IT / Softwareentwicklung. Webservice für Transaktionsnachrichten

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Transkript:

IT / Softwareentwicklung Webservice für Transaktionsnachrichten

Definition webservice Web-Services sind plattformunabhängige Software-Komponenten zur Realisierung verteilter Anwendungen. Web-Services beschreiben hierbei die von Teilsystemen implementierten Funktionalitäten und machen diese über Standard- Internetprotokolle verfügbar. Die Teilsysteme sind nur lose über Nachrichten- Austausch zu Anwendungen gekoppelt.

Schnittstellendefinition die Definition der Schnittstellen eines webservice erfolgt durch ein Schema der Web Services Description Language (WSDL) die Interaktion mit Web-Services erfolgt über SOAP-Nachrichten

Ziel bei Häcker-Küchen breitere Unterstützung der elektronischen Bestellung (ecom, HHK, EDI, ) Vermeidung von Übertragungsproblemen, wie Mailserver mit schlechter Reputation Anbindung von Kunden mit Mailsystemen, die vom Planungssystem nicht unterstützt werden direkte Empfangsbestätigung beim Versenden der Bestellung Schnellerer Abgleich des Auftragsstatus

Rahmenbedingungen Nutzung bestehender Standards Webservice-Definitionen DCC ORDERS V 1.52 Implementierung soll für alle Softwarehäuser möglich sein Implementierung soll auch für andere Hersteller möglich sein

Implementierte Funktionen - sendorder neue Bestellung des Kunden senden - getorderstatuslist Liste aller Bestellungen mit aktuellem Status - getorderstatus Status einer Bestellung abfragen - getordermsglist Liste aller Nachrichten zu Bestellungen - getordermsg eine Nachricht vom Lieferanten abholen - setordermsgstate Status einer Nachricht ändern, z.b. auf gelesen

Rahmen / Umschlag Jede Anfrage wird mit einem MessageHeader begonnen. Dieser besteht aus: - User-ID z.b. Kundenportal - Passwort - Absender-ID z.b. KD-Nr. und PC - Message-ID für die Verknüpfung von der Response sowie Kontrolle - Sprache des Anwenders Jede Anfrage kann mit einer Fehlermeldung beantwortet werden. Diese besteht aus: - FehlerID - Fehlermeldung in Anwendersprache

sendorder - Übertragung einer neuen Bestellung Bei der Bestellung müssen folgende Informationen übertragen werden: Bestell-Nr. / Kommissionsnummer des Kunden EDI-Bestellung als ZIP-File, hier base64-codiert Darin analog zu Mailbestellung enthalten: - EDI-Datei auf Basis EANCOM - EDIGraph-Datei - weitere Dokumente und Zeichnungen Formatversion

sendorder Antwort Als Antwort liefert der Webservice die Empfangsbestätigung (OSTRPT) oder Auftragsbestätigung (ORDRSP). Auftragsnummer des Lieferanten Dokumententyp OSTRPT / ORDRSP Nachricht als ZIP-File base64-codiert Darin analog zu Mailbestellung enthalten: - EDI-Datei auf Basis EANCOM Formatversion

getorderstatuslist Es wird eine Liste aller Bestellungen, die über den Webservice übertragen wurden, mit dem aktuellem Status erstellt! Dies kann über Statusdaten und Bestellstatus eingeschränkt werden. - Auftragsbestätigungsnummer des Lieferanten - Status der Bestellung - Lieferdatum / Lieferwoche - Offene Rückfragen - Neue Nachrichten, z.b. OSTRPT / ORDRSP - Letzter Änderungstag des Auftrags

getorderlist Es wird der Status einer Bestellungen, die über den Webservice übertragen wurden, übermittelt! - Auftragsbestätigungsnummer des Lieferanten - Status der Bestellung - Lieferdatum / Lieferwoche - Offene Rückfragen - Neue Nachrichten, z.b. OSTRPT / ORDRSP - Letzter Änderungstag des Auftrags

getordermsglist - Liste aller Nachrichten zu Bestellungen Ähnlich einem Mailabruf wird zunächst eine Liste der bereitgestellten Nachrichten erzeugt. Ggf. eingeschränkt auf einen Nachrichtentyp. Das Planungssystem hat dann die Aufgabe, die einzelnen Nachrichten (getordermsg) abzurufen. (analog zur Antwort auf die eingehende Bestellung) Nach einem erfolgreichen Abruf, setzt das Planungsystem des Status der Nachricht auf gelesen (setordermsgstate)

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.