Arbeitskräftemangel als Wachstumsmotor?

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Transkript:

Wiener Institut für Internationale Wirtschaftsvergleiche The Vienna Institute for International Economic Studies www.wiiw.ac.at Pressegespräch, 1. November 21 Neue wiiw-prognose für Mittel-, Ost- und Südosteuropa, 21-218 Arbeitskräftemangel als Wachstumsmotor? Vasily Astrov astrov@wiiw.ac.at

2 Trotz flauen externen Umfelds Reales BIP-Wachstum, in % UK USA Eurozone China 8 7 5 4 3 2 1-1 212 213 214 215 21 217 Quelle: OECD (21), Interim Economic Outlook, September.

3 wächst EU-MOE um 1,5 Prozentpunkte schneller als Euroraum Vierteljährliches BIP-Wachstum, Veränderung gegen das Vorjahr in % 9 BG CZ HU PL RO SK 9 EE HR LT LV SI 3 3-3 -3-1Q 1 1Q 11 1Q 12 1Q 13 1Q 14 1Q 15 1Q 1-1Q 1 1Q 11 1Q 12 1Q 13 1Q 14 1Q 15 1Q 1 Quelle: Nationale Statistiken und Eurostat.

4 Westbalkan und Türkei schneiden ebenfalls gut ab, GUS-Länder haben Talsohle erreicht Vierteljährliches BIP-Wachstum, Veränderung gegen das Vorjahr in % 15 AL BA ME MK RS XK 15 BY KZ RU UA TR 1 1 5 5-5 -5-1 -1-15 -15 1Q 1 1Q 11 1Q 12 1Q 13 1Q 14 1Q 15 1Q 1-2 1Q 1 1Q 11 1Q 12 1Q 13 1Q 14 1Q 15 1Q 1 Quelle: Nationale Statistiken und Eurostat.

5 Privater Verbrauch der wichtigste Wachstumsmotor BIP-Wachstum 215-218 und Beitrag einzelner Nachfragekomponenten in Prozentpunkten 8 Konsumausgaben der privaten Haushalte Bestandsveränderung Bruttoanlageinvestionen Konsumausgaben des Staates Nettoexporte BIP (Wachstum in %) 4 2 '15 '1 '17 '18-2 -4 BG HR CZ EE HU LV LT PL RO SK SI EU-MOE Quelle: wiiw-jahresdatenbank basierend auf nationalen Statistiken und Eurostat; eigene Berechnungen. Prognose: wiiw.

außer in der GUS BIP-Wachstum 215-218 und Beitrag einzelner Nachfragekomponenten in Prozentpunkten 8 4 2-2 -4 Konsumausgaben der privaten Haushalte Bestandsveränderung Bruttoanlageinvestionen Konsumausgaben des Staates Nettoexporte BIP (Wachstum in %) '15 '1 '17 '18 AL BA XK MK ME RS TR Westbalkan + TR 8 4 2-2 -4 - -8-1 -12-14 -1 BY KZ RU UA GUS- 3 + UA Quelle: wiiw-jahresdatenbank basierend auf nationalen Statistiken und Eurostat; eigene Berechnungen. Prognose: wiiw.

7 Privater Verbrauch angeheizt durch steigende Löhne Erstes Halbjahr 21 Konsumausgaben der private en Haushalte, reales Wachstum in % 12 9 3-3 - RU AL HRSK LV ME MK CZPL UA SI RS HU LT -3 3 9 12 15 18 EE BG RO Durchschnittliche Bruttomonatslöhne, reales Wachstum in % Quelle: wiiw-datenbank basierend auf nationalen Statistiken und Eurostat; wiiw.

8 aufgrund der verbesserten Arbeitsmarktsituation fast überall Arbeitslosigkeit und Lohnwachstum Quote der offenen Stellen, in % Arbeitslosenquote, % Arbeitslosenquote, % 8 7 5 12 11 1 9 8 7 5 21 213 CZ HU 21 212 211 213 214 214 212 211 215 215 21 4-4 -2 2 4 Lohnwachstum, real in % 21 4-8 - -4-2 2 4 Lohnwachstum, real in % CZ 3. 2.5 2. 1.5 1..5. 212Q1 213Q1 214Q1 215Q1 21Q1 HU 2. 1.5 1..5. 212Q1 213Q1 214Q1 215Q1 21Q1 Quelle: wiiw-jahresdatenbank basierend auf nationalen Statistiken und Eurostat; wiiw-prognosen.

9 jedoch nicht im Baltikum ( jobs/skills mismatch ) Arbeitslosenquote, % 2 18 1 Arbeitslosigkeit und Lohnwachstum 21 LV 211 212 14 213 12 214 215 1 21 8-4 -2 2 4 8 Arbeitslosenquote, % 19 17 15 13 11 9 7 21 Lohnwachstum, real in % 211 EE 212 213 214 215 21 5-2 2 4 8 Lohnwachstum, real in % Quote der offenen Stellen, in % LV 1.8 1. 1.4 1.2 1..8..4.2. 212Q1 213Q1 214Q1 215Q1 21Q1 EE 2. 1.5 1..5. 212Q1 213Q1 214Q1 215Q1 21Q1 Quelle: wiiw-jahresdatenbank basierend auf nationalen Statistiken und Eurostat; wiiw-prognosen.

14 Außerdem: Erhöhungen der Mindestlöhne Monatliche Bruttomindestlöhne, in Landeswährung, 213 = 1 Quelle: Nationale Statistiken und Eurostat.

15 Warum Null-Inflation trotz starken Lohnwachstums? Zwei Gründe: (1) Arbeitsproduktivitätsgewinne Lohnstückkosten wachsen schwächer als Löhne (2) Anstieg der Lohnstückkosten zum Teil durch Gewinnschmälerung kompensiert Am Beispiel Bulgariens: 17 1 15 14 13 12 11 1 9 8 21 212 214 21 218 Durchschnittliche monatliche Bruttolöhne Lohnstückkosten, NWE BIP Deflator Quelle: wiiw-jahresdatenbank basierend auf nationalen Statistiken und Eurostat; wiiw-berechnungen; wiiw-prognosen.

Investitionsschwäche jedoch nur aufgrund der vorübergehenden Abnahme von EU-Transfers 19 reales Wachstum gegenüber dem Vorjahr in %, erstes Halbjahr 21 SK 2. 1. BG CZ. SI -1. -2. EE Wachstum der Bruttoanlageinvestitionen RO -3. HR Wachstum der Bruttoanlageinvestitionen ohne EU-Transfereffekt PL HU LV LT Quelle: wiiw-monatsdatenbank basierend auf nationalen Statistiken; EU-Kommission; wiiw-schätzungen.

2 Kein Kreditboom: reduziertes Risiko für die Zukunft Nichtfinanzielle Unternehmen, Juni 21 Haushalte, Juni 21 Leitzinssatz, PPI-deflatio oniert, % p.a. 1 8 4 2-2 SI HR MKME LT SKRS BG RO HU LV RU CZ UA AL PL EE TR KZ -4-2 -1 1 2 3 Bestand an Krediten an nichtfinanzielle Unternehmen, Veränderung gegen das Vorjahr in % iert, % p.a. Leitzinssatz, KPI-deflationi 1 8 4 2-2 UA ME MK HR RS RU BG PL RO HU LV SK AL TR SI EE CZ LT KZ -4-2 -1 1 2 3 Bestand an Krediten an Haushalte, Veränderung gegen das Vorjahr in % Quelle: wiiw-monatsdatenbank basierend auf Nationalbank-Statistiken; wiiw-berechnungen.

21 Fiskalpolitik im Allgemeinen wachstumsfördernd Fiskalpolitik in MOSOE, 21 Änderung im gesamtstaatlichen Haushaltssaldo 21/215, in PP des BIP 5 4 3 2 1-1 -2-3 -4 BY Restriktiv ME AL TR RU KZ MK SI BG SK LV CZ HR PL EE HU RS LT XK RO UA BA -3-2 -1 1 2 3 4 5 BIP, reales Wachstum 21 gegen das Vorjahr in % Expansiv Quelle: wiiw-prognosen.

22 Gründe für die Lockerung der Fiskalpolitik - Enttäuschung über Ergebnisse der expansiven Sparpolitik - niedrige Kreditkosten erstes Halbjahr 21 BIP-Wachstum, nominelle Veränderung gegen das Vorjahr in % Renditen für langfristige Staatsanleihen, % p.a. 3 25 2 15 1 5 BG HR CZ HU LV LT PL RO SK SI AL BA XK MK ME RS TR BY KZ RU UA Quelle: wiiw-monatsdatenbank basierend auf nationalen Statistiken; Eurostat; Nationalbank und nationale Finanzministerien.

23 Hauptaussagen EU-MOE wächst um rund 3% - 1,5 PP schneller als der Euroraum Im Rest von MOSOE ebenfalls Wachstumsbeschleunigung Arbeitskräftemangel treibt Lohnwachstum und privaten Verbrauch an Aber: höherer Löhne führen nicht zu höheren Preisen! Investitionsschwäche nur aufgrund niedriger EU-Transfers Fiskalpolitik fördert das Wachstum

24 Ausblick für 217-218 EU-MOE: weiterhin starkes Wachstum - weitere Verbesserung am Arbeitsmarkt - erwartete Wiederbelebung der Investitionen dank neuer EU-Transfers Westbalkan: Wachstumsbeschleunigung - aber: schwache Exportkapazitäten bleiben ein großes Problem GUS: allmähliche Erholung (außer Weißrussland) - aber: hohe geopolitische Risken in Russland und der Ukraine Türkei: weiche Landung steht bevor - potenzielles Risiko einer Zahlungsbilanzkrise

25 BIP-Wachstum, wiiw-prognose für 21-218 21 217 218 Rumänien 4,7 3,5 3,8 Türkei 3,3 3, 2,7 Polen 3,2 3,5 3,3 Slowakei 3,2 3,1 3,4 Bosnien und Herzegowina 3,1 3,3 3,5 Bulgarien 3, 3, 3,1 Albanien 3, 3,3 3, Montenegro 2,7 3,1 2,9 Kosovo 2, 3, 3,2 Kroatien 2,5 2,7 2,8 Mazedonien 2,5 3,1 3,3 21 217 218 Lettland 2,4 2, 2,9 Slowenien 2,4 2, 2,9 Litauen 2,3 2, 3, Tschechische Republik 2,2 2,4 2, Serbien 2,2 2,5 2,5 Ungarn 2, 2, 2,9 Estland 1, 2,2 2,3 Ukraine,8 1,9 2,4 Kasachstan,4 2, 3, Russland -,8,8 1,8 Weißrussland -2,8 -,9 1, Quelle: wiiw-prognose November 21.

2 Danke für Ihre Aufmerksamkeit! Besuchen Sie uns: www.wiiw.ac.at facebook.com/wiiw.economic.studies/ twitter.com/wiiw_news/

27 Verwendete Ländercodes und Abkürzungen AL Albanien ME Montenegro BA Bosnien und Herzegowina MK Mazedonien BG Bulgarien PL Polen BY Weißrussland RO Rumänien CZ Tschechische Republik RS Serbien EE Estland RU Russland HR Kroatien SI Slowenien HU Ungarn SK Slowakei KZ Kasachstan TR Türkei LT Litauen UA Ukraine LV Lettland XK Kosovo EU-MOE GUS MOSOEL Europäische Union Mittel- und Osteuropa Gemeinschaft Unabhängiger Staaten Mittel-, Ost- und Südosteuropa