Professionelle Entwicklungsberichte und Beschreibung der Lernausgangslage am PC erstellen Fertige Textbausteine für Kindergarten und Grundschule auf CD-ROM von Petra Ahrens Grundwerk mit Ergänzungslieferungen FORUM Verlag Herkert Merching Verlag C.H. Beck im Internet: www.beck.de ISBN 978 3 86586 212 9 schnell und portofrei erhältlich bei beck-shop.de DIE FACHBUCHHANDLUNG
FORUM VERLAG HERKERT GMBH Mandichostraße 18 86504 Merching Telefon: 08233/381-123 E-Mail: service@forum-verlag.com www.forum-verlag.com Entwicklungsberichte für Kindergarten und Grundschule am PC erstellen Liebe Besucherinnen und Besucher unserer Homepage, wir freuen uns, dass Sie sich für unsere Produkte interessieren. Im Folgenden finden Sie eine Leseprobe aus unserem Softwareprodukt Entwicklungsberichte für Kindergarten und Grundschule am PC erstellen. Falls Sie noch nähere Informationen wünschen oder gleich über die Homepage bestellen möchten, klicken Sie einfach auf den Button Zur Bestellung oder wenden sich bitte direkt an: FORUM Verlag Herkert GmbH Mandichostr. 18 86504 Merching Telefon: 08233 / 381-123 Telefax: 08233 / 381-222 E-Mail: service@forum-verlag.com Alle Rechte vorbehalten. Ausdruck, datentechnische Vervielfältigung (auch auszugsweise) oder Veränderung bedürfen der schriftlichen Zustimmung des Verlages.
Textbausteine für Entwicklungsberichte KiGa Teil 3 Seite 1 3/5 3/5.1 Konfliktfähigkeit VORNAME ist in der Lage, Konflikte einzuschätzen und sie eigenständig zu lösen. ER / SIE zeigt dabei gute Strategien und hilft auch anderen Kindern in Konfliktsituationen. In Konflikte gerät VORNAME selten, hilft anderen Kindern dabei, diese zu lösen oder wird von anderen zur Hilfe geholt. ER / SIE ist dabei nicht nachtragend. Mit Konflikten geht VORNAME verbal um und kann diese meistens eigenständig lösen. Um Konflikte zu schlichten, sucht VORNAME mit anderen Kindern nach Lösungen. Bei Konflikten ist VORNAME in der Lage, diese durch Mithilfe z. B. Erwachsener zu lösen. Um in Konflikten Lösungen zu finden, sucht VORNAME nach Möglichkeiten. Konflikten geht VORNAME lieber aus dem Weg. In Konflikten zieht sich VORNAME schnell zurück und gibt nach oder löst diese lautstark verbal. VORNAME gerät oft in Konflikte und löst diese meistens körperlich oder verbal, oft werden dabei Grenzen stark überschritten und andere verletzt. VORNAME gerät oft mit anderen Kindern aneinander und löst den Konflikt dann körperlich, bis eine Schlichtung durch die Erzieherin erfolgt oder andere Kinder Hilfe holen.
Teil 3 Seite 21 Textbausteine für Entwicklungsberichte KiGa 3/5.2 Kompromissfähigkeit ER / SIE ist in der Lage, Kompromisse einzugehen und eigene Kompromisslösungen zu finden. ER / SIE kann andere Kinder zu Kompromissen überreden und selber Kompromisse eingehen. ER / SIE zeigt sich kompromissfähig und gesprächsbereit und wählt das, was der Freund oder die Freundin sagt. ER / SIE geht eher den Kompromiss ein, als sich für eine Seite zu entscheiden. ER / SIE kann nach einer Kompromisslösung wieder ins Spiel finden. ER / SIE lässt sich zum Kompromiss überreden und handelt dann auch danach. ER / SIE geht nur schwer einen Kompromiss ein und muss überredet werden. ER / SIE steht einer Kompromisslösung meistens skeptisch gegenüber und möchte lieber recht behalten. ER / SIE kann keine Kompromisse eingehen. ER / SIE verweigert sich dann, spielt z. B. gar nicht mehr mit und zieht sich zurück. ER / SIE lehnt Kompromisslösungen ab und zeigt dann verbal oder körperlich den eigenen Unmut.
Textbausteine für Entwicklungsberichte KiGa Teil 3 Seite 1 3/5.3 Kritikfähigkeit ER / SIE kann andere angemessen kritisieren und ist in der Lage, Kritik anzunehmen und konstruktiv umzusetzen. Auf Kritik geht ER / SIE angemessen ein, fühlt sich angesprochen und sucht nach konstruktiven Lösungen. Auf Kritikpunkte der anderen geht ER / SIE ein und diskutiert es aus. Kritik der anderen hört ER / SIE sich an und setzt sich damit auseinander. Kritik der anderen kann ER / SIE nachvollziehen und zeigt sich betroffen. Mit Kritik geht ER / SIE angemessen um und reagiert ebenso. Mit Kritik der anderen kann ER / SIE nur schwer umgehen und zieht sich zunächst zurück. ER / SIE ist wenig kritikfähig und braucht viel Zeit und Unterstützung, um diese mit Hilfe der Erzieherin anzunehmen. Auf Kritik reagiert ER / SIE sehr wütend und zeigt Ablehnung gegenüber den anderen. Auf Kritik reagiert ER / SIE stark verbal oder körperlich und greift den anderen ggf. auch verbal oder körperlich an.