Herzlich willkommen Rudolfstetten, 15. November 2016 10.11.2016 1 Ablauf des heutigen Abends Begrüssung Einstieg: «Der Ernst des Lebens» (Geschichte zum Schuleintritt) Die drei Kompetenzen der Schulfähigkeit Die drei Kompetenzen im Kindergarten Möglichkeiten der Einschulung Beispiele aus der 1. Klasse und der Einschulungsklasse Einschulungsentscheidung: Ablauf und Termine Deutsch als Zusatz Auffangstunden und Mittagstisch 10.11.2015 2 1
10.11.2016 3 Die drei Kompetenzen der Schulfähigkeit 1. Selbstkompetenz Emotionaler Bereich Motorischer Bereich Wahrnehmung 2. Sozialkompetenz Sozialer Bereich Motivation 3. Sachkompetenz Sprachlicher Bereich Kognitiver Bereich 10.11.2016 4 2
Richtziele des Kindergartens Selbstkompetenz Sozialkompetenz Sachkompetenz Bewegungsfähigkeit Kontaktfähigkeit Begriffs- und Symbolverständnis Wahrnehmungsfähigkeit Ausdrucksfähigkeit Selbstständigkeit und Konzentrationsfähigkeit Umgang mit Erfolg und Misserfolg Verhalten in der Gemeinschaft Kommunikations- und Konfliktfähigkeit Kooperationsfähigkeit Sprachliche Ausdrucksfähigkeit Beziehungen und Gesetzmässigkeiten Merk- und Wiedergabefähigkeit 10.11.2016 5 Selbstkompetenz Hand Sachkompetenz Kopf Für den Schuleintritt ist die ganzheitliche Förderung und Beurteilung aller drei Kompetenzen Voraussetzung. Sozialkompetenz Herz 10.11.2016 6 3
Einschulung an der Schule Rudolfstetten-Friedlisberg Einschulungsklasse Regelklasse 10.11.2016 7 Unterschiede und Gemeinsamkeiten Einschulungsklasse Regelklasse Dauer 2 Jahre 1 Jahr Klassengrösse 12 15 Kinder 18 25 Kinder Lernziele Lehrplan Aargau 1. Klasse Lehrplan Aargau 1. Klasse Übertritt In die 2. Regelklasse In die 2. Regelklasse 10.11.2016 8 4
Unterrichtsfächer Einschulungsklasse und Regelklasse Kernfächer Deutsch Mathematik Realien Erweiterungsfächer Bewegung und Sport Ethik und Religionen Musikunterricht Musikgrundschule Bildnerisches Gestalten Werken 10.11.2016 9 Selbstkompetenz Hand Sachkompetenz Kopf Auch in der Schule werden die Kinder in den drei Kompetenzen gefördert und beurteilt Sozialkompetenz Herz 10.11.2016 10 5
Beispiele Regelklasse Selbstkompetenz Einschulungsklasse Kinder trauen sich zu, auch ohne Begleitung der Lehrperson etwas auszuprobieren. Kinder bekommen vermehrt Anleitung bei neuen Aufgaben. Kinder lassen sich weniger ablenken und können eine längere Zeit ruhig arbeiten. Kinder lassen sich leichter ablenken und benötigen beim Arbeiten vermehrt Unterbrüche. 10.11.2016 11 Beispiele Regelklasse Sozialkompetenz Einschulungsklasse Kinder halten sich mehrheitlich an die Regeln im Klassenzimmer. Kindern fällt es manchmal schwer, sich an die Regeln im Klassenzimmer zu halten. Kinder können auch einmal warten und die eigenen Bedürfnisse zurückstellen. Kinder haben teilweise Mühe zu warten und die eigenen Bedürfnisse sind oft noch sehr wichtig. 10.11.2016 12 6
Beispiele Regelklasse Sachkompetenz Einschulungsklasse Kinder können mit Schere, Leim, Schreibmaterial umgehen und Ordnung halten. Kinder brauchen verstärkt Anleitung im Umgang mit Materialien. Kinder verstehen eine mehrteilige Aufgabe und können diese richtig ausführen. Kinder können sich mehrteilige Aufgaben noch nicht sicher merken. 10.11.2016 13 Einschlungselternabend Unser Ziel ist es, ein Kind seinen momentanen Fähigkeiten und Fertigkeiten entsprechend und mit Rücksichtnahme auf seinen Arbeitswillen, sein Arbeitstempo und seine Leistungsmotivation so einzuschulen, dass es möglichst wenig über- oder unterfordert ist. 10.11.2016 14 7
Einschulungsentscheidung: Ablauf und Termine Bei Einigkeit Bei Uneinigkeit Gespräch im Januar/Februar Gespräch im Januar/Februar Bis Mitte März: Ausgefülltes Formular geht an die Schulleitung Im März: Weiteres Gespräch mit allen Beteiligten Ende März: Zuweisungsentscheid durch die Schulpflege Mitte/Ende März: Gesuch an die Schulpflege möglich/gespräch Start in der 1. Primarklasse Ende März/April: Entscheid der Schulpflege/Rekurs beim Schulrat möglich 10.11.2016 15 Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht. Afrikanisches Sprichwort 10.11.2016 16 8