Speed Skating «back to the olympics 2018» Referat - Swiss Ice Skating Kommission Speed Panathlon-Club Bern, 13.4.15
Thomas Grob Head Speed Skating Commission Board Member - Swiss Ice Skating Seit September 2013 beim SEV Verantwortlich für «Projekt Speed Skating» Emese Hunyady Member Speed Skating Commission Engagiert sich seit August 2014 zusammen mit ihrem Mann Timo Järvinen (Nationaltrainer SEV Speed) für den Nachwuchs im Speed Skating in der Schweiz Sport - Promotorin für das Projekt Speed Skating 2
Emese Hunyady Eisschnelllauf - Olympiasiegerin 1994 über 1.500m 6 fache Olympiateilnehmerin Sportliche Erfolge 1992 Bronze 1.500 m an den Olympischen Winterspielen in Albertville 1993 Europameisterin Gesamtwertung 1994 Weltmeisterin Gesamtwertung 1994 Gold 1.500 m und Silber 3.000 m an den Olympischen Winterspielen in Lillehammer 1998 und 2002 Teilnahme Olympische Winterspiele, Fahnenträgerin für Österreich 1999 Weltmeisterin 1.500 m Auszeichnungen 1992 Goldenes Verdienstzeichen der Republik Österreich 1994 Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich 1994 Sportlerin des Jahres Österreich 3
Speed Skating - «back to the olympics 2018» Themen Heute im Überblick - Einführung in die beiden Speed Sportarten - Short Track - Eisschnelllauf - Tradition und Aktivitäten in der Schweiz - Speed Skating - Schweizer Eisschnelllauf - Aktivitäten bei den Athleten - SEV Speed - Vision - Ziele - Organisation - Planung - «Rezepte für den Weg auf s Podest» Erfahrungen einer Olympiasiegerin - Die grössten Herausforderungen 4
Short Track 111 m 5
30 m Short Track 60 m Eishockey In der Schweiz: > 140 Eisfelder 6
Seit 1992 in Albertville bei den olympischen Winterspielen Short Track 7
Sportliche Aktivitäten im Short Track International - Asien und Nordamerika dominiert, Südkorea mit Abstand am erfolgreichsten. Quelle, ISU Statistics, 10.4.15 8
Sportliche Aktivitäten im Short Track Schweiz - 1 aktiver Verein - Letzte SM 2010-1 Athlet (WC/EM), trainiert in Mailand José Cavalli - SO, Stufe 5 es mangelt in der Schweiz heute an Konzepten, Zielen, Strukturen, Planung, Athleten, Geld und Wahrnehmung (Events) - CHF 16 000 verfügbar für den Spitzensport Die Entwicklung der Sportart in der Schweiz braucht: -> gezielte Basisarbeit -> lokale Projekte (Zug neuer Verein / Lausanne YOG 2020) -> Zugang zur Infrastruktur -> viel mehr Geld 9
Eisschnelllaufen Speed Skating 10
Eisschnelllauf Speed Skating 400 m 11
Auszug aus der Geschichte 1763 Erster bekannter Eislauf-Wettkampf in den Fens des englischen Cambridgeshire Teilnehmer waren zwei Läufer des englischen Adels. 1891 Erste offizielle Weltmeisterschaft in Amsterdam 1892 International Skating Union (ISU) 1893 Internationaler Schlittschuh Club Davos (ISCD) 1894 neue Natureisbahn im schweizerischen Davos wird für die nächsten 70 Jahre die schnellste Bahn der Welt 1911 Schweizer Eislauf-Verband (SEV), Eiskunstlauf & Eisschnelllauf 1959 Erste Kunsteisbahn mit 400-Meter-Laufbahn in Göteborg 1988 Erste Eisschnelllauf Halle für Olympische Winterspiele in Calgary 12
Eisschnelllauf - mit grosser Tradition in der Schweiz 1891 1908 13
Athleten, die den Schweizer Eisschnelllauf prägten Legende; Franz Krienbühl 1929 2002, 1984 mit 55 zum 14. Mal Eisschnelllaufschweizermeister Martin Feigenwinter Roger Schneider 14
Schweizer Eisschnelllauf - Heute Speed Skating 15
Athleten mit Zukunftspotential Christian Oberbichler Oliver Grob Livio Wenger Colin Steenbergen Kaitlyn Mc Gregor Vera & Jasmin Güntert Colin Biermann Flavio Gross Noemi Zurbuchen Ramona Härdi 16
5 Junioren im Weltcup / 2 mit WM Limiten Oliver Grob und Jasmin Güntert 17
Zum ersten Mal im Januar 2015 Teamverfolgung mit Schweizer Junioren Frauenteam 18
Vision - Speed «Medaillengewinn an Internationalen Meisterschaften und Olympischen Spielen durch Schweizer Speed - Athletinnen und Athleten» 19
Sportliche Ziele In 4 Jahren Ziel: Teilnahme mind. 2 Athleten -> 1 olympisches Diplom In 8 Jahren Olympischen Winterspiele 2022 Ziel: Schweizer Speed Team -> olympische Diplome, evtl. Medaillen In 12 Jahren Olympische Winterspiele 2026 Ziel: Schweizer Speed Team -> 1 Gold-Medaille und olympische Diplome 20
Beide Athleten mit dem Ziel 21
Organisation- & Verantwortungsbereiche Speed Finanzen & Promotion Thomas Grob, F+C (Budget), Personal, Verträge Emese Hunyady, Botschafterin für den Sport, Promotionssupport Selektionsausschuss Jan Caflisch Timo Järvinen (NT) Martin Häfelfinger (Chef LS SEV) Short Track (ST) Verantwortliche/r ST (vakant) Projektverantwortung Aufbau ST Schweiz TK RV, Vereine Schaffhausen, Head, Kommission Speed Thomas Grob, verantwortlich Speed, Projektleitung «Speed Skating» Projekt «Speed Skating» Vision mit langfristig erfolgreicher Entwicklung von SL & ST in der Schweiz Eisschnelllauf (SL) Jan Caflisch, SL Verantwortlich Projekt 400m Kunsteisbahn, Stv HKS TK RV, Vereine Basel, Zürich, Davos, Stand, Mai 2015 Nationaltrainer Speed Timo Järvinen, Nationaltrainer (NT) SEV Speed, Verantwortlich für Kader, Nachwuchs und Ausbildung SL+ST / Planung der sportlichen Entwicklung (Trainings- und Wettkämpfe) der Speed Athleten im In- und Ausland. 60% Pensum Weitere Trainer, Athletiktraining Nachwuchs- & Kaderverantwortliche Ursula Grob, Planung und Organisation von Aktivitäten (Camps, Tests, Ausbildung, usw.) der Speed Athleten im In- und Ausland. Administrative Unterstützung NT 20% Pensum 22
SEV Speed / von der Basis zur Spitze 4 Jahres - Planung Olympia Kampagne 2018 Finanzierung - Entwicklung Partnerschaften / Verbandssponsoring Pyeongchang 2018 Internationale & Verbandsübergreifende Zusammenarbeit Ausbildung & Nachwuchsförderung (J+S NWK) Stufe Leistungssport Trainerausbildung (J+S -> Breite bis Spitze) in der Schweiz Entwicklung & Förderung Breitensport - Stützpunkte / Vereine Ausbau Infrastruktur SL&ST / 400m - Kunsteisbahn in der Schweiz Planung Verwirklichung Vision 1/2014 9/2014 2015 2016 2017 2018 Zeit 23
Olympiasiegerin - Emese Hunyady «Rezepte für den Weg auf s Podest» Timo Järvinen (Nationaltrainer) und Emese Hunyady 24
Erfahrung und Vorbild - Emese Hunyady 25
Emese Hunyady 26
Arbeit mit den Athleten 27
Zürich, Kunsteisbahn Dolder 250 m klein Bahn ECZ Sektion Eisschnelllauf 28
Davos, die schönste Natureisbahn, aber Wetter! In den Wintermonaten entsteht in Davos jeweils die grösste Natureisbahn Europas mit einer Fläche von gigantischen 18'000m². Einzige 400m-Eisschnelllaufbahn in der Schweiz 29
Nächste 400 m Bahnen Innsbruck (A) 280 km Collalbo / Bozen (I) 390 km Inzell (D) 450 km 30
Finanzielle Herausforderung Ausgaben Wohin CHF (pro Jahr) Vorgabe 2015/16 Speed Skating 250 000 Leistungssport Wettkämpfe / Trainer 96 000 Nachwuchs Wettkämpfe / Trainer 45 000 Trainings & Camps Reisen/Aufenthalte Ausland 89 000 Promotion / Projekte 20 000 Einnahmen Woher CHF (pro Jahr) Beiträge Verband / Vereine SEV Budget 50 000 Beitrag SO Leistungssport 35 000 Unterstützung ISU Sponsoring geplante Projektanträge & neue Partnerschaften 70 000 Beiträge Vereine / Athleten 90% Eltern 95 000 31
Grösste Herausforderungen. Effiziente Organisation, Administration und Leistungen im Verband (Anspruch an eine professionelle Leistungserbringung - Grenzen des Ehrenamtes) Konzepte Nachwuchsförderungskonzept / SO Talentcards SO, Stufe 4 Leistungsdiagnostik / Medizinische Betreuung Leistungssportkonzept Ausbildung Trainer Unterstützung der Athleten und Eltern Ausbildung / Distanzen Sportliche Entwicklung - internationale Zusammenarbeit (Sport Akademien) Wahrnehmung der Sportarten in der Schweiz Nachhaltigkeit beim Nachwuchs 400 m Kunsteisbahn in der Schweiz Partner und Sponsoren 32
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Es ist für das Speed Skating 34
Wir sind bereit SEV PK, 26.4.14 35
Vielen Dank Thomas Grob & Emese Hunyady Swiss Ice Skating Speed Commission mehr Infos zu Sport und Athleten unter www.swissiceskating.ch 36