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Transkript:

I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Landeshauptmann-Stellvertreter Franz Hiesl, Landesjägermeister Josef Brandmayr, Generaldirektor KR Dr. Wolfgang Weidl, Oö. Versicherung, Landesdirektor Ernst Bamberger, UNIQA Landesdirektor Mag. Günther Erhartmaier, Wiener Städtische, Landesdirektor Mag. Erwin Mollnhuber, Generali 20. Oktober 2010 zum Thema "Wildunfälle: Gefährliche Straßenabschnitte werden mit Wildwarngeräten ausgerüstet"

LH-Stv. Hiesl: Oberösterreichs Straßen werden Stück für Stück mit Wildwarngeräten ausgerüstet und sicherer - Testphase erfolgreich abgeschlossen In dieser Jahreszeit steigt wieder das Risiko von Wildunfällen auf den heimischen Straßen. Vor allem in der Nacht und während der Dämmerung queren Wildtiere die Straßen und stellen ein großes Risiko für die Autofahrerinnen und Autofahrer dar. Das Land Oberösterreich hat deshalb im Jahr 2004 ein Testprojekt gestartet. In Abstimmung mit dem oberösterreichischen Landesjagdverband wurden 30 besonders gefährliche Straßenabschnitte mit einer Gesamtlänge von 40 Kilometer mit optischen und akustischen Wildwarngeräten ausgerüstet. Nach Ablauf dieser Testphase ist der Erfolg überzeugend: "Die Wildunfälle haben sich auf den Teststrecken um bis zu 90 % reduziert und seit 2007 gibt es auf Oberösterreichs Straßen aufgrund eines Wildunfalls kein Todesopfer mehr. Deshalb werden wir jetzt Stück für Stück Oberösterreichs gefährliche Straßenabschnitte dauerhaft mit Wildwarngeräten ausstatten um die Straßen sicherer zu machen und die freilebenden Wildtiere zu schützen", freut sich LH-Stv. Hiesl. Auch die Versicherungsbranche konnte für dieses Projekt gewonnen werden und namhafte Versicherungsunternehmer beteiligen sich finanziell: Generali Versicherung AG Oberösterreichische Versicherung AG UNIQA Versicherungen AG Wiener Städtische Versicherung AG VERSICHERUNGEN UND LANDESJAGDVERBAND OBERÖSTERREICH SIND MIT AN BORD "Ich freue mich, dass die Versicherungen auf den Zug aufgesprungen sind. Das ist eine Win-Win Situation, weil weniger Wildunfälle bedeuten weniger Schadensfälle für die Versicherer", ist LH-Stv. Hiesl überzeugt.

Seite 2 Auch der oberösterreichische Landesjagdverband beteiligt sich an der Aufrüstung und übernimmt federführend die Koordination der Verteilung und Aufstellung der Wildwarngeräte an den oberösterreichischen Straßen. RUND 30 KILOMETER STRAßE WERDEN JEDES JAHR MIT WILDWARNGERÄTEN AUSGESTATTET In den nächsten fünf Jahren werden jährlich rund 30 Kilometer des oberösterreichischen Straßennetzes mit optischen und akustischen Wildwarngeräten ausgerüstet. Die Gesamtkosten werden sich jährlich auf rund 130.000 Euro belaufen und vom Land Oberösterreich gemeinsam mit den Versicherungsunternehmen finanziert. WIE FUNKTIONIEREN WILDWARNGERÄTE? Die optischen Wildwarnreflektoren reflektieren einen Teil des Scheinwerferlichtes der Autos in die Landschaft und halten so das Wildtier vom Überqueren der Straße ab. Durch akustische Wildwarngeräte werden die Tiere durch ein Tonsignal aufmerksam. Ein großer Vorteil ist, dass der Wildwechsel durch die Wildwarngeräte nicht gänzlich unterbunden wird. Vielmehr senden die Wildwarngeräte erst bei Herannähern eines Autos ihre optischen oder akustischen Signale aus. "Ich bin überzeugt, dass mit Hilfe der optischen und akustischen Wildwarngeräte die Anzahl der Wildunfälle weiterhin enorm sinkt, aber ich rufe die Verkehrsteilnehmer/innen trotzdem zu einer vorsichtigen Fahrweise auf. Das ist noch immer der beste Schutz vor Wildunfällen", so LH-Stv Hiesl. Neben optischen und akustischen Wildwarngeräten werden bei neuen Straßen auch Wildschutzzäune miterrichtet. Bei bestehenden Straßen ist die Nachrüstung eines Wildschutzzaunes aufgrund notwendiger Grundeinlösen oftmals zu teuer.

Seite 3 Verkehrsbedingtes Fallwild auf den Teststrecken 140 129 121 120 97 100 80 60 45 43 46 40 26 20 0 2002/2003 2003/2004 2004/2005 2005/2006 2006/2007 2007/2008 2008/2009 Grafik: Land OÖ Verkehrsbedingtes Fallwild bei Rehen in OÖ 10000 9000 9430 8000 7908 7766 7401 7564 7000 6000 5000 4000 3000 2000 1000 0 2005/2006 2006/2007 2007/2008 2008/2009 2009/2010 Grafik: Land OÖ

Seite 4 OBERÖSTERREICHISCHER LANDESJAGVERBAND Landesjägermeister Sepp Brandmayr: Jetzt im Herbst, aber auch in den Monaten März bis April und Juli bis August steigt wieder das Risiko von Wildunfällen auf den Straßen. Grund sind der Zusammenfall von Hauptverkehrszeit und Aktivität des Wildes sowie Ernte und/oder Revierstreitigkeiten der Rehe. Die oberösterreichischen Jäger/innen stimmen die Jagdstrategien dementsprechend ab, sodass Tiere (vornehmlich Rehe) neben Straßen erlegt werden, bevor sie unter die Räder geraten. Doch ist das aus weidgerechten Überlegungen oft nicht möglich. Weiters werden Lebensraumverbesserungsmaßnahmen (Hecken, Wildäcker etc.) dort angelegt, wo Rehe, Feldhasen und Fasane nicht Gefahr laufen vom Straßenverkehr erfasst zu werden, so LJM Sepp Brandmayr. Das alleine reicht jedoch nicht in unserer intensiven Kulturlandschaft, die immer mehr zerschnitten und zersiedelt wurde. Straßen sind für die Mobilität und die Wirtschaft wichtig, doch müssen sie im Einklang mit allen Bewohnerinnen und Bewohnern unserer Heimat errichtet werden. Eine wichtige Maßnahme, um Wildunfälle mit Kraftfahrzeugen zu reduzieren, ist der Einsatz von akustischen Wildwarnern. Durch die großzügige Finanzierung von akustischen Wildwarnern durch das Land OÖ und einige Versicherungsunternehmen können Schäden an Kraftfahrzeugen und sogar an Menschen nun wirkungsvoll minimiert werden. Der OÖ LANDESJAGDVERBAND koordiniert mit hohem Aufwand die Situierung und Nachbesetzung dieser Wildwarner; die örtliche Jägerschaft wartet und pflegt die Geräte mit großem persönlichen Einsatz. Es erfüllt mich mit Stolz und Freude, dass unsere Jägerinnen und Jäger Tag und Nacht im Einsatz für unsere Wildtiere sind. Jetzt endlich wird dieser Einsatz auch mit Geräten belohnt, die Verkehrsunfälle verhindern helfen. Ausruhen können wir uns dennoch nicht, denn ohne Kontrollen und Wartung der Jäger vor Ort gibt es keine Erfolge, resümiert der Landesjägermeister.

Seite 5 Grafik: Land OÖ OBERÖSTERREICHISCHE VERSICHERUNG AG: Generaldirektor Dr. Wolfgang Weidl: Die Oberösterreichische Versicherung ist seit 1978 der verlässliche Partner des OÖ Landesjagdverbandes und über diese jahrzehntelang erfolgreiche Kooperation sind rund 18.000 Jägerinnen und Jäger im Land automatisch mit ihrem Mitgliedsbeitrag Jagdhaftpflicht-, Jagdunfall-, Jäger-, Rechtschutz- und Amtshaftpflichtversichert. Darüber hinausgehend konnten wir bereits eine Vielzahl von gemeinsamen Sicherheitsaktionen für mehr Sicherheit bei der Jagd, Schadensprävention und Unfallverhütung durchführen. Beispiele dafür sind die Mitfinanzierung von Warntafeln Achtung Jagdbetrieb oder Hutsignalbänder für mehr Sichtbarkeit und Sicherheit im Gelände.

Seite 6 Für die Oberösterreichische Versicherung war es daher auch selbstverständlich, sich aktiv bei der Finanzierung der Wildwarneinrichtungen in Oberösterreich zu beteiligen. Wie die Teststrecken zeigen, können mit den Wildwarnreflektoren Wildunfälle um bis zu 90 % reduziert werden. Dies ist daher eine wichtige Schutzeinrichtung für freilebende Wildtiere in Oberösterreich. Es bedeutet vor allem aber auch einen hoffentlich starken Rückgang von Unfallschäden aufgrund von Wildunfällen und damit einen wesentlichen Schutz für alle Menschen, die in der Abenddämmerung hinter dem Steuer sitzen! Wir sehen in der Förderung der Wildwarneinrichtungen einen wichtigen Beitrag für mehr Sicherheit auf Oberösterreichs Straßen und den leisten wir als Oberösterreichische Versicherung natürlich gerne! UNIQA VERSICHERUNGEN AG Landesdirektor Ernst Bamberger: "UNIQA setzt seit vielen Jahren und in mehrfacher Hinsicht auf Prävention und Schadensvermeidung. Im Herbst stellt der Wildwechsel ein enormes Risiko für jeden Autofahrer und jede Autofahrerin dar. Wie Projekte in anderen Bundesländern zeigen, geht die Zahl der Wildunfälle durch den Einsatz von optischen und akustischen Wildwarngeräten markant zurück. Daher unterstützt UNIQA gerne die Aktion Wildwarner des Landes Oberösterreich und leistet damit einen Beitrag zur Unfallverhütung." WIENER STÄDTISCHE VERSICHERUNG OBERÖSTERREICH Landesdirektor Mag. Günther Erhartmaier: Durch unvorhergesehene Ereignisse von außen können Schäden am Fahrzeug entstehen. Starke Unwetter mit Sturm, Hagel und Überschwemmungen sind unvorhersehbare Risiken, nicht zu vernachlässigen ist das vorhandene Gefahrenpotenzial bei der Kollision mit Tieren. Vor allem zur Zeit des Wildwechsels im Spätsommer und Herbst ereignen sich vermehrt Unfälle mit Wildtieren. Laut dem OÖ Landesjagdverband ist es zwischen April 2009 und

Seite 7 März 2010 zu über 7.500 Unfällen alleine mit Rehen gekommen. Bei durchschnittlich 21 Kollisionen pro Tag ist die Wahrscheinlichkeit als Autofahrer/in in Oberösterreich auf Rehwild zu treffen relativ hoch. Häufig werden Wildunfälle, was deren Ausmaß betrifft, unterschätzt: Ein 20 Kilogramm schweres Reh besitzt bei einer Kollision mit Tempo 100 ein Aufschlaggewicht von fast einer halben Tonne. Für die Wiener Städtische, dem Sorgenmanager für heute und dem Vorsorgemanager für morgen, ist klar, dass wir das Projekt des Landes Oberösterreich zur Absicherung der Straßen mit Wildwarngeräten unterstützen. GENERALI VERSICHERUNG OBERÖSTERREICH UND SALZBURG Landesdirektor Mag. Erwin Mollnhuber: Als Verantwortlicher der Generali für Oberösterreich und Salzburg begrüße ich die Initiative von Landeshauptmann-Stv. Hiesl sehr. Dies um so mehr, weil wir in Salzburg schon seit 2005 das Instrument der Wildwarner im Einsatz haben. Ich kann Ihnen berichten, dass die Montage von über 3.000 akustischen und ebenso vielen optischen Wildwarngeräten auf rund 200 km Bundes- und Landesstrassen in Salzburg die Verkehrsunfälle mit Wild in den letzten vier Jahren um 65 % gesenkt hat. Die Zusammenarbeit zwischen Straßenmeisterei und örtlicher Jägerschaft im Zusammenhang mit der Wartung und Aufstellung dieser Geräte funktioniert dabei bestens. Die ersten Erfahrungen in Oberösterreich bestätigen diese sehr positiven Ergebnisse. Somit ist klar, dass die Generali diese sinnvolle Aktion auch in Oberösterreich unterstützen wird.

Seite 8 Grafik: Land OÖ