Schulcurriculum Gymnasium Korntal-Münchingen

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Transkript:

Klasse: 5+6 Seite 1 Minimalanforderungskatalog; Themen des Schuljahres gegliedert nach Arbeitsbereichen Die Verteilung der Unterrichtsinhalte auf Kl. 5 und 6 ist abhängig von dem zugrunde liegenden Lehrwerk. Themen, die dem Motto der jeweiligen Klassenstufe entsprechen und den Stoff des s vertiefen, üben, auf andere Fächer erweitern. Übungen an den Fachinhalten Arbeitsbereich 1: Wortschatz Die Schülerinnen und Schüler haben am Ende von Klasse 6 einen Grundwortschatz von ca. 700 Wörten (ohne leicht ableitbare Wörter). Sie kennen die Wortarten Verb; Nomen: Substantiv, Adjektiv, Partizip; Pronomen; Präposition; Adverb; Zahlwort (Numerale); Konjunktion, Subjunktion; Partikel und können sie in Texten bestimmen. Sie können Lernorganisation (Vokabelkartei) individuelle Lernstrategien beim Vokabellernen entwickeln auf der Basis des bereits gelernten Wortschatzes und mit Kenntnissen der Wortbildungslehre (Präfix, Suffix), aber auch mit Kenntnissen aus dem Deutsch- und Fremdsprachenunterricht lateinische Wörter erschließen und im Gegenzug das erworbene lateinische Vokabular bei der Wortschatzarbeit im Fremdsprachenunterricht und bei der Erklärung von Fremd- und Lehnwörten einsetzen

Klasse: 5+6 Seite 2 in den Texten die Wortarten bestimmen (Verb; Nomen: Substantiv, Adjektiv, Partizip; Pronomen; Präposition; Adverb; Zahlwort [Numerale]; Konjunktion, Subjunktion; Partikel) sowie bei der Wortschatz- und Textarbeit verschiedene Felder (Lexemfeld [Wortfamilie]; Wortfeld; Sachfeld) bestimmen. Arbeitsbereich 2: Satzlehre Die Schülerinnen und Schüler sind in der Lage, sprachliche Erscheinungen zu systematisieren, neue Phänomene in das schon erarbeitete System einzuordnen, ihre Kenntnis syntaktischer und semantischer Funktionen von Spracheinheiten (Einzelwörter, Wortgruppen, Gliedsätze) bei der Textanalyse einzusetzen. Analysefähigkeit, Erkennen von Gesetzmäßigkeiten Ferner können sie die dazu notwendige Terminologie anwenden: Satzglieder und Füllungsarten Prädikat: Verb; Prädikatsnomen mit Hilfsverb esse Subjekt: Substantiv; Pronomen; Infinitiv, AcI Objekt: Substantiv und Pronomen in den obliquen Kasus; Substantiv und Pronomen als Präpositionalobjekt; Infinitiv, AcI Adverbiale: Adverb; präpositionale Verbindungen; Spracheinheiten im Akkusativ und Ablativ; Partizipialkonstruktion (PC); Gliedsätze Attribut: Adjektiv; Pronomen; Zahlwort (Numerale); Partizip; Substantiv; Spracheinheiten im Genitiv und Ablativ; Relativsatz satzwertige Konstruktionen

Klasse: 5+6 Seite 3 AcI; PC syntaktische und (wesentliche) semantische Funktionen der Kasus Gebrauch der Tempora im Lateinischen im Vergleich zu Deutschen Zeitstufen und Zeitverhältnisse Satzarten Hauptsätze im Indikativ und Imperativ (Aussage-, Frage-, Aufforderungssatz) Gliedsätze im Indikativ (relativ, temporal, kausal, konzessiv). Arbeitsbereich 3: Formenlehre Die Schülerinnen und Schüler sind in der Lage, unter Anleitung Verbal- und Nominalformen am lateinischen Text zu erarbeiten; ihre Kenntnisse der Bildungsgesetze dieser Formen bei der Arbeit am Text anzuwenden. Sie sind in der Lage, folgende Formen zu erkennen und zu bilden: Konjugation, konjugieren: o alle Konjugationsklassen; esse und wichtige Komposita; Tempus: Präsens, Futur I, Imperfekt, Perfekt, Plusquamperfekt; Modus: Indikativ, Imperativ; Genus verbi: Aktiv, Passiv; Stammformen; Partizip der Gleichund Vorzeitigkeit Lernstrategien

Klasse: 5+6 Seite 4 Deklination, deklinieren o Substantiv: a-, o-, Mischdeklination; Adjektiv: a-/o-, Mischdeklination; Partizip der Gleich- und Vorzeitigkeit; Pronomen: Personal- und Possessivpronomen (nichtreflexiv, reflexiv), Interrogativ-, Demonstrativ-, Relativpronomen; Grundzahlen (1-10; 100; 1000) Arbeitsbereich 4: Texte Die Schülerinnen und Schüler sind in der Lage, unter Anleitung Text-, Satz- und Wortgrammatik zur Erschließung lateinischer Texte heranzuziehen. Sie kennen deren elementare Terminologie und können sie anwenden: Textgrammatik (Gattung; Gliederung; Kohärenz) Satzgrammatik (einfacher Satz, Satzreihe, Satzgefüge; Gliederungssignale; Spracheinheiten; Kongruenzen) Wortgrammatik (syntaktische und semantische Festlegung von Formen und Wörtern) Sie können die Texte mithilfe von Leitfragen zusammenfassen, strukturieren, übersetzen und interpretieren. Sie sind in der Lage, die gelesenen Texte produktiv in andere Darstellungsformen umzusetzen. Sie sind in der Lage, durch Referate und Präsentationen die gelesenen Texte zu ergänzen. Bei der Arbeit am Text praktizieren die Schüler unterschiedliche Arbeits- und Sozialformen und werden in ihrer personalen und sozialen Kompetenz gefördert. Übersetzungstechniken Visualisierung der Arbeitsergebnisse; Ergebnissicherung Arbeits- und Sozialformen Förderung der Lesefähigkeit durch genaues Beobachten und Analysieren von Satz- und Textstrukturen Förderung der Ausdrucksfähigkeit im Deutschen, Erweiterung und differenziertes Anwenden der sprachlichen Mittel Visualisierung und Strukturierung der Arbeitsergebnisse

Klasse: 5+6 Seite 5 Arbeitsbereich 5: Antike Kultur Je nach Lehrbuch verfügen die Schülerinnen und Schüler über Grundkenntnisse in dem privaten und öffentlichen Leben der römischen Antike der antiken Mythologie der Topographie Roms, aber auch des römischen (Südwest-)Deutschlands dem Fortwirken der römischen Kultur bis in die Gegenwart. Sie sind dabei in der Lage, die Kenntnisse aus dem Geschichtsunterricht zur Erklärung wichtiger Bereiche des antiken Lebens einzubeziehen. Durch den Vergleich der römischen Kultur mit der eigenen Lebenswelt entwickeln sie Reflexion über die eigene Kultur und Offenheit für fremde Kulturen. Festhalten der Ergebnisse in Lernplakaten Umgang mit verschiedenen Hilfsmitteln Erkundung des Einflusses der römischen Kultur in der Umgebung (z.b. durch Ausflüge und Museumsbesuche) und der Präsenz in den Medien (Filme, Werbung) Präsentations-, Referatstechniken Transfer von Kenntnissen aus und in andere Fächer (Englisch, Geschichte, Geographie) Erarbeiten und Präsentieren von Themen in verschiedenen Arbeits- und Sozialformen