Musterstudent, Fredy

Ähnliche Dokumente
Phage-Display. Übersicht. Allgemeine Einführung Phage M13 Vektoren Bibliotheken Selektionsablauf Anwendungsmöglichkeiten.

Biochemie Vorlesung Die ersten 100 Seiten

Biologie I/B: Klassische und molekulare Genetik, molekulare Grundlagen der Entwicklung Theoretische Übungen SS 2016

TRANSKRIPTION I. Die Herstellung von RNA bei E-Coli

DNA Replikation ist semikonservativ. Abb. aus Stryer (5th Ed.)

1. Beschreiben Sie die Rolle der folgenden Proteine bei der DNA- Replikation in E. coli:

VL 03 Biogeochemische Kreisläufe von C, N, S, Abbau organischer Substanz

1. Welche Auswirkungen auf die Expression des lac-operons haben die folgenden Mutationen:

KV: Genexpression und Transkription Michael Altmann

Ei ne P ä r sentati ti on vo n T om D ro t s e, P t e er Haak k und Patrick Schürmann

Translation benötigt trnas und Ribosomen. Genetischer Code. Initiation Elongation Termination

Teil I Grundlagen der Zell- und Molekularbiologie

Translation benötigt trnas und Ribosomen. Genetischer Code. Initiation Elongation Termination

Vorlesungsthemen Mikrobiologie

Weitergabe genetischer Information: DNA-Replikation Beispiel: Escherichia coli.

Antibiotika sind oft Inhibitoren der Genexpression

Transkription Teil 2. - Transkription bei Eukaryoten -

Vertiefendes Seminar zur Vorlesung Biochemie I

DNA-Replikation. Konrad Beyreuther. Stefan Kins

Entwicklungs /gewebespezifische Genexpression. Coexpression funktional überlappender Gene

Grundlagen der Molekularen Biophysik WS 2011/12 (Bachelor) Dozent: Prof Dr. Ulrike Alexiev (R , Tel /Sekretariat Frau Endrias Tel.

Molekularbiologie 6c Proteinbiosynthese. Bei der Proteinbiosynthese geht es darum, wie die Information der DNA konkret in ein Protein umgesetzt wird

Elektronenmikroskopie zeigte die Existenz der A-, P- und E- trna-bindungsstellen. Abb. aus Stryer (5th Ed.)

Biologie und molekulare Medizin

Biologie für Mediziner

Inhalt Genexpression Microarrays E-Northern

Genisolierung in 2 Stunden : Die Polymerase-Ketten-Reaktion (PCR)

DNA: Aufbau, Struktur und Replikation

In den Proteinen der Lebewesen treten in der Regel 20 verschiedene Aminosäuren auf. Deren Reihenfolge muss in der Nucleotidsequenz der mrna und damit

Was ist der Promotor? Antwort: Eine spezielle Nucleotidsequenz auf der DNA, an der die RNA-Polymerase bindet um die Transkription zu starten.

20. Jh.: Phasenkontrast Elektronenmikroskop Ultrazentrifuge Zellatmung, Zitratzyklus, Protonengradienten, DNA..., usw. usw.

Biomembranen Zellkontakte (adhesive junction, tight junction, gap junction, Plasmodesmata)

Transkription und Translation sind in Eukaryoten räumlich und zeitlich getrennt. Abb. aus Stryer (5th Ed.)

Übung 11 Genregulation bei Prokaryoten

Aufgabe 1. Bakterien als Untersuchungsgegenstand!

mrna S/D UTR: untranslated region orf: open reading frame S/D: Shine-Dalgarno Sequenz

Methoden der Gentechnik

Promotor kodierende Sequenz Terminator

1. Skizzieren Sie schematisch ein Gen mit flankierender Region. Bezeichnen und beschriften Sie:

Antibakterielle Naturstoffe in der medizinischen Chemie

KV: Translation Michael Altmann

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Antibiotikaresistenz bei Pseudomonaden

Taschenlehrbuch Medizinische Mikrobiologie

RNA und Expression RNA

Prüfung 06. Februar 2009 Grundlagen der Biologie IIB. Teil Mikrobiologie (Gewichtung: Faktor 2; Zeitbedarf ca. 70 min) Name, Vorname:

Inhalt. Entdeckung und allgemeine Informationen. Klassifizierung. Genom Viren untypische Gene Tyrosyl-tRNA Synthetase. Ursprung von grossen DNA Viren

2. ZELLBIOLOGIE. 2.1 die Bakterien-Zellwand Gramfärbung

GRUNDLAGEN DER MOLEKULARBIOLOGIE

Einführung in die Umweltwissenschaften

Grundlagen der Klonierung. Analytische Methoden der Biologie SS09 7 Klonierung und Gentechnik. Modul

Der Träger aller genetischen Informationen ist die D N A - Desoxyribonucleic acid (Desoxyribonucleinsäure, DNS)

Bakterienformen. Stäbchen. Zellgröße: 0,1 5 µm

Mikrobiologie Klausurfragen

Funktion von Proteinen:

Bakteriologie. Erarbeitet und vorgestellt von Leopold Böhm, Sebastian Hanswille, Gianluca Nowoczyn, Rolf Rempel

Frage 1 A: Wieviele Codone des "Universellen genetisches Codes" kodieren:

Genexpressionsregulation

1. Zeichnen und beschriften Sie die stereochemische Struktur von L- Threonin. Geben Sie an, ob R- oder S-Konfiguration vorliegt.

Die kleinsten Viren kommen daher mit einem sehr geringen Informationsgehalt von nur 4 Genen aus, von denen

Genetik der Bakteriophagen

Neue DNA Sequenzierungstechnologien im Überblick

Studienprojekt DaMocles. Puromycin. von J. Primozic, A. Röblitz, M. Schorstein, D. Seelinger, Candeniz Simsek

Expression der genetischen Information Skript: Kapitel 5

Vererbung. Die durch Fortpflanzung entstandene Nachkommenschaft gleicht den Elternorganismen weitgehend

Informationsgehalt von DNA

Translation. Auflesung- Proteinsynthese

8. Translation. Konzepte: Translation benötigt trnas und Ribosomen. Genetischer Code. Initiation - Elongation - Termination

Membranen. U. Albrecht

GEIM- TECHIMOLOGISCHE ARBEITSMETHODEN

Synthetische Biologie

Unterschiede zwischen Prokaryoten und. Eukaryont. Unterschiede prokaryotische eukaryotische Zelle. Zellaufbau Prokaryoten. Zellaufbau Eukaryoten

Während der Synthese synthetisiert die Polymerase den neuen Strang in 5 3 Richtung und bewegt sich in 3 5 -Richtung am Matrizenstrang entlang:

Übung 11 Genregulation bei Prokaryoten

Mikrobiologie Klausurfragen

Vom Gen zum Protein. Zusammenfassung Kapitel 17. Die Verbindung zwischen Gen und Protein. Gene spezifizieren Proteine

Transgene Organismen

STRUKTUR UND FUNKTION DER PFLANZE :15

Eukaryotische messenger-rna

Die Zelle Eine chemische Fabrik im Nanomaßstab

Übersicht Sequenziermethoden

Klausur zum Modul Molekularbiologie ILS, SS 2010 Freitag 6. August 10:00 Uhr

Chemische Evolution. Biologie-GLF von Christian Neukirchen Februar 2007

DNA mrna Protein. Initiation Elongation Termination. RNA Prozessierung. Unterschiede Pro /Eukaryoten

Zellmembran. Zellmembran (TEM) ( x)

Mikrobiologie 1 Zellaufbau und Allgemeines

Komponenten und Aufbau des Immunsystems Initiation von Immunantworten. lymphatische Organe. Erkennungsmechanismen. Lymphozytenentwicklung

Integron und Integrase

Proteinogene Aminosäuren. Unpolare, aliphatische Seitenketten Monoaminomonocarbonsäuren

Grundlagen der Zellulären Biochemie

Einführung in die Biochemie Antworten zu den Übungsaufgaben

1 Vom Organismus zum Molekül... 3

Zentrales Dogma der Biochemie Zyklus eines Retrovirus Der Fluss der genetischen Information verläuft von der DNA zur RNA zum Protein. Zumindest bis 19

Genaktivierung und Genexpression

Glycerin Produktion am Beispiel von Saccharomyces cerevisiae

Transkript:

Musterstudent, Fredy

Zellwandassoziiertes Protein Teichonsäure Lipoteichonsäure Murein (Peptidoglycan) Cytoplasmamembran Membranprotein O- Polysaccharid Core- Polysaccharid Lipid A repeating unit

Membranproteinkomplex für den aktiven Transport (Import oder Export) von Molekülen; besteht aus ATP Bindeprotein (A), Transportkomponenten (BC), und ev. periplasmatisches Bindeprotein. ATP Hydrolyse treibt den Transport. Enzym, welches in der Mureinsynthese die β(1-4) glycosidische Bindung von N-acetylglucosamin an N-Acetylmuraminsäure katalysiert. Multiproteinkomplex in der Zellhülle von manchen Gram-negativen Bakterien, welche Effektorproteine und/oder Toxine von der Bakterienzelle in die Wirtszelle sekretieren. Protoplast, an den noch Teile der Zellwand gebunden sind. Zellwandprotein von Gram-negativen Bakterien, welches das Peptidoglycan mit der äusseren Membran verbindet.

1. π x : 6 Verdoppelungen in 3 Std; Generationszeit also 30 min 2. Etwas wissenschaftlicher durch Benutzung der Formeln: t = 180 min; N 0 = 10 4 ; N t = 6.4 x 10 5 n = 3.3(log N t log N 0 ) = ~6 g = t/n = 180/6 = 30 min

RNA Polymerase (core enzyme) σ Faktor Transkriptionsstart 35 Region des Promotors 10 Region des Promotors (Pribnow Box)

DNA Topoisomerase I ( reverse gyrase ) ist ein Enzym, das die von der DNA Gyrase erzeugten DNA Supercoils entfernt. DnaA ist ein zum Replikationsinitiationskomplex gehörendes Protein. Es bindet an die vier 9bp Repeats im oric Locus, aggregiert, und erlaubt dann die Strangtrennung innerhalb der drei 13bp Repeats für die nachfolgende Bindung von DnaB und DnaC. Autonom replizierende dsdna (meist circulär), welche keine essentiellen housekeeping Gene enthält. Plasmide sind von unterschiedlicher Grösse (1-1000 bp) und Kopienzahl (1-100) in der Zelle. Das Operon besteht aus Operator/Promoter-Sequenzen und zwei oder mehr Genen (meist ORFs), die als polycistronische mrna co-transcribiert werden. Die Transcription endet an einer Terminatorsequenz. Temperente Bacteriophagen integrieren ihre DNA in die DNA des Wirtsgenoms und unterwerfen sie der Replikationskontrolle des Bakteriums (lysogener Zustand). Die Umwandlung in den lytischen Zyklus muss induziert werden.

Virulenz ist das Potential eines Bakteriums, eine Infektionskrankheit auszulösen. Der Grad der Virulenz wird determiniert durch die Summe aller vorhandenen oder induzierbaren Pathogenitätsfaktoren. Es handelt sich um ein relativ ungeordnetes Netzwerk von Polymeren auf der Aussenseite der Bakterienzelle, bestehend aus negativ geladenen Polysacchariden (z.b. Hyaluronsäure). Die Kapsel vermittelt Schutz gegen Phagozytose und kann die Anheftung an Oberflächen ermöglichen AB-Toxine sind effiziente Virulenzfaktoren, in denen das B Protein an die Plasmamembran der Wirtszelle bindet (oft als Pentamer, B 5 ) und den Durchtritt eines prozessierten A-Fragments in die Wirtszelle erlaubt. In der Zelle wirkt A toxisch, indem es verschiedene essentielle Zielproteine modifiziert (z.b. durch ADP-Ribosylierung). Y.p. ist ein Gram-neg. invasives Enterobacterium; Auslöser von Enterocolitis und Lymphadenitis. Invasion wird vermittelt durch Bindung von Invasin auf der Y.p.-Oberfläche an β- Integrin Rezeptoren der Wirtszelle.

R R F R R

Ammonium/NH 4 + Oxidation, Nitrifikation Nitrat, NO 3 - Nitrat-Atmung, Denitrifikation N 2 nein

N 2 Fixierung: 8[H] und 16 ATP für die Bildung von 2 NH 3 + H 2 (also 8ATP pro NH 3 mehr als bei der Nitrat-Assimilation) Nitrat-Assimilation: 9[H] für die Bildung von 1 NH 3 + 3 H 2 O (also 5[H] pro NH 3 mehr als bei der N 2 Fixierung) N 2 Fixierung energetisch aufwendiger [Aber: der Unterschied ist überraschend gering, wenn das Nitrat-assimilierende Bakterium aerob wächst und eine effiziente Atmungkette zur Verwertung der 5[H] besitzt.]

1. Ubiquitous and essential, i.e., present in all organisms 2. Ancient molecule; possible remnant of an RNA world (peptide bond formation in the ribosome is catalyzed by RNA!) 3. Easy isolation (rrna), or amplification by PCR (rdna) 4. Contains both, conserved and variable nucleotide sequences 5. Appropriate length (~1600 nt) that allows rapid sequencing and the establishment of meaningful phylogenetic trees

Cystein, Valin Penicillin G Acylase Penicillin G ----------- 6-Aminopenicillansäure --- Semisynthetische Penicilline nach chemischer Acylierung

Propionsäuregärung Gasblasen hierfür gibt s leider keine Punkte

Guten Erfolg!