IST. Ressourcenbasierung und Dienstleistungsstandardisierung im Facility Management Komplettangebot Bereich. Ute Reuter. Fallstudienreihe IST 01/2009



Ähnliche Dokumente
IST. Ressourcen und Märkte im Facility Management. Ute Reuter. Fallstudienreihe IST 31/2009 ISSN

IST. Ute Reuter. IST Volume 5, Issue 5 (2013) Innovationsorientierung und Organisation bei der Salzgitter AG ISSN X.

360 - Der Weg zum gläsernen Unternehmen mit QlikView am Beispiel Einkauf

IST. Die neue Fitneß-Welt: Qualitätsmanagement und Service Level Agreements. Anastasios Stilianidis. Fallstudienreihe IST 07/2009

Kostenoptimiertes Planen und Bauen

Cad-OasEs Int. GmbH. 20 Jahre UG/NX Erfahrung prägen Methodik und Leistungen. Nutzen Sie dieses Wissen!

Facility Management. Einer. für alles. Gelebte Qualität aus einer Hand!

Neue GEFMA Richtlinie zu Nachhaltigkeit im FM

Loggen Sie sich in Ihrem teamspace Team ein, wechseln Sie bitte zur Verwaltung und klicken Sie dort auf den Punkt Synchronisation.

operational services YoUr it partner

Entwicklung des Dentalmarktes in 2010 und Papier versus Plastik.

proles-login. Inhalt [Dokument: L / v1.0 vom ]

Mobiles SAP für Entscheider. Permanente Verfügbarkeit der aktuellen Unternehmenskennzahlen durch den mobilen Zugriff auf SAP ERP.

verstehen entwickeln begleiten UnternehmerBerater Strategieentwicklung Chancen erkennen, Zukunft gestalten.

Fachseminare für die Versicherungswirtschaft

WARENWIRT- SCHAFT UND ERP BERATUNG Mehr Sicherheit für Ihre Entscheidung

1. Einleitung Abfrage des COON-Benutzernamens Ändern des Initial-Passwortes Anmelden an der COON-Plattform...

Quick Reference Historie des Dokuments

Wir freuen uns, für Sie tätig werden zu dürfen.

Ergebnisse: Online- Fundraising Studie 2011 von Thomas Seidl & Altruja GmbH

HP Software Patch- und Version-Notification

StuPro-Seminar Dokumentation in der Software-Wartung. StuPro-Seminar Probleme und Schwierigkeiten in der Software-Wartung.

RT Request Tracker. Benutzerhandbuch V2.0. Inhalte

Systemen im Wandel. Autor: Dr. Gerd Frenzen Coromell GmbH Seite 1 von 5

Lizenzen auschecken. Was ist zu tun?

mention Software GmbH Firmenpräsentation

Departement Bau, Verkehr und Umwelt Abteilung Tiefbau

OPERATIONAL SERVICES YOUR IT PARTNER

Herzlich willkommen! SIEVERS-SNC - IT mit Zukunft.

ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER

Whitepaper. Produkt: combit Relationship Manager / address manager. Dateiabgleich im Netzwerk über Offlinedateien

Analyse zum Thema: Laufzeit von Support-Leistungen für ausgewählte Server OS

Modernes Arbeiten Wunsch und Wirklichkeit in deutschen Büros. Ergebnisse der repräsentativen Emnid-Studie 2011

IST. Mobilfunkmarkt Afrika. Anastasios Stilianidis. Fallstudienreihe IST 02/2009 ISSN

Gesetzliche Aufbewahrungspflicht für s

Den Durchblick haben. VOLKSBANK BAD MÜNDER eg. Online aber sicher: Unsere Produkt- und Sicherheitshotline hilft und informiert

Prozessbewertung und -verbesserung nach ITIL im Kontext des betrieblichen Informationsmanagements. von Stephanie Wilke am

IST. Visionäres Hairstyling die Keller haircompany. Ute Reuter. IST Jahrgang 3, Heft 5 (2011) ISSN

Über uns. Was bedeutet der Name traloco?

Umzug der abfallwirtschaftlichen Nummern /Kündigung

Lizenzierung von SharePoint Server 2013

PROFESSIONELLES GEBÄUDEMANAGEMENT FÜR DEN WERTERHALT IHRER IMMOBILIE SRH DIENST- LEISTUNGEN

Outsourcing und Offshoring. Comelio und Offshoring/Outsourcing

Einführung von DMS in 5 Schritten

Content Management System mit INTREXX 2002.

Einrichtung des Cisco VPN Clients (IPSEC) in Windows7

1. Management Summary. 2. Grundlagen ERP. 3. ERP für die Produktion. 4. ERP für den Handel. 5. EPR für Dienstleistung. 6.

Die Online-Meetings bei den Anonymen Alkoholikern. zum Thema. Online - Meetings. Eine neue Form der Selbsthilfe?

INTERNE REVISION Lösungen für ein effektives Internal Audit

UserManual. Handbuch zur Konfiguration einer FRITZ!Box. Autor: Version: Hansruedi Steiner 2.0, November 2014

Strategie-Seminar. Vision - Strategieentwicklung Strategieumsetzung. 4 Tage: 12./13./19./20. Juni in Kooperation mit

BILFINGER INDUSTRIAL MAINTENANCE DAS NEUE BILFINGER MAINTENANCE CONCEPT BMC

Die Zukunft der Zukunftsforschung im Deutschen Management: eine Delphi Studie

Asset Management Vortrag: nach dem Outsourcing folgt das Insourcing?!

Marketing-Leitfaden zum. Evoko Room Manager. Touch. Schedule. Meet.

Research Note zum Thema: Laufzeit von Support-Leistungen für Server OS

Lizenzierung von SharePoint Server 2013

Mediumwechsel - VR-NetWorld Software

Checkliste. Erfolgreich Delegieren

BSV Software Support Mobile Portal (SMP) Stand

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Übungsbuch für den Grundkurs mit Tipps und Lösungen: Analysis

Novell Client. Anleitung. zur Verfügung gestellt durch: ZID Dezentrale Systeme. Februar ZID Dezentrale Systeme

Executive Information. SAP HANA Ihr Weg zum In-Memory-Computing

Stellvertretenden Genehmiger verwalten. Tipps & Tricks

Schnittstelle DIGI-Zeiterfassung

Begrüßung mit Schwung und Begeisterung. Die Teilnehmer müssen spüren, dass die Aufgabe Spaß macht.

Second Steps in eport 2.0 So ordern Sie Credits und Berichte

Testen Sie gleich Ihr Wissen zu der Weltneuheit Intuitiv TM Technologie! Viel Spaß!

IT-Governance und Social, Mobile und Cloud Computing: Ein Management Framework... Bachelorarbeit

Internet online Update (Internet Explorer)

Persönliche Einladung. Zur IT Managers Lounge am 4. November 2009 in Köln, Hotel im Wasserturm.

ICS-Addin. Benutzerhandbuch. Version: 1.0

Whitepaper. Produkt: combit Relationship Manager 7. combit Relationship Manager -rückläufer Script. combit GmbH Untere Laube Konstanz

DNotI. Fax - Abfrage. GrEStG 1 Abs. 3 Anteilsvereinigung bei Treuhandverhältnissen. I. Sachverhalt:

Relative Ideen-Stärke

UNTERNEHMENSPRÄSENTATION UBIRY GmbH. Business Development & Innovation Brokering

All for One Steeb. Das SAP Haus. ALL FOR ONE STEEB DAS SAP HAUS

Verwendung des Terminalservers der MUG

aáé=^êäéáíëïéäí=îçå=ãçêöéå qáééëi=qêéåçë=ìåç=qéåçéåòéå

Umfrage: Ihre Erwartungen, Ihr Bedarf und der aktuelle Einsatz von Informationstechnologie (IT) in Ihrem Unternehmen

Mehr Umsatz durch Übersetzungen? Geht das?

Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November

WELCOME TO SPHERE SECURITY SOLUTIONS

Erläuterungen zur Untervergabe von Instandhaltungsfunktionen

Schulung Marketing Engine Thema : Einrichtung der App

Weiterbildung zum geprüften Betriebswirt für europäisches Management/Marketing

Selbsttest Prozessmanagement

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

Jetzt neu: Online Reporting Schritt für Schritt durch das Online Reporting (OLR) Online Liedmeldung

Version smarter mobile(zu finden unter Einstellungen, Siehe Bild) : Gerät/Typ(z.B. Panasonic Toughbook, Ipad Air, Handy Samsung S1):

Welchen Nutzen haben Risikoanalysen für Privatanleger?

Lizenzierung von System Center 2012

ZID Hotline

HAUSER Fleet Management. Kostenkontrolle und Prozessoptimierung Ihrer Druckverwaltung

mysql - Clients MySQL - Abfragen eine serverbasierenden Datenbank

ascom ASCOM WIRELESS SOLUTIONS PARTNER PROGRAMM MISSION-CRITICAL COMMUNICATION UNSERE STÄRKE IHR VORTEIL [ ]

Persönliches Adressbuch

Zentrum. Zentrum Ideenmanagement. Zentrum Ideenmanagement. Umfrage zur Nutzung von mobilen Endgeräten im Ideenmanagement

Transkript:

IST Fallstudienreihe Innovation, Servicedienstleistungen und Technologie Case Studies on Innovation, Services and Technology Ressourcenbasierung und Dienstleistungsstandardisierung im Facility Management Komplettangebot Bereich Ute Reuter Fallstudienreihe IST 01/2009 ISSN 1869-3105 Prof. Dr. Wolfgang Burr Betriebswirtschaftliches Institut Abteilung I - Forschungs-, Entwicklungs- und Innovationsmanagement

Herausgeber Wolfgang Burr Betriebswirtschaftliches Institut der Universität Stuttgart Lehrstuhl für ABWL, Forschungs-, Entwicklungs- und Innovationsmanagement Keplerstrasse 17 70174 Stuttgart Erscheinungsort Stuttgart, Deutschland

Fallstudienreihe IST Heft 01/2009 1 Ressourcenbasierung und Dienstleistungsstandardisierung im Facility Dipl. Oec. Ute Reuter Lehrstuhl Forschungs-, Entwicklungs- und Innovationsmanagement Prof. Dr. Wolfgang Burr Universität Stuttgart Keplerstrasse 17, 70174 Stuttgart http://www.uni-stuttgart.de/innovation e-mail: ute.reuter@bwi.uni-stuttgart.de Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung... 2 2. Fallstudie... 2 3. Aufgabenstellung... 4 3.1 Ressourcenbasierter Ansatz... 4 3.2 Dienstleistungsstandardisierung... 5 4. Literatur... 5 4.1 Literaturquellen... 5 4.2 Weiterführende Literatur zum theoretischen Hintergrund der Fallstudie... 6 4.2.1 Literaturhinweise zum Ressourcenbasierten Ansatz... 6 4.2.2 Literaturhinweise zur Dienstleistungs-Standardisierung... 6

2 Ressourcenbasierung und Dienstleistungsstandardisierung im Facility 1. Einleitung In den vergangenen Jahren hat sich zunehmend ein Trend zur Fremdvergabe von Dienstleistungen im Bereich des Gebäudemanagement entwickelt. Diesem Trend folgend haben sich diverse Unternehmen im Tätigkeitsbereich des Facility Management angesiedelt. Ein Unternehmen, das ein Facility Management Komplettangebot anbietet, agiert dabei sowohl in den operativen Geschäftsbereichen kaufmännisches, technisches und infrastrukturelles Gebäudemanagement und Flächenmanagement als auch im Bereich der Strategieentwicklung und zwar über den kompletten Lebenszyklus von Gebäuden hinweg. In der nachfolgenden Fallstudie wird ein Unternehmen aus dem Facility Komplettangebot Bereich beschrieben, das dann im Rahmen der Aufgabenstellung mit Hilfe des ressourcenbasierten Ansatzes analysiert werden soll. Weiterhin soll ein tragfähiges Konzept zur Dienstleistungsstandardisierung erarbeitet werden. 2. Fallstudie Die ALBA Facility Solutions GmbH (ALBA) 1 in Berlin ist eines dieser Unternehmen, die ein Facility Management Komplettangebot offerieren. Gegründet im Jahre 1968 ist die ALBA eines der führenden privaten Unternehmen der Entsorgungs- und Recyclingbranche. Seit dem Jahr 2002 ist ALBA vermehrt auch im Bereich Facility Management Komplettangebot aktiv und zwar im Rahmen einer Zusammenarbeit mit der GEWOBAG, mit immerhin 100.000 Wohn- und Geschäftseinheiten eine der größten Wohnungsbaugesellschaften Deutschlands. Insgesamt gesehen verfügt die ALBA über mehr als 10 Jahre Erfahrung in der Verwaltung und Bewirtschaftung von Immobilien. Zum Angebotsportfolio gehört neben technischem, infrastrukturellem und kaufmännischem Facility Management auch die 1 Alle nicht anders gekennzeichneten Informationen über die ALBA Facility Solutions GmbH vgl. ALBA (2008), URL siehe Literaturverzeichnis.

Fallstudienreihe IST Heft 01/2009 3 Erbringung von Beratungsleistungen rund um die Immobilie sowie das Anbieten von Call Center Dienstleistungen. Integrale Bestandteile des infrastrukturellen Facility Management der ALBA sind Hausmeisterservice, Glas- und Gebäudereinigung, Grün- und Graupflege sowie Winterdienst. Zum technischen Facility Management gehören ingenieurtechnische Leistungen, Betriebsführung, technische Dokumentation, Gebäude- und Anlagendokumentation, Energiemanagement, Handwerkerleistungen, Kleinreparaturmanagement, Wartung und Instandhaltung, Sanierung sowie der ALBA Help-Desk. Im Jahre 2008 hatte die ALBA in Deutschland im Bereich Facility Management 685 Mitarbeiter. Im Vergleich zum Jahre 2005 bedeutet das einen Anstieg der Mitarbeiterzahl in Deutschland um mehr als 20%. Der Umsatz der ALBA im Jahr 2008 im Facility Management in Deutschland betrug 39 Mio, was einem Umsatzwachstum seit 2005 von mehr als 34% entspricht. Im Bereich Qualitätssicherung ist die ALBA nach der DIN EN ISO 9001 zertifiziert. Eine Zertifizierung nach weiteren DIN- bzw. GEFMA-Normen wurde nicht vorgenommen, 2 obwohl durch eine Zertifizierung nach GEFMA 730 ff zum Beispiel die Risikominimierung für Verfügbarkeit und Ausfallsicherheit sowie die Optimierung der Schnittstellen zwischen Kernprozessen und Supportprozessen dem Kunden gegenüber deutlich würde. 3 In den Bereichen Wartung und Instandhaltung sowie Energiemanagement verfügt die ALBA über kein spezifisches EDV-System, im Bereich CAFM (Computer Aided Facility Management) hingegen wird mit einer Software des IFFM (Institut für Facility Management) gearbeitet und im Bereich ERP (Enterprise Resource Planning) mit der gängigen Software SAP R/3. 4 Der Vorstand der ALBA Group ist besetzt mit zwei promovierten Betriebswirten, einem studierten Elektrotechniker und einem Juristen. Das Alter der Vorstände liegt zwischen 40 und 54 Jahren. Dem Vorstand unterstellt sind zwei Geschäftsführer, denen wiederum die verschiedenen Ressorts unterstehen. Die 2 Vgl. Altmannshofer / Kopp (2009), S. 14-15. 3 Vgl. ebenda, S. 7. 4 Vgl. ebenda, S. 16.

4 Ressourcenbasierung und Dienstleistungsstandardisierung im Facility ALBA ist organisiert in insgesamt acht Ressorts: Controlling und Mergers & Acquisitions; Sourcing, Insurance und Shared Services; Finance; Organisation und IT; Human Resources; Accounting, Tax und Reporting; Technics; sowie Corporate Communications. Die nationalen Referenzen der ALBA sind im Bereich Facility Management durchaus breit gestreut und reichen von der Bewirtschaftung des Unfallkrankenhauses Berlin über Aufträge der Berliner Volksbank bis hin zu Aufträgen der dug telecom AG. International ist die ALBA im Bereich Facility Management in der Slowakei mit einer Niederlassung vertreten. Die Niederlassungen von ALBA in Polen und in Bosnien-Herzegowina sind jeweils nur in den Bereichen Entsorgung und Stahl- und Metall-Recycling tätig. 3. Aufgabenstellung Als neuer Assistent / als neue Assistentin der Geschäftsführung beim Facility Management Komplettanbieter ALBA Facility Solutions GmbH sind Sie von der Geschäftsführung damit beauftragt worden, ein Konzept zum effizienteren Einsatz der im Unternehmen vorhandenen Ressourcen zu entwickeln. Dabei sollen Sie erstens herausfinden, ob die ALBA Facility Solutions GmbH wettbewerbstechnisch gut aufgestellt ist und zweitens welche Maßnahmen ergriffen werden können um künftig noch erfolgreicher zu sein. 3.1 Ressourcenbasierter Ansatz Um eine Entscheidung über die einzusetzenden Maßnahmen treffen zu können analysieren Sie zunächst anhand des Ressourcenbasierten Ansatzes die Situation der ALBA Facility Solutions GmbH. Nachdem Sie alle Elemente der untersten Ebene der Ressourcentypologie aufgezählt haben gehen Sie auf drei ausgewählte Elemente im Detail ein. Begründen Sie fallstudienbezogen, warum Sie ausgerechnet diese drei Elemente für besonders aussagekräftig halten. Bei der Analyse des Resource based View sollten Sie weiterhin aufzeigen, welche Ressourcen Ihnen aktuell für den nationalen Facility Management Markt als besonders wichtig erscheinen.

Fallstudienreihe IST Heft 01/2009 5 Ferner ist zu diskutieren, welche Ressourcen zur Erschließung internationaler Märkte erforderlich sind und wie diese generiert werden können. Gehen Sie kurz darauf ein, ob die ALBA Facility Solutions GmbH Ihrer Ansicht nach gut aufgestellt ist und welche Wettbewerbsvorteile und -nachteile das Unternehmen gegenüber Konkurrenten aufweisen könnte. 3.2 Dienstleistungsstandardisierung Nachdem Sie die notwendigen Ressourcen zur Generierung eines verteidigungsfähigen Wettbewerbsvorteils erkannt und herausgearbeitet haben, bittet Sie die Geschäftsführung, ein tragfähiges Konzept zur Standardisierung der von der ALBA Facility Solutions GmbH angebotenen technischen Facility Management Dienstleistungen auszuarbeiten. Hierfür durchlaufen Sie alle fünf Schritte des Standardisierungsprozesses i.w.s. Dabei sollen Sie auf die verschiedenen Ansätze der Standardisierung, auf die für die Standardisierung notwendigen Ressourcen i.e.s. und auf die für die Standardisierung benötigte Standardisierungskompetenz eingehen. Wählen Sie auch hierfür die Ihrer Ansicht nach wichtigsten drei Ressourcen aus. Vergessen Sie nicht, Ihre Auswahl zu begründen. Welche Probleme könnten auftreten, wenn Sie die Dienstleistung international in allen Ländern in gleicher standardisierter Art anbieten? 4. Literatur 4.1 Literaturquellen Altmannshofer, Robert / Kopp, Günther (2009): Marktübersicht der Gebäudemanagement Komplettanbieter Deutschland 2008. Sonderausgabe von Der Facility Manager, ISSN 1860-3939 B 13382 F. ALBA (2008): Informationen zur ALBA Facility Solutions GmbH unter URL http://www.alba.info/wdeutsch/index.php, Zugriff auf den Server am 12.03.2008.

6 Ressourcenbasierung und Dienstleistungsstandardisierung im Facility 4.2 Weiterführende Literatur zum theoretischen Hintergrund der Fallstudie 4.2.1 Literaturhinweise zum Ressourcenbasierten Ansatz Burr, Wolfgang / Stephan, Michael (2006): Dienstleistungsmanagement, Kohlhammer Verlag, Stuttgart 2006, S. 63 72 Burr, Wolfgang (2004): Innovationen in Organisationen, Kohlhammer Verlag, Stuttgart 2004, S. 114 139 Burr, Wolfgang (2008): Zur Anwendung des Resource Based View of the Firm auf Dienstleistungsunternehmen Versuch einer Präzisierung des Resource based View, in: Alexander Eisenkopf, Christian Opitz, Heike Proff (Hrsg.): Strategisches Kompetenz-Management in der Betriebswirtschaftslehre. Eine Standortbestimmung. Deutscher Universitätsverlag, ISBN: 3835007882, April 2008, S. 183 194. 4.2.2 Literaturhinweise zur Dienstleistungs-Standardisierung Burr, Wolfgang / Stephan, Michael (2006): Dienstleistungsmanagement, Stuttgart 2006, S. 58-59, S. 87-90, S. 96-98 und S. 102

Fallstudienreihe IST Innovation, Servicedienstleistungen und Technologie Case Studies on Innovation, Services and Technology Bereits erschienen sind Laufende Nummer IST 01/2009 Autor Reuter, Ute Titel Ressourcenbasierung und Dienstleistungsstandardisierung im Facility