Verantwortung Ressourcenschutz Rohstoffverbrauch senken und natürliche Ressourcen nachhaltig nutzen
Die Welt im Ressourcenrausch Die natürlichen Ressourcen sind die Grundlage für unsere Existenz. Bauen, Wohnen, Ernährung, Mobilität, Kleidung, Kommunikation und Freizeittätigkeiten wären ohne sie nicht möglich. Täglich verbrauchen wir Unmengen von Rohstoffen, Energie, Boden, Luft, Wasser und Flächen. Die Natur gerät dabei immer mehr unter Druck. Würden alle Menschen so viele Ressourcen verbrauchen wie der Durchschnittsdeutsche, bräuchten wir 2,8 Erden, um die Ökosysteme für nachfolgende Generationen zu erhalten. Weil Weltbevölkerung und Wirtschaft weiter wachsen und der technische Fortschritt immer mehr Bedürfnisse weckt, steigen auch Warenkonsum und Rohstoffverbrauch. Dadurch schwinden unsere natürlichen Lebensgrundlagen in dramatischem Tempo. Betroffen sind Entwicklungs-, Schwellen- und Industrieländer gleichermaßen. Das Internationale Ressourcenpanel der Vereinten Nationen geht davon aus, dass sich der weltweite Ressourcenverbrauch bis 2050 verdreifachen wird, wenn wir nicht umsteuern. Hohe Kosten für die Gesellschaft Für unseren Hunger nach Rohstoffen werden die kommenden Generationen bezahlen müssen mit tiefen Einschnitten in ihre Lebensqualität. So werden Rohstoffe wie Zinn, Indium oder Silber, die für viele Umwelt- und Zukunftstechnologien notwendig sind, in naher Zukunft nicht mehr für alle verfügbar sein. Die Zerstörung von Ökosystemen hat nicht nur große Folgen für das Klima und die Artenvielfalt, sondern auch für Industrie und Wissenschaft. Wenn etwa Regenwälder für Viehfutterplantagen abgeholzt werden, verschwinden auch tausende Pflanzenarten mit medizinischen Wirkstoffen. Auch soziale und politische Konflikte nehmen im Wettbewerb um die Ressourcen zu. Vorboten sind der mit Rohstoffverkäufen finanzierte Bürgerkrieg im Kongo mit acht Millionen Toten oder der internationale Wettlauf um exklusive Handelsverträge mit rohstoffreichen Ländern. Zu viel Gewicht im ökologischen Rucksack Auch kleine Produkte tragen schwere Umweltlasten. Ein DVD- Player wiegt mehr als 1 700 Kilogramm, wenn man alle für seine Herstellung bewegten und gebrauchten Rohstoffe zusammenrechnet. Sein ökologischer Rucksack ist deshalb so groß, weil allein für die Gewinnung und Verarbeitung von enthaltenen Metallen wie Kupfer und Indium große Energie-, Rohstoffund Chemikalienmengen verwendet werden. Weitere Informationen auf www.nabu.de/oekorucksack Effizienz allein reicht nicht Um der Rohstoffarmut zu entgehen, setzen einige Staaten, darunter Deutschland, auf den effizienteren Ressourceneinsatz. Dennoch steigt der Verbrauch von Gütern, Rohstoffen und Fläche pro Kopf weltweit weiter an. Vor allem die Industriestaaten sowie die international aufgestellten Unternehmen müssen daher ihren absoluten Verbrauch drastisch senken und ihre Wirtschaftssysteme neu ausrichten weg vom Wachstumsdogma, hin zu einer Wirtschaft, die die natürlichen Lebensgrundlagen für kommende Generationen bewahrt. 70 60 50 40 30 20 Weltweite Materialentnahme 1909 bis 2009 (in Mio. Tonnen) Erze und Industriemineralien Fossile Energieträger Baumineralien Biomasse 10 0 1909 1949 2009 (Krausmann et al. 2009)
Wachstum hat Grenzen Wenn Autos, Mobiltelefone oder Häuser gebaut und genutzt werden, werden Rohstoffe und Flächen verbraucht und Schadstoffe und Treibhausgase freigesetzt. Durchschnittlich 90 Prozent der eingesetzten Rohstoffe gehen schon während der Herstellung verloren, also bevor ein Produkt überhaupt beim Verbraucher ankommt. In der gesamten Wertschöpfungskette entstehen negative Folgen für Natur und Umwelt. Rohstoffabbau und -anbau: ffartenreiche und klimaregulierende Wälder müssen Agrarrohstoff-Plantagen weichen. Die biologische Vielfalt nimmt ab. Dadurch sinkt die Zahl anpassungsfähiger Pflanzen und Tiere. ffrohstoffminen verwandeln ökologisch sensible Regionen wie die Regenwälder und die Arktis in Mondlandschaften. ffbeim Abbau und bei der Verhüttung von Erzen wie Seltenerdmetallen, Kupfer und Gold entweichen giftige, klimaschädigende und radioaktive Stoffe, mit unkalkulierbaren Folgen für Mensch und Umwelt. fffür den Abbau, die Verarbeitung und den Transport von Rohstoffen werden vor allem fossile Energieträger eingesetzt und damit der Klimawandel verstärkt. Produktion und Konsum: ffprodukte sind zunehmend kurzlebig (Beispiel Textilien), nicht ausreichend recyclingfähig (Beispiel Elektrogeräte) und überdimensioniert (Beispiel Geländewagen). Solche Entwicklungen erhöhen den Ressourcenverbrauch unnötig. ffpartikel oder flüchtige Bestandteile, die sich aus Produkten beim Gebrauch lösen, können in der Regel nicht recycelt werden und verteilen sich als Schadstoffe in der Umwelt. ffhöhere Wohnraumansprüche der Bürger, neue Gewerbeansiedlungen und Verkehrsprojekte bewirken, dass Kommunen zu viel Fläche, Rohstoffe und Energie verbrauchen. ffdie Industrie, aber auch Bund, Länder und Kommunen halten den Bedarf an Baustoffen aus betriebs- und volkswirtschaftlichen Gründen hoch. Ökologische Folgen, die zum Beispiel beim Kiesabbau in Flussauen entstehen, werden dabei in Kauf genommen, aber nicht als Kosten berücksichtigt. Alternative und recycelte Baustoffe werden zu wenig eingesetzt und Bauteile nicht wiederverwendet. Recycling und Entsorgung: ffindustrie und Abfallwirtschaft schöpfen die Kreislaufführung von Bau- und Kunststoffen oder Elektronikgütern nicht aus. So wird Plastik noch immer eher verbrannt als recycelt. Neue Rohstoffe werden damit unnötig verbraucht und Schadstoffe freigesetzt. ffdeutschland hat ein großes Recyclingpotenzial. Dennoch werden Abfälle aus Gewerbe und Haushalten nur unzureichend getrennt und sortiert. Die gesetzlichen Vorgaben für Wiederverwendung und Recycling sind zu schwach und die Preise für Abfallverbrennung zu günstig. ffdas Produktdesign orientiert sich nicht an der Weiterverwendung, der Reparatur und der Verwertung von Materialien. Eine intelligente Verwertung wird damit schon verhindert, bevor ein Produkt entsteht.
Intelligent nutzen, Verbrauch senken Laut heutigen Berechnungen müssten allein die Europäer ihren Rohstoffbedarf bis 2050 um mehr als zwei Drittel senken, um den aktuellen Wohlstand zu halten und die Natur nicht noch weiter zu schädigen. Allein durch technischen Fortschritt und mehr Effizienz lässt sich dieses Ziel nicht erreichen. Angesichts des steigenden Rohstoffbedarfs weltweit muss Ressourcenschonung deshalb Eingang in Lebensstile und Geschäftsmodelle finden. Erst wenn wir Wasser, Luft, Boden und Rohstoffen einen höheren Wert beimessen, entsteht auch der Anreiz, schonend mit ihnen umzugehen. Unternehmen tragen hierfür eine besondere Verantwortung, da Entscheidungen in der Produktion das Konsumverhalten von Millionen beeinflussen. Aber auch Konsumenten können viel tun. Die NABU-Vision für den Umgang mit natürlichen Ressourcen: Unternehmen verfolgen ressourcenschonende Geschäftsmodelle ffdas Umweltmanagementsystem EMAS wird in allen Unternehmen und Branchen angewendet. ffressourcenschonung durchdringt alle Stufen der Wertschöpfungskette, von der Rohstoffförderung über die Herstellung eines Produkts sowie dessen Nutzung bis hin zu seiner Verwertung. ffleasing-, Leih- und Sharingmodelle schonen Ressourcen und schaffen neue Arbeitsplätze. So ersetzt etwa ein Car-Sharing- Auto vier bis zehn private PKW. Beim Chemikalienleasing bietet der Hersteller von Putzmitteln oder Schmierstoffen nicht nur das Produkt, sondern die gesamte Dienstleistung an und hat ein wirtschaftliches Interesse, den Rohstoffverbrauch gering zu halten. ffprodukt- und Ökodesign sind ein- und derselbe Handlungsansatz. Produkte werden damit langlebiger, reparabel und recyclingfähig, verbrauchen weniger Energie und enthalten ökologisch unbedenkliche Stoffe. Transparente Lieferketten stellen sicher, dass beim Rohstoffabbau Menschenrechte gewahrt bleiben und keine Schadstoffemissionen entstehen. ffregionale Wertschöpfungsketten vermeiden lange Transportwege und sichern Arbeitsplätze. ffnutzenorientierte Geschäftsmodelle wie Genossenschaften und Erzeugerkooperativen haben Vorrang vor gewinnorientierten Modellen. Verbraucher ändern ihren Lebensstil ffviele Objekte und Dienstleistungen lassen sich tauschen, leasen oder gemeinsam nutzen, zum Beispiel Autos, Waschmaschinen, Gartengeräte, Werkzeuge, Büroräume, Babykleidung oder Reparaturen. Neben der Schonung der Ressourcen werden auch Lebenshaltungskosten gesenkt und die gesellschaftliche Teilhabe verbessert. ffverbraucher achten beim Kauf auf langlebige und regionale Produkte mit Nachhaltigkeitssiegeln wie Blauer Engel, Fairtrade oder EU-Bio-Siegel.
Auftrag Ressourcenschutz Die Chancen für Ressourcenschonung stehen in Deutschland nicht schlecht. Die Politik setzt hierzu aber ausschließlich auf den effizienteren Ressourceneinsatz. Eine Reihe politischer Programme erklären Ressourceneffizienz zur Leitlinie, etwa der Fahrplan für ein ressourcenschonendes Europa, das Deutsche Ressourceneffizienzprogramm und die Rohstoffstrategien Deutschlands und Europas. Alle Programme setzen ausschließlich auf freiwillige Maßnahmen. Sie werden jedoch nicht ausreichen, um unseren Ressourcenverbrauch um zwei Drittel zu senken. Der NABU fordert daher von der Politik einen weitergehenden Politikansatz, der Ressourcenschonung in den Mittelpunkt stellt. Als Vorreiter muss die Politik ffdie öffentliche Beschaffung bis 2015 zu 100 Prozent auf ressourcenschonende Produkte und Dienstleistungen umstellen. Sie macht ein Fünftel der Binnennachfrage aus. ffeinen Wertewandel formulieren und nicht nur Ressourceneffizienz, sondern auch Ressourcenschonung in politische Programme und Vorgaben für Wirtschaft und Konsumenten aufnehmen. ffökosystemleistungen bewerten und die Kosten für den Naturverbrauch in ökonomische Berechnungen einbeziehen. Wegweiser Deutschland Mit folgenden Vorgaben kann Deutschland gemeinsam mit der Europäischen Union schon heute seinen Ressourcenverbrauch deutlich senken: ffressourcenschonende Geschäftsmodelle, insbesondere Dienstleistungen und gemeinschaftliche Nutzungsformen, müssen stärker gefördert werden. ffökodesignvorgaben in Europa sollten nicht nur den Energieverbrauch im Herstellungsprozess einschränken, sondern auch den Ressourcenverbrauch. Das Top-Runner-Prinzip garantiert hierbei, dass Mindeststandards für die Ressourcenschonung kontinuierlich verbessert werden. ffsubventionen, etwa für Dienstwagen, und reduzierte Mehrwertsteuersätze, etwa für Fleischprodukte, die den Verbrauch von Ressourcen steigern, müssen abgeschafft werden. ffdie nächste Steuerreform sollte Arbeit weniger und den Ressourcenverbrauch stärker belasten und aufkommensneutral sein. Die Einführung einer Materialinput- und Primärrohstoffsteuer ist zu prüfen. ffaus- und Weiterbildungs- sowie Forschungsprogramme zur Ressourcenschonung müssen ausgebaut werden. ffin Anlehnung an das amerikanische Dodd-Frank-Gesetz sind Rohstoffunternehmen in Europa zu verpflichten, ihre Zahlungen an ausländische Regierungen für jedes Projekt offenzulegen. Umwelt- und Sozialstandards können somit durch Korruption schwerer umgangen werden. Die Zertifizierung des Abbaus für Metalle muss ausgeweitet und transparenter werden. Für nicht zertifizierte Rohstoffe sollte international ein Handelsverbot gelten. Herausforderung Rebound- Effekt Effizienzgewinne fördern paradoxerweise den Konsum und damit den Ressourcenverbrauch. So verstärkt ein effizienter Automotor mit geringerem Spritverbrauch die Tendenz, das Auto öfter zu nutzen. Nach Ansicht von Experten verpuffen im Durchschnitt 50 Prozent der technischen Effizienzeinsparungen durch solche Rebound-Effekte, in manchen Fällen sogar über 100 Prozent. Das hat auch volkswirtschaftliche Auswirkungen: In den vergangenen 18 Jahren betrugen die Effizienzgewinne mehr als 47 Prozentpunkte. Die Ressourceneinsparungen lagen dagegen nur bei 17 Prozentpunkten. ursprünglicher Ressourcenverbrauch erwarteter Ressourcenverbrauch durch Effizienzgewinne (variiert) Rebound tatsächlicher Ressourcenverbrauch Auflösung von Effizienzgewinnen durch Rebound-Effekt (Madlener & Alcott 2011)
Ressourcen und Zukunft sichern Der hohe Verbrauch von Rohstoffen, Wasser und fruchtbarem Boden zerstört Ökosysteme und verschärft soziale Konflikte. Leistungen, die Ökosysteme für unsere Wirtschaft erbringen, werden bisher nicht in unternehmerische Kosten eingerechnet, sondern als selbstverständlich hingenommen. Nur ein Schutz dieser Ressourcen bietet kommenden Generationen eine Chance auf Lebensqualität, Frieden und Wohlstand. Ressourcenschonung muss daher schon heute eine Vorgabe für politische und unternehmerische Entscheidungen, aber auch für unseren Lebensstil sein. Nicht die Optimierung von Effizienz, sondern die Reduzierung des absoluten Ressourcenverbrauchs und der damit verbundenen Umweltschäden muss der Maßstab für politisches Handeln sein. Dafür brauchen wir überprüfbare Reduktionsziele und wirkungsvolle fiskal- und ordnungspolitische sowie marktsteuernde Instrumente in allen Politikfeldern. Jeder Europäer muss bis 2050 durchschnittlich nicht mehr 16, sondern höchstens sechs Tonnen Material im Jahr in Anspruch nehmen. Olaf Tschimpke, NABU-Präsident Quellen Bundesregierung (2012): Deutsches Ressourceneffizienzprogramm (ProgRess). Programm zur nachhaltigen Nutzung und zum Schutz der natürlichen Ressourcen. Berlin. Im Internet: http://www.bmu.de/files/pdfs/allgemein/application/pdf/progress_bf.pdf Europäische Kommission (2011): Fahrplan für ein ressourcenschonendes Europa. KOM(2011) 571 endgültig. Brüssel. Im Internet: http://ec.europa.eu/environment/resource_efficiency/pdf/com2011_571_de.pdf Ewing B., Moore D., Goldfinger S., Oursler A., Reed A. Wackernagel M. (2010): The Ecological Footprint Atlas 2010. Global Footprint Network, Oakland. Horn H. (2011): Umweltauswirkungen von umweltentlastenden Technologien in Bezug auf den Rohstoffeinsatz. KGV-Rundbrief 2011 (1), S. 7 10. Kotakorpi E., Lähteenoja S., Lettenmeier M. (2008): Household MIPS. Natural resource consumption of Finnish households and its reduction. In: The Finnish Environment 2008 (43). Krausmann F. et al. (2009): Growth in global materials use, GDP and population during the 20th century, Ecological Economics Vol. 68, Nr. 10, 2696 2705, Version 1.2 (August 2011). Im Internet: http://www.uni-klu.ac.at/socec/inhalt/3133.htm Madlener R., Alcott B. (2011): Herausforderungen für eine technisch-ökonomische Entkoppelung von Naturverbrauch und Wirtschaftswachstum unter besonderer Berücksichtigung der Systematisierung von Rebound-Effekten und Problemverschiebungen. Gutachten im Auftrag der Enquete-Kommission Wachstum, Wohlstand, Lebensqualität des Deutschen Bundestages. Zürich. Im Internet: www.bundestag.de/bundestag/ausschuesse17/gremien/enquete/wachstum/gutachten UNEP (2011): Decoupling natural resource use and environmental impacts from economic growth. A Report of the Working Group on Decoupling to the International Resource Panel. Im Internet: http://www.unep.org/resourcepanel/decoupling/files/pdf/decoupling_report_english.pdf WWF, Global Footprint Network, Zoological Society of London (2010): Living Planet Report 2010. Biodiversity, biocapacity and development. Gland. Weitere Informationen www.nabu.de/kreislaufwirtschaft www.faktor-x.info Impressum: 2012, NABU-Bundesverband Naturschutzbund Deutschland (NABU) e. V. Charitéstraße 3, 10117 Berlin, www.nabu.de Text: Dr. Benjamin Bongardt, Ulrike Meinel Redaktion: Melanie Ossenkop Gestaltung: Christine Kuchem, www.ck-grafik-design.de Druck: Druckhaus Schöneweide GmbH, Berlin, zertifiziert nach EMAS: gedruckt auf 100 % Recyclingpapier; 1. Auflage 08/2012 Art.-Nr. 5126 Bildnachweis: Titel groß: istockphoto/intst; Titel klein v. l. n. r.: istockphoto/m. Utech, istockphoto/r. Broek, NABU/S. Szcepanski, PHOTOCASE/seraph; S. 2: istockphoto/b. Hadyniak, (o. l.), Fotolia/G. Sanders (o. r.), istockphoto/j. Rovagnati (M.), istockphoto/vaara (u.); S. 3: istockphoto/c. Swatton (o. l.), r. v. o. n. u.: Fotolia/nikitos77, Pitopia/ D. Käsler, Zoonar/I. Schulz, NABU/P. Rothe; S. 4: picture alliance/zb/j. Wolf (o.), optigrün (M.), NABU/P. Rothe (u. l.), istockphoto/ Ch. Keene (u. r.); S. 5: istockphoto/gyi NSEA; S. 6: NABU/C. Kuchem (r.), NABU/ Hoffotografen (l.) Dieses Publikation wurde gefördert von: Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung liegt bei den Autoren.