Zur Soziologie der Identität

Ähnliche Dokumente
Sozialisation und Identität

Womit beschäftigt sich Soziologie? (1) Verschiedene Antworten:

Beispielvorlage zum Essay

VORLESUNG SOZIOLOGISCHE GRUNDBEGRIFFE SoSe 09. Prof. Dr. Anna Schwarz Dienstag, 16:15 17:45 Uhr Raum: GD 203

Ökologische Ansätze, Lebenslauf-Konzepte und Soziologische Theorien I: Funktionalistische und systemtheoretische Ansätze

Mitteilungen der Justus-Liebig-Universität Gießen

A TRAUN ER VERLAG

B A C H E L O R S T U D I U M S O Z I O L O G I E S T U D I E N P L A N

Dr. Alexander Lenger. Seminar: Einführung in die Wirtschaftssoziologie. Semester: Sommersemester Termin: Montags 10:15 11:45

Die 20 Grundsätze des Kreativraums

DIE FILES DÜRFEN NUR FÜR DEN EIGENEN GEBRAUCH BENUTZT WERDEN. DAS COPYRIGHT LIEGT BEIM JEWEILIGEN AUTOR.

Hier findet ihr alle Informationen rund um s Studium in den Sozialwissenschaften: Prüfungsordnung:

Philosophische Fakultät der Universität Freiburg Departement für Sozialwissenschaften Bereich Gesellschafts-, Kultur- und Religionswissenschaften

Seminarplan SS Fachbereich IV Abteilung Soziologie Schwerpunkt: Sozialpolitik Seminarleiter: Antje Eichler M.A.

Syllabus/Modulbeschreibung

Duk-Yung Kim Georg Simmel und Max Weber

John Dewey (Art as Experience, 1935, S.50)

Hausinternes Curriculum Sek. II für das Zentralabitur

Call for Papers. 9. Wissenschaftliches Symposium. Supply Management März 2016, Universität Würzburg

Arbeit mit empirischen Originalartikeln (im Rahmen des schreibintensiven Seminars Psychologie des Jugendalters )

Methodik und Didaktik

Erziehungswissenschaftlicher Bereich (EWS)

Praktisches Studiensemester Arbeitstechniken

Stift Keppel Schulcurriculum Pädagogik. obligatorische thematische Bestandteile Stift Keppel

Fachanhang zur Studienordnung des Bachelorstudiengangs der Philosophischen Fakultät der Universität Rostock. B14: Soziologie. Vom 30.

22 a) d) Transferable Modules

Soziologische Theorie I: Von der Gesellschaftslehre zur Fachsoziologie Vorlesung im Wintersemester 2005/06 Dienstag, Uhr / Raum F021

VORLESUNG SOZIOLOGISCHE GRUNDBEGRIFFE SoSe Veranstaltung

Raum Hamburg. Raum Frankfurt / Main

Softwareentwicklungspraktikum Nebenfach

Call for Papers. 8. Wissenschaftliches Symposium. Supply Management März 2015, Universität Würzburg

GRUNDBEGRIFFE DER SOZIOLOGIE. Markus Paulus. Radboud University Nijmegen DIPL.-PSYCH. (UNIV.), M.A.

Modulverzeichnis Bachelorstudiengang Soziale Arbeit in Humandiensten (BA SAH) (ab WS 09/10)

JLS. Profile Studienstufe Julius-Leber-Schule

BATESON / FEYERABEND ÖKOLOGIE DES GEISTES, WIDER DEM METHODENZWANG


I N H A L T S V E R Z E I C H N I S

Ihre Bedürfnisse - Unsere Leistungen :

Grundannahmen von Systemtheorien

Univ.-Prof. Dr. Georg Wydra. Vorlesung Allgemeine Sportdidaktik Modul Didaktik/Methodik. Baustein 1: Sportpädagogik/Sportdidaktik

STRATEGISCHE STEUERUNG UND INTEGRIERTE UNTERNEHMENSPLANUNG

Masterstudiengang Wirtschaft und Recht (LL.M./MBA)

Was brauchen Kinder und Jugendliche, um sich physisch, psychisch und sozial stabil zu entwickeln, und wie kann dies pädagogisch gefördert werden?

9. Anhang. b) Formulare. Anlage 1: Vorlage des Landkreises Wesermarsch

Vorlesungsverzeichnis Sommersemester Bachelor-Studiengang Öffentliche Verwaltung (B.A.) 2. Semester (JG 2014)

Anlage 1. M o d u l k a t a l o g. Politikwissenschaft (M.A.) (Ein-Fach-Master)

Übersicht über Lehrveranstaltungen

Talcott Parsons Gesellschaft als Ordnung von Handlungssystemen

Modulhandbuch. Russisch Master of Education

Sicherheit als mediales Konstrukt.

Reflexion der Lehrenden zu Sitzung 6

Master of Science (MSc) der Erziehungswissenschaften. 90 oder 120 ECTS-Punkte

Datum Wochen Band DVD Band eingelegt Protokoll kontr. Recovery kontr. Tag Nr. RW Sign. Sign. Sign.

Ordentlicher Professor der Philosophie an der Universität Königsberg [Kaliningrad, Russland].

Einführungsveranstaltung Integrierte Sozialwissenschaften WS 2009/ Oktober Vorstellung

BA Prüfungsplan Sport WS 15/16

Leitfaden der Informatik Lothar Schmitz Syntaxbasierte Programmierwerkzeuge

Amtliche Mitteilungen der FernUniversität in Hagen. Nr. 8 / 2012

Zertifikatsstudiengang für nebenberufliche Lehrerinnen und Lehrer der Höheren Fachschulen (ZHF)

Führung in Systemen. Weiterbildung für Führungskräfte mit Erfahrung. mit Axel Hillbrink & Florian Birk. durchgeführt vom

Politikwissenschaft (Nebenfach)

Gerüchte vom Recht. Recht im Kontext 1. Grimm/Kemmerer/Möllers (Hrsg.) Vorträge und Diskussionen aus dem Berliner Seminar Recht im Kontext.

VORLESUNG SOZIOLOGISCHE GRUNDBEGRIFFE SoSe Veranstaltung SOZIALE GRUPPE

Themenbereich 1: Das Individuum im Erziehungsprozess I

Seminar: Angewandte Methoden der empirischen Bildungsforschung. Sommersemester 2012, Dozenten: Patrick Schaar, Tom Schröter

TECHNUM. Mensch und Technologie im Internet der Zukunft Die theoretische und praktische Seite einer künftig verstärkt interaktionalen Welt

CURRICULUM AUS SOZIALWISSENSCHAFTEN Anthropologie, Psychologie, Soziologie, Forschungsmethoden 2. Biennium SOGYM

Willkommen zum Workshop Hörsaalspiele an der TU Braunschweig! Kristina Lucius & Christian Spannagel PH Heidelberg

Lit-Hinweis Konstruktivismus:

Die Idee des Gesamtkunstwerks bei Karlheinz Stockhausen, dargestellt am Zyklus LICHT

Der moderne Glaube an die Menschenwürde Philosophie, Soziologie und Theologie im Gespräch mit Hans Joas

Vorbereitung durch Video-Seminar + Intensives Präsenztraining, maximal 5 Personen + Telefoncoaching = Präsentation Intensiv

Spezielle wissenschaftliche Arbeitsmethoden

Pressemeldung. Preisverleihung - Wireworx GmbH mit Sinus Award auf der Prolight + Sound ausgezeichnet. Stuttgart, 8. April 2016

Bildungssoziologie. Geschichte, Themen, Klassiker

Gegenstand der Erziehungswissenschaft. Institutsaufbau. Studienabschlüsse. Diplomstudiengang

Gesamtübersicht MAIN 7 Trainingsprogramm für Führungskräfte

Lehrveranstaltungen. Antipädagogik und Staatsschule (Orientierungspraktikum für Lehramtsstudierende an der Freien Universität Berlin)

Schulinternes Curriculum Fach Erziehungswissenschaft

Konfliktmanagement in den internationalen Beziehungen Die Karibik-Krise von 1962

Zweite Ordnung. zur Änderung der. Fachspezifischen Studien- und Prüfungsordnung. für den. Bachelor-Studiengang. und für den. Master-Studiengang

WEr bin ich? Frag doch die

Inhalt. Teil I Coaching als professionelle Managementberatung 19

J. vom ScheidtlB. Fellenberg/U. Wöhrl. Analyse und Simulation stochastischer Schwingungssysteme

Methoden- und Kompetenz- Portfolio für das 5. und 6. Schuljahr

Testtheorie und Testpraxis II Teilstandardisierte Verfahren. 1. Sitzung

41/11. Amtliches Mitteilungsblatt. 9. August Seite. Erste Ordnung zur Änderung der Studien- für den Bachelorstudiengang

Standardisierung vs. Prozessoffenheit 3 Annäherungen

Formalia und Semesterprogramm

STUDIENPLAN KOMMUNIKATIONS- UND MEDIENWISSENSCHAFT WIRTSCHAFTS- UND SOZIALWISSENSCHAFTLICHEN FAKULTÄT FÜR DEN MINOR

Modulplan Master Soziologie. Aachen,

Wenn (jedes) Coaching interkulturell wird Einblicke in die kulturreflexive Coachingpraxis Ort: Universität des Saarlandes Zeitraum: WiSe 2012/2013

Sie sollen in der Lage sein, dieses Wissen auf praktische compliance-relevante Fragestellungen zu übertragen und konkret anzuwenden.

Doppelwahlpflichtfach Sozialkunde im Rahmen der Ausbildung zum Diplom-Handelslehrer (= "Wirtschaftspädagogik")

Soziale Netzwerke Es kommt nicht darauf an, WAS man weiß, sondern WEN man kennt.

Amtsblatt der Freien Hansestadt Bremen

Evaluierung von Open Source LMS allgemein sowie unter dem speziellen Aspekt der Integration bei der WBS TRAINING AG

Michael Stegmann, Julia Werner, Heiko Müller: Sequenzmusteranalyse. Einführung in Theorie und Praxis

Wissenschaft entdecken! Universität erleben!

BA-Studiengang Sportwissenschaft / Prävention & Rehabilitation (BA 25%) Modulhandbuch. Inhalt. Modul 1A: Sport und Erziehung... 2

Transkript:

Peter-Ulrich Merz-Benz Proseminar: Zur Soziologie der Identität Modul: Veranstaltung: Lehrpersonen: Theorien und Debatten Proseminar Prof. Dr. Peter-Ulrich Merz-Benz Zeit: Donnerstag, 17.15-19.00 Uhr Raum: MIS03 3013 1. Abstract Ärgerlich aber wahr: Wir sind als Individuen Tatsache und als Individuen sind wir gleichzeitig Tatsache der Gesellschaft. Mit dieser einfachen Feststellung bezeichnet Ralf Dahrendorf auch und gerade den Kontext, innerhalb dessen Identität als soziologische Kategorie ausgearbeitet werden muss. Das Individuum steckt in einem Zwiespalt, aus dem es kein Entrinnen gibt: In seinem Zusammenhandeln mit anderen, in seiner Teilnahme an Interaktionsprozessen sucht es sich in seiner Einzigartigkeit und Unverwechselbarkeit zu präsentieren, ganz selbstverständlich entsprechend der bekannten Aussage Baron Ochs von Lerchenau in Richard Strauss Oper Der Rosenkavalier : Man ist halt, was man ist, und braucht s nicht zu beweisen, und es kann dies doch nur, indem es gleichzeitig den Anforderungen der anderen,

den von den anderen gehegten Vorstellungen, was,es als Gegenstand von Typisierungen, als Objekt von Rollenerwartungen,zu sein hat, zu entsprechen sucht. Individualität ist etwas, das es in sozialen Verhältnissen und durch diese zu realisieren, durch den Wechsel des sozialen Geschehens hindurch zu wahren und angesichts inkonsistenter, mitunter sogar widersprüchlicher Erwartungen zu bewahren gilt. Dies ist die Realität, welche mittels der soziologischen Kategorie der Identität denkbar und darstellbar gemacht werden soll. Identität als Begriff für das, was an der Tatsache des Individuums als Tatsache der Gesellschaft Dasselbe ist. Der Weg beginnt bei den Anfängen der soziologischen Theorie, Emile Durkheims Vermittlung von Individualität und Ordnung am Leitfaden der sozialen Arbeitsteilung und Georg Simmels Begriff von Persönlichkeit als individuelle Kreuzung der sozialen Kreise, und erreicht in der amerikanischen Soziologie der 1950er und 1960er Jahre, näherhin in der Rollentheorie, einen ersten,höhepunkt. Hier sind vor allem die Theorien von Talcott Parsons, Erving Goffman und heute leider kaum mehr bekannt, doch unter systematischen Gesichtspunkten noch immer aktuell Ralph H. Turner und Gregory P. Stone zu nennen. Mit diesen Theorien wird gleichsam das gesamte Spektrum vom,role-taking zum,role-making eröffnet, von der Identität als bloße Erfüllung von Rollenerwartungen bis hin zur Identität als kreative (Aus-)Gestaltung der Rollenerwartungen durch das Individuum mitsamt den dazwischen liegenden,nuancierungen. Mindestens ebenso bedeutend wie die Rollentheorie ist schließlich die Interaktionstheorie, wobei selbstverständlich an erster Stelle George Herbert Mead mit seinem Konzept von I und me und erneut Erving Goffman zu erwähnen sind, aber auch Anselm Strauss und Tamotsu Shibutani sowie für den deutschen Sprachraum Lothar Krappmann. Identität ist für die Interaktionstheorien um nur die bedeutendste Kennzeichnung zu erwähnen ein fortdauernder Prozess der Identitätsfindung. Sich mit diesen Theorien auseinanderzusetzen, im Bemühen, nach und nach die Grundzüge einer soziologischen Kategorie der Identität herauszuarbeiten, ist das Ziel dieses Proseminars. 2. Anspruch auf ECTS-Punkte Leistungskontrolle:

Pflichtlektüre Kursbesuch Aktive Teilnahme Präsentation Handout Lesen der Pflichtlektüre (ein Text pro thematische Sitzung) Regelmäßige Teilnahme an der Veranstaltung (Absenzen sind zu entschuldigen) Aktive Mitarbeit während der Veranstaltung (Diskussionen) Mündliche Präsentation eines Vergleichstextes (Einzeloder Gruppenarbeit, 20-30 Minuten) Abgabe eines Handouts zur mündlichen Präsentation 3 ECTS

3. Programm 23. Februar 2017: Identität als Gegenstand der Sozialwissenschaften Einführung/Vorstellung des Programms I Spuren eines soziologischen Identitätsverständnisses ein Blick auf die Klassiker 2. März 2017: Georg Simmel: Persönlichkeit als Kreuzungspunkt sozialer Kreise - Simmel, Georg: Über sociale Differenzierung. Sociologische und psychologische Untersuchungen [5. Kapitel: Über die Kreuzung socialer Kreise]. In: Georg Simmel: Gesamtausgabe, Band 2. Aufsätze 1887 bis 1890; Über sociale Differenzierung; Die Probleme der Geschichtsphilosophie (1892). Frankfurt am Main: Suhrkamp 1989, S. 237-257. 9. März 2017: Emile Durkheim: Persönlichkeit als Bestandteil sozialer Solidarität - Durkheim, Emile: Über soziale Arbeitsteilung. Studie über die Organisation höherer Gesellschaften. Frankfurt am Main: Suhrkamp 1992, [S. 109-117, 155-184]. II Zur Soziologie der Identität theoretische Grundlagen 16. März 2017: George Herbert Mead I: Die gesellschaftlichen Grundlagen der Identität und die Unterscheidung von I und me - Mead, George Herbert: Geist, Identität und Gesellschaft aus der Sicht des Sozialbehaviorismus. Teil III: Identität [18.-22.]. Frankfurt am Main: Suhrkamp 1968, S. 177-221.

23. März 2017: George Herbert Mead II: Die Verwirklichung von Identität als gesellschaftlicher Prozess im Individuum - Mead, George Herbert: Geist, Identität und Gesellschaft aus der Sicht des Sozialbehaviorismus. Teil III: Identität [23.-29.]. Frankfurt am Main: Suhrkamp 1968, S. 222-271. 30. März 2017: Talcott Parsons: Die gegenseitige Durchdringung von Persönlichkeit und Gesellschaftsstruktur und der Begriff der Rolle - Parsons: Sozialstruktur und Persönlichkeitsentwicklung: Freuds Beitrag zur Integration von Psychologie und Soziologie. In: Talcott Parsons: Sozialstruktur und Persönlichkeit. Frankfurt am Main: Europäische Verlagsanstalt 1964, S. 99-139. III Rollenhandeln als Verwirklichung von Identität 6. April 2017: Ralph H. Turner: Rollenübernahme als ein Prozess, in dem die Handelnden ihre Interaktion organisieren - Turner, Ralph H.: Rollenübernahme: Prozeß versus Konformität. In: Seminar: Kommunikation, Interaktion, Identität. Herausgegeben von Manfred Auwärter, Edit Kirsch und Klaus Schröter. Frankfurt am Main: Suhrkamp 1976, S. 115-139. 13. April 2017: Edward Gross und Gregory P. Stone: Die soziale Transaktion von Identitäten als Voraussetzung des Rollenhandelns - Gross, Edward/Stone, Gregory P.: Verlegenheit und die Analyse der Voraussetzungen des Rollenhandelns. In: Seminar: Kommunikation, Interaktion, Identität. Herausgegeben von Manfred Auwärter, Edit Kirsch und Klaus Schröter. Frankfurt am Main: Suhrkamp 1976, S. 275-306. 27. April 2017: Erving Goffmann: Das Selbst als Selbstdarstellung des Einzelnen im Rollenhandeln - Goffman, Erving: Wir alle spielen Theater. Die Selbstdarstellung im Alltag. München: Piper 1969, S. 19-71.

III Verwirklichung von Identität in Interaktionsprozessen 11. Mai 2017: Anselm Strauss: Sprache und Identität oder die Konstruktion und Revision von Identität durch Benennung - Strauss, Anselm: Spiegel und Masken. Die Suche nach Identität. Frankfurt am Main: Suhrkamp 1974, S. 13-44. 18. Mai 2017: Lothar Krappmann: Herstellung von Identität durch Beteiligung an Interaktionsprozessen - Krappmann, Lothar: Soziologische Dimensionen der Identität. Strukturelle Bedingungen für die Teilnahme an Interaktionsprozessen. Stuttgart: Klett 1969, S. 32-70. 25. Mai 2017: Eine vorläufige Bilanz: Das Zusammenkommen von Rollenhandeln und Interaktion im Prozess der Sozialisation - Krappmann, Lothar: Neuer Rollenkonzepte als Erklärungsmöglichkeit für Sozialisationsprozesse. In: Seminar: Kommunikation, Interaktion, Identität. Herausgegeben von Manfred Auwärter, Edit Kirsch und Klaus Schröter. Frankfurt am Main: Suhrkamp 1976, S. 307-331.