorbereitung) Auftrag: Benchmarking der regionalen Clusterpolitik und Clusterkompetenz in 11 europäischen Automobilzulieferer- Regionen Ergebnis: u.a. Stärken-Schwächen Analyse
SLOWENIEN
NRW
Forschung & Entwicklung SIA umsicht regards sguardi Projekt: Nationale Auszeichnung für zukunftsfähige Arbeiten Auftrag: u.a. Vergleichende Nachhaltigkeitsprüfung 2006/07 und 2011, Evaluierung der Nachhaltigkeit der 2006/07 prämierten Arbeiten Ergebnis: Instrument Nachhaltigkeitscheck
AUSZEICHNUNG 2011 Glattalbahn, Zürich-Nord
Beispiel 1 Wettbewerb Erweiterung Stadthalle Heidelberg Fokus der Visualisierung Plausibilisierung der Wirtschaftlichkeit in Realisierung, Pflege, Unterhalt und Betrieb
Wettbewerb Erweiterung Stadthalle Heidelberg
1. PREIS
5. PREIS
Beispiel 2 Wettbewerb Neubau Grundschule und Kindertagesstätte in Köln Fokus der Visualisierung Soll/Ist Relation eines ausgewählten kostenrelevanten Kennwerts der Arbeiten für einzelne Teilbereiche
1. PREIS
3. PREIS
Beispiel 3 Interdisziplinärer Wettbewerb Erweiterung Erich Kästner-Gymnasium in Köln Fokus der Visualisierung Realisierbarkeit des Passivhausstandards
Interdisziplinärer Wettbewerb Neckaruferpromenade Heidelberg Beispiel 4 Fokus der Visualisierung Differenzierte Betrachtung unterschiedlicher Aspekte der Nachaltigkeit und Realisierbarkeit
1. PREIS
2. PREIS
Nachhaltigkeitskriterien projektbezogen definieren und visualisieren! Benchmarking = Kontrollinstrument für die Jury, insb. In der Phase der Engeren Wahl Benchmarking liefert nicht zwangsläufig aussagekräftige Ergebnisse! Nach-Evaluierung als Chance + neues Arbeitsfeld Fazit
AUSZEICHNUNG 2006/07 Ersatzneubau Werdwies
EVALUIERUNG 2011 Ersatzneubau Werdwies
AUSZEICHNUNG 2006/07 Berufs Bildung Baden BBB
EVALUIERUNG 2011 Berufs Bildung Baden BBB
Fragen? Simon Hubacher neubighubacher Architektur Städtebau Strukturentwicklung info@neubighubacher.de www.neubighubacher.de GRUNDLAGEN NACHHALTIGKEIT FÜR DIE BEURTEILUNG IN DER VORPRÜFUNG VON WETTBEWERBSBEITRÄGEN SIMON HUBACHER Architektenwettbewerbe und Nachhaltigkeit, Köln, November 29.11.2011, 2011 AK NRW AKNW