Anwendungsplattform intelligente Mobilität Was ist AIM? Wie wirkt AIM? Wie wächst AIM?



Ähnliche Dokumente
Anwendungsplattform Intelligente Mobilität

AIM als Baustein eines Smart-City Konzepts

Testfeld Niedersachsen Konzept / Umsetzungsplanung / Finanzierung & Partner

Thema. Datenanalyse in den Bereichen Air Traffic Management (ATM) und Air Traffic Control (ATC)

IKTP: Plattform und Marktplatz für Mobilitätsdaten und -dienste

Die DARIAH-DE Demonstratoren

Elektromobilität bei Vattenfall Unsere Aktivitäten in Berlin. Franziska Schuth Development Program E-mobility Berliner Energietage 2012

Interaktives Fernsehen: Neue Möglichkeiten der sozialen Vernetzung für Senioren

Fachhochschule für Technik und Wirtschaft Berlin FB4: Wirtschaftsinformatik

carekundenforum 2013 Virtualisieren spart Geld

Leistungssteuerung beim BASPO

UR:BAN Forum Projektpräsentation CONVERGE. Titelmasterformat durch Klicken bearbeiten

Was ist Analyse? Hannover, CeBIT 2014 Patrick Keller

Fahrerlose Transportsysteme werden wirtschaftlicher und schneller Zwei Innovationen werden Wirklichkeit

INSYDE -Integration of Health System Data and Exchange

Bürgerservice24. Finalistentag des 14. egovernment-wettbewerbs. Moderne Perspektiven für die Verwaltung.

Cloud Zertifizierung und Kompetenz. Hendrik A. Reese, Principal Consultant, TÜV Rheinland

BIF/SWE - Übungsbeispiel

Emergency Room für Projektleiter

Energieeffiziente Empfänger in Sensornetzwerken

Skriptum. zum st. Galler

Data/Information Quality Management

EINSATZMÖGLICHKEITEN ELEKTROMOBILITÄT IM HANDWERK

Die Anwendungsplattform für Intelligente Mobilität (AIM) als Baustein eines Smart-City-Konzepts. Prof. Dr. Frank Köster

Perspektive München Stadt im Gleichgewicht. Leitlinie Smart City

Evaluation nach Maß. Die Evaluation des BMBF-Foresight-Prozesses

Arbeit in der Cloud Dienstleistung in der digitalen

Digitaler Knoten 4.0

Public-Private-Hybrid Cloud Die Daten entscheiden über den Weg in die Cloud. Berlin, Oktober 2014

IKT DER ZUKUNFT 2. AUSSCHREIBUNG 2013

TRAINING & LEARNING. So werden Sie von SELECTEAM unterstützt

Continuous Integration

WILKEN RISIKOMANAGEMENT. BITMARCK-Kundentag Branche: GKV. Essen, 03. und Jochen Endreß

Profil der Wirtschaftsinformatik

Technologiewandel und Digitalisierung. Chancen für den Verkehr

Kurzvorstellung Netzwerk CyberDatenSouveränität

Unternehmerspiegel Nachhaltigkeit

where IT drives business

Infor PM 10 auf SAP. Bernhard Rummich Presales Manager PM Uhr

Mobiler Kiosk für Carsharing-Konzepte. Projektvorschlag zur Feldstudie mit wissenschaftlicher Begleitung Ulm/Wiesbaden,

Mobilität gemeinsam gestalten. Das Mobilitätsbudget als neuer Weg für Unternehmen

YOUR FOCUS ON MOBILE CITY BREMEN

Herzlich Willkommen an der Technischen Universität Ilmenau. im Thüringer Innovationszentrum Mobilität (ThIMo)

Architektur der DARIAH-DE Forschungsinfrastruktur

Umsetzung des OrViA-Frameworks mit ARIS

Engagement der Industrie im Bereich Cyber Defense. Blumenthal Bruno Team Leader Information Security RUAG Defence Aarau, 25.

Navigationskonferenz Stuttgart im Haus der Wirtschaft 14. September 2015

Embedded Systems. Sicherheit und Zuverlässigkeit in einer automatisierten und vernetzten Welt

Industrie 4.0 Eine Vision auf dem Weg zur Wirklichkeit

Industrie 4.0 Frei verwendbar / Siemens AG Alle Rechte vorbehalten.

SOA im Zeitalter von Industrie 4.0

RLE INTERNATIONAL Projektidee: Modulares Fahrzeugkonzept

Neue Arbeitswelten Bürokultur der Zukunft

Smart Mürz - Entwicklung einer Smart City Region Mürz. Kick-Off-Meeting

Drahtlose Anwendungen im Straßenverkehr Cooperative Cars extended (CoCarX)


PERSONALIZED NETWORK SOCIAL NETWORK

Johannes Greifoner Siemens PLM Software Stuttgart, 12. November 2015 DIGITALISIERUNG INNOVATIONSTREIBER AUF DEM WEG ZUR INDUSTRIE 4.

Richtige und schnelle Entscheidungen trotz sich änderner Anforderungen mit Microsoft Dynamics AX und Microsoft SQL Server Reporting Services

Intelligente und vernetzte Produkte

Engineering- und IT-Tagung Zukunft der Arbeit. Volker Donnermann, Volkswagen Konzern IT Wolfsburg, 27. September 2012

Kooperation & Nachnutzung der kopal- Lösung. Frank Klaproth

Neue Funktionen in Innovator 11 R5

HMS. Statistiken mit SAS ins Internet. HMS Analytical Software GmbH - Johannes Lang

Einführung von Social Media in Unternehmen

MHP Real-Time Business Solution Ihre Lösung zur Harmonisierung und Analyse polytechnischer Messdaten

SaaS leben am Beispiel der

Angewandte Signalverarbeitung

Praxis-Check: Medienbildung an deutschen Schulen

dspace (1/3) dspace: Gegründet 1988 in Paderborn Mitarbeiter: Über 650 Mitarbeiter weltweit, davon über 70 % Ingenieure Ständiges Mitarbeiterwachstum

IFAKTOR BUSINESSLÖSUNGEN FÜR DEN MITTELSTAND 1. Businesslösungen für den Mittelstand

Kompetenzschmiede für Sozialunternehmer

Neue 3D Machine Vision Software im Metro-Stil von Windows 8 lässt in die Zukunft blicken

IT-Controlling in der Sparkasse Hildesheim

Next Generation Datacenter Automation und Modularisierung sind die Zukunft des Datacenters

Referenzarchitekturmodell Industrie 4.0 (RAMI 4.0) Eine Einführung

Informationssicherheit und Cloud-Computing Was bei Migration und Demigration von Daten und Anwendungen in eine Cloud berücksichtigt werden sollte

Herzlich Willkommen zur Veranstaltung. Audit-Cocktail. DGQ-Regionalkreis Karlsruhe Klaus Dolch

intelligent motion gmbh

GIGATRONIK Automotive

Ressourceneffizienz bei Volkswagen Impulsvortrag im Rahmen des Nationalen Ressourcenforums 12. Nov. 2014, Berlin

Leitbild. ...wir sind mit Sicherheit für Sie da!

Intelligente Logistik mit RFID und Trends

Xpert.IVY das GUI ist entscheidend!

Jobfeed AT. Big Data als Quelle für Arbeitsmarkt- Forschung und Berufsinformation

Pressegespräch zum Kongress AUTOMATION Juli Industrie 4.0 Qualifizierung, Geschwindigkeit und Infrastruktur machen den Unterschied

Zielgruppenorientiertes IT Servicemonitoring. OSMC2013 Oliver Tatzmann

Energiesysteme der Zukunft, 13. September 2010 Prof. Dr.-Ing. Jochen Kreusel Smart Grids Erfahrungen mit Pilotprojekten

hahninfotec GmbH Das Unternehmen

Sicherheits- & Management Aspekte im mobilen Umfeld

Reflexions Workshop. Wie leben wir 2025 in Leoben klimaschonend, umweltgerecht, energiesparend UND mit hoher Lebensqualität?

INDUSTRIE 4.0 AUS SICHT EINES IKT-INSTITUTS. Dr.-Ing. Mike Heidrich BICCnet OpenLabs am Fraunhofer ESK, München, 17.

Industrie 4.0 braucht den Mittelstand Synergieworkshop Industrie 4.0 im Mittelstand

Reference Migration Process ReMiP

Andreas Belkner, Channel Manager DACH. Arrow ECS University March 2015

EIN GENERATIONENPROJEKT

Zwerger Isabella, Abt. für Energie- und Umwelttechnologien. Stadt der Zukunft. Stadt der Zukunft. Intelligente Energielösungen für Gebäude und Städte

C09: Einsatz SAP BW im Vergleich zur Best-of-Breed-Produktauswahl

MO 27. Aug. 2007, 17:00 UHR JAVA FRAMEWORKS TIPPS VON PROFI-GÄRTNERN GEGEN WILDWUCHS

09:00 Begrüßung Erläuterung der Inhalte, Vorstellung der Teilnehmer, deren Erfahrungen, Erwartungshaltung

Transkript:

Anwendungsplattform intelligente Mobilität Was ist AIM? Wie wirkt AIM? Wie wächst AIM? Institut für Verkehrssystemtechnik PD Dr. Frank Köster 3. Mai 2010 > Folie 1

Was ist? Anwendungsplattform Intelligente Mobilität (AIM) Neue Großforschungsinfrastruktur des DLR eine ganze Stadt als Plattform für anwendungsorientierte Wissenschaft, Forschung und Entwicklung AIM ist eine Großforschungsanlage für Wissenschaft, Forschung, Industrie und Entwicklung im Bereich intelligenter Mobilitätsdienste. Diese besitzt wesentliche Anteile im realen Umfeld einer Stadt sowie ausgewählter umliegender Regionen, spezielle Teststrecken und ein leistungsfähiges Instrumentarium zur Simulation und Beeinflussung großräumiger (z.b. Verkehrsflüssen) und mikroskopischer (z.b. Fahrsimulationen) Aspekte von Verkehr/Mobilität. langfristige Partnerschaft: 3. Mai 2010 > Folie 2

Was ist? Motivation und Zielsetzung Sicherheit - Unfallzahlen reduzieren Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer - von Notfällen und Katastrophen Intermodale Mobilität Mobilität sicherstellen Verkehrs- und Mobilitätsmanagement Assistenz und Automation Einzelaufgaben oder komplexe Abläufe automatisieren Kooperative Assistenz und Automation - von Großereignissen - Ressourceneinsatz optimieren Umwelt schonen / Lebenszeit gewinnen Ressourcenschonung 3. Mai 2010 > Folie 3

Was ist? Motivation und Zielsetzung verbindende Aktivitäten Sicherheit - Unfallzahlen reduzieren Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer - von Notfällen und Katastrophen Intermodale Handlungsmöglichkeiten Mobilität Assistenz identifizieren und Automation / bewerten Mobilität sicherstellen Verkehrs- und Mobilitätsmanagement Systeme verstehen Einzelaufgaben oder komplexe Abläufe automatisieren Dienste entwickeln Dienste testen / Akzeptanz prüfen Kooperative Assistenz und Automation Dienste langfristig bewerten - von Großereignissen Empfehlungen geben - Ressourceneinsatz optimieren Umwelt schonen / Lebenszeit gewinnen Ressourcenschonung 3. Mai 2010 > Folie 4

Strukturierter Aufbau von Forschungsschwerpunkte Sicherheit Verkehrsfluss Unfallzahlen reduzieren Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer von Notfällen und Katastrophen AIM Intermodale Mobilität Ressourcenschonung von Großereignissen Ressourceneinsatz optimieren Umwelt schonen / Lebenszeit gewinnen Markteinführung und Migration Mobilitätsbewusstsein Zukünftige Mobilitätskonzepte A B VM VF 3. Mai 2010 > Folie 5

Strukturierter Aufbau von Logische Struktur Daten und Reports Ableitung von Anforderungen / Parametrisierung / Validierung AIM Ableitung von Anforderungen / Komponentenauswahl / Bewertung Simulatoren, Prototypen, Modelle und Simulationen sukzessive Überführung von Erkenntnissen Reale Komponenten, Prototypen, Studien und Arbeit im Feld 3. Mai 2010 > Folie 6

Strukturierter Aufbau von Grobarchitektur / Komponentensicht Administration Technologies Analysis (Roads and Instrumentation) Process Runtime s Simulation DOM- INION (Vehicles and Instrumentation) Communication WiFi 11.p (other Participants and Instrumentation) (Simulation) (IT / Server / Persistence-Layer) Document Test-Pattern (Meta-) Data Data Stream- Logging and Monitoring Sensors Actuators DQM Analytical Analysis Pre-Processing Analysis / KDD Semantic Enrichment Exploration Reporting Fusion Data Mining Technical Administration Application-Specific Administration AIM Referenzarchitekturvorschlag aus EU-ITS-TestBeds 3. Mai 2010 > Folie 7

Strukturierter Aufbau von Aufbauphasen Mehrstufiger Aufbau / Orientierung am (Forschungs-) Markt Integriert vorhandenen Großanlagen des DLR Wesentliche Meilensteine/Aufgaben Gesamtarchitektur basierend auf Referenzarchitektur aus EU-Projekt ITS-TestBeds Integration und Ausbau vorhandener Großanlagen Aufbau eines virtuellen Verkehrmanagementzentrums und Infrastruktur im Stadtgebiet Demonstratoren z.b. kooperative Assistenz im urbanen Raum grüne Welle und ökologisch orientiertes Fahren Parkraummanagement / Anschlusssicherung Kreuzung / Shared Space Fahrzeuge für FOT* und NDS** Datenqualitätsmanagement / Auswertestrategien Dienstübergabe Aufbau (Primär- und Basisdienste) Nutzung Aufbau / Demonstration (komplexe Basisdienste und Applikationen) Erprobung / Demonstration (Primär- und Basisdiensten) Aufbau / Erprobung (Primär- und Basisdienste) Nutzung Aufbau / Demonstration (komplexe Basisdienste und Applikationen) Aufbau / Erprobung (Primär- und Basisdienste) Nutzung Aufbau / Demonstration (kompl. Basisdienste und Applikationen) Aufbau / Erprobung (Primär- und Basisdienste) 2010 2011 2012 2013 2014 * FOT = Field Operational Tests ** Naturalistic Driving Studies 3. Mai 2010 > Folie 8

Danke für die Aufmerksamkeit! 3. Mai 2010 > Folie 9