Zusammenfassung der Ergebnisse der Internetumfrage zu Nachwuchsförderung

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Transkript:

Anlage 1 zu TOP 10 Zusammenfassung der Ergebnisse der Internetumfrage zu Nachwuchsförderung

DFG AG Nachwuchsförderung im Bereich der Wasserforschung Britta Planer Friedrich

Bisherige Aktivitäten Liebe Kolleginnen und Kollegen, die DFG-Senatskommission für Wasserforschung (KoWa) möchte ihre Arbeit im Bereich der Förderung der NachwuchswissenschaftlerInnen vorantreiben und eine Arbeitsgruppe von NachwuchswissenschaftlerInnen gründen, um die KoWa und die DFG in Nachwuchsfragen zu beraten. Hierzu wollen wir zunächst einmal eine Liste aller NachwuchswissenschaftlerInnen in Deutschland im Bereich Wasserforschung erstellen. Dazu benötigen wir Ihre Hilfe. Teilen Sie uns bitte mit, wer bei Ihnen, in welcher Position und zu welchem Forschungsschwerpunkt als promovierte Nachwuchswissenschaftler arbeitet und eine Karriere im Bereich der Wasserforschung verfolgt. Die Daten werden NICHT veröffentlicht und dienen der KoWa zur ersten Orientierung und als Verteiler, um erste Informationen an die NachwuchswissenschaftlerInnen heran zutragen.

Bisherige Aktivitäten http://www.dfgwasserkommission.de/index.php? menue=2&module=ag_nachwuchs 1113 Rainer Enzenhöfer Annekatrin Wagner

Bisherige Interessenten UFZ 17 Deutsches GeoForschungsZentrum GFZ 3 Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften 1 Biodiversität und Klimaforschungszentrum BiK-F / Senckenberg 1 IGB Berlin 1 Institut für sozial-ökologische Forschung (ISOE) 1 Johann Heinrich von Thünen-Institut 1 Leibniz-Institut für Agrarforschung in Mittel- und Osteuropa (IAMO) 1 Freie Universität Berlin 1 Universität Bonn 3 Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig 1 Brandenburgische Technische Universität Cottbus (BTU) 1 TU Dresden 3 Universität Göttingen 1 Universität Hamburg 1 Leibniz Universität Hannover 2 Universität Heidelberg 1 Universität Hohenheim 1 KIT 1 Universität Kiel 3 Universität Konstanz 1 Universität Leipzig 1 Leuphana Universität Lüneburg 1 TU München 2 Universität Potsdam 2 Gesamt 55

Bisherige Interessenten

Konkrete Themenvorschläge Hydrochemie / Biologie Aluminium interessanter Stoff für Gewässerökologen Modellentwicklung zur Simulation/Abbildung von Verhalten und Transport von Spurenschadstoffen in der Umwelt (Wasser, Sedimente, Böden) Entwicklung& Anwendung neuer bioanalytischer Meßtechniken, Voranreicherungsverfahren Wasser und Gesundheit (Ko)limitierung fuer Naehrstoffe bei Phytoplankton Hydro(geo)logie / Geophysik Hydrologische Modellierung anhand Fernerkundungsdaten, Hydrologische Modellierung in Hochgebirgen Einfluss unterschiedlicher Landnutzungen auf wasserhaushaltsrelevante Boden und Pflanzeneigenschaften, hydrologische Zustandsgrößen und Wasserflüsse interdisziplinäre Wasserforschung in ariden Gebieten Ökohydrologie, Fernerkundung, Semiarid Geophysik zur Charakterisierung von Stoffflüssen Erstellung und Verifikation einer hochaufgelösten Regionale Reanalyse, speziell für hydrologische Anwendungen Impacts of Climate Change on Watershed Hydrology Computational methods for management and optimization of water resources systems

Konkrete Themenvorschläge Strategien Herausforderungen für die Wassergovernance durch den Klimawandel Entwicklung von wasserwirtschaftlichen No Regret Strategien unter gesellschaftlicher und klimatischer Unsicherheit Implementierung von Natural Attenuation in die Sanierungspraxis Allgemeine Themen Schaffung von Anreizen für eine Karriere (von Frauen) in der Wissenschaft: Ausbau realistischer Tenure Track Optionen (auch für Projektstellen)/ Ausbau Dual Career Service/ Einheitliche Eingruppierungsrichtlinien, die Auslandsaufenthalte

AG Nachwuchs Quo vadis? Bottom up? AG als Plattform einer möglichst breiten Masse an Jungforschern Themen dynamisch nach Bedarf aus der Gruppe Ziel: Schaffung einer längerfristigen Organisation als Plattform für regelmäßigen Austausch Probleme: Heterogenität der Disziplinen, bei zu wenig Vorgaben evtl. keinerlei Vernetzung? reicht Jungsein als gemeinsame Basis? Hohe Fluktuation der Mitglieder möglicherweise zu wenig konkrete Perspektiven (feste Anstellung) für größere gemeinsame Forschungsvorhaben Wie lange kann jemand in der AG sein und zu Treffen kommen? Wie soll das Leitungsgremium aussehen (Kontinuität!)?

AG Nachwuchs Quo vadis? Top down? Analog zur vorherigen AG (Dietrich Borchardt) 1 2 Workshops geführt von etwa 3 5 AG Mitgliedern plus externen keynote Speakern für ca. 20 25 Jungforscher, die sich um einen Workshop Platz bewerben konkrete Themenvorgabe (letztes Mal: Modellierung; Idee: Vernetzung mariner terrestrischer Forscher) Informationen zu allgemeinen Fördermöglichkeiten, Karriereoptionen, etc. Nachteil: Einmalig hoher Impakt, aber ein signifikanter Teil der Jung Wasserforscher ist entweder durch Thema oder Platzbegrenzung ausgeschlossen Kein Aufbau langfristiger Strukturen