Real Finanz Kunst? Die globalen Rahmenbedingungen für Realwirtschaft und Finanzmärkte

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1 Real Finanz Kunst? Die globalen Rahmenbedingungen für Realwirtschaft und Finanzmärkte Peter Mooslechner Oesterreichische Nationalbank Mitglied des Direktoriums Pioneer Investments / Bank Austria: Die Kunst des Investierens Wien, 13. Oktober

2 Henri Toulouse-Lautrec ( ) Drei Parallelen zwischen seiner Lebenszeit und heute: Parallele 1: Finanzkrisen und längere Phasen deflationärer Stagnation Parallele 2: Beträchtliches Wachstum und Konzentration der Privatvermögen Parallele 3: Boom am Kunstmarkt - 1 -

3 Parallele 1: Finanzkrisen und deflationäre Stagnation Quelle: Reinhart/Rogoff (2009): This time is different

4 Parallele 2: Hohe Privatvermögen Quelle: Piketty (2013): Capital is back - 3 -

5 Parallele 3: Boom am Kunstmarkt 1885 Madonna Ansidei von Raffael (1505), um (auf heute umgerechnet) 9,1 Mio. USD verkauft. Damals teuerstes jemals verkauftes Kunstwerk 2011 Die Kartenspieler von Paul Cézanne, um 250 Mio.USD verkauft: Heute teuerstes jemals verkauftes Kunstwerk - 4 -

6 I. 2014: EIN KURZER BLICK AUF DIE AKTUELLE AUSGANGSLAGE 5

7 Überraschender Ausgangspunkt: Viele Faktoren sprechen für einen (moderaten) Aufschwung Globale Wachstumserholung Schwächerer Wechselkurs des Euro Expansive Geldpolitik Rückkehr zu neutraler Fiskalpolitik Günstige Finanzierungskonditionen Sinkende Rohstoffpreise Tendenzielle Verbesserung am Arbeitsmarkt Warum dann kein markanterer Aufschwung??? 6

8 Deutlicher Wachstumsrückstand durch die Krise Viele Länder unter dem Vorkrisenniveau Aggregiertes BIP-Wachstum der G4* Index, 2008Q1 = Reales BIP Linearer Trend Quelle: OECD, eigene Berechnungen. *G4 = Euroraum, Japan, Großbritannien, USA. Wirtschaftsleistung im Vergleich: 2013 vs Reales BIP: 2008= GR IT PT ES IE FI DK NL EA UK FR LU BE AT DE SE Quelle: EK, Frühjahrsprognose

9 Trotzdem: Weiterhin hohe Risiken einer weiteren Verschlechterung Striktere amerikanische Geldpolitik Steigende langfristige Zinssätze Steigende Risikoprämien Auswirkungen auf Emerging Markets? Signifikante Wachstumsabschwächung in den Emerging Markets China, Asia & Latin America Abhängigkeit von globaler/amerikanischer Entwicklung Ukraine - Russland Krise: Steigende Unsicherheit schwächer Welthandel und Exportnachfrage (+Energie?) Höhere Öl/Energiepreise (Mittlerer Osten) EBOLA etc. 8

10 II. ACHT WICHTIGE CHARAKTERISTIKA DER ERWARTUNGEN FÜR 2015 (PLUS EIN PAAR ABSCHWEIFUNGEN )

11 1. Wachstumsverlangsamung in den Industrieländern (bisher durch Schwellenländer kompensiert ) Reale Wachstumsraten ( ) in % p.a. 12 Reale Wachstumsraten der Schwellenländer in % p.a Japan USA Euroraum (15) China Österreich Quelle: OECD. 0 China India Russia Indonesia Argentina Brazil Quelle: OECD

12 Kroatien Slowenien Lettland Ungarn Rumänien Tschech. Rep. Bulgarien Euroraum Serbien Montenegro Estland Österreich CESEE Slowakei Russland Mazedonien Polen 2. Schwache Dynamik im Euroraum (und in Osteuropa) Reales BIP-Wachstum yoy in % Wirtschaftsleistung: 2013 vs = CESEE Euroraum Welt USA Russland Quelle: IWF, Eurostat.

13 3. Investitionen als primäre Wachstumsbremse 35 Investitionsraten ausgewählter Regionen in % des BIP Welt Entwickelte Volkswirtschaften Euroraum Schwellenländer Quelle: IWF

14 Exkurs: Große Heterogenität nach Ländern

15 Exkurs: OeNB-Konjunkturindikator - Keine echte Konjunkturbelebung im zweiten Halbjahr

16 4. Ungewöhnlich niedrige Inflationsraten (Deflationsrisiko?)

17 Exkurs: Das Dilemma der Wirtschaftspolitik

18 5a. Trotz expansiver Geldpolitik

19 5b. heterogene (Kunden-)Zinsentwicklung im Euroraum

20 6. Signifikante Divergenz der Leitzins und Inflationserwartungen Quelle: Bloomberg Quelle: Bloomberg Quelle: Bloomberg Quelle: Bloomberg

21 7. Markante Reaktion des Euro-Wechselkurses Quelle: Bloomberg

22 8. Aktienmärkte: Erholung nach Verunsicherung im Juli Quelle: Bloomberg Quelle: Bloomberg

23 III. EINIGE SELEKTIVE SCHLUSSFOLGERUNGEN (UND ANMERKUNGEN )

24 Welche Fragen werden die wirtschaftspolitischen Herausforderungen des Jahres 2015 prägen? Anhaltend schwache Konjunkturbelebung in Europa? Geringere Wachstumsdynamik auch in EM (CESEE)? Kommen irgendwoher Investitionsimpulse? Normalisiert sich die Inflationsentwicklung? Anhaltend günstige Finanzierungskonditionen? Globale Divergenz von Erwartungen und Wirtschaftspolitik? Wirkt der niedrigere Wechselkurs unterstützend? Wie stabil bleiben die Finanzmärkte? Wie entwickeln sich die bestehenden Risiken??????

25 Krisenindikatoren: Divergenz Europa - USA Quelle: Bloomberg

26 Österreich: gute Performance im internationalen Vergleich 130 Index (2000Q1=100) AT FI DE NL EA18 Quelle: Eurostat Reales BIP 100 in % des BIP AT FI DE NL EA18 Quelle: Eurostat, EZB. Staatsschuldenquote 14 in % Arbeitslosenquote AT FI DE NL EA18 Quelle: Eurostat 15 in % des BIP (geglättet) Leistungsbilanzsaldo AT FI DE NL EA18 Quelle: Eurostat, EZB

27 Real Finanz Kunst? Die globalen Rahmenbedingungen für Realwirtschaft und Finanzmärkte Peter Mooslechner Oesterreichische Nationalbank Mitglied des Direktoriums Pioneer Investments / Bank Austria: Die Kunst des Investierens Wien, 13. Oktober

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