SCHWEIZERISCHE GESUNDHEITSBEFRAGUNG 2002 (SGB02) Erklärungen zu den kantonalen Standardtabellen

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Transkript:

Statistique suisse Statistik Schweiz Statistica svizzera Statistica svizra Swiss Statistics SCHWEIZERISCHE GESUNDHEITSBEFRAGUNG 2002 (SGB02) Erklärungen zu den kantonalen Standardtabellen Inhalt: 1) Die SGB in Kürze 2) Aufbau der Standardtabellen 3) Konstruktion der Indizes 1. Die SGB in Kürze Die vom Bundesamt für Statistik (BFS) im Auftrag des Bundesrates durchgeführte Schweizerische Gesundheitsbefragung hat zum Ziel, in regelmässigen Abständen Aufschluss zu geben über die gesundheitliche Situation der Schweizer Bevölkerung ab 15 Jahren. Nebst Informationen zum körperlichen, psychischen und sozialen Gesundheitszustand gibt es auch Daten zu dessen Determinanten wie Lebensbedingungen, gesundheitlichen Ressourcen, Lebensstilmerkmalen und Verhaltensweisen, zur Krankenversicherungssituation und zur Inanspruchnahme der Angebote der Gesundheitsdienste. Sie nimmt weitere Themen auf, die im Sinne des Gesundheitsbegriffs der WHO von öffentlichem Interesse sind. Nach 1992/93 und 1997 wurde die Schweizerische Gesundheitsbefragung 2002 zum dritten Mal durchgeführt. Der Datenerhebung 2002 wurde dem Marktforschungsinstitut IHA GfK mit Sitz in Hergiswil übertragen und durch das BFS überwacht. Die Befragung findet jeweils, um den Einfluss der Jahreszeit auf die Gesundheit zu erfassen, über ein ganzes Jahr verteilt statt. Interviewsprachen sind Deutsch, Französisch und Italienisch. Die Haupterhebung bestand aus einem Telefoninterview und einer anschliessenden schriftlichen Befragung. In der ersten Phase wurden Personen aus Haushalten, die über einen festen Telefonanschluss verfügten, telefonisch befragt (CATI: «Computer assisted telephone interview»). Anschliessend wurde den Teilnehmerinnen und Teilnehmern am Telefoninterview ein schriftlicher Fragebogen zum Ausfüllen zugeschickt. Die Pausibilisierung der Daten und die Entwicklung von Gewichtungsfaktoren für die Hochrechnung auf die Bevölkerung wurde vom BFS vorgenommen.

Seite 2/6 Die durch die SGB gewonnenen Informationen erweitern die Datenbank Gesundheit beim BFS entscheidend und eröffnen interessante neue Möglichkeiten in der Darstellung längerfristiger Entwicklungen respektive der Zusammenhänge zwischen der Gesundheit der Bevölkerung und deren Determinanten. Zunehmend wird der Nutzen der SGB als Instrument für das Gesundheitsmonitoring und die Evaluation gesundheitspolitischer Massnahmen auch auf kantonaler Ebene erkannt. Im Rahmen der SGB02 haben 16 Kantone ihre kantonalen Stichproben mit eigenen Mitteln aufgestockt, um genügend grosse Fallzahlen für zuverlässige Analysen zu erreichen und über eine Datenbank zu verfügen, welche ein Monitoring der gesundheitlichen Situation ihrer kantonalen Bevölkerung ermöglicht. Es handelt sich um die Kantone Aargau, Bern, Basel- Landschaft, Basel-Stadt, Freiburg, Genf, Jura, Luzern, Neuenburg, St. Gallen, Solothurn, Tessin, Waadt, Wallis, Zug und Zürich. 2. Aufbau der Standardtabellen Die Standardtabellen sind, um die Vergleichbarkeit zu gewährleisten, für alle Kantone gleich aufgebaut. 143 Gesunheitsindikatoren werden nach Geschlecht und Alter dargestellt. Ausnahme: In einigen Fällen sind die Zellenhäufigkeiten so klein, dass wegen mangelnder Zuverlässigkeit auf die Darstellung der Ergebnisse verzichtet wird. Dies kann vor allem bei Kantonen der Fall sein, die die Stichprobe nicht auf 1000 Befragte erhöht hatten. 2.1 Vergleiche zwischen den drei Gesundheitsbefragungen Einige Kantone hatten bereits anlässlich der ersten beiden Gesundheitsbefragungen (SGB92 und SGB97) ihre Stichprobe erhöht. Für sie sind die Ergebnisse der früheren Erhebungen direkt in die neuen Standardtabellen eingefügt. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass Fragestellung und die Erhebungsmethode identisch waren. 2.2 Tabellentitel Bei den meisten Tabellen entspricht der Titel der genauen Fragestellung bei der Datenerhebung. Einige Tabellen beruhen auf aus mehreren Items errechneten Indizes. Die Konstruktion einiger Indizes ist weiter unten beschrieben. Die Titel sind teilweise durch Klammerbemerkungen ergänzt. Diese dienen einerseits dazu anzuzeigen, wenn die Tabelle nur einen Teil der Bevölkerung erfasst (z. B. nur die Frauen) und andererseits wenn es sich um eine Frage mit Mehrfachantwortmöglichkeit handelt (s. 2.4, Tabellentypen).

Seite 3/6 2.3 Tabellentypen Es gibt zwei Typen von Standardtabellen: a) Tabellen mit Personen als Basis für die Prozentangaben (Prävalenzen): Der grösste Teil der Tabellen zeigt die Anzahl Personen der Stichprobe (n), die auf die Bevölkerung hochgerechneten (gewichteten) Prozente (%pop) sowie die Population N, d.h. die Anzahl Personen im Alter von 15 und mehr Jahren (für die entsprechende Subgruppe) in der Schweiz. Anhand von %pop und N kann die absolute Zahl von Personen in einer beliebigen Zelle der Tabelle berechnet werden. b) Tabellen mit der Anzahl Antworten als Basis für die Prozentangaben: Die Prozentangaben (% Nenn.) in einigen Tabellen beruhen auf der Anzahl abgegebener Antworten (n). Diese sind nicht gleichbedeutend mit der Rate von befragten Personen, weil es sich hier um Fragen handelt, bei denen eine Person mehrere Antworten abgeben konnte. Die betreffenden Tabellen enthalten im Titel einen entsprechenden Vermerk. 3. Konstruktion der Indizes Mit Index bezeichnen wir einen aus mehreren Fragen nach bestimmten Regeln gebildeten Wert. In den Standardtabellen werden solche Indizes verwendet. Um das Verständnis und die Interpretation derselben zu erleichtern, wird die Konstruktion von einigen davon nachfolgend detailliert beschrieben. 3.1 Körpermassen-Index - BMI (BMIGRP4) Dieser Index wird nach untenstehender Formel anhand der Grösse (ohne Schuhe) und des Gewichts (ohne Kleider) einer Person berechnet. Die Gruppierung entspricht internationalen Standards. Dadurch werden Vergleiche ermöglicht. Körpergewicht in Kg BMI = ( Körpergrösse in m) 2 Wenn BMI < 20 untergewichtig Wenn 20 BMI < 25 normalgewichtig Wenn 25 BMI < 30 übergewichtig Wenn 30 BMI stark übergewichtig

Seite 4/6 3.2 Körperliche Beschwerden (SYMPTOMa) ohne Fieber Bei der Berechnung dieses Index werden Personen, die im befragten Zeitraum von 4 Wochen Fieber hatten, ausgeschlossen, weil Fieber nicht den hier interessierenden Ursprung hat, aber zu den gleichen Beschwerden führen kann. Dieser Index wird aus der Summe der folgenden 8 Fragen gebildet: a. Rückenschmerzen (TKRSY01) b. Schwäche (TKRSY02) c. Bauchschmerzen (TKRSY03) d. Durchfall, Verstopfung (TKRSY04) e. Einschlafstörungen (TKRSY05) f. Kopfschmerzen (TKRSY06) g. Herzklopfen (TKRSY07) h. Schmerzen im Brustbereich (TKRSY08) - überhaupt nicht (Werte 1) - ein bisschen (Werte 2) - stark (Werte 3) QUOTE = TKRSY01 + TKRSY02 + TKRSY03 + TKRSY04 + TKRSY05 + TKRSY06 + TRKSY07 + TKRSY08 Wenn 8 QUOTE < 10 SYMPTOMa = Keine / kaum Beschwerden Wenn 10 QUOTE < 12 SYMPTOMa = Einige Beschwerden Wenn 12 QUOTE SYMPTOMa = Starke Beschwerden 3.3 Psychische Ausgeglichenheit (SANPSY) Dieser Index wird aus der Summe der folgenden 4 Fragen gebildet: Wenn Sie an die letzte Woche denken, an wie vielen Tagen etwa sind Sie a. Niedergeschlagen, verstimmt (TPSYG01) b. Ruhig, ausgeglichen (TPSYG02) c. Angespannt, nervös (TPSYG03) d. voll Kraft, Energie (TPSYG04) gewesen? - praktisch jeden Tag (Werte 1) - an 3-4 Tagen (Werte 2) - an 1-2 Tagen (Werte 3) - nie (Werte 4)

Seite 5/6 QUOTE = TPSYG01 + (5 - TPSYG02) + TPSYG03 + (5 - TPSYG04) Wenn 1 QUOTE 12 SANPSY = Niedrig Wenn 13 QUOTE 14 SANPSY = Mittel Wenn 15 QUOTE 16 SANPSY = Hoch 3.4 Psychisches Wohlbefinden (OPTIMISM) Dieser Index wird aus der Summe der folgenden 8 Fragen gebildet: Wie sehr treffen die folgenden Aussagen auf Sie zu? a) Meine Zukunft sieht gut aus... (SPSYG05a) b) Ich habe mehr Freude am Leben als die meisten anderen Menschen... (SPSYG05b) c) Bin zufrieden mit Art u. Weise, wie sich m. Lebenspläne verwirklichen... (SPSYG05c) d) Komme gut zurecht mit Dingen, die in m. Leben nicht zu ändern sind... (SPSYG05d) e) Was auch immer passiert, ich kann die gute Seite daran sehen... (SPSYG05e) f) Ich freue mich zu leben... (SPSYG05f) g) Mein Leben scheint mir sinnvoll... (SPSYG05g) h) Mein Leben verläuft auf der rechten Bahn (SPSYG05h) - total falsch (Wert 1) - sehr falsch (Wert 2) - eher falsch (Wert 3) - eher richtig (Wert 4) - sehr richtig (Wert 5) - total richtig (Wert 6) Der Index wurde nur berechnet, wenn mindestens 4 der 8 Fragen beantwortet waren. QUOTE = (SPSYG05a + SPSYG05b + SPSYG05c + SPSYG05d + SPSYG05e + SPSYG05f + SPSYG05g + SPSYG05h) / (8 - miss) 8 - miss = Total minus fehlende Antworten Wenn 1.5 QUOTE < 2.5 OPTIMISM = Niedrig Wenn 2.5 QUOTE < 3.5 OPTIMISM = Eher niedrig Wenn 3.5 QUOTE < 4.5 OPTIMISM = Eher hoch Wenn 4.5 QUOTE OPTIMISM = Hoch

Seite 6/6 3.5 Gefühl, Kontrolle über sein Leben zu haben (MASTERY) Dieser Index wird aus der Summe der folgenden 4 Fragen gebildet: Wenn Sie über Ihr Leben nachdenken, inwiefern stimmen Sie folgenden Aussagen zu? a) Ich werde mit einigen meiner Probleme nicht fertig. (SPSYG01)... b) Ich fühle mich im Leben gelegentlich hin und her geworfen. (SPSYG02)... c) Ich habe wenig Kontrolle über die Dinge, die ich erlebe. (SPSYG03)... d) Oft fühle ich mich meinen Problemen ausgeliefert. (SPSYG04) - stimme voll und ganz zu (Werte 1) - stimme eher zu (Werte 2) - stimme eher nicht zu (Werte 3) - stimme überhaupt nicht zu (Werte 4) QUOTE = SPSYG01 + SPSYG02 + SPSYG03 + SPSYG04 Wenn 4 QUOTE < 12 MASTERY = Tiefes Kontrollniveau Wenn 12 QUOTE < 15 MASTERY = Mittleres Kontrollniveau Wenn 15 QUOTE < 17 MASTERY = Hohes Kontrollniveau