Bayerische Staatsregierung.

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Transkript:

Bayerische Staatsregierung www.zentrum-digitalisierung.bayern

» Die Digitalisierung ist der Innovationsmotor des 21. Jahrhunderts. Sie verändert alle Bereiche unserer Gesellschaft und ermöglicht große Chancen für nachhaltiges Wachstum in Bayern. Mit der Strategie BAYERN DIGITAL gestaltet die Bayerische Staatsregierung die Entwicklung maßgeblich. So wird der Freistaat zur Leitregion für den digitalen Aufbruch. Das Zentrum Digitalisierung.Bayern ist ein Kernelement dieser Zukunftsstrategie. Es wird die Forschungskompetenzen Bayerns im Digitalisierungsbereich bündeln und stärken sowie die Kooperationen zwischen Wirtschaft und Wissenschaft zu Schlüsselthemen ausbauen. Weiterhin soll das ZD.B die Gründerförderung intensivieren und den gesellschaftlichen Dialog zu Digitalisierungsthemen begleiten. Wir sind überzeugt, dass es den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern sowie Unternehmen, die im ZD.B zusammenarbeiten, gelingen wird, wichtige Impulse für die Digitalisierung in Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft zum Wohle ganz Bayerns zu setzen und laden Sie herzlich dazu ein, sich in die Arbeit des ZD.B einzubringen.«ilse Aigner, MdL Bayerische Staatsministerin für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie Dr. Ludwig Spaenle, MdL Bayerischer Staatsminister für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst 3 3

» Mit dem Zentrum Digitalisierung.Bayern fördert die Bayerische Staatsregierung den unkomplizierten Austausch zwischen Wirtschaft, Wissenschaft und Verbänden zu Fragen der Digitalisierung und hilft bayerischen Unternehmen, die Chancen der Digitalisierung durch Austausch mit Unternehmen aus verschiedenen Branchen und die Zusammenarbeit mit Hochschullehrern und exzellent ausgebildete Studierenden zu nutzen. Das ZD.B versteht sich insbesondere auch als Ansprechpartner, um innovative Konzepte, die dieses Ziel unterstützen, zu diskutieren und im Netzwerk mit etablierten bayerischen Partnern umzusetzen.«prof. Dr. Dr. h.c. Manfred Broy Gründungspräsident des ZD.B und Wissenschaftlicher Geschäftsführer der ZD.B-Geschäftsstelle Dr. Holger Wittges Operativer Geschäftsführer der ZD.B-Geschäftsstelle 5

DAS ZD.B EINE EINZIGARTIGE BAYERN- WEITE FORSCHUNGS-, KOOPERATIONS- UND GRÜNDUNGSPLATTFORM 7 VIELFÄLTIGE MASSNAHMEN ZUR STÄRKUNG DES DIGITALEN FORTSCHRITTS 11 THEMENPLATTFORMEN 12 Plattform Cybersecurity 14 Plattform Vernetzte Mobilität 16 Plattform Digitale Produktion 18 Plattform Digitale Gesundheit Medizin 20 Plattform Digitalisierung im Energiebereich 22 Plattform Digitalisierung in Bildung Wissenschaft Kultur 24 BICCNET BAYERISCHES CLUSTER FÜR INFORMATIONS- UND KOMMUNIKATIONSTECHNOLOGIE 26 WISSENSCHAFTLICHE INITIATIVEN 30 Neue Professuren 30 Nachwuchsforschungsgruppen 34 Doktorandenprogramm 36 Innovationslabore für Studierende 38 INITIATIVEN DER GRÜNDUNGSFÖRDERUNG 42 KOORDINATIONS- UND KNOTENPUNKT: DIE ZD.B-GESCHÄFTSSTELLE 44

DAS ZD.B EINE EINZIGARTIGE BAYERN- WEITE FORSCHUNGS-, KOOPERATIONS- UND GRÜNDUNGSPLATTFORM Die Digitalisierung von Wirtschaft und Gesellschaft ist ein Megatrend der nächsten Jahre. Wir wollen die enormen Chancen des digitalen Wandels für Bayern nutzen und gehen dafür neue Wege: Mit dem ZD.B ist eine deutschlandweit einzigartige Forschungs, Kooperations und Gründungsplattform entstanden, die in allen bayerischen Regionen aktiv ist. Mit dem ZD.B wollen wir bayernweit die Forschungskompetenzen bei der Digitalisierung weiter stärken, die Kooperationen zwischen Wirtschaft und Wissenschaft erweitern und so Synergien schaffen, die Gründungsförderung intensivieren, den gesellschaftlichen Dialog zu Themen der Digitalisierung begleiten. Das ZD.B ist damit ein Schlüsselelement in der Zukunftsstrategie»Bayern Digital«. 7

ZD.B-Eröffnung 27. Juli 2015 Garching bei München ZD.B Forschung und Wirtschaft vernetzen Prof. Dr. Dr. h.c. Manfred Broy, Staatsminister Dr. Ludwig Spaenle und Staatsministerin Ilse Aigner

Lebenswelten im Zeitalter der Digitalisierung 28. Juni 2016 München Philosoph Richard David Precht zum Thema»Veränderung durch Digitalisierung«auf der Veranstaltung Lebenswelten im Zeitalter der Digitalisierung

10+10 NEUE PROFESSUREN NACHWUCHS- FORSCHUNGS- GRUPPEN THEMEN- PLATTFORMEN DOKTORANDEN- PROGRAMM ZD.B GESCHÄFTSSTELLE GRÜNDUNGS- UND ENTREPRENEURSHIP- FÖRDERUNG STUDENTISCHE INNOVATIONSLABORE DIALOG MIT DER GESELLSCHAFT

VIELFÄLTIGE MASSNAHMEN ZUR STÄRKUNG DES DIGITALEN FORTSCHRITTS Unter dem Dach des ZD.B wird eine Vielzahl verschiedener Maßnahmen gebündelt. Sie sollen den digitalen Fortschritt in allen Regionen Bayerns stärken: Themenplattformen initiieren zukunftsträchtige Digitalisierungsprojekte. Sie vernetzen dafür Unternehmen, Wissenschaft und weitere Akteure in digitalen Schlüsselfeldern und beschleunigen so den Wissenstransfer. Das Cluster BICCnet bringt Erfahrung in der Netzwerkarbeit und einschlägige Kontakte zu IT Unternehmen ein. Neue Professuren erweitern die wissenschaftlichen Kompetenzen in Zukunftsfeldern der Digitalisierung. In Nachwuchsforschungsgruppen werden junge Wissen schaftler in Themenfeldern der Digitalisierung besonders gefördert. Ein Doktorandenprogramm vernetzt und fördert herausragende und vielversprechende Hochschulabsolventen in Fächern, die für die Digitalisierung relevant sind. In Innovationslaboren können Studierende an innovativen Ideen arbeiten. Die Entrepreneurship-Ausbildung an den Hochschulen mit Schwerpunkt Digitalisierung wird verstärkt. Junge Unternehmer und Gründer werden durch die Zusammenarbeit mit der Initiative Gründerland.Bayern gefördert. 11

THEMENPLATTFORMEN

Schwerpunkte der Themenplattformen: Projektarbeit Vernetzung Wissenstransfer Das ZD.B bietet verschiedene Plattformen für Schwerpunktthemen der Digitalisierung an. Im Rahmen der Themenplattformen sollen vor allem zukunftsträchtige Digitalisierungsprojekte entwickelt und vorangetrieben werden. Die Plattformen sind das Bindeglied zwischen Hochschulforschung, außeruniversitärer Forschung sowie industrieller Forschung und Entwicklung und führen die Akteure aus ganz Bayern themenbezogen zusammen. Aufgabe der Plattformen ist auch, Veranstaltungen und Workshops durchzuführen und als Informationsdrehscheibe zu dienen. Derzeit sind folgende Themenplattformen im Rahmen des ZD.B aktiv: Cybersecurity Vernetzte Mobilität Digitale Produktion Digitale Gesundheit/Medizin Digitalisierung im Energiebereich Digitalisierung in Bildung Wissenschaft Kultur Organisation der Plattformarbeit: Die Leitung der Themenplattformen übernehmen jeweils zwei ehrenamtliche Sprecher (je aus Wirtschaft und Wissenschaft) und ein Koordinator in der ZD.B Geschäftsstelle. Sie gestalten gemeinsam die inhaltliche Ausrichtung der Plattformen. Der Koordinator kümmert sich in Abstimmung mit den Sprechern um die Priorisierung und Auswahl von Projekten und Themen und steht allen Interessenten in Bayern als Ansprechpartner zur Verfügung. 13

PLATTFORM CYBERSECURITY

Cyber Angriffe, Störungen und IT Ausfälle bergen Risiken für Bürger, Wirtschaft und Staat. Der Schutz von Informationsund Kommunikationstechnologien ist deshalb eine wesentliche Voraussetzung, um die Chancen der Digitalisierung erfolgreich nutzen zu können. Die Plattform Cybersecurity hat sich zum Ziel gesetzt, bayerische Unternehmen widerstandsfähiger gegen Cyber Angriffe zu machen und das Bewusstsein für die Bedeutung von Cybersecurity in Wirtschaft und Gesellschaft zu stärken. Die Plattform kann dabei auf breite Kompetenzen bayerischer Unternehmen im Bereich Cybersecurity aufbauen. Sprecher Wirtschaftlich Dr. Walter Schlebusch Giesecke & Devrient Wissenschaftlich Prof. Dr. Claudia Eckert Technische Universität München Fraunhofer AISEC Koordinator Dr. Kathrin Jaenicke Kathrin.Jaenicke@zd-b.de +49 (0)89 24 88 07-116 Aktiv ist die Plattform u. a. in folgenden Bereichen: Sicherheit bei mobilen Endgeräten Absicherung der Mobilität, z. B. Schutz des vernetzten Autos Sicherheit beim Cloud Computing Cyberintelligence: Intelligente Datenauswertung, um Cyber Angriffe vorauszusehen und abzuwehren Sicherheit bei Industrie 4.0: Schutz vernetzter Industrieanlagen Absicherung kritischer Infrastrukturen, z. B. in der Stromversorgung Partner: Im Sicherheitsnetzwerk München arbeiten rund 200 Unternehmen, Forschungseinrichtungen und weiteren Organisationen u. a. in gemeinsamen Forschungsprojekten wie z. B.»Arbeiten und Bezahlen im Internet«zusammen. Weitere Partner der Plattform sind internationale, aber auch regionale IT Sicherheits Netzwerke, z. B. in Regensburg. 15

PLATTFORM VERNETZTE MOBILITÄT

Die Digitalisierung eröffnet im Verkehrsbereich völlig neue Möglichkeiten für Hersteller, Zulieferer und Dienstleister, wie z. B. den öffentlichen Nahverkehr, sowie den Endnutzer. Die Plattform will hier Innovationstreiber sein und bayerische Unternehmen und Forschungseinrichtungen bei der Entwicklung neuer digitaler Lösungen für alltägliche Mobilitätsprobleme unterstützen. Beispiele für Projekte der Plattform sind: Zwei Leuchtturmprojekte zum Thema»Connected Mobility«, an denen die TU München sowie Unternehmen wie Siemens und BMW beteiligt sind, beschäftigen sich mit Anwendungen für intelligente Mobilität, z.b. für ein umweltsensitives Verkehrsmanagement. Sprecher Wirtschaftlich Dr. Christoph Grote BMW AG Wissenschaftlich Prof. Dr. Reinhart German Friedrich-Alexander- Universität Erlangen-Nürnberg Der Wettbewerb»Mobility Innovation Competition@Campus«(MICC) unterstützt studentische Gruppen dabei, Geschäftsideen zur Mobilität von morgen zu entwickeln und diese umsetzbar und marktfähig zu machen. Partner: Der Digital Hub Mobility München soll Deutschlands herausragende Position als Innovationsstandort für Mobilitätslösungen stärken und international sichtbar machen. Träger des Digital Hub Mobility ist die UnternehmerTUM, die mit der Plattform Vernetzte Mobilität kooperiert. Koordinator Dr. Mara Cole Mara.Cole@zd-b.de +49 (0)89 24 88 07-130 17

PLATTFORM DIGITALE PRODUKTION

Die Verschmelzung von Produktion und IuK Technologie wird den Wirtschaftsstandort Bayern in den kommenden Jahren prägen. Die Plattform beschäftigt sich mit Digitalisierungslösungen auf allen Stufen des Produktionsprozesses: von der Entwicklung über die eigentliche Herstellung bis hin zu den damit zusammenhängenden Dienstleistungen (»Industrie 4.0«). Aktiv ist die Plattform u.a. in folgenden Bereichen: IT Systeme in Produktion und Logistik, z. B. Cloudlösungen Maschinen und Anlagenbau: Gestaltung der IT Schnittstellen Maschine Maschine und Mensch Maschine Digitale Produktionsplanung und steuerung Digitalisierung des Entwicklungsprozesses und Verzahnung mit dem Produktionsprozess (»durchgängiges digital Engineering«) Sprecher Wirtschaftlich Dr. Christian Schlögel Kuka AG Wissenschaftlich Prof. Dr.-Ing. Gunther Reinhart Technische Universität München Fraunhofer IGCV Augsburg Koordinator Dr. Klaus Funk Klaus.Funk@zd-b.de +49 (0)89 24 88 07-126 Die Plattform Digitale Produktion soll zur Doppelplattform»Digital Engineering & Production«erweitert werden. Partner und assoziierte Projekte»Informationskampagne Industrie 4.0«des VDMA Bayern zur Digitalisierung des Mittelstands»Lernfabrik für vernetzte Produktion«des Fraunhofer IGCV in Augsburg: Demonstrations und Trainingszentrum für innovative Industrie 4.0 Lösungen 19

PLATTFORM DIGITALE GESUNDHEIT MEDIZIN

Durch digitale Lösungen können Wirtschaft, Wissenschaft und Gesundheitsversorgung dazu beitragen, den Patienten ganzheitlich zu betreuen von der Prävention über die Diagnostik und Therapie bis zu Reha oder Pflege. Im Rahmen der Plattform wurden Arbeitskreise für Forscher und Unternehmen, sogenannte Communities of Practice (CoP), etabliert, die dem interdisziplinären Erfahrungsaustausch dienen. Damit soll die Grundlage für innovative Digitalisierungs Maßnahmen und gemeinsame Forschungs und Entwicklungsprojekte gelegt werden. Beispiele für Communities of Practice sind: Sprecher Wirtschaftlich Prof. Dr.-Ing. Erich R. Reinhardt Medical Valley EMN e. V. Wissenschaftlich Prof. Dr. Christoph Reiners Universitätsklinikum Würzburg Koordinator Dr. Steffen Schmidt steffen.schmidt@ medical-valley-emn.de +49 (0) 9131 91617-56 Diagnostik, Therapie und Telemedizin: Gerade im ländlichen Raum bietet die Telemedizin großes Potential für innovative diagnostische und therapeutische Anwendungen. Ein viel versprechender Ansatz ist hier die Nutzung mobiler Endgeräte zur automatischen Fernüberwachung z. B. von Blutdruck oder Herzfrequenz des Patienten. Games & Healthcare: Mit Gamification Mechanismen, also der Nutzung von Elementen aus Computerspielen lassen sich im Gesundheitswesen völlig neue Anreizstrukturen etablieren. Ein Beispiel ist eine an ein Computerspiel angelehnte Fitness App, mit der Reha Patienten zum regelmäßigen Training angehalten werden. Partner: Die Plattform arbeitet u. a. eng mit dem Cluster Medical Valley in der Europäischen Metropolregion Nürnberg zusammen. 21

PLATTFORM DIGITALISIERUNG IM ENERGIEBEREICH

Durch den verstärkten Ausbau der erneuerbaren Energien steht der Energiesektor vor großen Herausforderungen. Intelligente Netze (»Smart Grids«) werden z. B. künftig Stromerzeugung und Stromverbrauch miteinander abgleichen und steuern. Die Digitalisierung übernimmt dabei eine Schlüsselrolle. Mit Hilfe digitaler Technologien können Erzeugung, Transport und Verteilung von Energie so miteinander vernetzt werden, dass die Energieversorgung nicht nur weiterhin sicher und umweltfreundlich, sondern auch besonders wirtschaftlich ist. Die Plattform zielt dabei auf die Vernetzung der Akteure, die gemeinsame Entwicklung von Digitalisierungslösungen sowie die Erarbeitung von Leitlinien und Referenzen. Aktiv ist die Plattform u. a. in folgenden Bereichen: Einsatz digitaler Systeme in den Energie Verteilnetzen Erforschung und regionale Erprobung digitaler Lösungen Sprecher Wirtschaftlich Dr. Roland Hofer Bayernwerk AG Wissenschaftlich Prof. Dr. Joachim Schenk Hochschule für angewandte Wissenschaften München Koordinator Rahmenbedingungen: Regulierung, Recht, Standardisierung Assoziierte Projekte: Das ZD.B unterstützt den von BayStartUp durchgeführten Wettbewerb»Energie Start up Bayern«, bei dem sich 2016 insgesamt 21 Start ups beworben hatten. Die drei Sieger erhielten Preise z. B. für die Entwicklung neuer Batterietechnologien und energiesparender Kühlsysteme. Maximilian Irlbeck Maximilian.Irlbeck@zd-b.de +49 (0)89 248807-112 23

PLATTFORM DIGITALISIERUNG IN BILDUNG WISSENSCHAFT KULTUR

Die inhaltliche Auseinandersetzung mit der Digitalisierung und deren Einfluss auf Arbeitsweisen und Methoden ist von zentraler Bedeutung für Schule, Hochschule und Kultur. Damit ist Digitalisierung sowohl Gegenstand von Bildung als auch Werkzeug im Bildungsprozess. Im Bereich von Kunst und Kultur eröffnet sie zudem neue Zugänge. Die Themenplattform soll die Ausgestaltung des Digitalisierungsprozesses in Bildung, Wissenschaft und Kultur be gleiten. Dabei sollen insbesondere die Möglichkeiten und Auswirkungen der Digitalisierung in den Blick genommen werden. Neben einer beratenden Funktion bei der Konkretisierung der digitalen Bildungsstrategie können auch Herausforderungen insbesondere im Bereich der Schulen angegangen werden. Der Schwerpunkt der Themenplattform Bildung Wissenschaft Kultur soll in einem ersten Schritt im Bereich Bildung liegen. 25

BICCNET BAYERISCHES CLUSTER FÜR INFORMATIONS- UND KOMMUNIKATIONSTECHNOLOGIE

Das IuK Cluster BICCnet, das im Rahmen der Cluster Offensive Bayern aufgebaut wurde, ist nun Teil des ZD.B. Für bayerische Unternehmen der Informations und Kommunikationstechnologie werden so die besonderen Wachstumschancen, die in den Konvergenzbereichen zu anderen Industrie und Wirtschaftszweigen liegen, besser erschlossen. Schwerpunkte von BICCnet im Rahmen des ZD.B sind: Unterstützung von IuK Unternehmen bei der Internationalisierung ihrer Aktivitäten Wissenstransfer aus der Forschung in die Wirtschaft zur Stärkung der Innovationsfähigkeit der Unternehmen, u. a. mit dem Veranstaltungsformat»BICC OpenLabs«, bei dem Lehrstühle ihr Forschungsprofil vorstellen. Unterstützung bei Kooperationen zwischen Unternehmen und Forschungseinrichtungen Trendscouting Assoziiertes Projekt: Cluster Manager Smart City Tech: Die Stadt der Zukunft braucht Intelligenz durch hochvernetzte Eingebettete Systeme: Sie erfassen die Umwelt und regeln z. B. Verkehrs oder Energieflüsse. Vier in Europa bei Embedded Systems führende Regionen vernetzen sich im EU Projekt CLINES und bieten innovative Lösungen für Smart Cities an. Für Bayern ist BICCnet dabei. Sascha Stöppelkamp stoeppelkamp@bicc-net.de + 49 (0)89 248807-121 27

Vorstellung neuer Technologien mit Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer, Prof. Dr. Dr. h.c. Manfred Broy, Staatsminister Dr. Ludwig Spaenle und Staatsministerin Ilse Aigner bei der Besichtigung des Zentrum Digitalisierung.Bayern Besichtigung der Geschäftsstelle des Zentrum Digitalisierung.Bayern 20. Juni 2016 Garching bei München

Innovation Workshop Smart City BICCnet 28. Oktober 2016 Garching bei München»Wo kann Bayerns Business profitieren?«teilnehmer aus der Wirtschaft und Wissenschaft entwickeln Ideen auf dem Workshop des Clusters BICCnet

WISSENSCHAFTLICHE INITIATIVEN NEUE PROFESSUREN

Die herausragende Wissenschafts und Forschungslandschaft in Bayern wird in Zukunftsfeldern der Digitalisierung weiter geschärft und gestärkt. Dafür wurden bayernweit 20 zusätzliche Professuren geschaffen und miteinander vernetzt: je 10 an den staatlichen Universitäten und Hochschulen für angewandte Wissenschaften. Die 20 neuen Professuren bzw. Lehrstühle sind mit insgesamt 45 Stellen ausgestattet, die auf Dauer und damit nachhaltig geschaffen wurden. Die neuen Professorinnen und Professoren forschen und lehren im Schwerpunkt an ihren Heimathochschulen; über das ZD.B wirken sie wechselseitig zusammen. Durch die Ausbildung der Studierenden leisten sie einen wesentlichen Beitrag für den Fach und Führungskräftenachwuchs der Wirtschaft. Von der zusätzlichen Forschungskompetenz profitieren somit die Studierenden, die Unternehmen und die Gesellschaft. 31

FOLGENDE 20 ZUSÄTZLICHE PROFESSUREN WERDEN EINGERICHTET 32 Universität Augsburg 1 Embedded Intelligence for Health Care and Wellbeing Universität Bamberg 2 Privacy and Security Universität Bayreuth 3 Serious Games / Applied Games Universität Erlangen-Nürnberg 4 e-health / m-health 5 Digital Industrial Service Systems LMU München 6 Human-Centered Ubiquitous Media Universität Passau 7 Europäisches und Internationales Informations- und Datenrecht TU München 8 Intelligente Wissensextraktion in der Medizin 9 Cyber-Physical Systems in Production Engineering Universität Würzburg 10 Digital Media Processing OTH Amberg-Weiden 11 Digitale Prozessketten i. d. medizinischen Versorgung & Medizintechnik HAW Aschaffenburg 12 Kooperative automatisierte Verkehrssysteme HAW Augsburg 13 Physical Human-Machine Interfaces HAW Coburg 14 Mensch-Maschine-Interaktion im Internet der Dinge TH Deggendorf 15 Big Data Applications TH Ingolstadt 16 Fahrzeugsicherheit und Car2x-Kommunikation HAW Landshut 17 Intelligente Energienetze TH Nürnberg 18 Softwareentwicklung für sichere und autonome Fahrzeugsysteme OTH Regensburg 19 Sichere und zuverlässige dezentrale Systeme HAW Würzburg-Schweinfurt 20 Sozioinformatik und gesellschaftliche Aspekte der Digitalisierung

14 Coburg 12 20 Aschaffenburg 10 20 Würzburg Schweinfurt 2 Bamberg 3 4 5 Erlangen 18 Nürnberg Bayreuth Weiden 11 11 Amberg Universitäten Hochschulen Hochschulplattform NW-Bayern Smart System Interaction Digitale Medizin Digitale Produktion Dezentrale (Fahrzeug-)systeme Datenrecht, Big Data 1 13 19 16 Ingolstadt 17 Augsburg 6 8 München 9 Regensburg Landshut 15 Deggendorf 7 Passau

NACHWUCHSFORSCHUNGSGRUPPEN

Durch die Einrichtung von bis zu zehn Nachwuchsforschungsgruppen wird es herausragenden Nachwuchswissen schaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftlern mit Promotion oder vergleichbarer Qualifikation ermöglicht, eine unabhängige Forschungsgruppe zu einem innovativen Forschungsschwerpunkt mit hoher Anwendungsrelevanz im Bereich der Digitalisierung aufzubauen. Die geplante Förderung soll dem wissenschaftlichen Nachwuchs einen effizienten Einstieg in eine akademische Laufbahn ermöglichen bzw. sie dabei unterstützen. Das attraktive Förderprogramm umfasst für jede Nachwuchsforschungsgruppe: Ein Fördervolumen von bis zu 250 000, pro Jahr Eine Förderdauer von bis zu 5 Jahren Die Möglichkeit der Betreuung von Doktorandinnen und Doktoranden Die eigenverantwortliche Vertretung des jeweiligen Fachs und der jeweiligen Forschungsthemen in der Lehre Die Nachwuchsforschungsgruppen werden in einer engen Interaktion zueinander stehen. Des Weiteren wird die ZD.B Geschäftsstelle die Vernetzung innerhalb der Wissenschaft sowie mit der Wirtschaft fördern, um den Wissens und Technologietransfer zu verstärken. Koordinator Dr. habil. Daniel Méndez Daniel.Mendez@zd-b.de +49 (0)89 248807-113 35

DOKTORANDENPROGRAMM

Zur Förderung und Vernetzung herausragender und vielversprechender Hochschulabsolventinnen und Hochschulabsolventen in für die Digitalisierung relevanten Fächern wird ein Doktorandenprogramm etabliert. Das Programm wird drei Maßnahmen umfassen: Finanzielle Förderung ausgewählter Promovierender Begleitendes interdisziplinäres Programm mit Kursen und Veranstaltungen zu Themen der Digitalisierung wie jährliche Doktorandensymposien, bei denen Doktoranden ihre Arbeit vorstellen oder anwendungsorientierte Kurse zu Querschnittsthemen der Digitalisierung besuchen können Plattform für Netzwerkbildung und Mentoring Die fachliche Betreuung und Förderung bieten herausragenden Hochschulabsolventinnen und Hochschulabsolventen die Möglichkeit, für die Digitalisierung relevante Themen im Rahmen ihrer Promotion voranzutreiben und ihre Kompetenzen zu stärken. Gleichzeitig werden die Doktorandinnen und Doktoranden bei der Vernetzung mit Vertretern aus Wissenschaft und Wirtschaft unterstützt. Koordinator Dr. Nina Höhne Nina.Hoehne@zd-b.de +49 (0)89 248807-132 37

INNOVATIONSLABORE FÜR STUDIERENDE

In den Innovationslaboren werden Studierende an innovativen Fragestellungen im Bereich der Digitalisierung arbeiten, Praxiserfahrung in der Softwareentwicklung erlangen, Lösungsideen in einem überschaubaren Umfeld erproben und prototypisch entwickeln können. Primär sollen die Problemstellungen mit den Mitteln der Software und Systementwicklung gelöst werden. Die in den Innovationslaboren behandelten Fragestellungen sollen auch aus der Praxis kommen. Daher wird die Zusammenarbeit mit Unternehmen aus allen Regionen in Bayern angestrebt. Die erarbeiteten Ergebnisse können in kooperierenden Unternehmen umgesetzt werden oder als Grundlage für Unternehmensgründungen dienen. Koordinator Dr. Thomas Kofler Thomas.Kofler@zd-b.de +49 (0)89 248807-111 39

Start der ZD.B-Veranstaltungsreihe»Digital Leadership Forum«14. Oktober 2016 München Hochkarätige Gäste diskutieren in Arbeitssessions zum Thema»Versicherung Digital«

Finalisten-Teams des Wettbewerbs Energie Start-up 2016 am 20. Oktober 2016 Nürnberg Initiative, um innovative Start-ups aus dem Energiebereich zu fördern und diese in die Energiebranche zu vernetzen

INITIATIVEN DER GRÜNDUNGSFÖRDERUNG

Das ZD.B unterstützt angehende Start ups und Gründer im Bereich Digitalisierung nachhaltig im Aufbau fachlicher und unternehmerischer Kenntnisse. Folgende Schwerpunkte sollen einen kreativen Nährboden für IT-Unternehmen von morgen schaffen: Entrepreneurship-Ausbildung an den Hochschulen IT Gründer und kreative Ideengeber für IT Unternehmen sollen bereits an den Hochschulen frühzeitig motiviert und mit fachlichen wie auch unternehmerischen Kenntnissen ausgestattet werden. Ziel der Förderung ist eine Verstärkung der Entrepreneurship Ausbildung an den Hochschulen in Bayern. Durch interdisziplinäre Lehrangebote mit einem klaren Fokus auf Digitalisierung sollen die Studierenden für unternehmerisches Denken und Handeln qualifiziert werden. Gründungsförderung Das ZD.B unterstützt im Rahmen seiner Aktivitäten die Initiative Gründerland.Bayern und trägt damit zur Optimierung des Ökosystems für Existenzgründer bei. Insbesondere werden die neuen Gründerzentren im Bereich Digitalisierung einbezogen, die im Rahmen der Strategie Bayern Digital in den kommenden Jahren in den Regierungsbezirken aufgebaut werden. Im Bereich der Digitalisierung sollen vielversprechende Projekte in der Vorgründungs und Start up Phase zur Marktreife gebracht werden, um die Zahl der digitalen Gründungen und IT Unternehmen deutlich zu steigern. 43

KOORDINATIONS- UND KNOTENPUNKT: DIE ZD.B-GESCHÄFTSSTELLE 44 Team der Geschäftsstelle des Zentrum Digitalisierung.Bayern im Januar 2017 München

Koordiniert werden die auf ganz Bayern ausgerichteten Aktivitäten des ZD.B durch die ZD.B Geschäftsstelle in Garching. Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unterstützen und steuern die Konzeptionierung und Umsetzung der vielfältigen Maßnahmen und bringen interessierte Akteure in Veranstaltungen, Workshops oder Projektkonsortien zusammen. Die ZD.B-Geschäftsstelle freut sich über Ihre Kontaktaufnahme und Ihre Anregungen: Geschäftsstelle Zentrum Digitalisierung.Bayern Lichtenbergstraße 8 85748 Garching Tel. +49 (0) 89 2488071 18 info@zd b.de www.zentrum digitalisierung.bayern 45

Bayern. Die Zukunft. www.bayern-die-zukunft.de BAYERN DIREKT ist Ihr direkter Draht zur Bayerischen Staatsregierung. Unter Telefon 089 12 22 20 oder per E-Mail unter direkt@bayern.de erhalten Sie Informationsmaterial und Broschüren, Auskunft zu aktuellen Themen und Internet quellen sowie Hinweise zu Behörden, zuständigen Stellen und Ansprech partnern bei der Bayerischen Staats regierung. HINWEIS Diese Druckschrift wird im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit der Bayerischen Staats regierung herausgegeben. Sie darf weder von Parteien noch von Wahlwerbern oder Wahlhelfern im Zeitraum von fünf Monaten vor einer Wahl zum Zwecke der Wahl werbung verwendet werden. Dies gilt für Landtags-, Bundestags-, Kommunal- und Europa wahlen. Missbräuchlich ist während dieser Zeit insbesondere die Verteilung auf Wahlveranstaltungen, an Informationsständen der Parteien sowie das Einlegen, Aufdrucken und Aufkleben von parteipolitischen Informationen oder Werbemitteln. Untersagt ist gleichfalls die Weitergabe an Dritte zum Zwecke der Wahl werbung. Auch ohne zeitlichen Bezug zu einer bevorstehenden Wahl darf die Druckschrift nicht in einer Weise verwendet werden, die als Parteinahme der Staatsregierung zugunsten einzelner politischer Gruppen verstanden werden könnte. Den Parteien ist gestattet, die Druckschrift zur Unterrichtung ihrer eigenen Mitglieder zu verwenden. Die Druckschrift wurde mit großer Sorgfalt zusammengestellt. Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit des Inhalts kann dessen ungeachtet nicht übernommen werden.

HERAUSGEBER INHALT Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie Prinzregentenstraße 28 80538 München Postanschrift 80525 München Tel. 089 2162-0 Telefax 089 2162-2760 info@stmwi.bayern.de poststelle@stmwi.bayern.de www.stmwi.bayern.de (Kosten abhängig vom Netzbetreiber) Bayerisches Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst Salvatorstraße 2 80333 München Tel. 089 2186-0 Fax 0892186-2800 poststelle@stmbw.bayern.de www.km.bayern.de Geschäftsstelle Zentrum Digitalisierung.Bayern Lichtenbergstraße 8 85748 Garching Tel. 089 2488071-18 info@zd-b.de www.zentrum-digitalisierung.bayern StMWi Referat 43 Angewandte Forschung, Clusterpolitik BILDNACHWEIS shutterstock.com (Titel: SFIO CRACHO S.8, 20, 26: everything possible S.14: Den Rise S.16, 27, 40, 41: SFIO CRACHO S.22: Stanisic Vladimir S.24: ESB Professional S.28: Chinnapong S.34: Andrey_Popov S.36: Minerva Studio S.38: Syda Productions S.42: Olena Yakobchuk) colourbox.de (S.12) fotolia.com/shock (S.29) istockphoto.com (S.18) Thomas Geiger/Bayern Innovativ (S.8) Stephan Goerlich/ZD.B (S.9, 28, 29, 40, 41) Stefan Schmerold/blende11 Fotografen (S.5, 44) GESTALTUNG DRUCK Technisches Büro im StMWi Gedruckt auf umweltzertifiziertem Papier (FSC, PEFC oder gleichwertigem Zertifikat) STAND Januar 2017

Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie www.stmwi.bayern.de