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Ponyhof Elina war 9 Jahre alt und sie liebte Pferde. An einem sonnigen Tag ritten Elina und ihre Freundin Hanna gemeinsam aus. Da fragte Hanna: Wollen wir galoppieren? Elina antwortet: Ja, klar. Wer als erstes im Wald ist. Sie galoppierten beide in einen Wald hinein. Elina war Erste. Auf einer schönen Wiese machen die beiden eine Pause. Die Mutter von Hanna hatte Butterkekse und Limonade eingepackt. Ihre Pferde aßen Heu und Gras. Als sie fertig waren und die Sachen eingepackt hatten, fragte Elina: Wollen wir den Waldweg nehmen? Hanna antwortet: Ja klar! Elina und Hanna stiegen auf die Pferde. Elina rief: 1, 2, 3, und los! Da galoppierten sie den Waldweg entlang. Hanna rief: Erste! Da sagte Elina: Wollen wir wieder nach Hause reiten? Hanna antwortete: Na klar! Als sie auf dem Hof eintreffen, liefen sie in den Stall, um die Pferde abzusatteln. Elinas Mama kam zu den Mädchen. Sie fragte: Könntet ihr die

Pferde füttern? Wir erwarten heute Abend Besuch und bis dahin muss ich noch viel machen. Hanna antwortete: Ja klar. Nachdem wir unsere Pferde versorgt haben, machen wir es. Elinas Mama antwortete: Ja natürlich, danke. Als sie die ganzen Pferde versorgt hatten, gingen die beiden Mädchen in die Küche. Elinas Mama fragte die beiden Mädchen: Könntet ihr den Stall ein bisschen sauber machen, weil wir ja Besuch bekommen. Wenn er schön ausieht und wir einen guten Eindruck machen, bekommen wir ganz viel Geld. Helft ihr mir? Die beiden Mädchen sagten aus einem Mund: Ja klar, wir helfen wo wir können! Schnell stürmten die zwei davon. Wenn es ums Geld ging, halfen alle mit. Doch heute waren alle weg. Nun mussten die beiden Mädchen das alles alleine machen. Aber es dauerte nicht sehr lange und der Stall glänzte. Die beiden Mädchen waren sehr, sehr müde. Elinas Mama kam zu ihnen in den Stall. Sie staunte und sagte: Cool. So schön habe ich den Stall noch nie in meinem Leben gesehen.

Danke. Kommt mal mit, dann essen wir Kuchen und Kekse. Schließlich saßen alle friedlich am Tisch. Am Abend kam Hannas Mama und wollte Hanna abholen, doch die beiden Mädchen fragten: Dürfen wir beieinander schlafen? Bitte, bitte?! Elinas Mama anwortete: Von mir aus schon! Ja von mir aus auch., sagte Hannas Mama. Elinas Mama sagte: Die beiden können bei uns schlafen. - Ja okay, wenn dir das nichts ausmacht. Dann bringe ich euch die Sachen von Hanna., versprach Hannas Mutter. Die beiden Mädchen fragten: Dürfen wir auf dem Heuboden schlafen? - Wenn ihr das wollt, dann macht es., erlaubte es die Mutter. Die beiden rannten in den Stall und dann die Treppe rauf zum Heuboden. Da wollten sie sich eine gemütliche Ecke machen. Bald darauf kam Hannas Mama wieder, brachte die Sachen und verabschiedete sich. Tschüss Mama!, rief Hanna hinterher. Als sie die Sachen auf dem Heuboden zurecht gepackt hatten, war das Abendbrot fertig. Es gab sehr viel Obst und Gemüse, danach Brot und Käse, Wurst,

Schinken und zu trinken gab es Apfelschorle, Traubensaft und Wasser. Danach schauten sie einen langen Film. Als dieser zuende war, gingen sie in den Stall und legten sich auf den Heuboden. Dort erzählten sie sich noch Geschichten bis sie einschliefen. Am nächsten Morgen war Hanna schon früh wach. Die Vögel zwitscherten durch das Fenster. Sie weckte Elina. Die zwei Mädchen gingen in den Stall und begrüssten ihre Pferde. Danach rannten sie in die Küche. Dort war der Tisch schon gedeckt und es roch nach warmen Butterhörnchen, Eiern, Kakao, Rührei und Speck. Hanna sagte: So ein schönes Frühstück habe ich noch nicht gesehen. Als die zwei sich hingesetzt hatten, beteten alle ein Frühstücksgebet: Herr unser Gott, lass es uns den ganzen Tag gut gehen. Danach tranken und aßen sie die ganzen Sachen auf. Nach dem Essen mussten die Mädchen bei dem Abwasch helfen. Als sie fertig waren gingen sie zu ihren Pferden hinüber. Die Pferde warteten schon ungeduldig, denn sie wollten auf die Koppel.

Elinas Mama kam dazu und erzählte: In einer Woche ist ein Springturnier. Wollt ihr da mitmachen? Ja klar., schrien sie. Als die Mutter wegging, nahmen die Mädchen sich eine Mistgabel und eine Schubkarre. Sie misteten die Ställe ihrer Pferde aus. Hanna nahm die Mistgabel und Elina die Schubkarre. Endlich waren sie fertig. Sie gingen auf den Reitplatz, um ein paar Hürden aufzubauen. Nachdem sie die Hürden aufgebaut hatten, holten sie die Pferde um für das Turnier zu üben. Sie putzten und sattelten die Pferde und führten sie auf den Reitplatz. Hanna fragte: Wollen wir es so machen, dass wir abwechselnd über den Parcour springen und diejenige, die gerade nicht springt, bewertet den Sprung der anderen, ok? Elina antwortete: Ja, können wir machen. Das ist keine schlechte Idee. Mach du zuerst, Hanna! Sie stieg aufs Pferd und sprang fehlerfrei über die Hürden. Super, Hanna. Du hast zehn Punkte, schrie Elina. Hanna stieg vom Pferd ab. Sie sagte: Jetzt du!, Elina stieg auf das Pferd und sprang den

Parcour ebenfalls fehlerfrei. Elina stieg ab. Hanna rief: Du hast das toll gemacht, du hast auch zehn Punkte. Nach ein paar weiteren Sprüngen gingen sie in den Stall um die Pferde abzusatteln und trocken zu reiben. Danach brachten sie die Pferde zur Koppel. Am nächsten Samstag fuhren sie zum Turnier nach Timmel. Dort angekommen staunten die Mädchen darüber, wie schön es dort aussieht. Sie holten die Pferde aus dem Anhänger und brachten sie auf den Aufwärmplatz. Dort trainierten sie noch ein wenig, bis sie dran waren. Alles war gut und lief richtig toll. Ein bisschen später war die Siegerehrung. Elina und Hanna hatten den ersten Platz. Sie freuten sich richtig doll. Auf dem Heimweg waren alle glücklich und froh. Für sie stand fest, dass sie bald wieder an einem Turnier teinehmen wollten. Janina, 9 Jahre alt