Der Entwurf des VDI 2343 Blatt ReUse: Begriffliche Grundlagen und Aspekte



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Transkript:

Institute for Environmental Technology and Energy Economics Waste Resources Management Der Entwurf des VDI 2343 Blatt ReUse: Begriffliche Grundlagen und Aspekte 11. April 2012 Prof. Dr.-Ing. Kerstin Kuchta Prof. Dr.-Ing. Kerstin Kuchta Technische Universität Hamburg-Harburg Harburger Schlossstraße 36, D-21073 Hamburg, kuchta@tuhh.de

Zielsetzung von VDI - Richtlinien Erarbeitung von anerkannten Regeln der Technik in freiwilliger Selbstverantwortung Obmann Dr. Büning Dr. Brüning Engineering Kirchenstr. 26 D-26919 Brake http://www.dr-bruening.de e-mail: info@dr-bruening.de Prof. Dr.-Ing. Kerstin Kuchta 2

Grundsätze der Richtlinienarbeit VDI-Richtlinien werden von Fachleuten der interessierten Kreise in ehrenamtlicher Arbeit erstellt. Die VDI-Richtlinienausschüsse werden so besetzt, dass alle berechtigten Interessen angemessen vertreten sind. Durch das Einspruchsverfahren wird der interessierten Öffentlichkeit die Möglichkeit zur Einflussnahme gegeben. Jede VDI-Richtlinie ist spätestens fünf Jahre nach Erscheinen daraufhin zu prüfen, ob sie weiterhin unverändert gültig ist, überarbeitet oder zurückgezogen werden muss. Prof. Dr.-Ing. Kerstin Kuchta 3

Ziele von VDI Richtlinien Bereitstellung von richtungweisenden technischwissenschaftlichen Arbeitsunterlagen und Entscheidungshilfen Beschreibung des Standes von Technik, Forschung und Wissenschaft Herausgabe als allgemein anerkannte Regeln der Technik Harmonisierung von Begriffen und technischen Sprachregelungen Konkretisierung unbestimmter Rechtsbegriffe für bestimmte Bereiche im Sinne der jeweiligen Legaldefinition Behandlung technisch-wissenschaftlicher und technischwirtschaftlicher Fragen Aufstellung von Beurteilungs- und Bewertungskriterien Förderung von Erfahrungsaustausch und Technologietransfer Prof. Dr.-Ing. Kerstin Kuchta 4

Hilfe bei der Umsetzung von technischen Entwicklungen in die Praxis und Initiieren von technisch-wissenschaftlichen Entwicklungen Unterstützung entwicklungsbegleitender Regelsetzung Schaffung von Ordnungsprinzipien staatsentlastende Wirkung, z. B. durch Verweise auf VDI-Richtlinien in Gesetzen, Verordnungen und Verwaltungsvorschriften Schaffung einer Grundlage von Geschäftsbedingungen und Verträgen Praxisnahe Erläuterung und Ergänzung nationaler, europäischer und internationaler technischer Regeln Prof. Dr.-Ing. Kerstin Kuchta 5

VDI 2343 - Gliederung - Blatt I Grundlagen Blatt II Logistik Blatt III Demontage VDI 2343 Blatt IV Aufbereitung Blatt Teil VII ReUse Blatt VI Vermarktun g Blatt V Verwertung Prof. Dr.-Ing. Kerstin Kuchta 6

Mitglieder (Auswahl) VDI Richtlinie 2343 Prof. Dr.-Ing. Kerstin Kuchta 7

Blatt: Ziele, Methoden u. Werkzeuge I Ziele: Zielgruppen, Verfahren, Handlungsempfehlungen Rechtliche Rahmenbedingungen, Begriffsdefinitionen VDI 2343 Blatt 1 Ökonomische, technische und ökologische Bewertung Strategien: Verwertung vs. Verwendung, Informationspflichten Prof. Dr.-Ing. Kerstin Kuchta 8

ElektroG 9 (5) Die Behältnisse für die Gruppe 3 müssen gewährleisten, dass Bildschirmgeräte separat und bruchsicher erfasst werden können. Blatt 2 Logistik Prof. Dr.-Ing. Kerstin Kuchta 9

Blatt 3 Demontage Gestaltung von Arbeitsplätzen u. Demontagesystemen incl. deren materialflusstechnischer Verkettung Bildquelle: Keil, IWF Berlin nach Brüning 2011 Prof. Dr.-Ing. Kerstin Kuchta 10

Blatt 4 Aufbereitung Zerkleinerung Klassierung Sortierung Bildquelle: Aurubis nach Brüning 2011 Prof. Dr.-Ing. Kerstin Kuchta 11

Blatt 5 Verwertung Output einer Behandlungsanlage Prof. Dr.-Ing. Kerstin Kuchta 12

Blatt 6 Vermarktung Verwiegen der Anlieferung Abkippen und Begutachten Probenahme Beprobungsanlage Schmelzen der Proben Analyse Quelle: Aurubis AG nach Brüning 2011 Prof. Dr.-Ing. Kerstin Kuchta 13

Gebrauchtgerät vs. Materialwert Stahlpreis (Quelle: LME) Brüning 2011 Kupferpreis (Quelle: LME) Prof. Dr.-Ing. Kerstin Kuchta 14

Der Begriff ReUse wörtlich übersetzt: wieder / erneut verwenden / benutzen / gebrauchen. fünf wichtige Themenbereiche: rechtliche, technische, ökonomische, ökologische und soziale Aspekte. Der Begriff Produkt wird in der Richtlinie als Oberbegriff für ganze Geräte, Bauteile, Komponenten etc. verwendet. Prof. Dr.-Ing. Kerstin Kuchta 15

Begriff Wiederverwendung Abfallrahmenrichtlinie 2008/98/EG 4 Abfallhierarchie (1) Folgende Abfallhierarchie liegt den Rechtsvorschriften und politischen Maßnahmen im Bereich der Abfallvermeidung und -bewirtschaftung als Prioritätenfolge zugrunde: (a) Vermeidung, (b) Vorbereitung zur Wiederverwendung, (c) Recycling, (d) sonstige Verwertung, z.b. energetische Verwertung, (e) Beseitigung. 3 (12) Vermeidung Maßnahmen, die ergriffen werden, bevor ein Stoff, ein Material oder ein Erzeugnis zu Abfall geworden ist, und die Folgendes verringern: (a) die Abfallmenge, auch durch die Wiederverwendung von Erzeugnissen oder die Verlängerung ihrer Lebensdauer (b) 3 (13) Wiederverwendung jedes Verfahren, bei dem Erzeugnisse oder Bestandteile, die keine Abfälle sind, wieder für denselben Zweck verwendet werden, für den sie ursprünglich bestimmt waren; 3 (16) Vorbereitung zur Wiederverwendung jedes Verwertungsverfahren der Prüfung, Reinigung oder Reparatur, bei dem Erzeugnisse oder Bestandteile von Erzeugnissen, die zu Abfällen geworden sind, so vorbereitet werden, dass sie ohne weitere Vorbehandlung wiederverwendet werden können; Prof. Dr.-Ing. Kerstin Kuchta 16

Begriff Wiederverwendung Kein Abfall Wiederverwendung bezeichnet nach AbfRRL jedes Verfahren, bei dem Erzeugnisse oder Bestandteile, die keine Abfälle sind, wieder für denselben Zweck verwendet werden, für den sie ursprünglich bestimmt waren; Re-use I Re-Use II Re-Use Vermeidung Wiederverwendung Prof. Dr.-Ing. Kerstin Kuchta 17

Begriff Wiederverwendung Re-use I Re-Use II Re-Use ElektroG AbfRRL Abfall Vorbereitung zur Wiederverwendung bezeichnet nach AbfRRL Verwertungsverfahren der Prüfung, Reinigung oder Reparatur, bei dem Erzeugnisse oder Bestandteile von Erzeugnissen, die zu Abfällen geworden sind, so vorbereitet werden, dass sie ohne weitere Vorbehandlung wiederverwendet werden können. Wiederverwendung nach ElektroG umfasst Maßnahmen, bei denen die Altgeräte oder deren Bauteile zu dem gleichen Zweck verwendet werden, für den sie hergestellt oder in Verkehr gebracht wurden. Altgeräte nach ElektroG sind Elektro- und Elektronikgeräte, die Abfall im Sinne des 3 (1) Satz 1 des KrWG-/AbfG sind. Wiederverwendung Vorbereitung zur Wiederw. Prof. Dr.-Ing. Kerstin Kuchta 18

Blatt 7 ReUse Materialverbrauch 100 75 Neuproduktion (aus Neu- und Recyclingmaterial) 50 25 0 Aufarbeitung 12 % Lichtmaschine 11 % Anlasser 100 75 50 Energieverbrauch Neuproduktion (aus Neu- und Recyclingmaterial) 25 Aufarbeitung 14 % 9 % 0 Lichtmaschine Anlasser Quelle: Steinhilper Prof. Dr.-Ing. Kerstin Kuchta 19

Umweltauswirkungen über die Lebensphasen: Beispiel LCD-TV Sander, Knut, Klimaschutz und Ressourcenschonung durch Wiederverwendung von Elektroaltgeräten, Ökopol (Studie im Auftrag der Bundesarbeitsgemeinschaft Arbeit e.v.), Berlin, 2009 Prof. Dr.-Ing. Kerstin Kuchta 20

Life Cycle Costing!"#$%&'()*'+#,& *($%-./.)012$-(0' 5)%0%.7()80& 9.#3,*.'!"#$%&'()*'D"E7& 0,#8.&9.#3,*.'!"%.#3.--.#'+#,*($%-./.)012$-(0' 4,0%.)' 5#-60.' ' ; <=5'+.#0,)"-' >!"%.#3"-'()*'+.#0,)"-'+#,%,%29.)/"('()*'?.0%0' @!"%.#3"-'()*'+.#0,)"-'A.#3.)B,#/.#.3%()8' +#,*($%3,)' F +.#0,)"-' G!"%.#3"-' H I.%#3./0J3%%.-' K A,)0%38.0' L.#%#3./' M N,830%3$' ;O P"/"%%.' :.#0%.--.#' C A(/B.)%3,).)' ' ;; L.#$"(Q'D.(9#,*($%' ;>!3.%.RN."03)8'D.(9#,*($%' D(%1()8' ;@ S"#")%3.-.30%()8' ;C 5#0"%1%.3-B.#$T(Q.' ;F L.#$T(Q.'U,)0(J"/-.0' ;G A,)*.#0.#B3E.' ;H!3.%.RN."03)8'D.(9#,*($%' :.#0%.--.#()"/7T)838.'' V#3%%.' PWE$)"7J.' ;K PWE$$"(Q9#.30' >; A.#B3E.*3.)0%-.30%()8.)'X//"(Y'N,830%3$' ;M +.#0,)"-'X//"(' >O N,830%3$' P.Z0.' >> +.#0,)"-' >G A(/0%3%(%3,)'?.3-.R'!"%.#3"-' >@!"%.#3"-' >C I.%#3./0J3%%.-' >F A,)0%38.0' P.J"#$.%3)8' >H N,830%3$' >K L.#$"(Q'' >M!3.%.RN."03)8'' >['D(%1()8' @O S.\T7#-.30%()8' @> 5#0"%1%.3-B.#$T(Q.' @; S"#")%3.-.30%()8' @@ L.#$T(Q.'L.#/#"(E70J"%.#3"-3.)' @C A,)*.#0.#B3E.' @F!3.%.RN."03)8'' PWE$)"7J.' @G PWE$$"(Q9#.30' @M A.#B3E.*3.)0%-.30%()8.)'X//"(Y'N,830%3$' @H +.#0,)"-'X//"(' @K N,830%3$' 5)%0,#8()8' CO 5)%0,#8()80*3.)0%-.30%()8' C; L.#$"(Q'B,)'A.$()*T##,70%,QQ.)'! Prof. Dr.-Ing. Kerstin Kuchta 21

Blatt ReUse Ökonomischer Grenzwert Rechtlicher Präferenzwert Technischer Grenzwert Soziale Aspekte Ökologische Aspekte Verwendung Wiedersinnvoll verwendung sinnvoll Rechtliche Grenzwe r rt Technischer Präferenzwert Ökonomischer Präferenzwert Prof. Dr.-Ing. Kerstin Kuchta 22

Blatt ReUse Praxisbeispiele (Brüning 2011) Prof. Dr.-Ing. Kerstin Kuchta 23

Prof. Dr.-Ing. Kerstin Kuchta 24

Blatt ReUse Praxisbeispiele II Quelle: Web.de/Premiere Prof. Dr.-Ing. Kerstin Kuchta 25

Blatt ReUse Praxisbeispiele III Prof. Dr.-Ing. Kerstin Kuchta 26

Logistik / Reuse/ Verwertung Bayern macht mobil Aufbereitung 1 Wieder verkäufer Wiederverwendung Funktionstest Datenlöschung Aufbereitung 2 Verkauf Endkunde Sammlung in Box Abholung Box Technik Center Trennung Akku/Geräte IMEI Erfassung Bewertung Akku Recycling Transport Recycling Metallhütte Sekundärrohstoff markt "eficom e.k. stellt sicher, dass die Vorschriften zur Rücknahme und Wiederverwertung des ElektroG eingehalten werden "eficom e.k. nutzt für die Logistik, Datensicherheit und Verkauf von noch marktgängigen Geräten in der EU Partner die bereits erfolgreiche Sammlungen durchgeführt haben und über die entsprechende Infrastruktur verfügen. Die Finanzierung des Projektes erfolgt über den durch die Verwertung/ Weiterverwendung erzielten Ertrag. VEREe.V / take-e-way GmbH / Umicoe, Uni Augsburg/ Teqport Prof. Dr.-Ing. Kerstin Kuchta 27

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Prof. Dr.-Ing. Kerstin Kuchta 28