Review Top Trends im Internet 2006 iico.de Kongress am 8./9. Mai 2006 in Berlin www.ec-m.de Träger des EC-M Konsortialpartner 1 Transferzentrum Mittelhessen 2 Fachbereich Wirtschaftswissenschaften / Justus-Liebig-Universität Gießen 1
iico.de Kongress der Infopark AG (Berlin) Erstmals in 2005 veranstaltet, soll jährlich etabliert werden 2006 finden Vorträge in drei parallelen Tracks statt: Business Track, Tech Track, CMS Track Kunden der Infopark AG sind Zielgruppe des CMS-Track, da Infopark selbst das CMS NPS Fiona vertreibt daher lediglich interessant: Business Track, Tech Track 3 iico.de Programm 8. Mai 2006, Business + Tech Track Keynote: Die 321 wichtigsten Internet-Trends Business Track Trends im Online-Marketing 2006 Wettbewerbsvorteile durch Suchmaschinenoptimierung Praxistipps ecrm: An der Schnittstelle von Kunde, Content und Interaktion Vom e-commerce zum kollaborativen Bestandsmanagement Tech Track Ajax Wird sich das Gesicht des Web verändern? Agiles Projektmanagement mit Scrum Paper Prototyping: Mit Papier und Schere zu einer nutzerfreundlichen Oberfläche Barrierefrei: Ein Web für alle 4 Fachbereich Wirtschaftswissenschaften / Justus-Liebig-Universität Gießen 2
iico.de Programm 9. Mai 2006, Business + Tech Track Business Track PodCasts in der Unternehmenskommunikation Finden statt Suchen Innovativer Einsatz von Suchmaschinen als Business Development Opportunity Tech Track Malicious Code und andere Gefahren: Neue Trends bei Web-Security Web 2.0: Die grundlegenden Konzepte im Zusammenspiel Alles was Recht ist: Neues im Internetrecht Donald Duck muss draußen bleiben: So optimieren Sie die Datenqualität im Web Podiumsdiskussion: Internet-Trends 3.0? Welche Technologien und Business- Trends werden das Internet in Zukunft bestimmen? 5 6 Fachbereich Wirtschaftswissenschaften / Justus-Liebig-Universität Gießen 3
Keynote: Die 321 wichtigsten Internet-Trends (1) Prof. Dr. Lutz Prechelt Institut für Informatik, Freie Universität Berlin Prämisse 1: Prediction is difficult, especially about the future (wahrscheinlich von Niels Bohr) Prämisse 2: Predicting the future is much too easy, anyway. You look at the people around you, the street you stand on, the visible air you breathe, and predict more of the same. (Ray Bradbury) Belege: Telefon, Moores Gesetz Prämisse 3: Wer wagt, gewinnt! 7 Keynote: Die 321 wichtigsten Internet-Trends (2) Gesellschaft (mehr Durchdringung, mehr Gesetze, weniger Anonymität,...) Wirtschaft (mehr Dienstvielfalt, mehr Konzentration,...) Inhalte (mehr Vielfalt, Landessprachen, Gegenstandskennzeichnung,...) Betriebsarten (mehr Spracheingabe, semantische Unterfütterung,...) Technische Infrastruktur (mehr Bandbreite, Verfügbarkeit,...) Softwareentwicklung (exotischere Bedienweisen,...) 8 Fachbereich Wirtschaftswissenschaften / Justus-Liebig-Universität Gießen 4
9 Ajax Wird sich das Gesicht des Web verändern? (1) Johannes Gamperl jg-webdesign.de AJAX = Asynchonous Javascript And XML Damit ein Browser mit einem Webserver interagieren kann, werden nicht mehr komplette Webseiten geliefert, sondern die Inhalte auf bestimmte Anfragen hin dynamisch ausgetauscht. Dies ermöglicht neue Internetanwendungen. Beispiel: Google Suggest 10 Fachbereich Wirtschaftswissenschaften / Justus-Liebig-Universität Gießen 5
Ajax Wird sich das Gesicht des Web verändern? (2) Vorteile keine Plugins notwendig schnelle Datenübertragung Look&Feel einer Desktop-Anwendung... Nachteile Javascript bzw. ActiveX erforderlich funktioniert nur online nicht barrierefrei... 11 12 Fachbereich Wirtschaftswissenschaften / Justus-Liebig-Universität Gießen 6
Wettbewerbsvorteile durch Suchmaschinenoptimierung (1) Florian Heinemann Lehrstuhl Wirtschaftswissenschaften für Ingenieure und Naturwissenschaftler, RWTH Aachen Mitgründer der Abebooks Europe GmbH Suchmaschinenoptimierung bedeutet die Optimierung der bezahlten wie unbezahlten Suchergebnisse Tipps am Beispiel von Google, da wichtigste Suchmaschine Ziel: Eine hohe Conversion -Rate (Besucher zu Kunden machen) 13 Wettbewerbsvorteile durch Suchmaschinenoptimierung (2) Beeinflussung unbezahlter Suchergebnisse 1. Technische Eignung der Web Site ( Crawlability ) 2. Inhaltliche Eignung der Web Site 3. Externe Validierung/Verlinkung ( Link Popularity ) Beeinflussung bezahlter Suchergebnisse ( Pay per click ) 1. Identifizieren und Aufbereiten passender Keywords 2. Systematisches Management der Keywordanzeigen Doppellisting häufig sinnvoll 14 Fachbereich Wirtschaftswissenschaften / Justus-Liebig-Universität Gießen 7
15 Paper Prototyping mit Papier + Schere zu benutzerfreundlicher Oberfläche Referentin: Anja Hauth Die Softwareschneiderei GmbH Definition: Entwurf der grafischen Benutzeroberfläche aus Papier, um die Handhabung des Softwareprodukts zu untersuchen. Vorteile: als Prototyp wahrnehmbar Änderungen sind sichtbar einfach durchzuführen auch ausgefallene Ideen können einfach umgesetzt werden (?) 16 Fachbereich Wirtschaftswissenschaften / Justus-Liebig-Universität Gießen 8
17 Vom e-commerce zum kollaborativen Bestandsmanagement Helmut Fischer SAP : Die Entwicklung Unternehmensübergreifender Business-Szenarien Effizientes Management der Beschaffungs- und Vertriebsprozesse Wie sehen zukünftige Szenarien einer integrierten Value Chain aus? Beispiele aus mysap 18 Fachbereich Wirtschaftswissenschaften / Justus-Liebig-Universität Gießen 9
19 PodCasts in der Unternehmenskommunikation Alex Wunschel www.markendreiklang.de (Video-)PodCasts im Unternehmen nutzen für: Promotion Audioguide Unterstützung von Werbekampagnen (Bsp. Axe ) Begleitung von Veranstaltungen 20 Fachbereich Wirtschaftswissenschaften / Justus-Liebig-Universität Gießen 10
21 Web 2.0: Die grundlegenden Konzepte im Zusammenspiel Jürg Stuker CEO & Partner der namics AG Grundelement des Web 2.0 ist Interaktion Verknüpfung unterschiedlichster Informationsquellen User muss nicht mehr alles suchen, sondern bekommt relevante Information als Push Einsatz neuer (?) Technologien (Ajax, Syndication, offene APIs,...) User wird zum Prosumenten 22 Fachbereich Wirtschaftswissenschaften / Justus-Liebig-Universität Gießen 11
23 So optimieren Sie die Carsten Kraus Omikron Data Quality GmbH These: Bessere Daten mehr Erfolg! Problem: Online-Versandhändler haben meist schlecht Daten Gründe: Fehlerhafte Usereingabe mit/ohne Motiv Behelf: einfache und logische Formulare, Adressabgleich bei Eingabe 24 Fachbereich Wirtschaftswissenschaften / Justus-Liebig-Universität Gießen 12
FAZIT Vortragsqualität von sehr gut bis langweilig breites Themenspektrum rundes Rahmenprogramm insgesamt sehr teuer Kosten 2006: 672,80plus Anfahrt und Unterkunft! EC-M bietet Veranstaltungen (z. B. Webweiser ) in mindestens gleich guter Qualität...und: Berlin ist eine schöne Stadt! 25 Fachbereich Wirtschaftswissenschaften / Justus-Liebig-Universität Gießen 13