Konzeptentwicklung präventiver und gesundheitsfördernder Maßnahmen zur Stärkung von Familien mit geringen Finanz- und Bildungsressourcen



Ähnliche Dokumente
Aussage: Das Seminar ist hilfreich für meine berufliche Entwicklung

Konzeption & Umsetzung eines länderübergreifenden IKZM - Prozesses

Eingriffe in die Ernährungsautonomie von Familien zur Bekämpfung der Adipositas-Epidemie bei Kindern. Friedrich Schorb Universität Bremen

DEUTSCHER PRÄVENTIONSTAG

Zusammenhang zwischen Ernährung, Adipositas und sozialem Status

Auszug aus: Martin Wolmerath/ Axel Esser (Hrsg.): Werkbuch Mobbing. Offensive Methoden gegen psychische Gewalt am Arbeitsplatz. Frankfurt am Main:

Chancen für Vereine durch Vernetzung mit Ärzten

Vorankündigung Die Verlagsleitung und der Erfolgsautor der Blauen Business-Reihe ist auf der Frankfurter Buchmesse 2007 vertreten.

Brauchen ältere Menschen eine gesunde Ernährung? Tipps für die Umsetzung in einer Betreuungseinrichtung

Praxistage Gesundheitsversicherung statt Krankenkasse - Ist der Weg das Ziel? Ein Plus für UnternehmerInnen

Länger gesund und selbstständig im Alter aber wie?

PERSPEKTIVEN DER FRAUENGESUNDHEIT AKTUELLE HERAUSFORDERUNGEN IN DEUTSCHLAND

» Ihre Bedürfnisse stehen im Mittelpunkt» Alle Fachdisziplinen in einem Haus» Medizinische Diagnostik & Therapie wissenschaftlich fundiert

Institutionalisierung von Bürgerbeteiligung

Landschaftsverband Rheinland Dezernat Schulen und Jugend. Risikomanagement

Übersicht Verständnisfragen

BEZIRKLICHE GESUNDHEITSKONFERENZ Gesundheitliche Chancengleichheit für Alle. 9. Juni 2015

Gesundheits-Coaching I Akut-Programme bei Erschöpfung I Gesunder Schlaf I Ernährungs-Umstellung I Mentale Stärke I Gutes Körpergefühl

Labortests für Ihre Gesundheit. Suchtests bei Schwangeren und Neugeborenen 25

Neue Patientenleitlinie zu Colitis Ulcerosa erschienen

Gesunde Lebenswelten schaffen Anregungen für die Praxis

Beitrag zur Gesundheitsförderung aus Sicht des Sports

Tagungsprogramm Eröffnung der Tagung und Grußworte. Prolog zur Studie Jugendsexualität und Behinderung.

Qualität und Ökonomie kein Widerspruch

Partnerinformation Nationale Strategie Prävention nichtübertragbarer Krankheiten

Gesundheitsförderungsstrategie. Umsetzungsunterstützung

Das Institut für berufliche Aus- und Fortbildung stellt sich vor

Geschlechtsperspektiven in der Medizin - Gesundheits- und fachpolitische Herausforderungen nach Erkenntnissen bei Diabetes

Gesundheitliche Aspekte von Tiermilchkonsum bis zum Ende des 3. Lebensjahres:

Verbesserung der häuslichen Versorgung von Palliativpatienten durch Unterstützung pflegender Angehöriger

Plümper, Thomas, 2003, Effizient Schreiben, München, Oldenbourg,

Vorsorge gibt Sicherheit. Nutzen Sie die kostenfreien Untersuchungen zur Früherkennung von Krebserkrankungen für Frauen

Dr. med. M. Menzen Chefarzt der Abteilung Innere Medizin - Diabetologie. Vitamin Diabetes mellitus wie hängt das zusammen

Pflegewissenschaftliche Aspekte bei Familien mit chronisch kranken Kindern

Der Bedarf für psychologische Interventionen in der (somatischen) Rehabilitation Können und sollen wir priorisieren? Oskar Mittag

SWOT Analyse zur Unterstützung des Projektmonitorings

Vorwort Ernährungsphysiologische Grundlagen... 13

Präventionsbausteine mit Schulen Auswertung AOK PLUS Gesundheitsförderung 2014

Brustkrebs und Mammographie

Erziehungs- und Bildungspartnerschaften. Bildung gemeinsam gestalten. Koordinierungsstelle für Migration und Interkulturelle Angelegenheiten

Selbsttest: Wie gesund ist mein Lebensstil? Name: Ernährung

Selbststä ist gefragt

Wir machen neue Politik für Baden-Württemberg

Erweiterte Vorsorge für Kinder und Jugendliche

Was ist Gesundheitskompetenz, und warum ist sie wich6g?

1. Pharmaindustrie allgemein. 2. Das Pharmaunternehmen GlaxoSmithKline. Autoren: Anke Jakubzik Tobias Bräutigam

Informationen für ehrenamtliches Engagement. Stipendium

agenturexcellence plus Die Plattform für Agenturerfolg Exklusiv für ax plus-agenturen Aktive Vorbereitung der Themen nach dem barcamp-prinzip

Was sind die Gründe, warum die Frau, der Mann, das Paar die Beratungsstelle aufsucht?

Herforder Psychiatrietage 28. Oktober Vorgeburtliche Einflüsse auf die Gehirnentwicklung. Dipl.-Psych. Angelika Schlotmann

Die künftige Ingenieurausbildung in der EU - Brennpunkt Ostsee-Raum oder The Network of Excellence in Mechatronics in the Baltic Sea Region

Erfolgreich das rauchfreie Krankenhaus umsetzen - mit dem BZgA-Manual!

Verschreibungsfreie Arzneimittel wieder in der Erstattung

Genereller Nutzen körperlicher Aktivität im Alltag

Information zu den Dialog-Projekten

mmone Internet Installation Windows Vista

Das HELENA Projekt: Healthy Lifestyle in 13-16year old adolescents across Europe Sabine Dietrich, Katharina Phillipp, Kurt Widhalm

Sehr geehrte Damen und Herren

RSV. RSV kennen. Das Virus, das Eltern kennen sollten. Informationen. Kinder schützen

ISL Schulungs-Angebot Stärker werden und etwas verändern!

Erfolgsfaktor Work-Life Balance? Ein Vergleich verschiedener Personengruppen

Hrsg: VIS a VIS Agentur für Kommunikation GmbH, Köln

DIGITALE BILDUNG NEU DENKEN Initiative für Lehren und Lernen in der digitalen Gesellschaft.

Arbeitsgruppe 9. Was ist Gesundheitsförderung und wie macht man es gut. Grundbegriffe und Qualitätskriterien in der Gesundheitsförderung

Wie ist das Wissen von Jugendlichen über Verhütungsmethoden?

Inaugural - Dissertation zur Erlangung der Zahnmedizinischen Doktorwürde der Charité-Universitätsmedizin Berlin Campus Benjamin Franklin

... ein didaktisch-handlungsorientiertes Primär- und Sekundärpräventionsprogramm für erwachsene Menschen mit einer geistigen Behinderung.

PartizipativeAnsätze und Methoden in der Gesundheitsförderung

BABYFREUNDLICHES KRANKENHAUS

Kinder- und Jugend- Gesundheitsbericht 2010 für die Steiermark

elearning. 3. Generation Content-Entwicklung Beratung

Prinzip: Vorbeugen ist besser als Heilen. Ziel: Verhütung von Krankheit bzw. Erhaltung der Gesundheit.

Einstellungen der Deutschen gegenüber dem Beruf der Putzfrau

Heinrich Thomsen Dipl. Psychologe und Psychotherapeut. Karlstr Itzehoe

Worum geht es in diesem Projekt?

Auftaktveranstaltung zur niedersächsischen EU-Strukturfondsförderung am 9. Juli 2007 NIEDERSACHSEN. Lüneburg. Hannover Braunschweig

Innovation Forum Digitalisierung. Industrie Smart City Internet of Things Safety&&Security» Internet of Things. » Industrie

SCHÖNE ZÄHNE. Lebensqualität mit Zahnimplantaten 1

Presseerklärung. Sparen an der Gesundheit für Eltern und Kinder gefährdet Deutschlands Zukunft. Berlin,

Institut für Hausarztmedizin SHIFT

An der Hochschule für Gesundheit sind zum nächstmöglichen Zeitpunkt folgende Professuren zu besetzen

The Cochrane Library

Stress, Schlafstörungen, Depressionen und Burn-out. Wie belastet sind wir?

Entwicklung und Stärkung der persönlichen Kompetenzen!

Angaben zur Person für die erstmalige Schulaufnahme

LÄNGER LEBEN BEI GUTER GESUNDHEIT

Leichter Leben. Ganzheitliches Abnehmen in der Gruppe. Deutsch

IT-Ansprechpartner an der Hochschule Fulda

Sudoku-Informatik oder wie man als Informatiker Logikrätsel löst


IHR WEG ZUM GESUNDEN GEWICHT. Gemeinsam bewegen, leicht genießen

Die Bewertung der sozio-kulturellen Aspekte in HTA-Berichten

Niedrigschwellige Betreuungsangebote für Menschen mit einer Zuwanderungsgeschichte in Hannover. Fachbereich Senioren der Landeshauptstadt Hannover

Transkript:

Konzeptentwicklung präventiver und gesundheitsfördernder Maßnahmen zur Stärkung von Familien mit geringen Finanz- und Bildungsressourcen Helena Walz, M. Sc. Public Health Nutrition

Übersicht 1. Fachliche Hintergründe 2. Vorgehen 3. Erwartete Ergebnisse 4. Diskussion JUNGES FORUM PHN 01.03.2013 2

Gesundheitliche Ungleichheit Der Sozialstatus ist invers mit verschiedenen Risikofaktoren Übergewicht und Adipositas (Kurth et al. 2010, Kurth 2012) Bewegungsmangel (RKI 2012, Krug et al. 2012) sozialer Stress (Gangl 2009, Lohmann-Haislah 2012) Alkohol-und Tabakkonsum (Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung 2012) sowie dem Auftreten chronischer Erkrankungen Herz-Kreislauf-Erkrankungen (WHO 2003, Hahn 2009) Krebs (WCRF 2007) Diabetes mellitus Typ 2 (Schmeisl 2009, Kurth et al. 2010) assoziiert. JUNGES FORUM PHN 01.03.2013 3

Perinatale Programmierung Stoffwechsel-und Funktionsprozesse innerhalb erster Lebensphasen dauerhaft programmiert (Plagemann et al. 2009, Lehnen et al. 2010) Fehlprogrammierung erhöht das Risiko für chronische Erkrankungen im späteren Leben (Plagemann et al. 2009) Einmal programmiert, bleiben die Prägungseffekte ein Leben lang erhalten (Zylka-Menhorn 2012) JUNGES FORUM PHN 01.03.2013 4

Programmierende Risikofaktoren Pränatal Übergewicht und Überernährung der Mutter Stoffwechselerkrankungen (z.b. Gestationsdiabetes) geringe körperliche Aktivität der Mutter mütterlicher Lebensstil (z.b. [Passiv-]Rauchen, Alkohol) Postnatal Säuglingsernährung (Stillen vs. Formula) Lebensumfeld des Säuglings (z.b. Passivrauchen) Risiko leitet sich aus dem frühitalienischen ris(i)co ab: Die Klippe, die es zu umschiffen gilt. JUNGES FORUM PHN 01.03.2013 5

Beispiel Teufelskreis imprinting Weitergabe über Generationen Vererbung JUNGES FORUM PHN Plagemann et al. 2007, Bächle et al. 2007, Harder et al. 2010

Relevante Handlungsebenen 1. Mutter während und nach der Schwangerschaft 2. Vater während und nach der Schwangerschaft 3. mit der Familie befasste Fachkräfte und ehrenamtliche Multiplikatoren 4. regionale gesundheitsbezogene Angebotsund Versorgungsstrukturen JUNGES FORUM PHN 01.03.2013 7

Literaturrecherche Bearbeitung von konkreten Fragestellungen Entwicklung Maßnahmenkonzept Entwicklung Handlungsempfehlungen Prozess- und Ergebnisevaluation Umsetzung ausgewählter Interventionsmaßnahmen JUNGES FORUM PHN 01.03.2013 8

Erwartete Ergebnisse Maßnahmenkonzept Einbindung der Bedürfnisse von Familien mit niedrigem sozioökonomischem Status Berücksichtigung von Erkenntnissen zur perinatalen Programmierung auf den regionalen Bedarf abgestimmt Handlungsempfehlungen effektive Vernetzungen bzw. Kooperationen der Akteure systematische Zugänge zur Zielgruppe JUNGES FORUM PHN 01.03.2013 9

Fragen Wie erreichen wir unsere Zielgruppen (Mütter, Väter, Fachpersonal/Multiplikatoren)? Wie kann der Prozess des Empowerments vorangetrieben werden? Diskussion Wie kann man dem Argument entgegnen, dass Probleme wie Arbeitslosigkeit oder Wohnungsnot eine größere Bedeutung haben? JUNGES FORUM PHN 01.03.2013 10

Helena Walz, M. Sc. Public Health Nutrition Hochschule Fulda, Fachbereich Oecotrophologie Marquardstr. 35 36039 Fulda E-Mail: helena.walz@he.hs-fulda.de

Quellen I Bächle C, Kunz C, Kersting M. Pränatale Prägung des Stoffwechsels: Neue Erkenntnisse zur Beeinflussung des Metabolischen Syndroms. Ernährungsumschau 2007(08): 428 435 Bundeszentrale für politische Bildung (BPB) (Hrsg.). Gesundheit und soziale Ungleichheit. Frankfurt am Main: Bundeszentrale für politische Bildung, 2007 Dahlhoff C, Fürst RW, Ruhlig K et al. Epigenetik und Ernährung. Ernährung - Wissenschaft und Praxis 2008; 2(3): 116 124 Gouveri E, Papanas N, Hatzitolios AI et al. Breastfeeding and diabetes. Current diabetes reviews 2011; 7(2): 135 142 Harder T, Rodekamp E, Schellong K et al. Adipositas und perinatale Programmierung. In: Plagemann A, Dudenhausen JW (Hrsg.). Adipositas als Risiko in der Perinatalmedizin. München: Springer Medizin, 2010: 72 81 Horta BL, Bahl Rajiv, Martines JC et al. Evidence on the long-term effects of breastfeeding: Systematic reviews and meta-analyses. Geneva: World Health Organization, 2007 Ibanez G, Reynal Saint Michel C de, Denantes M et al. Systematicreview and metaanalysis of randomized controlled trials evaluating primary care-based interventions to promote breastfeeding in low-income women. Family Practice 2012; 29(3): 245 254 JUNGES FORUM PHN 01.03.2013 12

Quellen II Ip S, Chung M, Raman G et al. Breastfeeding and maternal and infant health outcomes in developed countries. Evidence report/technology assessment 2007(153): 1 186 Koletzko B, Bronstrup A, Cremer M, Flothkotter M et al. Säuglingsernährung und Ernährung der stillenden Mutter. Monatsschrift Kinderheilkunde 2010; 158 (7): 679-689 Lehnen H, Maiwald R, Gembruch U et al. Epigenetische Aspekte derfetalen und perinatalen Programmierung. Der Frauenarzt 2010; 51(6): 542 547 Owen CG, Whincup PH, Cook DG. Breast-feeding and cardiovascular risk factors and outcomes in later life: evidence from epidemiological studies. Proceedings of the Nutrition Society 2011; 70(04): 478 484 Plagemann A, Harder T, Dudenhausen J. Mechanismen perinataler Programmierung am Beispiel der Körpergewichts-und Stoffwechselregulation. Der Gynäkologe 2007; 40(4): 248 255 Plagemann A. Perinatale Programmierung. Ernährungsumschau 2009(8): B29 - B32 Spallek J, Razum O. Frühzeitige Weichenstellung. Deutsches Ärzteblatt 2012; 109(46): A 2298-2300 Zylka-Menhorn V. Der Dompteur der Gene. Deutsches Ärzteblatt 2012; 109(20): A1027-1028 JUNGES FORUM PHN 01.03.2013 13

Bildquellen Junge Familie:Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit GmbH, unter http://www.richtigessenvonanfangan.at/content/view/full/233, abgerufen am 27.12.12 Stillen: kidsgo Verlag GmbH, unter http://www.kidsgo.de/baby-stillen-02/stillen-job-arbeit.php, abgerufen am 27.12.12 Kleinkind: sitefuchs GmbH, unter http://www.schlafsack-online.de/kinder/kleinkinder.html, abgerufen am 27.12.12 Klippe umschiffen: Frank Romeicke (2002), unter http://www.risknet.de/fileadmin/template_risknet/images_content/cartoon_03.jpg, abgerufen am 11.01.13 Fenster: Maminetz, unter http://www.mami-netz.de/offene-fenster-lebensgefahr-fuer-kleinkinder/, abgerufen am 07.01.13 Übergewichtige Schwangere: Focus online, unter http://p4.focus.de/img/gen/n/w/hbnwmy7k_pxgen_r_300xa.jpg, abgerufen am 09.01.13 Geburtsgewicht:Baby und Familie, unter http://www.baby-und-familie.de/multimedia/73/88/151/33505239057.jpg, abgerufen am 09.01.13 Waage: Marie Mirschel, unter http://marie-testet.de/wp-content/uploads/2012/04/waage-ursachen-uebergewicht.jpg, abgerufen am 09.01.13 Diabetes-Messgerät: JustLife24, unter http://blog.justlife24.com/bilder/diabetes.jpg, abgerufen am 09.01.13 Flaschenfütterung Säugling: Süd Apotheke Lippstadt, unter http://www.sued-apotheke-lippstadt.de/f/22319s340x227/mutterund-kind/stillen-und-muttermilchersatz/2277_sh_baby_wird_mit_flasche_gef%c3%bcttert_quer.jpg, abgerufen am 10.01.13 Herz-Kreislauf: Bad Wörishofen, unter http://files.dreamway.com/filer/96/2009/10/2/header02/400.jpg, abgerufen am 10.01.13 Kind mit Apfel: n-tv, unter http://www.n-tv.de/img/incoming/origs2922166/575273236-w1000-h960/apfel-statt-eis-je-eher- Eltern-ihre-Kinder-an-gesundes-Essen-gewoehnen-umso-besser.jpg, abgerufen am 10.01.13 Baby als Doktorabsolvent: Wiener Zeitung, unter http://www.wienerzeitung.at/_em_daten/_cache/image/wzo/0xumfuzg9tsvywmtizndu2n1niduscfnxphss5mk7fsdw1bon92 1Iare11Winh9dsfhRRnUHX1EfVc9NxX64CjxGw0tWxnOvWus2xR%2BBlGeK4%3D.jpg, abgerufen am 11.01.13 JUNGES FORUM PHN 01.03.2013 14