Studie Beschleunigung München Praha. 1. Bayerisch-Tschechischer Bahngipfel

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Transkript:

Bayerische Eisenbahngesellschaft mbh Studie Beschleunigung München Praha 1. Bayerisch-Tschechischer Bahngipfel Furth im Wald, 26. Juli 2017 optimising railways

Aufgabenstellung und Ziel des Projekts Aufgabenstellung: Reduktion der Reisezeit München Praha von rund 6 Stunden auf 4¼ Stunden Verbesserung des Angebots auf der Achse München Regensburg Plzen Praha Erstellung von Angebotskonzepten mit vorgegebenen Mengengerüsten, Haltekonzeptionen, Fahrzeugkonzepten und weiteren Randbedingungen Ableiten der erforderlichen Infrastrukturmaßnahmen Ziel: Aufzeigen der Machbarkeit von verschiedenen Angebotskonzepten Ableitung bzw. Ausplanung der erforderlichen aufwärtskompatiblen Infrastrukturmaßnahmen. Ermittlung der Kosten unter Berücksichtigung der Vorschriften der DB AG und der SŽDC 2

Randbedingungen Berücksichtigung der bisher erarbeiteten Studien: Ausbau Pilsen Domazlice Furth im Wald Grenze Ausbau München Furth im Wald Grenze / Hof Studie Bahnknoten München Randbedingungen Rollmaterial Für konventionelle Varianten: Railjet Für Varianten mit aktiver Neigetechnik: Pendolino CD Berücksichtigung der Fahrlagen im Zulauf Praha: gemäss den Vorstellungen des tschechischen Infrastrukturbetreibers SZDC Haltepolitik gemäss Abstimmungen im Projekt Berücksichtigung einer stündlichen Güterverkehrstrasse pro Richtung auf dem Abschnitt Schwandorf Furth im Wald Domazlice Plzen 3

Vorgehensweise Auf Konzeptebene sind 10 Varianten mit einer Zielfahrzeit von 4 Stunden 15 Minuten ausgearbeitet worden Die Vorzugsvarianten 3b, 3c und 5b wurden aus folgenden Gründen ausgewählt und weiter verfolgt: Fahrlagen im Zulauf München stimmen mit der Bahnknotenstudie München überein => kein Umplanen im Knoten München erforderlich Fahrlagen im Zulauf Praha stimmen mit den Langfristplanungen von SZDC überein => Plzen bleibt Nullknoten. Investitionen erfolgen sowohl auf tschechischer als auch auf deutscher Seite Die Vorzugsvarianten decken konventionelles Rollmaterial und den Einsatz von Zügen mit Neigetechnik ab Zudem zeigt eine Vorzugsvariante die Effekte durch eine Verbindungskurve im Raum Schwandorf Die Studie hat auch die fahrplantechnischen Auswirkungen auf den Regionalverkehr untersucht Die nachfolgenden Folien beschreiben die Vorzugsvarianten 4

KONVENTIONELLE VARIANTE Variante 3b Fahrzeit: München Praha: 4h18 = Knoten zur vollen Stunde = Knoten zur halben Stunde = Zweistundentakt Die Expresszüge München Praha verkehren im Zweistundentakt und haben eine Fahrzeit von 4 h 18 min Es handelt sich dabei um konventionelle Züge mit Lok + Wagen. Die Expresszüge verkehren weiterhin via Schwandorf und wechseln dort die Fahrtrichtung In Cham bestehen ideale Anschlüsse nach Waldmünchen und Lam. Ausgewählte Reisezeitvergleiche 5 Studie Fpl 2017 München Regensburg: 1 h 17 min 1 h 19 min München Schwandorf: 1 h 43 min 1 h 58 min München Cham: 2 h 12 min 2 h 34 min München Plzen: 3 h 12 min 3 h 56 min Regensburg Praha: 2 h 55 min 4 h 10 min

KONVENTIONELLE VARIANTE Variante 3c.1/3c.2 Fahrzeit: München Praha: 4h18 = Knoten zur vollen Stunde = Knoten zur halben Stunde Amberg = Zweistundentakt Die Expresszüge München Praha verkehren im Zweistundentakt und haben eine Fahrzeit von 4 h 18 min Es handelt sich dabei um konventionelle Züge mit Lok + Wagen. Die Expresszüge verkehren neu über die Schwandorfer Kurve. Zur Anbindung von Schwandorf verkehrt ab Amberg über Schwandorf ein Anschlusszug nach Cham. In Cham besteht dann unmittelbar Anschluss nach Praha. Weitere Fahrzeiten Die Varianten 3c.1 und 3c.2 unterscheiden sich nur in Tschechien. Sie sind in Deutschland identisch. 6 Studie Fpl 2017 München Regensburg: 1 h 17 min 1 h 19 min München Cham: 2 h 08 min 2 h 34 min München Plzen: 3 h 12 min 3 h 56 min Regensburg Praha: 2 h 55 min 4 h 10 min

VARIANTE MIT NEIGETECHNIK Variante 5b Fahrzeit: München Praha: 4h15 = Knoten zur vollen Stunde = Knoten zur halben Stunde = Zweistundentakt 7 Die Expresszüge München Praha verkehren im Zweistundentakt und haben eine Fahrzeit von 4 h 15 min Es handelt sich dabei um Triebzüge mit aktiver Neigetechnik. Die Expresszüge verkehren weiterhin via Schwandorf und wechseln dort die Fahrtrichtung In Cham bestehen ideale Anschlüsse nach Waldmünchen und Lam. Weitere Fahrzeiten Studie Fpl 2017 München Regensburg: 1 h 17 min 1 h 19 min München Schwandorf: 1 h 44 min 1 h 58 min München Cham: 2 h 12 min 2 h 34 min München Plzen: 3 h 13 min 3 h 56 min Regensburg Praha: 2 h 52 min 4 h 10 min

Auswirkungen auf den Regionalverkehr In allen Varianten profitiert auch der Regionalverkehr von den Infrastrukturmaßnahmen, beispielsweise durch Fahrzeitverkürzungen. Zwischen München und Schwandorf ergibt sich zudem zusammen mit der Linie nach Hof einen Stundentakt. Regensburg ist somit stündlich schnell mit München verbunden. Heutige nachfragestarke Reiseketten wie Landshut Nürnberg sowie die Anschlüsse in den Knoten Landshut und Regensburg profitieren von den Ausbauten. Auf der Strecke von Cham nach Lam kann das Angebot mittels Fahrzeitverkürzungen auf einen Stundentakt verdichtet werden. Zudem bestehen in Cham ideale Anschlüsse auf die Expresszüge Auf der tschechischen Seite wird das Angebot im Regionalverkehr deutlich ausgeweitet und vertaktet. 8

Aktueller Stand Infrastrukturmaßnahmen und Kosten Übersicht der Infrastrukturmaßnahmen in Variante 3b 9

Aktueller Stand Infrastrukturmaßnahmen und Kosten Übersicht der Infrastrukturmaßnahmen in Variante 3c.1 bzw. 3c.2 10

Aktueller Stand Infrastrukturmaßnahmen und Kosten Übersicht der Infrastrukturmaßnahmen in Variante 5b 11

Variante 3b in Tschechien Studie SUDOP 2015: Ausbau der gesamten bestehenden Strecke Neubau Plzeň Stod Elektrifizierung ETCS L2, GSM-R Neue Maßnahmen: Neubau Chotěšov Holýšov und Blížejov Domažlice Verlängerung Bf Staňkov Neuer Bf Pasečnice 12

Variante 3c.1 in Tschechien Studie SUDOP 2015: Ausbau der gesamten bestehenden Strecke Neubau Plzeň Stod Elektrifizierung ETCS L2, GSM-R Neue Maßnahmen: Neubau Blížejov Domažlice Verlängerung Bf Staňkov Zweigleisigkeit Stod Hradec u Stoda 13

Varianten 3c.2 und 5b in Tschechien Studie SUDOP 2015: Ausbau der gesamten bestehenden Strecke Neubau Plzeň Stod Elektrifizierung ETCS L2, GSM-R Neue Maßnahmen: Neubau Blížejov Domažlice Verlängerung Bf Staňkov 14

Aktueller Stand Infrastrukturmaßnahmen und Kosten Gesamtkosten Variante 3b konventionell mit Halt Schwandorf: Summe Deutsche Seite (Preisbasis 2016): 1658 Mio. Strecke Freising Regensburg 220 Mio. Strecke Regensburg Schwandorf 210 Mio. Strecke Schwandorf Furth im Wald Grenze 742 Mio. Strecke Cham Bad Kötzting 18 Mio. Elektrifizierung 290 Mio. ETCS L2 40 Mio. (Summe Deutsche Seite (Preisbasis 2012) 1500 Mio. ) Summe Tschechische Seite: 826 Mio. Gesamtsumme 2.504 Mio. 15

Aktueller Stand Infrastrukturmaßnahmen und Kosten Gesamtkosten Variante 3c.1 konventionell mit Schwandorfer Kurve: Summe Deutsche Seite (Preisbasis 2016): 1631 Mio. Strecke Freising Regensburg 220 Mio. Strecke Regensburg Schwandorf 51 Mio. Strecke Schwandorf Furth im Wald Grenze 863 Mio. Strecke Cham Bad Kötzting 18 Mio. Elektrifizierung (ohne Bahnhof Schwandorf) 284 Mio. ETCS L2 40 Mio. (Summe Deutsche Seite (Preisbasis 2012) 1476 Mio. ) Summe Tschechische Seite: 686 Mio. Gesamtsumme 2.317 Mio. 16

Aktueller Stand Infrastrukturmaßnahmen und Kosten Gesamtkosten Variante 3c.2 konventionell mit Schwandorfer Kurve: Summe Deutsche Seite (Preisbasis 2016): 1631 Mio. Strecke Freising Regensburg 220 Mio. Strecke Regensburg Schwandorf 51 Mio. Strecke Schwandorf Furth im Wald Grenze 836 Mio. Strecke Cham Bad Kötzting 18 Mio. Elektrifizierung (ohne Bahnhof Schwandorf) 284 Mio. ETCS L2 40 Mio. (Summe Deutsche Seite (Preisbasis 2012) 1476 Mio. ) Summe Tschechische Seite: 673 Mio. Gesamtsumme 2.304 Mio. 17

Aktueller Stand Infrastrukturmaßnahmen und Kosten Gesamtkosten Variante 5 Neitech mit Halt Schwandorf: Summe Deutsche Seite (Preisbasis 2016): 1345 Mio. Strecke Freising Regensburg 220 Mio. Strecke Regensburg Schwandorf 56 Mio. Strecke Schwandorf Furth im Wald Grenze 592 Mio. Strecke Cham Bad Kötzting 18 Mio. Elektrifizierung 291 Mio. ETCS L2 40 Mio. (Summe Deutsche Seite (Preisbasis 2012) 1217 Mio. ) Summe Tschechische Seite: 673 Mio. Gesamtsumme 2.018 Mio. 18

Übersicht der Gesamtkosten in Deutschland und Tschechien Variante 3b Variante 3c.1 Variante 3c.2 Variante 5b Kosten in DE 1.658 Mio 1.631 Mio 1.631 Mio 1.345 Mio Kosten in CZ 826 Mio 686 Mio 673 Mio 673 Mio Total 2.504 Mio 2.317 Mio 2.304 Mio 2.018 Mio 19

Zusammenfassung Die Studie hat die Machbarkeit von 3 Varianten aufgezeigt, die eine Zielreisezeit von 4:18h zwischen München und Praha ermöglichen Die Ergebnisse setzen teilweise auf bisher erarbeitete Studien auf Der Regionalverkehr wurde in der Studie ebenfalls berücksichtigt und geplant Die Belange des internationalen Güterverkehrs sind in der Fahrplan- und Infrastrukturplanung berücksichtigt Die voraussichtlichen Projektkosten für den Infrastrukturausbau bewegen sich, je nach Variante, zwischen rund 2 Mrd. und 2.5 Mrd. 20