Elektronische Kopienfernleihe

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Transkript:

1/9 Elektronische Kopienfernleihe 1. Ablauf 2. Hinweise für die Lieferbibliothek 2.1. Darstellung in der WiniBW 2.2 Quittierung 2.3 Lieferart Print auf dem ausgedrucktem Bestellschein 3. Hinweis für die Bestellerbibliothek 3.1 Installation und Konfiguration des Print-Clients 3.2 Drucken mit dem Print-Client 3.3 Druckwiederholung 3.4 Ghostview und Ghostscript 4. Teilnehmer 1. Ablauf Bei der elektronischen Kopienfernleihe handelt es sich um die elektronische Übermittlung von Aufsatzkopien von Gebender bzw. Lieferbibliothek zur Nehmenden Bibliothek bzw. Bestellbibliothek mittels HeBIS FTP-Server. Die Kopie wird in diesem Verfahren dem Benutzer ausschließlich als Papierkopie ausgehändigt. Ablauf: Der Scan wird als graphische Datei entweder auf einen PC mit der Bestellnummer A018xxxx.pdf abgespeichert und/oder direkt an den HeBIS-FTP Server geschickt. Ein Verteil-Skript verteilt die eingehenden Aufsätze in die nach Bibliotheken angeordneten Verzeichnisse. Die Nehmende Bibliothek wird einmal täglich per E-Mail über den bereitliegenden Aufsatz informiert. Die Nehmende Bibliothek startet den installierten Print-Client und druckt den Aufsatz aus ohne dass die Datei lokal gespeichert wird.

2/9 Schema der elektronischen Kopienfernleihe: 2. Hinweise für die Lieferbibliothek (Gebende Bibliothek) Voraussetzung für die aktive Teilnahme ist dass die teilnehmenden Bibliotheken ihre Bestände im HeBIS Verbundkatalog nachgewiesen haben, eine Leihverkehrszulassung besitzen und an der HeBIS Online-Fernleihe teilnehmen. Technische Voraussetzungen: handelsüblicher Kopierer mit Scan-Funktion ist ausreichend. Lieferformat: PDF Scanformat: Hochformat A4 oder Querformat A4 Dateiname: HeBIS Fernleihbestellnummer mit der Dateiendung.pdf (z.b. A0180000.pdf) Auflösung: empfohlen 200-300 DPI Scannen: Der Bestellschein soll mit eingescannt werden. Schwarze Ränder sollten beim Scannen vermieden werden.

3/9 Der Urheberrechtsvermerk kommt automatisch auf allen Fernleihbestellscheinen mit der Leihform: Copy: Kopie im Rahmen des Leihverkehrs der deutschen Bibliotheken. Die Weitergabe dieser Kopie ist ausschließlich als Ausdruck auf Papier erlaubt. Eine Weiterleitung in elektronischer Form ist untersagt. Die Lieferbibliothek und die HeBIS-Verbundzentrale haften nicht für die Verletzung urheberrechtlicher Bestimmungen, die sich aus der Nichtbeachtung der Auflagen ergeben können. Von daher muß der Urheberrechtsvermerk nur noch in wenigen Ausnahmefällen separat mitgeschick werden: Hochladen: Scan hochladen an den HeBIS FTP Server: ftp.hebis.de mit dem Nutzer: xxx und dem Passwort: xxx. Den Nutzernamen und das Passwort bekommen Sie auf Anfrage von uns mitgeteilt. 2.1 Darstellung in der WinIBW In der WinIBW ist beim Bestelleingang anhand der Lieferart PT erkennbar, dass die Bestellende Bibliothek den Aufsatz elektronisch empfangen kann. Das T steht für Versand der Kopie per FTP, das P steht für den Versand per Post.

4/9 2.2 Quittierung Gescannte und anschließend elektronisch verschickte Kopien sollen nach Fertigstellung in der WiniBW folgendermaßen quittiert werden: q A019xxxx eingeben und dann als Antwortcode Kopien versandbereit einstellen Adressmodus FTP-Aktiv auswählen und ggfs. die Anzahl der Seiten ergänzen: und Anschließend ist in der WinIBW die Lieferart T sichtbar und damit erkennbar dass der Aufsatz elektronisch verschickt worden ist. Diese Angabe ist damit statistisch auswertbar und wird für die Deutsche Bibliotheksstatistik (DBS) benötigt. Zusätzlich kann die Bestellerbibliothek dann in der winibw sehen dass der Aufsatz elektronisch verschickt worden ist. 2.3 Lieferart : Print auf dem ausgedrucktem Bestellschein Auf dem Bestellschein wird die Lieferart Print dargestellt und damit ist für die Lieferbibliothek erkenntlich dass der Aufsatz gescannt und auf elektronischem Weg verschickt werden kann. Für Bibliotheken die nicht an e-kopienfernleihe teilnehmen würde die Lieferart Post erscheinen.

5/9 3. Hinweis für die Bestellerbibliothek (Nehmende Bibliothek) Einführung: Teilnehmen an diesem Service können alle Bibliotheken die an der HeBIS Online-Fernleihe teilnehmen. Wir fertigen für jede bestellende Bibliothek einen Print-Client an, mit dem Sie nach der Installierung bequem die Aufsätze für Ihre Benutzer von Ihrem lokalen PC aus ausdrucken können. Das Programm copy_print.exe ist für den Ausdruck von elektronisch gelieferten Kopienlieferungen zuständig. Es durchsucht automatisch das Auslieferungsverzeichnis der betreffenden Bibliothek nach auszudruckenden PDF-Dateien, lädt sie auf den PC runter, druckt sie aus und entfernt anschließend sofort wieder die Datei vom PC so dass eine Speicherung der Datei nicht möglich ist. Der Client dient dazu, dem Urheberrechtsgesetz zu genügen. Die Aufsätze werden dem Benutzer von der Bibliothek ausschließlich als Papierkopie zur Verfügung gestellt. Den Client können Sie sich vom HeBIS FTP Server herunterladen und auf ihrem PC installieren. Die entsprechenden Zugangsmodalitäten zum FTP-Server bekommen Sie von uns genannt. Zusätzlich benötigen sie als Minimalanforderung folgende Versionen von Ghostscript (gs862w32.exe) und Ghostview (gsv49w32.exe).

6/9 3.1. Installation und Konfiguration des Print-Clients 1. Schritt: Herunterladen des Print-Clients vom HeBIS FTP-Server: 2. Schritt: Print-Client auf dem eigenen Rechner in separaten Ordner speichern: Hinweis: Zur leichteren Handhabung: Copy_print_xx.exe auf den Desktop legen: copy_print_43.exe 3. Schritt: Exedatei ausführen und den Print-Client konfigurieren Bevor Sie anfangen zu drucken müssen Sie einige Einstellungen ändern. Mit der Polling-Rate können sie einstellen in welchen Abständen der Print-Client automatisch auf den FTP-Server zugreift um neue Aufsätze auszudrucken. Die Log-Datei sollte angehakt bleiben damit Sie eine Dokumentation über die ausgedruckten Aufsätze besitzen. Sie müssen einen Drucker auswählen und die Pfade zu gsprint.exe und gswin32.exe einstellen. Wenn Sie diese Einstellungen getätigt haben ist der Print-Client bereit für das Ausdrucken.

7/9 Einstellungen Polling-Rate in Sekunden -Haken für Dokumentation in Log-Datei voreingestellt -Drucker auswählen -Pfade zu gsprint.exe und gswin32c.exe auswählen 3.2 Drucken mit dem Print-Client Der Print-Client besitzt 2 Funktionen: PDF-Dateien abholen und drucken und Stopp. Wählen Sie den ersten Knopf und der Print-Client stellt eine ftp-verbindung mit dem Verteilserver des HeBIS- Verbundes her und sucht nach auszudruckenden PDF-Dateien, die er auf Ihren PC holt und an Ihren Drucker schickt. Dazu wird auf Ihrem Rechner unterhalb des Verzeichnisses, in das der Client hineinkopiert wurde, ein Verzeichnis namens SPOOL angelegt. Dies wird benötigt, um die PDF-Dateien zwischenzulagern. Über den Button Stopp können sie den sich wiederholenden Zugriff auf den ftp-server beenden. Ansonsten wird der Client nach einer bestimmten Zeit, die Sie mit der Pollingrate eingestellt haben, erneut auf dem ftp-server nach auszudruckenden Dateien suchen. PDF Dateien abholen klicken Was passiert? Ihr Rechner holt die Aufsätze vom FTP Server und druckt sie bei Ihnen auf den voreingestellten Drucker aus. Wichtig: Die PDF-Datei wird bei Ihnen nur für den Ausdruck bereitgestellt und wird nicht auf ihrem PC gespeichert. Von daher sollten sie immer gewährleisten dass ihr Drucker funktionsbereit ist.

8/9 3.3 Druckwiederholung Sollte der Ausdruck aus welchen Gründen auch immer nicht gelingen gibt es die Möglichkeit der Druckwiederholung. Dazu rufen Sie bitte folgende Seite auf: http://hebis.rz.uni-frankfurt.de/hdok/reprint.html Es erscheint folgende Eingabeseite in der Sie einfach nur die Bestellnummer eingeben und auf senden klicken: Die Datei wird dann nochmal für Sie auf den Ftp-Server bereitgestellt und Sie können den Aufsatz mit ihrem Print-Client ausdrucken: Einfügen der Bestellnummer A017xxxx Die Datei wird dann nochmal für sie auf den Ftp-Server bereitgestellt und sie können den Aufsatz nochmals mit ihrem Print-Client ausdrucke wie in 3.2. beschrieben. 3.4 Ghostview und Ghostscript Auf Windows Rechnern sind als Standard die Programme Ghostgum und Ghostview vorhanden. Sie sollten aber auf ihren Rechner überprüfen ob als Mindeststandard die Versionen Ghostgum 8.62 und für Ghostview 4.9 vorhanden ist weil es bei älteren Versionen zu Druckproblemen kommt. Beide Programmpakete liegen aber auch auf dem HEBIS ftp-server im Verzeichnis programme für Sie bereit.

9/9 4. Teilnehmer Die teilnehmenden HeBIS Bibliotheken an der finden Sie auf unseren Webseiten unter: http://www.hebis.de/de/1ueber_uns/verbund/bibliotheken/bib-liste_e-fernleihe.php?cat=e- Kopienfernleihe