Gesunde Lebenswelten schaffen Anregungen für die Praxis
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- Alma Knopp
- vor 8 Jahren
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1 Gesunde Lebenswelten schaffen Anregungen für die Praxis Petra Hofrichter Regionaler Knoten in der Hamburgischen Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung e. V. (HAG)
2 Soziale und gesundheitliche Benachteiligungen Soziostrukturelle Bedingungen (materielle Lage, Bildungsressourcen und die berufliche Position) führen zu unterschiedlichen gesundheitlichen Belastungen und prägen in starkem Maße das individuelle Gesundheitsverhalten.
3 Regionale Knoten Gesundheitsförderung bei sozial Benachteiligten
4 Der Regionale Knoten: Partner für Gesundheitsförderung arbeitet als Kontakt- und Koordinierungsstelle zum Thema Gesundheitsförderung bei sozial Benachteiligten vernetzt Akteure, z.b. durch Arbeitskreise und Fachberatungen identifiziert Good Practice-Projekte der Gesundheitsförderung bei sozial Benachteiligten bearbeitet mit Partnern thematische Schwerpunkte, z.b. Gesundheitsförderung bei Arbeitslosen, bei Migrant/innen, bei Wohnungslosen, kommunale Strategien gegen Kinderarmut führt Fortbildungen und Fachveranstaltungen durch leistet öffentlichkeits- und Lobbyarbeit zum Thema gesundheitliche Chancengleichheit.
5 Handlungsschritte für bessere Gesundheitschancen... von der Verhaltensprävention zur gesundheitsgerechten Gestaltung der Lebenswelten weg von kurzfristigen Einzelaktivitäten und hin zu strukturellen Veränderungen der sozialen Systeme bessere Verzahnung der verschiedenen Hilfesysteme (Jugendhilfe, Quartiersentwicklung, Gesundheitsversorgung) Entwicklung integrierter, sozialraum- und zielgruppenorientierter Ansätze und zwar immer mit Beteiligung der Zielgruppen! Gesundheit als Leitbild und Querschnittsaufgabe verankern
6 Qualität in der soziallagenorientierten Gesundheitsförderung Lebensweltbezogene Primärprävention ist eine Entwicklungsaufgabe. Voraussetzung für Entwicklung ist Lernen. Gelernt werden kann -aus gelungenen wie gescheiterten- Erfahrungen nur, wenn diese angemessen dokumentiert werden. Deshalb sind Qualitätssicherung und verwertbare Dokumentationen unabdingbar für die schrittweise Verbesserung der Wissensbasis und der Interventionsqualität. Sachverständigenrat 2007
7 Good Practice beschreibt einen Prozess von der Entwicklung der 12 Kriterien, über die Auswahl von Beispielen und den Transfer in andere Projekte und Handlungsfelder hin zu Qualifizierung von Angeboten verfolgt das Ziel Gute Praxiserfahrung für die Fachöffentlichkeit sichtbar zu machen und ermöglicht einen Erfahrungstransfer in die Praxis bietet den Professionellen Unterstützung und Anhaltspunkte bei der Planung, Durchführung und Bewertung von Angeboten und Maßnahmen ist eine ressourcenschonender Weg zur Qualitätsverbesserung
8 Good Practice
9 Praktische Arbeitshilfen geben Anregungen und Unterstützung Arbeitshilfe Aktiv werden für Gesundheit Arbeitshilfen für Prävention und Gesundheitsförderung im Quartier
10 Arbeitshilfe Aktiv werden für Gesundheit Fachheft 1: Gesunde Lebenswelten schaffen Was ist Gesundheit? Gesundheitschancen sind ungleich verteilt Welche Faktoren beeinflussen Gesundheit? Prävention und Gesundheitsförderung im Quartier Gesundheitsförderung, die ankommt: Der Setting-Ansatz Empowerment in der Gesundheitsförderung
11 Arbeitshilfe Aktiv werden für Gesundheit Fachheft 2: Probleme erkennen Lösungen finden Gesundheitsprobleme erkennen Daten nutzen Wie steht es um die Gesundheit im Quartier? Ein Stadtteil bewegt sich Strukturen der Gesundheitsförderung im Stadtteil Partizipation der Zielgruppe Tipps zum Weiterlesen Links
12 Arbeitshilfe Aktiv werden für Gesundheit Fachheft 3: Ein Projekt entwickeln Was sollte bei der Entwicklung eines Präventionsprojektes beachtet werden? Wie werden Projektziele formuliert? Was sollte noch bei der Planung berücksichtigt werden? Welche Möglichkeiten der Finanzierung gibt es? Wer sind Partner für Prävention?
13 Arbeitshilfe Aktiv werden für Gesundheit Fachheft 4: Präventiv handeln: Ernährung-Bewegung-Stressbewältigung Lebensstil und soziale Lage Esskulturen fördern und gesund gestalten Bewegung im Alltag fördern Gesundheitsrisiken durch Stress
14 Arbeitshilfe Aktiv werden für Gesundheit Fachheft 5: Erfahrungen nutzen Qualität stärken Qualitätssicherung in der Gesundheitsförderung Qualitätssicherung als systematischer Prozess Partizipative Qualitätsentwicklung Qualitätskriterien der Gesundheitsförderung bei sozial Benachteiligten
15 Checklisten
16 Checklisten
17 Checklisten
18 Internetplattformen bietet praxisnahe Unterstützung Diese Internetseite bietet Praktiker(inne)n und Interessierten die Möglichkeit sich einen Überblick über das Themenfeld partizipative Qualitätsentwicklung zu verschaffen. Dafür werden unterschiedliche Elemente bereitgestellt u. a. ein Methodenkoffer, gute Praxisbeispiele, theoretische Grundlagen sowie eine Linkund Literatursammlung. Besonders ist an dieser Seite, dass sich die Nutzer/innen an den Inhalten beteiligen können z. B. durch die Erweiterung von Texten, das Einstellen von Materialien oder das Kommentieren der Beiträge.
19 Internetplattformen bietet praxisnahe Unterstützung Quint-essenz unterstützt eine strukturierte Planung und Durchführung von Projekten wobei Qualitätskriterien der Gesundheitsförderung systematisch integriert werden. Auf der Website sind verschiedene Materialien zu finden wie z. B. Elemente aus dem Projekt- und Qualitätsmanagement, Instrumente für die Planung und Umsetzung, Checklisten, Planungs- und Evaluationstabellen und Fachliteratur. Ein zentrales Instrument bildet das Online-Tool, das zur Unterstützung der Projektplanung sowie bei der Dokumentation und Antragsstellung genutzt werden kann.
20 Internetplattformen bietet praxisnahe Unterstützung Verschiedene Forschungsteams haben im Rahmen eines Internetauftritts praxistaugliche Evaluationsinstrumente entwickelt. Diese wurden exemplarisch an sechs verschiedenen Präventionsprojekten im Bereich Ernährung und Bewegung getestet und berücksichtigen dabei besonders die Zielgruppe sozial benachteiligter Kinder, Jugendlicher und junger Erwachsener. Auf dieser Homepage werden Informationen zu der Thematik Evaluation sowie Fragebögen, Checklisten und Leitfäden bereitgestellt, die für eigene Projekte genutzt werden können.
21 Vielen Dank! Mehr Infos unter oder
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