Liebe Eltern, ORGANISATIONS- ENTWICKLUNG INTERNE ORGANISATION SCHMUNZELECKE PÄDAGOGIK ERZIEHUNGS- PARTNERSCHAFT ÖFFENTLICHKEITS- ARBEIT

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Transkript:

ORGANISATIONS- ENTWICKLUNG INTERNE ORGANISATION SCHMUNZELECKE PÄDAGOGIK ERZIEHUNGS- PARTNERSCHAFT ÖFFENTLICHKEITS- ARBEIT Liebe Eltern, wir blicken auf ein spannendes und ereignisreiches Kindergarten- und Hortjahr bei KIWI zurück. Wir bilden und begleiten inzwischen mehr als 6.500 Kinder an 78 Standorten und beschäftigen mehr als 1.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Bei KIWI muss quantitatives und qualitatives Wachstum aber immer Hand in Hand gehen. So haben wir im vergangenen Jahr zahlreiche Maßnahmen zur Qualitätsentwicklung KIWI-Geschäftsführung und -sicherung gesetzt, von denen wir Ihnen, liebe Eltern, einige kurz darstellen möchten. Das vergangene Arbeitsjahr stand bei KIWI unter dem Motto Qualität durch Vielfalt. Zu diesem Thema haben wir im Februar eine eigene Fachtagung abgehalten, die sich diesem Thema gewidmet hat. KIWI betrachtet Diversität als eine wertvolle Ressource: Sowohl unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter als auch Ihre Kinder und auch Sie als Eltern bringen Vielfalt in unsere Organisation ein, die unsere Standorte zu Orten des Miteinanders, der Fülle und der Offenheit machen. Auch der Interprofessionalität bei KIWI haben wir viel Aufmerksamkeit geschenkt: Ein Netzwerk aus pädagogischen, kinderpsychologischen und bilingualen Fachberaterinnen und Fachberatern sorgt dafür, dass die Qualität an unseren Standorten immer weiterentwickelt wird, damit Ihr Kind bzw. Ihre Kinder die bestmögliche Begleitung in ihrem bzw. ihrer ersten Bildungsinstitution erhalten. Ein weiterer pädagogischer Schwerpunkt war die Publikation unserer Eingewöhnungsbroschüre und unser Fokus auf Transitionen. Derzeit ist eine analoge Broschüre zum Horteinstieg in Arbeit. Im vergangenen Arbeitsjahr haben wir außerdem zwei Ausgaben des KIWI-Journals herausgegeben. Die Themen, die darin behandelt sind Transitionen und Kinderrechte sind Menschenrechte, liegen uns sehr am Herzen. Unser Kinderrechte-Projekt in Zusammenarbeit mit amnesty international und dem Bundesinnenministerium wird im nächsten Arbeitsjahr auf weitere Standorte ausgeweitet. Sie sehen, liebe Eltern, bei KIWI ist viel los. Wir werden auch in Zukunft nicht müde werden, uns für das wertvollste Gut unserer Gesellschaft, nämlich unsere Kinder, einzusetzen und ihnen eine spannende und erfahrungsreiche Zeit in unseren KIWI-Einrichtungen zu bieten. Wir bedanken uns herzlichst für Ihr Vertrauen und das gute Miteinander in der Erziehungspartnerschaft mit Ihnen und wünschen Ihnen viel Vergnügen beim Lesen unseres Newsletters.

ORGANISATIONSENTWICKLUNG KINDER IN WIEN knackt den 80er Auch im kommenden Jahr setzt sich das Wachstum bei KIWI fort. Per September 2016 werden die Standorte 79, 80 und 81 (zwei Kindergärten mit alterserweiterten Gruppen und ein Hort) eröffnet. Trotz kontinuierlichem Wachstum steht für KIWI natürlich immer die Qualität der Standorte im Fokus und ist oberste Priorität. Somit werden im September 81 Standorte mit insgesamt 326 Gruppen geführt, die sich wie folgt zusammensetzen: 265 alterserweiterte Gruppen davon 2 Halbtagsgruppen 6 Kindergartengruppen davon 2 Halbtagsgruppen 4 Familiengruppen 3 10-Jähriger 51 Hortgruppen Neue Standorte Am 1. September 2016 eröffnet KIWI einen 6-gruppigen Kindergarten in der Bertha-von-Suttner- Gasse 5/3 im 22. Gemeindebezirk. Dieser Standort besticht durch die architektonische Bauweise in Ellipsenform auf zwei Etagen. Die beliebten Erholungsgebiete Alte Donau, Donaupark und Donauinsel liegen in unmittelbarer Nähe und laden zum Verweilen im Freien ein. Der Standort wird von der erfahrenen Leiterin Barbara Grebesich geführt. Gemeinsam mit dem Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft wird im September 2016 ein Betriebskindergarten in der Hinteren Zollamtsstraße im 3. Gemeindebezirk eröffnet. Der Kindergarten bietet in vier alterserweiterten Gruppen Platz für 80 Kinder und wird von Martina Haberler, die aus der Karenz zurückgekehrt, geleitet. Nachdem das Magistrat 10 der Stadt Wien an KIWI herangetreten ist, haben wir uns dazu entschlossen, zwei Hortgruppen in der Volksschule Celtesgasse 2 im 19. Gemeindebezirk zu führen. Dafür wird vom Magistrat die Schule umgebaut und renoviert. Somit wird KIWI ab September 2016 Kinder im Alter von 6 bis 10 Jahren in zwei Hortgruppen begleiten und betreuen.

Aufgrund des erhöhten Bedarfs an Hortplätzen in der Volksschule Kindermanngasse 1 im 17. Gemeindebezirk wird KINDER IN WIEN in der Volksschule eine Hortgruppe per 5. September führen. Diese Hortgruppe wird als Dependance in den naheliegenden Standort Kalvarienberggasse integriert. Somit wird dieser Standort mit vier Hortgruppen von Sabine Rathbauer geführt. Regionale Team-Meetings Am 30. Mai 2016 fand das letzte Regionale Team-Meeting (Region Innere Stadt und Geschäftsstelle) des aktuellen Arbeitsjahres statt. Der Schwerpunkt der heurigen Meetings war die Darstellung der Diversität bei KIWI: Multiprofessionelle und multiethnische Teams arbeiten an den Standorten zusammen, um die KIWI- Kinder aus den verschiedensten Herkunftsländern und mit den vielfältigsten kulturellen, familiären und sozialen Hintergründen bestmöglich zu bilden und zu begleiten. Hier zeigt sich das Besondere an KIWI: Diversität erzeugt Synergien, die wir dafür nutzen, um den Kindern noch mehr Perspektiven und Vielfalt mit auf den Weg zu geben. Zwei Innovationen machten die heurigen Regionalen Team-Meetings aus. Um die Vernetzung der Standorte untereinander darzustellen, präsentierten sich die Standorte dieses Jahr paarweise gegenseitig und zeigten die Besonderheiten des jeweils anderen Standortes auf. Es war erstaunlich zu sehen, wie vielfältig die Aktivitäten an den Standorten sind. Auch das ist gelebte Qualität durch Vielfalt. Die zweite Neuerung waren die köstlichen Speisen, die die Standorte für die Team-Meetings vorbereitet hatten. Köstlichkeiten über Köstlichkeiten! Man musste einfach von allem probieren. Besonders beeindruckt waren viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch von dem starken Wachstum von KIWI in den letzten 20 Jahren. 1996 zählte KIWI noch zwölf Standorte und beschäftigte rund 100 Mitarbeiter. Heute sind es 78 Standorte und mehr als 1.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter! Wachstum bedeutet für KIWI aber immer auch Qualitätsentwicklung. In den letzten 20 Jahren hat sich KIWI mit seinem Modell der alterserweiterten Gruppen und dem bilingualen Konzept als innovatives und einer modernen Pädagogik

verschriebenes Unternehmen erwiesen. Wie Thomas-Peter Siegl, MBA, wirtschaftlicher Geschäftsführer bei KIWI bei den Team-Meetings sagte: Wenn wir die Unterschiedlichkeit der Menschen anerkennen und unsere KIWI-Werte leben, dann steht einem Miteinander und Füreinander nichts im Wege. Recht und Personalwesen Mit über 1.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist KIWI mittlerweile ein sehr großer Dienstgeber. Aufgrund des stetigen Wachstums und der damit verbundenen organisatorischen Herausforderungen haben wir im Rahmen einer Umstrukturierung die Agenden der Personalverwaltung vom Rechnungswesen in die neu geschaffene Abteilung Personalverwaltung und Recht verlagert. Mit 1. Juni 2016 hat die erfahrene Juristin Mag. a Karin Necina die Leitung dieser Abteilung übernommen. Mag.a Karin Necina Nach langjähriger beruflicher Erfahrung im Personalwesen in verschiedenen Branchen und Unternehmen in der Privatwirtschaft war Mag. a Necina die letzten sechs Jahre Leiterin des Personalwesens in einer großen NGO. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeiten bei KIWI liegt in Zusammenarbeit mit der Geschäftsführung in allen arbeitsrechtlichen und personalverrechnungstechnischen Angelegenheiten. Darüber hinaus wird Mag. a Necina die Geschäftsführung auch in Mietrechtsangelegenheiten unterstützen. Wir freuen uns Mag. a Necina im KIWI-Team begrüßen zu können und heißen sie herzlich willkommen. Zahlen der MitarbeiterInnen-Fortbildung Besonders beliebt waren bei den Leiterinnen und Leitern das Seminar Kreativität des Alltags und bei den Pädagoginnen und Pädagogen sowie bei den Betreuerinnen und Betreuern die jeweiligen Professionalisierungslehrgänge. Instandhaltung Im Durchschnitt wurden von 2013 bis 2015 jährlich rund 665.000 Euro für die Instandhaltung in den Standorten aufgewendet. Investition Im Durchschnitt wurde in die bestehenden und neuen Standorte in den Jahren 2013 bis 2015 jährlich rund 2.939.000 Euro investiert.

INTERNE ORGANISATION UND ADMINISTRATION Neuer bilingualer Fachberater Thomas Brayton, Bsc. MA Am 1. Juni hat sich die bilinguale Fachberatung verdoppelt. Thomas Brayton, Bsc MA ist bei KIWI eingestiegen und unterstützt seitdem Felix Fiebinger, LLB als zweiter bilingualer Fachberater. Thomas oder Tom, wie er lieber genannt wird ist in den Vereinigten Staaten aufgewachsen. Er hat dort seinen Bachelor in Psychologie sowie einen Abschluss in Elementarpädagogik gemacht. Er hat sowohl in den Vereinigten Staaten als auch in Wien als Pädagoge gearbeitet und war unter anderem Leiter eines zwölfgruppigen Kindergartens. Zum großen Glück von KIWI hat seine österreichische Frau ihn nach Wien gebracht, wo er vor seinem Eintritt in unsere Reihen bei einem anderen Kindergartenträger gearbeitet hat. Wir heißen Tom herzlich in unserem Team willkommen und freuen uns auf seine Ideen und seine Inputs! Thomas Brayton, Bsc. MA Im Gespräch mit Mag. a Karin Necina... Was hat dich zu KIWI geführt? Mir war wichtig, wieder im Personalwesen im sozialen Bereich tätig zu sein. Kinder sind für die Gesellschaft von großer Bedeutung und es war mir ein Anliegen, für eine Organisation zu arbeiten, die sich für gesellschaftlich sinnvolle Angelegenheiten einsetzt. Was ist dein beruflicher Hintergrund? Von meiner Ausbildung her bin ich Juristin, Mediatorin und Personalverrechnerin. Nach meinem Jusstudium habe ich in der Steuerberatungsbranche begonnen, wo ich Mag.a Karin Necina arbeitsrechtliche Agenden betreut habe. Ich bin dort mit Lohnverrechnung in Kontakt gekommen und bin seit 20 Jahren in verschiedenen Branchen immer im Personalwesen tätig. Vor zwei Jahren habe ich die Mediationsausbildung gemacht, weil ich glaube, dass Konfliktmanagementkenntnisse auch im Personalbereich hilfreich sind. Wie würdest du dich privat beschreiben? Ich bin ein sehr fröhlicher, aufgeschlossener Mensch. Mir ist sehr wichtig, dass man ehrlich miteinander reden kann, sowohl im Beruf als auch privat. Ich bin gerne unter Menschen, gehe gerne in die Natur oder in Konzerte und treffe gerne Freunde. Im Sommer gehe ich gerne schwimmen und habe vielfältige Interessen, die ich versuche gut mit dem Beruf zu vereinen. Denn ich glaube, eine gute Work-Life-Balance ist sehr wichtig für uns, damit wir gute Leistungen erbringen und lange im Berufsleben bleiben können. SCHMUNZELECKE

PÄDAGOGIK Vielfältig und bereichernd Die pädagogische Arbeit in alterserweiterten Gruppen Ein wesentliches Merkmal des Vereins KINDER IN WIEN sind die alterserweiterten Kindergartengruppen für Kinder von einem Jahr bis sechs Jahren. Damit verbunden ist das Konzept des offenen Arbeitens mit den Schwerpunkträumen, weil nur so gewährleistet werden kann, dass Kinder aller Altersstufen ihren Interessen entsprechende Spielimpulse finden und erhalten. Die Alterserweiterung bietet vor allem für Kinder eine Reihe von Vorteilen: Sie erfahren das Zusammenleben mit anderen Kindern verschiedenster Altersstufen ein Aspekt, den sie in ihren Familien oder in der Nachbarschaft nicht mehr automatisch erleben. Darüber hinaus können ältere Kinder ihre Vorbildrolle genießen und Jüngere von Älteren lernen. Wesentlich ist, dass pädagogische Angebote nicht für Kinder einer bestimmten Altersgruppe, sondern für Entwicklungsgruppen geplant werden. Damit wird tatsächlich eine individualisierte Pädagogik möglich. Jedes Kind ist in seiner Entwicklung einzigartig die Alterserweiterung wird dem gerecht!

Gelebte Qualität Damit Kinder und deren Familien sowie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den KIWI-Kindergärten und -Horten die zahlreichen Vorteile des alterserweiterten Arbeitens an den Standorten bewusst gestalten können, muss die pädagogische Qualität in Strukturen und Prozessen kontinuierlich entwickelt, gesichert und verschriftlicht werden. KIWI bietet dafür eine Vielzahl an Unterstützungsmöglichkeiten wie bspw. die überarbeiteten Qualitätshandbücher oder die Arbeit in Qualitätszirkeln. Darüber hinaus gibt es Begleitung durch die Fachberaterinnen und -berater vor Ort, um die Herausforderungen des pädagogischen Alltags als tägliche Chancen für Qualitätsentwicklung zu nutzen. Ziel dieser Qualitätsarbeit ist es, die gelebte Qualität in Qualitäts-Standards mit definierten Aufgabenbereichen, formulierten Standards, Qualitäts-Zielen und möglichen Indikatoren festzuschreiben, um die Handlungssicherheit für alle Beteiligten zu erhöhen. In den einzelnen Qualitätsbereichen sind pädagogische Grundlagen wie das offene Arbeiten oder das Raumkonzept definiert. Ein weiterer Qualitätsbereich umfasst sämtliche pädagogische Prozesse wie die Eingewöhnung im Kindergarten bzw. den Einstieg in den Hort oder das Dokumentieren mit dem Portfolio. KIWI ist die pädagogische Qualität ein großes Anliegen nur so kann gewährleistet werden, dass Kindern ein idealer Entwicklungsraum im Zusammenleben mit anderen durch vielfältige Impulse und Anregungen geboten wird. Fortbildungen bei KIWI Ein zentraler Bestandteil der Qualitätsentwicklung bei KIWI ist das Fortbildungs- und Professionalisierungsangebot für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller Berufsgruppen. Jedes Jahr steht das KIWI-Akademieprogramm unter einem speziellen Fokus. Im Jahr 2016/17 widmen wir uns der Thematik Gelebte Qualität. Wir wollen gemeinsam in den Blick nehmen, wie und wodurch jede und jeder Einzelne von uns im Berufsalltag dazu beiträgt, dass Kindern bei KIWI die bestmöglichen Rahmenbedingungen für ihre Entwicklung geboten werden. Was braucht es zum Beispiel im Rahmen der vorbereiteten Umgebung und des Raumkonzepts, der Art und Weise der Interaktion mit Kindern und der Zusammenarbeit im Team und im Rahmen der Erziehungspartnerschaft, damit es Kindern und ihren Familien bei KIWI gut geht? Als Organisation ist es uns wichtig, hier die notwendigen Rahmenbedingungen zu schaffen. So steigt die Anzahl der Kursangebote jedes Jahr und mit Herbst 2017 werden auch mehr Räumlichkeiten für die KIWI- Akademie zur Verfügung stehen. Unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen insgesamt jährlich zehn Bildungsfreistellungstage zur Verfügung, damit sie das Angebot der KIWI-Akademie auch nutzen können. Sie können unter folgendem Link Einblick in das Akademiejahr 2015/16 nehmen (ab Ende August 2016 wird das neue Programm erscheinen) und sich hinsichtlich der Vielfalt und des Umfangs der Angebote überzeugen: www.kinderinwien.at/kiwi-akademie/

KIWI-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter berichten über ihre berufliche Fortbildung Barbara Blaseotto, Leiterin Ziegelofengasse Welchen Stellenwert hat professionelle Fortbildung für dich als Leiterin? Die Fortbildung ist meine pädagogische Qualitätssicherung, fachlich sowie persönlich. Ohne Fortbildung könnte ich mich nicht weiterentwickeln. Sie weckt meine Neugierde und Lernfreude. Was hältst du vom Fortbildungsangebot bei KIWI? Wie viele Veranstaltungen hast du ungefähr besucht? Das Fortbildungsangebot ist großartig, für jede und jeden ist etwas dabei. Zehn Tage Bildungsfreistellung sind einzigartig für eine Organisation in Österreich. Barbara Blaseotto Welchen Nutzen hatten die Fortbildungen für dich? Ich arbeite seit über 20 Jahren bei KIWI. Einer der wichtigsten Entscheidungsgründe dafür sind die vielseitigen Fortbildungsmöglichkeiten. Mein persönlicher Nutzen sind einerseits die Vernetzungsmöglichkeiten mit anderen Leiterinnen und Leitern sowie andererseits der Erwerb von Wissen. Mit Hilfe der Fortbildungen kann ich den elementarpädagogischen Bereich mitgestalten. Ich kann etwas verändern, da ich das Wissen habe, wie ich etwas umsetzen kann. Julia Benedikt, BA MA, Leiterin Hamerlingpark Welchen Stellenwert hat professionelle Fortbildung für dich als Leiterin? Die professionellen Fortbildungen für Pädagoginnen und Pädagogen, Betreuerinnen und Betreuer sowie Führungskräfte sind für eine qualitative Arbeit im elementarpädagogischen Bereich bedeutend. Fortbildungen helfen dabei, sich fachlich-theoretisch weiterzuentwickeln, aber auch Reflexionsprozesse in Gang zu setzen. Der Blick durch die theoretische Brille ermöglicht es demnach, eine kritische Perspektive einzunehmen, Inhalte fachlich zu durchleuchten und einen weiteren Schritt in Richtung Professionalität zu machen. Was hältst du vom Fortbildungsangebot bei KIWI? Wie viele Veranstaltungen hast du ungefähr besucht? Ich durfte in diesem Kindergartenjahr zwölf Fortbildungen besuchen, die ich als sehr vielfältig und ansprechend erlebt habe. Die Vortragenden sind mit Bedacht ausgewählt, hohe fachliche Kompetenz sowie methodischdidaktisches Fingerspitzengefühl sind spürbar. Die Notwendigkeit und Julia Benedikt, BA MA gleichzeitige Diskrepanz zwischen Theorie und Praxis wird in den Seminaren ebenso aufgegriffen und bearbeitet, was einen weitläufigeren Blick ermöglicht. Welchen Nutzen hatten die Fortbildungen für dich? Die Möglichkeit, Fortbildungen besuchen zu können, empfinde ich persönlich als große Qualität und Bereicherung. Hier habe ich die Möglichkeit, mich fachlich mit anderen Kolleginnen und Kollegen auszutauschen und erhalte ebenso neue theoretische als auch praktische Inputs, die meinen Erfahrungshorizont erweitern. Besonders werden Reflexionsprozesse in Gang gesetzt, die mir dabei helfen, mein Handeln als Führungskraft kritisch zu betrachten und zu erweitern. Hierzu möchte ich mit den Worten des schweizerischen Philosophen Jean-Jacques Rousseau schließen: Man muss viel gelernt haben, um über das, was man nicht weiß, Fragen stellen zu können. (Neue Heloise V, 3. -Brief von St. Preux) Doris Jagsch, Pädagogin Sankt Veit-Gasse Welchen Stellenwert hat professionelle Fortbildung für dich als Pädagogin? Für mich persönlich sind professionelle Fortbildungen in meinem Beruf von besonders großer Bedeutung, denn sie erweitern, unterstützen und erfrischen mein Wissen als Pädagogin. Darüber hinaus sind Fortbildungen notwendig, um die Qualitätssicherung und die Entwicklung bei KIWI aufrechtzuerhalten. Was hältst du vom Fortbildungsangebot bei KIWI? Wie viele Veranstaltungen hast du ungefähr besucht? Das Fortbildungsangebot bei KIWI ist sehr vielfältig. Super finde ich auch die Trennung zwischen den

berufsbezogenen Fortbildungen, welche für das pädagogische Arbeiten wesentlich sind (BESK, Beobachtungssystem, Portfolioen etc.), und den persönlichkeitsbildenden Fortbildungen, in denen einfach einmal die eigene Person im Mittelpunkt steht (Rückenfit, Zumba, Glücksseminar etc.). In den letzten Jahren haben mich vor allem die angebotenen Seminarreihen angesprochen, die Themen Erziehungspartnerschaft, sensible Phasen im Kleinkindalter und pädagogische Akzente für Kinder unter drei Jahren waren äußerst interessant und sind sehr empfehlenswert. Ich schätze die Fortbildungen und die Vielfältigkeit bei KIWI sehr und freue mich auf den neuen Fortbildungskatalog für das Kindergartenjahr 2016/17. Welchen Nutzen hatten die Fortbildungen für dich? Die Fortbildungen waren sehr wichtig, um mein pädagogisches Wissen aktuell zu halten, zu erweitern, Ideen mitzunehmen und diese immer wieder im Alltag mit den Kindern einfließen zu lassen. Dabei war es gut, dass die Vortragenden uns nicht nur die theoretischen Inputs gegeben haben, sondern auch viel praktisch umgesetzt und einiges ausprobiert haben. Das folgende Zitat von Konfuzius finde ich hierfür passend: Sage es mir, und ich werde es vergessen. Zeige es mir, und ich werde es vielleicht behalten. Lass es mich tun, und ich werde es können. Der Ideenaustausch bei den Jours fixes in der Region West waren hilfreich, um neuen Schwung in diverse Schwerpunkträume zu bringen. Barbara Kipf, Pädagogin Blattgasse Im November 2014 habe ich mich dafür entschieden, mich als Pädagogin bei KIWI zu bewerben. Einer der Hauptgründe war mein persönliches Interesse an Weiterbildung und Weiterentwicklung. Professionelle Fortbildungen sind für mich in dem Beruf der Pädagogin essentiell, damit mein Bildungsauftrag gegenüber den Kindern mit hoher Qualität erfüllt werden kann. Gerade weil ich mir der großen Verantwortung, welche ich für die Kinder und auch für unsere Zukunft trage, bewusst bin, versteht sich das lebenslange Lernen für mich als selbstverständlich. Hier setzt die KIWI-Akademie mit ihrem vielfältigen Angebot an. KIWI als Dienstgeber bietet nicht nur ein reiches Angebot an Fortbildungen, sondern fördert und wünscht ausdrücklich die Weiterbildung seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Ich habe die Erfahrung gesammelt, dass es für jeden zu jeder Zeit die passende Fortbildung in der KIWI-Akademie gibt. Für mich waren in der ersten Barbara Kipf Zeit bei KIWI die Angebote der Professionalisierungslehrgänge richtig gewählt, denn dadurch konnte ich mich gut mit dem KIWI-System vertraut machen, habe Werte und Qualitäten gefunden, die mir eine schnelle Identifizierung mit KIWI erlaubt haben und habe nun Freude daran ein Teil der großen KIWI-Familie zu sein. Zusätzlich bieten die Fortbildungen die Möglichkeit, viele qualifizierte Kolleginnen und Kollegen kennenzulernen und interessante Meinungen und Zugänge zur Arbeit auszutauschen. Auch die Vernetzung innerhalb der KIWI-Familie wird so gefördert. Im Zuge meiner persönlichen Berufslaufbahn bei KIWI durfte ich in den vergangenen eineinhalb Jahren an zwölf Fortbildungen teilnehmen und wurde im Jänner 2016 zum JungleiterInnenpool eingeladen, welcher eine zusätzliche Fortbildungsreihe umfasst. Alle diese Fortbildungen sind nicht nur Seminare, in denen Fachwissen ausgetauscht und erweitert wird, sondern bieten einen Ort und die Möglichkeit, die eigene Persönlichkeit weiterzuentwickeln. Neue Ideen und Konzepte werden vorgestellt und mit alten verknüpft. Diese Denkanstöße finde ich besonders wichtig, wenn ich daran denke, dass Bildung und Leben stets im Wandel stehen und damit das lebenslange Lernen nicht nur ein neumodischer Slogan sondern eine Lebenseinstellung sein soll. Besonders hervorheben möchte ich, dass KIWI jedem eigenverantwortlich die Möglichkeit gibt, sich weiterzubilden und dennoch stets alle ermutigt, an sich selbst zu arbeiten. Die Fortbildungen fördern die Fachkompetenz und stärken somit die Selbstkompetenz. Sie dienen jedem Team, denn sie ermöglichen die Aufarbeitung neuen Inputs innerhalb eines qualifizierten Kollegiums. Zusätzlich sind sie ein Ort der Vernetzung, in dem man Ideen austauschen und reflektieren kann. Sie erweitern den Horizont und stellen das alltägliche Handeln auf eine solide Basis. Für mich ist die KIWI-Akademie gelungen, denn sie kann uns helfen, in dieser Zeit der schnellen Veränderungen am Ball zu bleiben, fachliche und gesetzliche Neuerungen zeitgemäß umzusetzen und so der großen Verantwortung unserer Erziehungspartnerschaft gerecht zu werden.

Ole Deniela Bauer, englischsprachige Betreuerin Johann-Staud-Straße What importance do professional trainings have for you? The importance of professional training for me personally are so numerous. It gives me a guide on my job and also presents better ways of introducing the English language to the children. It also gives me insight on different areas, such as handling different pedagogical situations. What do you think about the trainings offers at KIWI? The trainings offer at KIWI are tremendously awesome! What fascinates me most is the fact that all areas concerning learning and teaching are being touched, no area is left out. So far I have attended 16 seminars. What benefits did you get from the trainings? Personally my benefits are so numerous. From the trainings I acquire skills, I Ole Deniela Bauer get different knowledge on different subjects, for example on games, poems, indoor and outdoor activities, projects and also on the best ways of interacting with children of all ages. All in all, Team Coaching is just too awesome for employees. I love it! Andreas Grass, englischsprachiger Betreuer Siemens City I What importance do professional trainings have for you? I have learned different ways to deal with the children. As I started working for this company, I went to four Professionalisierung trainings and this gave me a better view on the job and its tasks. The English seminars were also very helpful. What do you think about the training offer at KIWI? How many trainings did you approximately go to? I think they are great. They have interesting topics which I could apply in my daily job. I have gone to at least 18 seminars. What benefit did you get from the trainings? It depends upon the seminar, but I was able to apply the content of almost all of them in my job. Englischsprachige Fortbildungen bei KIWI Ein Rück- und Ausblick In den letzten Jahren hat sich die bilinguale Erziehung bei KIWI stark entwickelt. Ein Prozess, der auch in den Fortbildungen der KIWI-Akademie spürbar ist, die bei KIWI aufgrund seines Bekenntnisses zum lebenslangen Lernen einen hohen Stellenwert haben. So hat sich beispielsweise die Zahl der englischsprachigen Fortbildungsangebote in den letzten fünf Jahren von ursprünglich sechs auf mittlerweile über 30 Seminare erhöht. Fortbildung für Betreuerinnen und Betreuer wird professionalisiert Neben dem erhöhten Umfang des Angebots, hat sich auch dessen Struktur, Qualität und Vielfalt stark entwickelt. Vor drei Jahren wurde ein Professionalisierungslehrgang für Kinderbetreuerinnen und -betreuer implementiert, der aufbauend gestaltet ist und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den ersten Dienstjahren gut auf die bilinguale Arbeit im Kindergarten und Hort vorbereitet. Auch erfahrene Seminarteilnehmerinnen und -teilnehmer kommen auf ihre Kosten. Es gibt jährlich neue Seminare, die im Angebot dazu kommen, die sich teilweise auch an dienstältere Betreuerinnen und Betreuer richten. Highlights aus dem aktuellen Arbeitsjahr Im vergangenen Jahr gab es einige Highlights im englischsprachigen Fortbildungsangebot. Erstmals fand ein englischsprachiges Seminar in der Natur statt: beim Waldseminar Experiencing the Forest ging es in den Lainzer Tiergarten. Praxisnah ging es bei den Seminaren zum kreativen Gestalten und dem bewegten Spracherwerb in der KIWI-Akademie zu, während man bei der Seminarreihe zum pädagogisch-didaktischem Know-how alles über Projektplanung und Vorbereitung in der pädagogischen Arbeit lernte. Und schließlich gab es noch passend zum KIWI-Jahresthema Diversität ein Seminar zum Thema Different Forms of Proper Manners, in der sich die Seminarteilnehmerinnen und -teilnehmer mit unterschiedlichen Bräuchen und Verhaltensweisen der Länder und Kulturen dieser Welt auseinandersetzten.

Ein Ausblick für das kommende Arbeitsjahr Im kommenden Jahr wird sich das englischsprachige Fortbildungsangebot unter anderem der noch intensiveren Vernetzung der bilingualen Erziehung mit den Konzepten der KIWI-Pädagogik wie dem offenen Arbeiten widmen. Das Thema der Schwerpunkträume wird deshalb nicht nur für Pädagoginnen und Pädagogen bei KIWI, sondern auch für unsere Betreuerinnen und Betreuer angeboten. So kann die offene pädagogische Arbeit aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an den KIWI-Standorten bestens koordiniert werden, wodurch sich einerseits Synergien, andererseits Möglichkeiten für zweisprachige Projekte ergeben. ERZIEHUNGSPARTNERSCHAFT Elternbeiratssitzungen Rückblick Die Elternbeiratssitzungen waren auch heuer wieder spannende Abendveranstaltungen, bei denen sich die Elternvertreterinnen und -vertreter ein lebendiges Bild von KIWI machen und ihre Anliegen vorbringen konnten. Das Besondere an den heurigen Sitzungen: Es waren nicht nur die Leiterinnen und Leiter, die ihren Standort vorgestellt haben, die jeweiligen Elternbeiratsvertreterinnen und -vertreter hatten die Möglichkeit, die Highlights ihres Kindergartens oder Horts selbst zu beschreiben. Dies gewährte nicht nur einen hochinteressanten und kompetenten Blick auf die Arbeit in den Standorten, sondern sorgte auch für viel Emotion und gute Stimmung. Die Zusammenarbeit mit den Eltern und ihr Feedback ist KIWI ganz wichtig, denn nur in Partnerschaft mit den Eltern ist es möglich, das Beste für die Kinder zu erzielen. Den Elternbeiratssitzungen kommt deswegen für die Kommunikation mit den Eltern eine große Bedeutung zu, erklärt Monika Riha, pädagogische Geschäftsführerin von KIWI. Die Abende klangen in gemütlichem Ambiente bei Speis und Trank aus. Elternfachvorträge Erziehungsarbeit ist keine leichte Sache und kann manchmal die Geduld der Eltern ziemlich auf die Probe stellen. KIWI möchte Ihnen als Eltern unterstützend zur Seite stehen und bietet deswegen seit vielen Jahren Elternfachvorträge an, die das Ziel haben, Sie in Ihrer Mutter- bzw. Vaterrolle zu stärken und Ihnen praktische Tipps für den Alltag zu geben. Im kommenden Arbeitsjahr 2016/17 wird KIWI elf Elternfachvorträge anbieten. Die Themen sind vielfältig und immer praktisch ausgerichtet. Eine eigens gestaltete Broschüre zu den Elternfachvorträgen wird ab Anfang September in Ihrem KIWI-Standort aufliegen. Wir hoffen, für Sie interessante Vorträge ausgewählt zu haben, und freuen uns, wenn der eine oder andere Vortrag Sie anspricht.

Elterncoaching Das Projekt Elterncoaching ist längst zu einem fixen Bestandteil mit großer Beliebtheit von KIWI geworden. Eltern haben die Möglichkeit sich intensiv mit diversen Kinderthemen auseinanderzusetzen. Alle Fragen und Anliegen sind willkommen! Ziel ist es, individuelle Wege zu finden, um den Alltag mit den Kindern so angenehm wie möglich zu gestalten. Es werden fünf Abende für eine Runde von zehn bis zwölf Müttern und Vätern angeboten. Auch Freunde und Großeltern sind willkommen! Die Abende finden 14-täglich jeweils von 18 bis 20 Uhr statt und werden von jeweils zwei Psychotherapeutinnen oder -therapeuten geleitet. Die Kosten betragen 50 für alle fünf Abende. Die Anmeldung erfolgt bei der Leitung Ihres Kindergartens. Über die aktuellen Termine gibt die Leiterin bzw. der Leiter in Ihrem Standort Auskunft. Mein Team und ich freuen uns auf interessante Abende mit Ihnen! Liebe Grüße Martina Bienenstein Entwicklungsgespräche als Qualitätsmerkmal der Erziehungspartnerschaft Entwicklungsgespräche sind ein regelmäßiges Angebot (ein- bis zweimal jährlich für jedes Kind) in den Kindergärten und Horten für die Erziehungsberechtigten. Entwicklungsgespräche thematisieren die Entwicklungsfortschritte des Kindes und führen die Perspektiven der Familie und die der pädagogischen Fachkräfte zusammen. Ohne konkreten Anlassfall findet ein Austausch über die Stärken, Kompetenzen, Herausforderungen und das Spielverhalten des Kindes statt. Eltern und pädagogische Fachkräfte begegnen einander als Expertinnen und Experten. Ziel ist es, ein konstruktives Gesprächsklima zwischen Familie und Kindergarten bzw. Hort zu fördern und dabei Wahrnehmungen und Erwartungen abzuklären und gegebenenfalls Vereinbarungen zu treffen. Feedback der Eltern zu den Entwicklungsgesprächen Das Entwicklungsgespräch gibt einen wunderbaren und genauen Einblick in den Kindergartenalltag meines Kindes. Ich erfahre viel über sein Miteinander mit anderen Kindern und den Pädagoginnen und Pädagogen. Die Weiterentwicklung in anderen Bereichen wie Bewegung, Sprechen und Spielen wird besprochen. Wenn ich mit einem Anliegen bezüglich meines Kindes komme, wird darauf sehr sensibel eingegangen. Es ist für uns Eltern eine gute Möglichkeit, ein bisschen am Kindergartenalltag teilzuhaben. Mag. a Michaela Shehata, Mutter von drei KIWI-Kindern Mag.a Michaela Shehata

Feedback der Eltern zu den Entwicklungsgesprächen Wir Eltern können uns oft nicht vorstellen, wie es unserem Kind ohne unserem Beisein im Kindergarten geht. Wie interagiert es mit den anderen Kindern und den Pädagoginnen und Pädagogen? Was hat es gelernt? Was macht ihm Spaß? Wie isst es, wie fühlt es sich? In den kleinen Gesprächen zwischen Tür und Angel zwischen Pädagoginnen und Pädagogen und Eltern klärt man die täglichen Angelegenheiten, sofern es welche gibt. Die Entwicklungsgespräche geben aber einen gesamtheitlichen Überblick über das Kindergartenleben des Kindes. Es gibt mir als Mutter ein sehr beruhigendes Gefühl zu wissen, mein Kind wird gut beobachtet und gefördert dies wird wiederum reflektiert, notiert und besprochen. Für mich Mag.a Natascha Nehammer war es ein wunderbares Aha-Erlebnis" in einem Entwicklungsgespräch zu hören, dass mein Kind bereits UNO spielen kann. Die Kinder haben das im Kindergarten gelernt. Seit diesem Tag sind die UNO-Karten immer mit dabei. Für mich ist das Entwicklungsgespräch ein sehr wertvoller Bestandteil des Konzepts, das mich immer wieder bestätigt, mit KIWI die richtige Kindergarteninstitution gewählt zu haben. Mag. a Natascha Nehammer, Mutter von zwei KIWI-Kindern NEWS AUS DER ÖFFENTLICHKEITSARBEIT Der KIWI-Aktionstag 2016 Am 3. Juni 2016 ist der 12. KIWI-Aktionstag über die Bühne gegangen. Es wurden Gewitter, Wolkenbrüche und Stürme vorausgesagt, doch die Wettergötter waren KIWI gewogen. Bei strahlendem Sonnenschein nahmen mehr als 1.200 Kinder mit ihren Begleitpersonen am Eltern-Kind-Lauf teil. Nach einführenden Worten von Christine Marek, Vorstandsvorsitzende von KIWI, Adolf Tiller, Bezirksvorsteher des 19. Bezirks, und Mag. Werner Suppan, Präsident der Sportunion, und einer Ansprache von Monika Riha, pädagogische Geschäftsführerin von KIWI, und Thomas-Peter Siegl, MBA, wirtschaftlicher Geschäftsführer von KIWI, sorgte Kurt für ein unterhaltsames Aufwärmprogramm. Moderiert wurde die Veranstaltung auch heuer wieder von dem Energiebündel Andreas Jäger, der unermüdlich und hochengagiert jedes einzelne Team anfeuerte. Es war allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern anzusehen, wie viel Spaß sie an diesem Nachmittag hatten. Nachdem alle Kindergartenteams ihre Läufe absolviert hatten, war schließlich die Geschäftsstelle an der Reihe: Auch die Geschäftsführung ließ es sich nicht nehmen, an dem gemeinsamen Lauf teilzunehmen. Wir dürfen Ihnen hier die stolzen Sieger des heurigen KIWI-Aktionstags vorstellen: Hort: Erster Platz: Hertha Firnberg-Straße + Scheibenberggasse Zweiter Platz: Cottagegasse Kindergarten: Erster Platz: Kabelwerk 2 + Steinergasse 2 Zweiter Platz: RBI Nach der Siegerehrung ließ man hunderte Luftballons in den Himmel steigen. Ein wirklich schöner und ergreifender Augenblick! Wir möchten uns an dieser Stelle bei allen Leiterinnen und Leitern, Organisatoren und Unterstützern für die Ermöglichung dieser großartigen Veranstaltung bedanken! Wir freuen uns sehr, dass so viele Kinder gemeinsam mit ihren Eltern am Aktionstag teilgenommen haben, und bedanken uns bei allen fürs Mitmachen. Und in Abwandlung des olympischen Mottos: Gemeinsam Freude erleben ist alles!

Wir gratulieren: Monika Riha Verfasserin des Vorworts aus Österreich im neuen NKK Der Nationale Kriterienkatalog, kurz NKK, ist eine im deutschsprachigen Raum viel verwendete Fachliteratur im Rahmen von Qualitätsentwicklung und - sicherung in der Elementarpädagogik. Nun wurde dieses von Tietze und Viernickel herausgegebene Standardwerk vollständig überarbeitet und aktualisiert. Aber das ist nur eines der beiden Higlights: Das Vorwort für Österreich im neuen Kriterienkatalog stammt von Monika Riha, Geschäftsführerin und Pädagogische Leitung von KIWI. Damit erhalten zahlreiche Leserinnen und Leser in Deutschland, der Schweiz und Österreich einen kleinen Einblick, wie KIWI-Qualitätsmanagement im Kindergarten versteht und durch welche Leitideen dieses bestimmt wird. Corporate Design und neues KIWI-Geschirr Einer der Schwerpunkte des kommenden Arbeitsjahres wird die Vereinheitlichung des Corporate Designs und der Corporate Identity von KIWI sein. Unter Federführung von Monika Riha, pädagogische Geschäftsführerin von KIWI, ist die Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit in Kooperation mit Agenturen und Grafikern dabei, insbesondere den neuen Webauftritt von KIWI zu konzeptionieren. Eine Neuigkeit gibt es bereits: In Kürze wird das neue KIWI-Geschirr verfügbar sein! Es ist aus widerstandsfähigen Materialien hergestellt und vom Design her frisch und bunt. Die Standorte werden sukzessive mit dem neuen Geschirr ausgestattet werden. WIKI besucht KIWI Der Aufsichtsrat des KIWI-Schwestervereins WIKI Steiermark war am 12. Mai bei KIWI zu Besuch und hat sich über die Organisationsstruktur, die Qualitätskriterien sowie über die Qualitätssicherungsinstrumente bei KIWI informiert. Monika Riha, pädagogische Geschäftsführerin, freut sich über den Besuch von WIKI: KIWI hat dabei ein tolles Feedback darüber erhalten, wie weit wir bereits sind. Im Herbst wird es eine Gegeneinladung in die Steiermark geben, weil wir das von- und miteinander Lernen auch bundeslandübergreifend gestalten wollen. Es ist uns sehr wichtig, unser Know-how an andere Organisationen weiterzugeben und auch von anderen zu lernen.

Besuch einer Studierendengruppe aus Berlin Eine Gruppe von 13 Studierenden der Alice Salomon- Hochschule in Berlin hat gemeinsam mit Prof. in Dr. in Susanne Viernickl im Juni eine dreitägige Studienreise nach Wien absolviert. Im Rahmen dieser Studienreise haben die Studierenden auch KIWI besucht. Nach einer Einführung in das KIWI-Konzept und den Verein KIWI durch Monika Riha, pädagogische Geschäftsführerin von KIWI, Mag. a Gudrun Kern, pädagogische Assistenz, und Petra Schmollgruber, Regionalmanagerin der Region West, haben die deutschen Studierenden an einem Tag die Kindergärten Steinergasse 1 und Erlaaer Platz besucht. Am folgenden Tag stand ein Besuch im Hort Scheibenbergstraße und der bilingualen Volksschule Scheibenbergstraße am Programm. Den Abschluss der Studienreise bildete dann ein Austausch zum BABE+-Studiengang. Monika Riha freut sich über den Besuch aus Berlin: Es gab einen regen Austausch mit den Studierenden, die vom KIWI-Konzept sehr begeistert waren. Vielleicht werden ja einige Studierende nach Ende ihrer Ausbildung nach Wien ziehen und sich bei KIWI bewerben. Wir bedanken uns bei den Teams der besuchten Kindergärten Steinergasse 1 und Erlaaer Platz sowie bei dem des Horts Scheibenbergstraße für das herzliche Willkommen der Studierenden an ihren Standorten und Carina Niedermayer für die Einblicke in den BABE+-Studierendenalltag. KIWI im Land der Wikinger Von- und miteinander lernen kennt bei KIWI keine Grenzen. So war vom 18. bis zum 20. Juni eine Delegation unserer Organisation zu Gast in Dänemark, um sich dortige Einrichtungen anzuschauen und sich mit dänischen Praktikerinnen und Praktikern und Vertreterinnen und Vertretern verschiedener Organisationen über das dänische Bildungssystem, ihre pädagogische Konzepte und Methoden auszutauschen. Monika Riha, pädagogische Geschäftsführerin von KIWI, Thomas-Peter Siegl, MBA, wirtschaftlicher Geschäftsführer von KIWI, sowie Mag. a Gudrun Kern, pädagogische Assistenz, und Oliver Bittner, wirtschaftliche Assistenz, machten sich auf den Weg ins Land der Wikinger und brachten viele neue Erkenntnisse von dieser Reise mit. Eindrücke aus Dänemark Wir haben sehr stark vom Gedankenaustausch mit den dänischen Kolleginnen und Kollegen profitiert, berichtet Monika Riha. Dabei gab es durchaus einige Dinge, die vom österreichischen Blickwinkel etwas erstaunlich waren. Das Beste für mich war, dass die Kinder sehr ernst genommen werden und dass die Zusammenarbeit mit den Eltern einen hohen Stellenwert hat. Was mir noch sehr gut gefallen hat, ist, dass Kinder ihre Freiräume sehr selbstbestimmt und selbstverantwortlich nutzen. Dem stimmt auch Thomas-Peter Siegl, MBA zu: Fasziniert hat mich, dass es in Dänemark anscheinend viel weniger behördliche Auflagen zu Sicherheit, Hygiene etc. gibt. Es ist interessant, dass es innerhalb der Europäischen Union so viele Unterschiede geben kann. Besonders beeindruckt war Thomas-Peter Siegl, MBA von einem Kindergarten, der im Umland von Kopenhagen eine Art Bauernhof besitzt: Kinder können dort das Landleben genießen. Die Freiheit und Offenheit der Kinder sowie das Verständnis der Eltern waren sehr beeindruckend. Mir hat außerdem gefallen, dass die Kinder, auch wenn sie weniger Spielmaterial haben, immer gewusst haben, sich zu beschäftigen.

Die Natur als Kindergartenraum Mir ist aufgefallen, erzählt Mag. a Gudrun Kern, dass die Kindergärten in der Stadt das Rausgehen in die Natur als etwas komplett Normales erleben und eine einstündige Busfahrt keinerlei Problem darstellt. Die Natur ist in Dänemark so wichtig, dass sie fast wie ein weiterer Kindergartenraum betrachtet wird. Für mich war besonders interessant, unser System und seine ganz strengen behördlichen Auflagen zu hinterfragen, weil wir gesehen haben, dass die Kinder durch die Freiräume, die sie vorfinden, sehr viel Selbstvertrauen und eine gute Einschätzung für die eigenen Grenzen bekommen. Das sieht auch Oliver Bittner so: Mir hat besonders die Selbstständigkeit der Kinder gefallen und wie selbstständig sie erzogen werden. Auch die Initiative der Eltern hat mich beeindruckt. Sie sind sehr stark ins Kindergartenleben eingebunden und helfen zum Beispiel bei Instandhaltungen tatkräftig mit. Im Sinne des Wissenstransfers ist jeder Austausch für KIWI ein Gewinn. Denn nur so kann man dazulernen und einen schärferen Blick für die eigenen Leistungen erhalten. Für die Zukunft ist geplant, dänische Pädagoginnen und Pädagogen bei uns in Wien willkommen zu heißen und dass KIWI- Kindergartenpädagoginnen und -pädagogen in Kopenhagen hospitieren dürfen, um auch weiterhin von- und miteinander zu lernen. Exkursion nach Krems Am 2. Juni 2016 waren die Geschäftsführung von KIWI, die Assistenzen der Geschäftsführung, die Regionalmanagerinnen, die pädagogischen Fachberaterinnen, die bilingualen Fachberater sowie die pädagogische Qualitätsentwicklerin zu Besuch in Krems. Dort statteten sie dem Kunst-, Kultur-, Bildungs- und Kreativitätszentrum Kre:ART einen Besuch ab, das auf Grundsätzen der Reggio-Pädagogik beruht. Zum Zentrum gehört eine sogenannte Remida, wo Alltagsgegenstände aus Industrie etc. gesammelt werden, mit denen Kinder in einem Künstleratelier kreativ sein können. Dieses Atelier wird von Monika Seyrl, Obfrau des Vereins Forum Reggio-Pädagogik Österreich, geleitet. Anschließend wurde der NÖ Landeskindergarten Mitterau besucht, der wie KIWI sehr offen arbeitet und einen großen Schwerpunkt auf Reggio-Pädagogik legt. Gerade das Angebot an Materialien ist in der Reggio- Pädagogik vorbildlich. Sowohl die Fachberaterinnen und Fachberater, die pädagogische Mitarbeiterin als auch die Regionalmanagerinnen haben dort viele Inputs für ihre pädagogische Arbeit mitgenommen. Es war ein sehr inspirierender und fachlich sehr wertvoller Tag, fasst Monika Riha, pädagogische Geschäftsführerin von KIWI, die Exkursion zusammen. Zu guter Letzt: Der Sommer steht vor der Tür und wir möchten diese Gelegenheit nutzen, um Ihnen schöne Sommermonate und gute Erholung für Sie und Ihr Kind bzw. Ihre Kinder zu wünschen. Wir freuen uns auch im Jahr 2016/17 auf eine gute Zusammenarbeit mit Ihnen und wünschen allen Eltern und Kindern, die unsere Kindergärten und Horte im Sommer verlassen, alles Gute für ihre weitere Zukunft. Alles Liebe und herzliche Grüße

Monika Riha Geschäftsführerin Pädagogische Leitung Thomas-Peter Siegl, MBA Geschäftsführer Wirtschaftliche Leitung Dieser Newsletter ist ein Service von KIWI-KINDER IN WIEN Wimbergergasse 30/1, 1070 Wien, Tel.: 01 / 526 70 07, Fax.: 01 / 526 70 07-70 E-Mail:office@kinderinwien.at, Web: www.kinderinwien.at Der Verein "KINDER IN WIEN / Österreichisches Kinderrettungswerk / Landesverband Wien" ist ein vermögensrechtlich selbstständiger und gemeinnütziger Verein. ZVR-Nummer: 699386533 Für den redaktionellen Inhalt verantwortlich: Mag. a Silvia d Orazio (s.dorazio@kinderinwien.at)