nordrhein Wenn die Psyche leidet nordrhein

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Überblick.

Transkript:

2007 neigt sich seinem dem Ende entgegen. So ein Jahresende sollte uns die Zeit lassen, inne zu halten, die vergangenen zwölf Monate selbstkritisch zu überdenken, um aus den gewonnenen Erkenntnissen Ziele für das kommende Jahr zu formulieren. Aus Sicht des Landesverbandes interessieren uns natürlich zunächst unsere Kernaufgaben: Haben wir Impulse gesetzt, mehr Menschen das Schwimmen beizubringen, viele über Gefahren in und am Wasser aufzuklären und wo immer es möglich war, Mitbürger vor dem Ertrinken zu retten? Ich denke, hier ist gute Arbeit geleistet worden, wenn wir an Aktionen wie das Kindergartenprojekt, die Mitarbeit im Projekt Ganztagsschule oder den durch das Schulministerium initiierten Runden Tisch zum Thema Schwimmen lernen denken. Auch im Einsatz gibt es eine Reihe positiver Aspekte, wobei die Anerkennung unserer Leistung durch die Landesregierung und die vollwertige Einbindung unserer Einheiten in den Katastrophenschutz im Vordergrund stehen. Zeitgleich baut unsere Einsatzleitung eine Koordinierungsstelle des LV für Großschadensereignisse auf. Bei Rettungsmaßnahmen stehen unsere Einsatzkräfte oft unter enormem psychischen Druck, den wir bisher nur vereinzelt mit Betreuungsmöglichkeiten mindern können. Wir haben uns mit dem Titelthema diesem Problem angenommen. Unsere solide finanzielle Situation wollen wir dazu nutzen, uns auch für die kommenden Jahre und Jahrzehnte gesichert aufzustellen. Wir dürfen nun ernten, was unsere Vorgänger in der Verbandsführung Ende der 1990er Jahre gesät haben und sind gleichzeitig dazu aufgerufen, diese Mittel sinnvoll und zukunftsträchtig zu investieren. Dazu wurden im ablaufenden Jahr wegweisende Beschlüsse gefasst, ich denke da vor allem an die Gründung unserer Landesverbandsstiftung und die erweiternde Sanierung des LV-Hauses in Düsseldorf. Mich stimmt andererseits traurig, dass wir bei dem Versuch, unsere Gliederungen in die zukunftsgerichtete Arbeit einzubinden, auf so wenig Resonanz stoßen. Noch haben wir weite Wege vor uns, um den Verband und jede einzelne Gliederung im Land zukunftsfähig aufzustellen. Dazu bedarf es vor allem intensiver inhaltlicher und politischer Arbeit. Arbeit, die ohne Weiterbildung, Engagement jedes Einzelnen und eine vielfach veränderte Verbandskultur nicht funktionieren wird. Einen Anstoß in diese Richtung sollte unser vor gut einem Monat verschickter, qualitativ hochwertiger, Lehrgangs- und Bildungsplan für das Jahr 2008 geben. Mit dem Lebensretter Spezial, der zuvor im Oktober fertig gestellt und verteilt wurde, haben wir die Bedeutung der Bildung in unserem Verband ebenfalls unterstrichen. Im November 2008 wird in Mülheim die LV-Tagung die gestellten Weichen für unseren Verband überprüfen und neu ausrichten. Wir, die heute die Verantwortung tragen, sind bestrebt, dem neu zu wählenden Vorstand einen hoffentlich gut funktionierenden und starken LV übergeben zu können. Doch noch ist es nicht so weit, wollen wir das neue Jahr in Kürze erst einmal beginnen. Ich wünsche allen Lesern, ihren Familien und Freunden eine ruhige und besinnliche Weihnachtszeit und einen guten Start in das Jahr 2008. ausgabe nordrhein nordrhein Liebe Leserinnen und Leser, Volkmar Friemel Präsident 4. 2 0 0 7 Wenn Jugendliche in der DLRG ihren Wachdienst beginnen, dann steht vor allem der Spaß im Vordergrund. Sie müssen ein immenses Ausbildungspensum hinlegen, um am Strand oder im Bad die Aufsicht über hunderte aktiver Schwimmer zu übernehmen. Doch was ist, wenn ein Einsatz mal nicht gut ausgeht? Unser Schwerpunkt der Ausgabe 4/2007 Wenn die Psyche leidet Möglichkeiten psychologischer Betreuung von Einsatzkräften 4-2 0 0 7 I

Erste Hilfe für die Seele Wenn ein Einsatz mal nicht gut ausgeht Fallbeispiel 1 DLRG-Taucher bergen ein ertrunkenes 20 Monate altes Kind Ende Mai 2006 in Hennef II L e b e n s r e t t e r

Fallbeispiel 2 Krefeld (ots) - Am Samstag, den 14.07.2007 um 13:14 h meldeten Bekannte eine 35-j. Frau aus Moers-Kapellen bei der DLRG am Badesee des Elfrather Sees in Krefeld als vermisst. Zur Intensivierung der Suchmaßnahmen wurden die Krefelder Berufsfeuerwehr, sowie die Tauchergruppe der Duisburger Feuerwehr und ein Polizeihubschrauber eingesetzt. Gegen 14:04 h bargen die Taucher die Frau aus dem See. Sofort eingeleitete Reanimationsmaßnahmen eines Notarztes blieben jedoch erfolglos. Nach bisherigem Erkenntnisstand war die Frau alkoholisiert. Ein Fremdverschulden kann zurzeit ausgeschlossen werden. Die Betroffenen und die DLRG-Einsatzkräfte wurden vor Ort psychologisch betreut. Quelle: Polizei Krefeld Für Zeitungsleser ist das nur eine Nachricht, wie es sie täglich viele gibt. Für die Einsatzkräfte aber bedeutet die Bergung psychologischen Stress, der sich über den eigentlichen Einsatz hinaus langfristig auswirken kann. Feuerwehren und Polizei haben die Notwendigkeit psychologischer Betreuung von Einsatzkräften schon lange erkannt, aber auch ehrenamtliche Hilfsorganisationen wie die DLRG können auf die bestehenden Strukturen zurückgreifen. Ob an der Nord- oder Ostseeküste, ob am Badesee, auf dem Rettungsboot auf dem Rhein oder im Schwimmbad in der Stadt. Der Wachdienst ist eine originäre Aufgabe der DLRG und soll neben aller Verantwortung vor allem Spaß machen. Nicht hinweg täuschen darf das aber über die Tatsache, dass in jeder Sekunde des Dienstes ein Notfall geschehen und zu einem tragischen Ende führen kann. Die von der DLRG erstellte Ertrinkungsstatistik zeigt deutlich, dass es jedes Jahr zu vielen Toten im Wasser kommt. Auch erscheinen regelmäßig Artikel in der Zeitung, in denen über Ertrinkungstote berichtet wird. Und oft konnten die Einsatzkräfte der DLRG nicht mehr helfen, ob- wohl sie vor Ort alles gegeben haben, was in ihren Möglichkeiten stand. Nach einem solchen Einsatz bleibt oft ein Wachgänger zurück, der sich viele Fragen stellt: Warum konnte ich ihm nicht helfen? Wieso hat er nicht auf mich gehört? Hätte ich mehr machen können, oder gar müssen? In diesen Fällen kann es dazu kommen, dass die Ereignisse die menschliche Verarbeitungskapazität übersteigen. Es entsteht ein Trauma, in dessen Verlauf bestimmte Symptome und Verhaltensweisen auftreten. In diesen Fällen spricht man von einer akuten posttraumatischen Belastungsreaktion oder nach einem Monat von einer posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS). Die PTBS umfasst alle Symptome, die als Folge eines Traumas auftreten können. Der Mensch ist überfordert, das zuvor Erlebte abschließend zu bewältigen. Obwohl hier von einer Störung gesprochen wird, handelt es sich tatsächlich nicht um eine Impressum/Ausgabe Störung, sondern um eine Reaktion, die jeden gesunden Menschen treffen kann. Oftmals spielen sich die Symptome im Stillen ab. Abgeschieden von der Familie und den Menschen, die an dem Ereignis beteiligt waren. Auch kann sich eine beginnende Reaktion erst so viel später abspielen, dass man scheinbar keinen Bezug mehr zu dem eigentlichen Geschehen herstellt. Eine vergleichbare Situation reicht dann schon aus, um alle Bilder des Erlebten und nicht verarbeiteten wieder erscheinen zu lassen und die alten Ängste wieder hervorzurufen. Die Verhaltensweisen der Betroffenen sind unterschiedlich. Der eine schweigt und frisst den Kummer förmlich in sich hinein. Andere reagieren heftiger mit unregelmäßigen Weinkrämpfen. Auch können Schlaflosigkeit, Albträume oder Aggressionen Symptome sein. Auf jeden Fall verändert es die Persönlichkeit und kann bishin zur Depression führen, wenn dieser Ø Anschrift: DLRG LV, Niederkasseler Deich 293, 40547 Düsseldorf, info@nordrhein.dlrg.de Redaktion: Volkmar Friemel (V.i.S.d.P.), Stefan Mülders (stemu, Chefredakteur), Carina Koch (ck), Wolfgang Worm (WoWo), Jörg Sonntag (jso), Stephan Jung (StJ), Georg Jansen (geja) Zuschriften: stefan.muelders@nordrhein.dlrg.de, oder per Post an den Landesverband. Es wird keine Garantie für eine Veröffentlichung übernommen. Fotos/Grafiken: Holger Schmäing, Wolfgang Worm, Nina Bürger, Alexander Lustig, Bezirk Euskirchen, Bezirk Leverkusen, OG Bad Münstereifel, OG Euskirchen, OG Lülsdorf, OG Meerbusch, OG Overath, OG Wermelskirchen, Messe Düsseldorf Adressverwaltung: abo-lebensretter@nordrhein.dlrg.de Die Regionalausgabe des Lebensretter Wir in der DLRG erscheint als Teilausgabe des DLRG-Verbandsorgans viermal im Jahr. Derzeitige Auflagenhöhe: ca. 16.500 Stück. Redaktionsschluss für die nächste -Ausgabe: 17. Januar 2008 4-2 0 0 7 III

zum thema Infomaterial Notfallseelsorge Eine kostenlose Broschüre Notfallseelsorge Eine Handreichung: Grundlegendes, Modelle, Fortbildung, Erfahrungen kann gegen Einsendung eines frankierten Briefumschlags (1,45 Euro) bestellt werden bei: Die Akademie Bruderhilfe-Familienfürsorge 34108 Kassel Sie ist auch direkt als Download erhältlich: www.notfallseelsorge.de/info.pdf»allein im Bereich Bonn/Rhein-Sieg wurde in 2006 die Notfallseelsorge rund 200 Mal (fast viermal pro Woche!) benötigt«schatten auf der Seele nicht erkannt und vor allem nicht behandelt wird. Viele Jugendliche versehen ihren Dienst im Wachdienst der DLRG. Bei Jugendlichen kann es zu einer PTBS kommen, weil sie oft nicht ausreichend auf mögliche Folgen im Einsatz vorbereitet sind bzw. sich nach einem traumatischen Erlebnis nicht einer psychischen Nachsorge unterziehen. Grundsätzlich sind Jugendliche und Erwachsene aber gleichermaßen davon betroffen. Um eine PTBS von vorneherein auszuschließen, wird mit der Notfallpsychologie bzw. Notfallseelsorge schon kurz nach dem traumatischen Ereignis versucht, die Erlebnisse aufzuarbeiten und in die Notfallseelsorge Die Evangelisch-Katholische Aktionsgemeinschaft für Verkehrssicherheit hat gemeinsam mit der Akademie Bruderhilfe-Familienfürsorge eine Broschüre über die Notfallseelsorge Notfallseelsorge Texte und Materialien für Gottesdienst und Gemeindearbeit zum Thema Straßenverkehr herausgebracht. Sie kostet 0,31 Euro pro Stück plus Porto. Sie kann bestellt werden bei: Birgit Krause, Die Akademie Bruderhilfe-Familienfürsorge, Kölnische Straße 108 112, 34119 Kassel, Tel. 0561 70341-3012, Fax 0561 70341-3070, birgit.krause@bruderhilfe.de Die Broschüre ist über www.notfallseelsorge.de/tum%202006.pdf auch direkt herunterladbar. eventuell bevorstehende Krise zu intervenieren. Bundesweit gliedert sich die seelsorgerische Tätigkeit in zwei Ebenen. Zum einen in den bekannten Bereich der Notfallseelsorge, der die Betreuung der Opfer, Zeugen und Hinterbliebenen übernimmt. Interessanter für die DLRG ist der zweite Bereich der Betreuung, die Psycho-Soziale Unterstützung (PSU), die ausschließlich die direkte Betreuung der Hilfs- und Einsatzkräfte, somit auch der DLRG-Kräfte, übernimmt. Und das direkt vor Ort bei größeren Unfällen oder Schadensereignissen oder erst später, wenn sich im Nachhinein Belastungsstörungen anzeigen. Diese Teilung der seelsorgerischen Betreuung hat sich in der Vergangenheit bewährt. Es hat sich gezeigt, dass Einsatzkräfte eine andere, viel speziellere Unterstützung benötigen als andere Beteiligte. Die PSU wird finanziell hauptsächlich durch die Feuerwehren und den Malteser Hilfsdienst getragen. Ehrenamtliche Betreuungskräfte der vorgenannten Organisationen und der Kirche stehen dabei allen Hilfs- und Rettungsorganisationen zur Verfügung. Für die alarmierende Gliederung entstehen somit keine Kosten. Die Notwendigkeit der Notfallseelsorge zeigt sich deutlich an der Statistik des vergangenen Jahres. So wurde allein im Bereich Bonn/Rhein- Sieg in 2006 die Notfallseelsorge rund 200 Mal (fast viermal pro Woche!) benötigt. Im Bereich der rettungskräftespezifischen PSU wurden die Betreuer zehnmal angefordert. Die meisten Anforderungen hatten dabei die Einsatzleitstellen der Feuerwehr und der Polizei. Aber auch durch Private, Schulen oder Ärzte wurden die Betreuungskräfte angefordert. Durch die DLRG können PSU-Betreuungskräfte ebenfalls über die Einsatzleitstellen der Feuerwehr bzw. der Polizei angefordert werden. Stephan Halm www.notfallseelsorge.de IV L e b e n s r e t t e r

Bezirksvorstellung Rheinisch-Bergischer Kreis Zwischen Rhein und Berg zuverlässig Das Wasser ist ein wichtiges Element in unserem Leben. Der Rheinisch-Bergische Kreis mit einer Gesamtfläche von 438 Quadratkilometern hat davon jede Menge zu bieten. Die beiden Talsperren, die Flüsse Agger, Dhünn, Sülz und Wupper sowie unzählige Bäche mit einer Gesamtlänge von rund 1.300 Kilometern sowie mehrere Schwimmbäder geben reichlich Gelegenheit, das kühle Nass am eigenen Leib zu erleben. Zugleich stellen diese eine Herausforderung an die DLRG als Träger der Schwimmausbildung und Wasserrettung dar. Historisch Die Rettungsschwimmer bilden in Refrath eine neue Bezirksgruppe, so stand es damals, im Jahr 1964, in der Presse. Es hatten sich viele Freunde des Wassersports aus den Ortsgruppen Bensberg, Bergisch Gladbach, Porz und Wahn sowie aus den Stützpunkten Engelskirchen zusammengetan, um den neuen DLRG Bezirk Rheinisch-Bergischer Kreis zu gründen. Erster Bezirksvorsitzender ist der Leiter der Ortsgruppe Bergisch Gladbach, Polizeirat Köbke, geworden und die Schirmherrschaft hatte Landrat Prof. Dr. Görg gerne übernommen. Bei derartiger personeller Präsenz und Gewichtigkeit musste aus dem zarten Säugling etwas Besonderes werden. Innovativ Die DLRG ist im Bergischen Land etwas Besonderes. Sie ist in 43 Jahren zu einem wichtigen Bestandteil des öffentlichen 4-2 0 0 7 Lebens, zu einer bedeutenden Organisation in der Region herangewachsen. Die Struktur des Bezirks blieb bis zur Gebietsreform im Jahr 1975 so, wie sie bei der Gründung angelegt worden war. Danach ergab sich eine völlig neue Situation. Engelskirchen, Porz und Wahn gehörten nicht mehr zum Bezirk, die verbliebenen OG Bensberg, Bergisch Gladbach, Burscheid, Overath, Leichlingen, Rösrath und Wermelskirchen sowie ab 1999 Kürten bewirkten, dass der heutige Bezirk auf über 3.000 Mitglieder anwuchs. Mehr als 500 von ihnen sind als Rettungsschwimmer, Bootsführer, Einsatztaucher und neuerdings auch als Strömungsretter dazu ausgebildet, Menschen vor dem Ertrinkungstod zu bewahren. Sie unterstützen die Rettungswachen am Fühlinger See und am Rhein in Poll, den Rettungswachdienst an der Nord- und Ostseeküste sowie die Gefahrenabwehr und den Katastrophenschutz im Rheinisch-Bergischen Kreis und weit über die Kreisgrenzen hinaus. Dies kommt nicht von ungefähr, denn die laufenden Aus- und Fortbildungsangebote in den OG und auf Bezirksebene, gemeinsame Übungen und vieles mehr bieten ein weites Tätigkeitsspektrum für Sportler und Retter. Der Rheinisch-Bergische Kreis konnte als erster Bezirk im Rheinland die neue Strömungsretterausbildung umsetzen und einen personell und materiell gut ausgestatteten Strömungsrettertrupp zur Verfügung stellen. Neben der bestens geführten Jugend verfügt der Bezirk über eine sehr aktuelle Internetseite, in der Informationen über Wasserstand der umliegenden Flüsse, Termine für Lehrgänge und Berichte von Einsätzen angeboten werden. Zuverlässigkeit, Qualität und Leistung sowie das stetige Zusammenwachsen von Nord- und Südkreis haben den Bezirk Rheinisch-Bergischer Kreis zu dem gemacht, was er heute darstellt: Ein Sammelbecken motivierter Gleichgesinnter aus dem gesamten Kreisgebiet, die der größten Bürgerinitiative auf dem Gebiet der Wasserrettung angehören. Frank Thiel / Alexander Lustig V

umgestellt Kennt sich schon gut aus: TL-Einsatz Jörg Sonntag -Westfalen neu alt und 110 Polizei- und Feuerwehrleitstellen müssen umgerüstet werden. Etwa 80.000 Funkgeräte werden ausgetauscht. 422 Feuerwehren der Kommunen und Kreise, 96 Werkfeuerwehren, 50 Polizeibehörden und die Hilfsorganisationen sind an dem Projekt beteiligt. Auch die DLRG wirkt in der entsprechenden Arbeitsgruppe des Innenministeriums mit. Einzelheiten und letzter Stand der Planungen sind über die Technischen Leiter Einsatz zu erfahren. Die DLRG wird sich umstellen müssen. Insbesondere dort relativ schnell, wo heute schon mit der Feuerwehr oder anderen Hilfsorganisationen per Funk zusammengearbeitet wird. Die Anschaffung der neu- Der Aufbau des neuen modernen Digitalfunknetzes für die Sicherheitsbehörden in -Westfalen nimmt konkrete Formen an, sagte Innenminister Dr. Ingo Wolf Ende August in Duisburg. Dort gab er beim Landesamt für Zentrale Polizeiliche Dienste (LZPD) den Startschuss für die Einführung der digitalen Funktechnik. Für NRW betragen die zu erwartenden Kosten für Aufbau und 15-jährigen Betrieb des Digitalfunks rund 500 Millionen Euro. Mehr als 200.000 Personen bei Polizei, Feuerwehr und Hilfsorganisationen müssen bis zum Jahr 2010 in der neuen Technik fit gemacht werden. 26.000 Fahrzeuge Startschuss für Digitalfunk ist gefallen en Geräte sowie die Schulung der DLRG- Einsatzkräfte werden für alle Ortsgruppen und Bezirke nicht nur logistische, sondern auch finanzielle Probleme mit sich bringen. Jedoch ist die Umstellung unumgänglich, soll der Wasserrettungsdienst und damit der humanitäre Auftrag der DLRG optimal erfüllt werden. Die alten Frequenzen werden auf Dauer nicht weiter betrieben werden können, auch wenn die alte analoge Technik noch funktioniert. Denn die Verteilung unserer Betriebsfunkfrequenzen an kommerzielle Unternehmen ist in vollem Gange. Ob es nach 2010 noch eine Galgenfrist gibt, kann zurzeit niemand sagen. Wolfgang Worm täuschend echt R.U.N.D. R.U.N.D. steht für Realistische Unfall- und Notfall-Darstellung. Echte Wunden, literweise Blut und wahre Tragödien sucht man hier jedoch vergebens. Bei R.U.N.D. wird alles nur gespielt und geschminkt. Stellt sich noch die Frage, wofür man R.U.N.D. braucht. Eine Aufgabe der Darsteller ist es, bei der Ausbildung von Laienhelfer zu Ersthelfern und auch zu Sanitätern (Sanitätsausbildungen A und B) die EH- und SAN-Ausbilder zu unterstützen. R.U.N.D. kann auch in vielen anderen Bereichen eingesetzt werden. So zum Beispiel bei der Jugendarbeit, Öffentlichkeitsarbeit, Training mit Spezialkräften (Feuerwehr und Polizei), Katastrophenschutzübungen und Einsatzübungen. Die OG Köln-Mitte e.v. (http://www.koeln-mitte.dlrg.de) zum Beispiel hat schon bei einigen großen Übungen der Berufsfeuerwehr und auch der Bundeswehr teilgenommen. Die Darsteller der OG unterstützen auch die Ausbildung, wo immer eine realistische Szenerie gefragt ist. Für alle die sich näher über R.U.N.D. informieren wollen, wird der entsprechende Internetauftritt des DLRG-Präsidiums empfohlen: http://www.dlrg.org/rund.3060.0.html Unter der Rubrik Kontakt finden sich auch die Internetadressen von weiteren R.U.N.D.-Gruppen der DLRG mit zum Teil sehr vielen Bildern und näheren Informationen. Nina Bürger VI L e b e n s r e t t e r

Rettungssport Deutsche Meisterschaften 2007 Nur neun Monate nach ihrer Gründung konnte die OG Bad Münstereifel mit Eva Waßer das 100ste Mitglied begrüßen. Sie trat der OG gemeinsam mit ihren Eltern bei und wird in diesem Jahr das Jugendschwimmabzeichen Bronze ablegen. Eva wird auf ihrer Schwimmkarriere jetzt von einem Badetuch mit Aufschrift 100. Mitglied DLRG OG Bad Münstereifel begleitet. leute Personalia Dr. Ernst Grigat ist neuer Bezirksleiter in Leverkusen. Er wurde Anfang September gemeinsam mit seinen Stellvertretern Marcus Branca und Reiner Sittart gewählt. Der bisherhige kommissarische Bezirksleiter, Werner Kuhnert, wurde mit Dank für seine jahrzehntelange Vorstandsarbeit von der Versammlung verabschiedet. Die OG Dünnwald trauert um ihren Mitbegründer Dr. Gisbert Haupt. Er starb am 26. Juli im Alter von 85 Jahren. Vor der Gründung der OG im Jahr 1955 war Haupt seit 1938 Mitglied der DLRG in Berlin, Dortmund und Heidelberg. 40 Jahre Mitgliedschaft Helmut Heider (OG Overath), Wilfried Lahne, Dominique Bartels (beide Bezirk Leverkusen), Josef Zens, Wilfried Kühn (beide OG Brühl) 50 Jahre Mitgliedschaft Dorothea Jagenburg, Günter Jagenburg, Bernhard Heits (alle Bezirk Leverkusen), Edgar Brück, Ernst Kraemer, Willi Schulte, Hans Büsdorf (OG Brühl) 65 Jahre Mitgliedschaft Luise Pflaum (Bezirk Leverkusen) Verdienstzeichen Gold mit Brillant Paul Kranz (OG Lülsdorf) Lebensretter-Gewinnspiele Ein Tag auf der Leihkartbahn Kerpen: Ortsgruppe Bockum (Sandra Schlünkes) Je zwei VIP-Freikarten für das 24-h-Rennen am Nürburgring: Detlef Mudrack (Hückelhoven), Siegfried Sackewitz (Goch), Burkhard Voss (Ratingen) Je zwei Freikarten für den Zoo Duisburg: Dietmar Schulze (Kalkar), Hubert Broicher (Mönchengladbach), Familie Vetter (Mülheim) Je zwei Freikarten der NVV AG: Herger Eggerts (Hilden), Nadine Schefer, Heidi Adler, Familie Dr. Theo Verjans, Britta Williams, Darina Arndt, Fiona Arndt, Mareike Speich, Tini Wyen, Karen Dresselt (letztere alle aus Mönchengladbach) Alle Ergebnisse: http://www.dlrg-jugend.de ERGEBNISSE DER ATHLETEN AUS NORDRHEIN Mannschaft weiblich AK 12 16. Alpen 18. Nümbrecht AK 13/14 8. Alpen 1 9. Frechen AK 15/16 5. Hochneukirch 13. Alpen 18. Langenberg/Rheinland AK 17/18 14. Goch 18. Alpen Offene Klasse 6. Nümbrecht 10. Rheurdt-Schaephuysen 23. Korschenbroich Mannschaft männlich AK 12 3. Alpen AK 13/14 19. Alpen 27. Titz AK 15/16 3. Alpen 17. Nümbrecht AK 17/18 27. Kempen Offene Klasse 22. Korschenbroich 23. Alpen Einzel weiblich AK 12 7. Nagatz, Hannah (Düren) AK 13/14 19. Fell, Friederike (Alpen) 22. Spinnen, Daniela (Rheindahlen) AK 15/16 14. Vollmer, Judith (Langenberg) AK 17/18 30. Bürgers, Anne (Rheurdt-Schaephuysen) Offene Klasse 18. Neumann, Nadine (Korschenbroich) 19. Klatt, Annika (Nümbrecht) Einzel männlich AK 12 14. Exner, Danny (Homberg) 31. Vogt, Martin (Alpen) AK 13/14 19. Baumgärtner, Michael (Alpen) AK 15/16 14. Kugel, Fabian (Alpen) 16. Draken, Ferdinand (Langenberg) AK 17/18 27. Goldau, Michel Hinnerk (Langenberg) Offene Klasse 16. Bott, Benjamin (Brühl) 4-2 0 0 7 VII

Welche Bedeutung haben Sport und Bewegung für das Herz-Kreislauf-System (HKS)? Diese Frage und weitere umfangreiche biologisch-medizinische Grundlagen werden im Kurs Übungsleiter in der Prävention besprochen chance Sport pro Gesundheit In Zeiten rückläufiger Zuschüsse wird es immer wichtiger, alternative Finanzierungsmöglichkeiten für die alltägliche Arbeit auch in unserem Verband zu finden. Der Übungsleiter in der Prävention bietet über das Siegel Sport pro Gesundheit genau dieses Potenzial. Nach Abschluss der sechsmoduligen Ausbildung sind Absolventen (und damit die Ortsgruppen) in der Lage, gesundheitsfördernde Kurse anzubieten, die Teilnehmer über ihre jeweiligen Krankenkassen bezuschussen lassen können. Das erschließt der jeweiligen Ortsgruppe unter Umständen neue Zielgruppen. Foto: hofschlaeger@pixelio.de Foto: reginakaute@pixelio.de Im Laufe der Übungsleiterausbildung werden zunächst biologische Grundlagen der Gesundheit besprochen. Die Teilnehmer durchlaufen dann verschiedene Schwerpunkte, erleben zum Beispiel exemplarisch eine auf Herz und Kreislauf bezogene Sportstunde. Diese wird hinterher unter Gesundheitsgesichtspunkten ausgewertet. Es wird grundsätzlich geklärt, was Gesundheit eigentlich bedeutet und Rehabilitation von Prävention abgegrenzt. Das Besondere an der Fortbildung ist, dass sie sich nicht nur auf die reine Ausgestaltung von Sportkursen beschränkt, sondern großen Wert auf den Bezug zum Lebensalltag legt. Auch dazu beinhaltet sie umfangreiche biologisch-medizinische Grundlagen zu Aufbau und Funktion des Herz-Kreislauf-Systems (HKS) und die Fragestellung, welche Bedeutung Sport und Bewegung für das HKS haben. Das erste Modul ist eine Tagesveranstaltung am 14. Juni 2008. Es folgen jeweils mehrtägige Module zwischen August und Dezember. Anmeldeschluss für die Übungsleiterausbildung ist der 2. Juni 2008, die Kosten belaufen sich auf 299 Euro. Nähere Informationen finden sich im Lehrgangs- und Bildungsplan auf Seite 17. stemu aus ihrer Mitte ein bis zwei Sprecher, die den direkten Draht zum potenziell Team Gruppenhelfer Die Jugend in geht gemeinsam mit dem Schwimmverband und der DJK im Netzwerk 3 neue Wege in der Jugendvorstand halten. Mögliche Projekte stehen unter Mitarbeitergewinnung und -bindung. Bereits seit dem Motto Wir organisieren eine Party oder geraumer Zeit werden erfolgreich Gruppenhelferlehrgänge angeboten. Die etwa 16-jährigen kamen die Gruppenhelfer zu einem gemeinsa- Erlebnisstunde im Schwimmbad. Im November Jugendlichen, die daraus hervorgehen, haben nun die Möglichkeit, sich freiwillig dem bauten Projekte vorgestellt und durchgespielt men Termin zusammen, an dem die aufge- Team Gruppenhelfer anschließen. Innerhalb dieses zurzeit 14-köpfigen Teams sol- Weg der potenziellen Verbandsfunktionäre. wurden. Ein wichtiger Meilenstein auf dem len sich mit Blick auf 2010 die neuen Vorstandsmitglieder finden. Bisher gab es fünf das Team das Jahr 2007 und plante das neue An einem weiteren Wochenende reflektierte Treffen, in denen die Mitglieder eigene umfangreiche Projekte planten. Betreut und behelfer mitzuwirken, kann sich an den Jahr. Wer Interesse hat, im Team Gruppengleitet werden sie dabei von voll ausgebildeten Landesverband, Dietmar Winter, Jugendleitern. Außerdem wählen die Gruppenhelfer 0211-5360614, bildung@nordrhein.dlrg.de wenden. Foto: hofschlaeger@pixelio.de stemu VIII L e b e n s r e t t e r

terminiert Tagung Öffentlichkeitsarbeit Am 1. März 2008 sind alle, die mit der Öffentlichkeitsarbeit zu tun haben oder interessiert sind an der DLRG-Pressearbeit und sich dort aktiv(er) einbringen wollen, zu einer Tagesveranstaltung nach Kerken-Stenden eingeladen. Es werden unter anderem interessante Themen besprochen wie der Internetauftritt und die Planungen und Abläufe beim Lebensretter. Alle Fragen werden beantwortet. Fachleute des Landesverbandes stehen Rede und Antwort. Außerdem werden kurze Vorträge von externen Referenten gehalten. Nutzen Sie die Möglichkeit, alle Fachleute persönlich zu sprechen und außerhalb der festen Tagesordnung bei Kaffee oder Tee näher kennen zu lernen. Ab 9.00 Uhr stehen sie Ihnen zur Verfügung. Für ein Mittagessen wird gesorgt. Damit sich die Organisatoren intensiv auf alle Fragen und Themenwünsche einstellen können, wird darum gebeten, diese stichwortartig zusammen mit der Anmeldung mitzuteilen. Diese sollte bis zum 7. Februar 2008 erfolgen. Wenn Sie keine Ausschreibung bekommen haben, können Sie diese in der LV-Geschäftsstelle erhalten. in topform boot 2008 mit mehr als 1.650 Ausstellern Soviel lässt sich jetzt schon sagen: Die boot 2008 wird sich in Topform präsentieren! Die Stimmung in den internationalen Märkten, aber auch im deutschen Markt, ist gut. Das Interesse der ausstellenden Wirtschaft war in diesem Jahr von Anfang an rege, sodass alle 17 boot-hallen optimal ausgelastet sind. Mehr als 1.650 Aussteller, davon 600 aus dem Ausland, laden zu einer Weltreise durch den Yacht- und Wassersport ein. Viel Freude bereitet die Entwicklung der Diving Show boot-düsseldorf, der weltgrößten Tauchsportmesse unter dem Dach der boot. Rund 300 Aussteller mit großen Namen aus der internationalen Tauchgeräte-Industrie, aus Handel und Tauchtourismus stellen in der Messehalle 3 ihre Neuheiten vor. Die Eintrittspreise: Erwachsene 14 Euro, Schüler und Studenten zehn Euro, Zwei-Tages-Karte: 23 Euro, Familienkarte: Erwachsene zwölf Euro, Kinder bis zwölf Jahre sechs Euro. Alle Eintrittskarten beinhalten die kostenlose Hin- und Rückfahrt zum Messegelände mit allen VRR-Verkehrsmitteln am Tag des Messebesuches. DLRG-Mitglieder können Berechtigungsscheine zum verbilligten Eintritt erhalten. Einfach per Brief die gewünschte Anzahl mitteilen und einen frankierten und adressierten Rückumschlag beilegen. Das Ganze bis zum 2. Januar 2008 an folgende Adresse senden: DLRG Landesverband e.v., Verbandskommunikation, Niederkasseler Deich 293, 40547 Düsseldorf Am 11. Januar werden die Gutscheine verschickt. Abhängig von den zur Verfügung stehenden Berechtigungsscheinen bemühen wir uns, alle Wünsche vollständig zu erfüllen. DLRG auf der boot: Halle 14, Stand 14D73 This is a chance! Gute Gelegenheit! You would like to improve your English? Du willst dein Englisch verbessern? You have time to spend 9 weeks? Du hast 9 Wochen Zeit? You are a lifeguard? Du bist Rettungsschwimmer? You have to pay 685,00 Euro. Included is: Die Kosten betragen 685,00. Enthalten ist: ˆ Flight to New York and return Flug nach New York und zurück ˆ A job for 9 weeks in a US summer camp as a lifeguard or counsellor; the waterfront is never far! Ein Job für 9 Wochen als Rettungsschwimmer oder Betreuer; das nächste Ufer ist nie weit weg! ˆ Pocket money 575,00 $ to 1.350 $ depending on your age and your qualifications Taschengeld zwischen 575,00 $ und 1.350 $, abhängig von deinem Alter und deiner Qualifikation ˆ And 100,00 Euro discount when you will book up to December, 31 2007 Und 100,00 Frühbucherrabatt bei Anmeldung bis zum 31.12.2007 You are interested? Than call us for the details: Du bist interessiert? Dann ruf für die Einzelheiten an: Annette Weber-Kölsch (AIFS), Telefon 0203 3462882 or Wolfgang Worm 0203 3460450 Ein Erfahrungsbericht, von einem, der es schon mal versucht hat, folgt in einer der nächsten Lebensretter-Ausgaben. WoWo Deutsche Lebens-Rettungs- Gesellschaft e.v. Foto: www.pixelio.de IX

Die LV-Prüfungsleiter Andreas Benz gratuliert einer frisch gebackenen Einsatztaucherin II zur erlangten Qualifikation Nach zweijähriger arbeitsreich Ausbildung Einsatztaucher-Prüfung in Euskirchen In Euskirchen wurden Anfang September neue Einsatztaucher II geprüft. Die LV-Prüfung wurde unter Leitung von Andreas Benz in den Schulungsräumen des Bezirks Euskirchen und im Neffelsee durchgeführt. Nach zweijähriger Ausbildung stellten sich Bettina Dünwald, Manfred Adolph, Manfred Fries, Hans-Albert Höpfner (alle OG Euskrichen), Martin Braun und Marcus Przygoda (beide OG Brühl) der Prüfungskommission. Aufgrund der Begrenzung durch Umweltschutzbestimmungen konnte der Lehrgang nicht über die Bezirksgrenzen hinaus ausgeschrieben werden. Hervorragend klappte die Unterstützung durch Helfer des Bezirks. Wie sonst nur im Urlaub war das gesamte Equipment beim Eintreffen am Neffelssee ordentlich aufgereiht. Dies hatten sich die Prüflinge nach zwei Stunden theoretischer Prüfung mit anschließender Knotenkunde verdient. Immerhin standen noch praktische Suchund Rettungsprüfungen mit Erster Hilfe, Arbeiten unter Wasser und Bergungsprüfungen an. Gegenstand suchen, verunfallten Taucher sicher an die Oberfläche und ans Ufer bringen, Herz-Lungen-Wiederbelebung und Verschraubung einer Flansch unter Wasser, inklusive Bergung mittels Hebesack waren trotz des arbeitsreichen Tages kein Problem. erbände anlegen, Pflästerchen kleben, Infusionen, Injektionen oder Inkubationen vorbereiten, den Frühdefibrillator bedienen und Blutzucker messen: Tätigkeiten, die in den jährlichen Sanitätskursen B der OG Wermelskirchen seit zehn Jahren an der Tagesordnung sind. Durchschnittlich 16 Teilnehmer stark sind diese Kurse, der im Oktober war mit zwölf Wiederholern und Neulingen eher klein. Dafür gesellten sich an einem Tag noch fünf Prüflinge dazu, die ihr Sanitätstraining absolvierten. Gleich am zweiten Tag wurde aus den Übungen unerwartet ernst. Unmittelbar neben der Ausbildungsstätte ereignete sich morgens ein internistischer Notfall, der von den Anwesenden umgehend professionell bearbeitet und an den Rettungsdienst übergeben werden konnte. Dieser sprach dann auch gleich das Lob für die geleistete Hilfe aus. Neben den oben bereits genannten Szenarien gehörten auch Drogen-Vergiftung, Autounfall, unerwartet Aus Übungen wird Ernst Sanitäter in Wermelskirchen Fenstersturz, Unterkühlung, Schlaganfall sowie Kleinkinder- und Erwachsenen HLW zum Pensum des Wochenendes. Nach viel Theorie standen am dritten Tag Überprüfungen des Lernstoffes auf der Tagesordnung. Dabei wurden die Teilnehmer tatkräftig von R.U.N.D.-Akteuren unterstützt, was in der Sanitätsausbildung der DLRG inzwischen zum guten Farbton gehört. stemu X L e b e n s r e t t e r

Traditionelle 24 Stunden von Meerbusch Rekordbeteiligung Ende Oktober startete die OG Meerbusch unter dem Motto 24 Stunden bis Fouesnant zum sechsten Mal das 24-Stunden-Schwimmen im Hallenbad Meerbusch. Startschwimmer und Schirmherr der Veranstaltung war Bürgermeister Dieter Spindler. Ihm folgten Rolf Cornelissen, der Vater der Städtepartnerschaft zwischen Fouesnant und Meerbusch, und LV-Präsident Volkmar Friemel. Das Ziel, 1.060 km von Meerbusch bis nach Fouesnant zu erschwimmen, wurde nur knapp verfehlt. Aber es waren noch nie so viele Schwimmer angetreten. 323 Starter legten insgesamt 1.034 km zurück. Bester Schwimmer war Stefan Riekenbrock (19 J.) aus Velbert mit 35 km. Die Älteste war Editha Hackspiel aus Meerbusch mit 82 Jahren und 300 m. Jüngste Teilnehmerin war die drei Monate alte Lea Berling aus Velbert (sie schaffte 100 m auf dem Rücken ihrer Mutter Daniela). LV Nachlese nordrhein Rund 40 Mitglieder waren im Oktober beim Wandertag der OG Rösrath in der Wahner Heide unterwegs. Das fast vierstündige jährliche Ereignis war von einem Picknick unterbrochen, bei dem die Kinder sich kräftig austoben konnten. Ebenfalls im Oktober stellte Bezirk Kreis Wesel sein zweites Hochwasserboot in Dienst. Das vielfach einsetzbare Gefährt wurde vom Kreis zur Verfügung gestellt. http://www.kreis-wesel.dlrg.de Im August hatte die OG Rösrath zum traditionellen Zeltlager für 7- bis 14-jährige Kinder und Jugendliche geladen. Schatzsuche mit Geocoaching, Olympiade, Nachtschwimmen und Nachtwanderung sorgten bei allen für einen großen Spaßfaktor, der die Tradition weiterleben lässt. Von einem Stau in den anderen kamen die Jugendlichen der OG Rodenkirchen, die sich im September auf Jugendfahrt in die tiefste Eifel begeben hatten. So dauerte es einige Zeit länger als geplant, ehe man in Heddert angekommen war. Kulturelle Bildung stand am zweiten Tag auf dem Programm: In Trier wurden während einer Stadtführung verschiedenste Sehenswürdigkeiten wie die Porta Nigra in Augenschein genommen. Am Montag, 12. November, wurde in Düsseldorf die Urkunde zur Schirmherrschaft des NRW-Ministerpräsidenten Jürgen Rüttgers über die DLRG-Landesverbände und Westfalen übergeben. Mehr dazu im nächsten Lebensretter. Eventuell vorhandene Komplettberichte und/oder Fotos aus dieser Rubrik haben wir wie immer unter http://www.nr-dlrg.de/lebensretter veröffentlicht. ausgeweitet Für den Weg in die Zukunft Das Vereins-Informations-Beratungs- und Schulungssystem (VIBSS) im Landesverband erfreut sich wachsender Beliebtheit. VIBSS wird von den Gliederungen quantitativ inzwischen deutlich besser angenommen als noch im Vorjahr, meinte -Bildungsreferent Dietmar Winter in seinem Rückblick auf das Jahr 2007. Waren es 2006 noch ausschließlich Vorstandsklausuren, die von den Gliederungen gebucht wurden, ist das Spektrum jetzt deutlich ausgeweitet. Auch Fachberatungen, zum Beispiel zur Bäderthematik, oder Informationen zur Beschäftigung von bezahlten Mitarbeitern werden inzwischen immer häufiger nachgefragt. Eine neue Qualität hat das Nachhaltigkeitskonzept in VIBSS hineingebracht. Die Gliederungen dokumentieren zeitnah und etwa vier bis sechs Monate nach Abschluss der Veranstaltung oder des Prozesses wird erneut zu einem Halbtages- VIBSS: Coaching und Beratung workshop eingeladen. Dort wird gefragt, wie es in der Zwischenzeit weiter gegangen ist und wo unter Umständen noch Unterstützungsbedarf besteht. Ebenfalls neu ist die Möglichkeit, an einem Vereinsentwicklungsprojekt teilzunehmen. Die Gliederungen bekommen ein Paket von 40 Beratungs- und Coachingstunden. Bisher haben zwei Ortsgruppen von dem Angebot Gebrauch gemacht. Die OG Bad Münstereifel startete das Projekt mit ihrer Neugründung, die OG Brühl begann den Prozess, ohne Not, mit Blick auf die Zukunft. Sie will ihr kommunales Profil stärken und sich neu positionieren. Für 2008 liegen bereits zahlreiche Anfragen vor. Wer Interesse an VIBSS hat, bekommt weitere Informationen unter www.nr-dlrg.de/?id=332. Ein Antrag funktioniert fast formlos und ist an den Landesverband zu richten. stemu 4-2 0 0 7 XI

ehrenamtlich aktiv Beachparty Unser Literaturtipp Ehrenamt attraktiv gestalten Die engagierten und qualifizierten ehrenamtlichen Mitarbeiter sind der Lebensnerv der DLRG. Aber es gibt wohl nur wenige Ortsgruppen und Bezirke, die nicht schon mal Grund hatten, über Helfer- bzw. Nachwuchsmangel zu klagen. Dieser Ratgeber veranschaulicht praxisorientiert, wie und wo man ehrenamtliche Mitarbeiter finden kann, welche besonderen Ansprüche an die Führungskräfte gestellt werden und wie die Übernahme von Ämtern attraktiv gestaltet werden kann. Außerdem erfährt man einiges über gezieltes Mitarbeitermanagement. Auch ein Überblick über Instrumente und Methoden für die erfolgreiche und dauernde Zusammenarbeit fehlt nicht. Dank der nachvollziehbaren Erläuterungen können diese auch sofort eingesetzt werden. Meine Meinung: Umsetzbare Praxistipps die dazu beitragen können, dem Mangel an Mitarbeiter abzuhelfen. Wolfgang Worm Roland Waldsack: Ehrenamt attraktiv gestalten. Praxisleitfaden für ein Erfolgsmodell Ehrenamt im Verein, ISBN 978-3809216889, 24,80 Euro Lülsdorf zieht Sommerbilanz Die Ferienaktion der Stadt, das Trainingslager der Herrenmannschaft (Foto) und die Signalmänner -Ausbildung standen im Mittelpunkt des DLRG-Sommers in Lülsdorf. OG-Leiter Karl-Heinz Zündorf zeigte sich mit der Ferienaktion, bei der Kinder und Jugendliche in den Trainingsbetrieb hineinschnuppern konnten, sehr zufrieden. Zwischen 50 und 100 Kinder hatten wöchentlich daran teilgenommen. Die Rescue-Herrenmannschaft erlebte ein anstrengendes Trainingslager mit gutem Wetter und tollen Wellen in den Niederlanden (Nieuwvliet). In der Tauchergruppe begannen zwei Signalmänner ihre Ausbildung. Sie unterstützen den Einsatztaucher an der Führungsleine. Komplette Pressemitteilung von Cornelia Voßloh: http://www.nr-dlrg.de/lebensretter Sommer, Sonne, Strand mitten im Bergischen Land. Zur 40-Jahr-Feier der OG Overath verwandelte sich das Citroen- Firmengelände in eine Strandlandschaft. Das Breitensportteam des LV gestaltete mit seinem Animationsprogramm einen aktionsreichen Tag. Die Beachparty am Samstag und der Festakt während des Strandfestes gehörten vor allem den Aktiven der OG. Das neue eingesegnete Einsatzfahrzeug sorgt in Zukunft wieder für mehr Mobilität. Claudia Schmied-Prediger Neue Geschäftsstelle in Wuppertal Im September fiel der Startschuss für den Betrieb der neuen Geschäftsräume in Wuppertal. In die Renovierung der Räumlichkeiten steckten die ehrenamtlichen Helfer viel Zeit und Arbeit und machten die von außen unscheinbare Fassade innen zu einem Schmuckstück. Tagungsraum, Büro, Küche und Lager werden durch einen Unterrichtsraum ergänzt. Ute Käsler nimmt den Aktiven Ehrenamtlern künftig als hauptamtliche Teilzeitkraft lästige aber wichtige Verwaltungsarbeit ab. Im Bild: Geschäftsstellenleiterin Ute Käsler und Bezirksleiter Kurt Reiswig. WoWo Öffnungszeiten & Co: http://wuppertal.dlrg.de/geschaeftsstelle.50729.0.html Badeparty Im August war das er Breitensportteam in Bad Münstereifel zu Gast. Bei einer Badeparty sorgte es für Spiel, Spaß und gute Laune. Neben einer Krake und einer Schaukelbanane brachte die Hüpfburg sportliche Betätigung für alle Besucher. Höhepunkt und Tagesabschluss bildete die gymnastische Wasserballübung Joyrobic. Die Bälle durften anschließend mit nach Hause genommen werden. Im Oktober hatte die OG zur zweiten Schöllerparty seit Bestehen der Gliederung eingeladen. Wieder war die Beteiligung groß und der Spaß riesig. AGENDA NORDRHEIN 19. Dezember Sprechstunde (17 19 Uhr) Schatzmeisterei, Düsseldorf 11. 13. Januar 2008 Referentenfortbildung, Stenden 16. Januar Sprechstunde (17 19 Uhr) Schatzmeisterei, Düsseldorf 18. 21. Januar Landesjugendvorstand, Hachen 19. 27. Januar boot 2008, Düsseldorf 26. Januar Regionalkonferenz, Hürtgenwald 8. 9. Februar Ressortfachtagung Ausbildung, Bad Nenndorf 13. Februar Vorstand, Düsseldorf 15. 17. Februar AG/PG-Treffen (Jugend), Kommern 20. Februar Sprechstunde (17 19 Uhr) Schatzmeisterei, Düsseldorf 22. 24. Februar Ressorttagung Verbandskommunikation, Bad Nenndorf 23. Februar Regionalkonferenz, Bergisch- Gladbach 29. Februar 1. März Ständige Bildungskonferenz, Bad Nenndorf 1. März LV-Ressorttagung Verbandskommunikation, Stenden 7. 9. März Vorstand, Stenden 19. März Sprechstunde (17 19 Uhr) Schatzmeisterei, Düsseldorf Bitte vormerken: 8. 9. November 2008 Landesverbandstagung mit Neuwahlen XII L e b e n s r e t t e r