Referent. Markus Weideli. Geschäftsleitungs-Mitglied Seit über 20 Jahren bei Jegen AG Grundausbildung als Bootsbauer Kaufmännische Weiterbildung



Ähnliche Dokumente
Cad-OasEs Int. GmbH. 20 Jahre UG/NX Erfahrung prägen Methodik und Leistungen. Nutzen Sie dieses Wissen!

Eine für alles. Software für den Möbelhandel

Risiko & Chance. Kurzreferat durch. Marcel Schwander

Effiziente und leistungsfähige Software gepaart mit kompetenter individueller Beratung bringen unseren Kunden nachhaltigen Erfolg.

Erfolgreicher agieren durch Systematik in Marketing & Vertrieb

Wir beraten Sie. Wir unterstützen Sie. Wir schaffen Lösungen. Wir bringen Qualität. Wir beraten Sie. Wir unterstützen Sie. Wir schaffen Lösungen

Sie sagen uns Ihre Ziele, wir unterstützen Ihren Weg. Zusammenführung der Business und der IT-Welt

Über uns. Was bedeutet der Name traloco?

Bedeutung & Nutzen der Internettechnologien für Industrieunternehmen in Österreich

Inhalt... 1 Einleitung... 1 Systemanforderungen... 1 Software Download... 1 Prüfdokumentation... 4 Probleme... 5 Hintergrund... 5

ERP-Evaluation systematisch und sicher zum optimalen ERP-System

WARENWIRT- SCHAFT UND ERP BERATUNG Mehr Sicherheit für Ihre Entscheidung

HRM. erecruitment. Ihr persönliches Power-Booklet

Kunststoff Netzwerk Franken e. V.

Die Invaliden-Versicherung ändert sich

Seminarverwaltung in cobra

2 Tägliche Aktualisierung notwendig und sehr Personalaufwand -> Kostengünstiger

Zwischenbericht zum Würth Bildungspreis

Karriere in der IT und Informatik: Voraussetzungen für den Arbeitsplatz der Zukunft

Projektarbeit POS II zum Thema Branchensoftware in der Druckindustrie. Ben Polter, Holger Räbiger, Kilian Mayer, Jochen Wied

Sind Sie fit für neue Software?

Das Institut für berufliche Aus- und Fortbildung stellt sich vor

IT OUTSOURCING. Wie die IT durch Transparenz zum internen Dienstleister wird. Herford, , Steffen Müter

Einladung zum Praxisdialog ERP 2013

Einladung zum Praxisdialog ERP 09/2013

Einführung von DMS in 5 Schritten

Wir kennen den Weg. Sich im sprichwörtlichen Versicherungs-Dschungel. zurecht zu finden, benötigt Zeit und gutes Fachwissen.

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

Zentrale mit Außendienst und Notebooks

Mit System zum Erfolg

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern

SharePoint Demonstration

Konsolidierung und Neuimplementierung von VIT. Aufgabenbeschreibung für das Software Engineering Praktikum an der TU Darmstadt

Checkliste Webauftritt

Arcavis Backend - Invoice Baldegger+Sortec AG

Arbeiten mit kaufmännischer Anwendersoftware: Lexware buchhalter pro 2012

Fehler und Probleme bei Auswahl und Installation eines Dokumentenmanagement Systems

Wenn die Margen Trauer tragen Business Process Outsourcing im Direktgeschäft

präsentiert ATLAS AES Auswirkung auf die betriebliche Organisation Michael Waker / Zollcon GmbH

Herzlich willkommen! SIEVERS-SNC - IT mit Zukunft.

Handbuch i3 System Kurzanleitung Datenimport

Zusammenarbeitsformen im Bereich Buchhaltung

Termin-Umfragen mit Doodle

HRM. erecruitment. Ihr persönliches Power-Booklet

MOBILE DEVICE MANAGEMENT BERATUNG Mehr Sicherheit für Ihre Entscheidung

SOL-IT wawicube. Berechnen. Lenken. Überblicken.

Projekt Matzendorf. 2 3 EFH in ebener Lage

SwissSupplyChain Musterprüfung

BIRITZ GMBH.

Einführung von Lean Six Sigma Stephan Froidevaux

Grundschulung. ActivInspire

ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER

Fragebogen: Abschlussbefragung

Antrag für ein Schlichtungs-Verfahren

Verwalten Sie Ihre Homepage von überall zu jeder Zeit! Angebote und Informationen auf

Erfolgsfaktor Payment

Risikomanagement-Studie für Österreich. Status und Trends in Enterprise-Risikomanagement mit Konnex zu IT-Risiken

«Nur kein Folgeprojekt verpassen» Branchenspezifische CRMund ERP-Systeme helfen Dienstleistern bei der Projektgewinnung, Auftragsabwicklung und

Logistik macht Schule

SSC Basismodulprüfung Stufe Berufsprüfung Musterprüfung. Fach: Projektmanagement (Basiswissen) Kandidat/in: 7 Aufgaben

TNT SWISS POST AG KUNDENSERVICE. Kompetent I lokal I sofort erreichbar in vier Sprachen (DE, FR, IT & EN) THE PEOPLE NETWORK

und Spezialisten Was adlatus für Sie tun kann

BUSINESSPLAN Ihr»roter Faden«zur Erstellung eines Businessplans

BIA-Wissensreihe Teil 4. Mind Mapping Methode. Bildungsakademie Sigmaringen

SoPart SKB. Software für die Schwangerenberatung Produktinformation. Technologiepark Paderborn

Ein Anwenderbericht über die Einführung von SAP Business One

IKS Prozessbegleitung Konkrete Praxis wenig Theorie begleitete Umsetzung

Prozessbeschrieb des Wissensaustauschs zwischen den Generationen in Unternehmen, Organisationen und in der Verwaltung

Optimierte Auftragsabwicklung. Werkstattbetrieb

Adressverwaltung: Eingeben. Verwalten. Verknüpfen.

Angebot. UVV-Prüfungen und Wartungen von mobilen Abfallpressen

Preisvergleich von Top Onlineshop Mietbaukästen

Erste Schritte mit Sharepoint 2013

Präsentation zu Kapitel 4

Um über FTP Dateien auf Ihren Public Space Server - Zugang laden zu können benötigen Sie folgende Angaben:

Marketing. JOKA Shopsystem. Präsentationsständer zur stilgerechten Präsentation der Kollektionen. Ladenbau

Dienstleistungen Externer Datenschutz. Beschreibung der Leistungen, die von strauss esolutions erbracht werden

Wir nehmen Aufgaben und Ideen wahr. Wir suchen Lösungen zu Ideen.

Umfrage zur Einführung des elektronischen Abfallnachweisverfahrens

Forum zum Erfahrungsaustausch in Sachen Qualitätsmanagement SUBSEQ Consulting GmbH

Subpostfächer und Vertretungen für Unternehmen

Business Rules Ansatz It s a long way März 2008

Anleitung für die Umstellung auf das plus Verfahren mit manueller und optischer Übertragung

Lehmkaute Eschenburg Tel:

Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache

Microsoft CRM. effiziente Prozesse Marketing. Einkauf. Menu and More AG. Einladung. Datenvisualisierung. Effizienz

Dr. Kraus & Partner Ihr Angebot zu Konfliktmanagement

Mit System zum Erfolg

Starte jetzt in Deine Zukunft!

Content Management System mit INTREXX 2002.

Kreativ denken innovativ handeln

UNTERNEHMENSVORSTELLUNG VALLÉE UND PARTNER BERATUNG FÜR LOGISTIK & IT

1. Prozesseinheit. Dienstleistung und Administration. Bestellung und deren Überwachung

Aus- und Weiterbildung für Datenschutzbeauftragte. Jetzt auch in Braunschweig möglich!

Finanzbuchhaltung*, lfd. Lohnabrechnungen, Unternehmensberatung für kleine und mittelständische Betriebe

Bedienungsanleitung Nokia MixRadio

Projektfragen 3D Konfigurator

Kantonale Lehrstellenkonferenz 2010

bagfa ist die Abkürzung für unseren langen Namen: Bundes-Arbeits-Gemeinschaft der Freiwilligen-Agenturen.

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich

Transkript:

StrategyDAY 2012

Referent Markus Weideli Geschäftsleitungs-Mitglied Seit über 20 Jahren bei Jegen AG Grundausbildung als Bootsbauer Kaufmännische Weiterbildung

Index Firmenvorstellung Marktsegmente Ausgangssituation Evaluation Einführung Schwierigkeiten, Veränderungen und Chancen

Jegen AG Klassische Produktion- und Dienstleistungs-Betrieb (In den Bereichen Holz- und Metallverarbeitung) jegentotal (Gesamtlösungen, Schlüsselfertig) Konzept/Design Objektaufnahme, Grobplanung Ämter (Gesuche, Bewilligungen, allg. Abklärungen) Kostenschätzung, Kostenvoranschlag, Kostenkontrolle Detailplanung, Terminplanung, Konstruktion Lieferanten-Auswahl (Licht, Boden Decke Wand, Klima.) und Lieferanten-Steuerung Bauleitung / Baubegleitung / Laden- und Innenausbau Übergabe des Objekts mit Schlussabrechnung und Dokumentation

Jegen AG Schreinerei(en) in Effretikon und St. Margrethen über 35 Schreiner 3 CNC-Bearbeitungscenter horizontale Plattensäge 2 Kantenleim-Maschinen Oberflächenbehandlung (Spritzraum) Schlosserei & Spenglerei in Effretikon über 25 Mitarbeiter 2 Blech-Abkantpressen (1x220t-CNC) Kombinierte Stanz- Lasermaschine TC600L Schweissroboter (älteres Modell) Oberflächen: Pulverbeschichtung

Jegen AG Planung und Projektleitung ca. 20 technische Planer: AVOR/CAD MitarbeiterInnen ca. 20 MA in Verkauf, Kalkulation und Aussendienst (inkl. operative Geschäftsführung) Montage und Logistik ca. 12 MA Logistik (inkl. Chauffeure) 8 Monteure (in Festanstellung) plus ca. 10 MA BackOffice (Verwaltung, IT und )

Ladenbau Manor Genf Ladenbau Non-Food auf 17'000m 2 Bauherrschaft: Manor AG, Basel Konzept und Gestaltung: Manor Store Factory, Basel (Abteilung Damenmode: Saguez & Partners, Saint-Ouen FR) Detailplanung/ Fabrikation/Montage: Jegen AG, Effretikon Werk: Ladenbau (Wandanlagen, Mittelraum und Sondermöbel) und Ladenbau-Logistik (Etappierungen und Provisoriums-Einrichtung, Beschaffungen Standardmöbel) im gesamten Non-Food-Bereich im Manor Flagship am Standort Genf. Abgehängte Deko- Deckenelemente (Damenmode, Lingerie, Spielwaren).

Ladenbau Globus Bern City und Bern Westside Ladenbau Delicatessa inkl. Frische-Lösungen Bauherrschaft: Globus, Spreitenbach Konzept und Gestaltung: Globus, Abt. Ladenbau Detailplanung/ Fabrikation/Montage: Jegen AG, Effretikon Werk: Delicatessa-Möblierung an den Standorten Bern City und Bern- Brünnen Westside Center mit Kühltheken mit geradem Glasaufbau, Fronten in Eisenglimmer-Optik. Wein- Abteilung in Holz und Schwarzblech. Ausserdem von Jegen: Abt. Kinderkollektion (Bern City) und Accessoires (Bern Westside).

Ladenbau VOI Brügg Ladenbau Supermarkt VOI Migros Partner Bauherrschaft: Genossenschaft Migros Aare Konzept und Gestaltung: Genossenschaft Migros Aare (Umsetzung/Architektur: Baderpartner AG) Detailplanung/ Fabrikation/Montage: Jegen AG, Effretikon Werk: Ladenbau Food und Non-Food inkl. Check-out, Blenden. Ebenfalls von Jegen: Standorte Niederbipp, Niedergösgen, Rombach und Grindelwald.

Gastrobau Globus Fashion-Bars im Glattzentrum und an der Bahnhofstrasse Zürich Bauherrschaft: Magazine zum Globus Detailplanung/ Fabrikation/Montage: Jegen AG, Effretikon Werk: Baranlage mit Spezial-Querschnitt in GFK gebaut (Unterbauten und Arbeitsflächen CNS). Ausgabevitrine Jegen-Kältering mit 2 Temperatur-Zonen kalt und warm. Kreissegment 81.8 Grad, Vitrinentiefe 1050mm. Wanne kompl. aus CNS, Glasaufbau Floatglas securisiert. Kühlvitrine Temperaturbereich: +2/+4 Grad Celsius / Warme Vitrine mit Wäremeplattensatz Temperaturbereich: 0-70 Grad Celsius / Wärmeschirm mit 9Stk. Halogen-Wäremstrahler, dimmbar.

Innenausbau Swiss First Class Check-In und Lounge Bauherrschaft: Swiss International Air Lines Ltd. Konzept und Gestaltung: Greutmann Bolzern Designstudio Detailplanung/ Fabrikation/Montage: Jegen AG, Effretikon Werk: Swiss 1st Class Check-In - Pavillonhülle in Mineralwerkstoff und Plexiglas, Ständer- Konstruktion Metall. Swiss 1st Class Lounge - Baranlage und Getränke-Insel. (c) Photos: Claudia Below (für Greutmann Bolzern)

Brandschutztüren Berufs- und Weiterbildungszentrum Altstätten Bauherrschaft: Hochbauamt Kt. St.Gallen Architektur: Martin Spühler Architekt, Zürich Detailplanung/ Fabrikation/Montage: Jegen AG, Effretikon Werk: Brandschutztüren EI30

Brandschutztüren Kantonsschule Wiedikon Brandabschlüsse Bauherrschaft: Mittelschul- und Berufsbildungsamt des Kt. Zürich Konzept und Gestaltung: Felix Latscha, Egg Detailplanung/ Fabrikation/Montage: Jegen AG, Effretikon Werk: Brandabschlüsse/Türen EI30

Ausgangssituation 2007 Diverse unabhängige Programme (Insel-Lösungen) Adressprogramm Offert-Programm mit Lieferlisten Bestell-Programm Werkstofflisten Holz Werkstofflisten Metall Nachkalkulations-Programm Buchhaltungsprogramm CAD-Programm Einige Programmteile in DOS (in Windows via Emulator-Software)

Situation heute Durchgängige Lösung mit: Borm (Branchensoftware) Elektronische Zeiterfassung (RTM) Buchhaltungsprogramm (SESAM) CAD-Programm (Point-Line & MegaCAD)

Evaluations-Verlauf Anforderungsprofil erstellen Offerte mit Machbarkeit einholen (12 Firmen) Engere Auswahl mit Präsentation (5 Firmen) Kriterien-Liste mit 30 Bewertungspunkten Engere Wahl 2 Firmen Klassische ERP-Lösung WEB-basierte Lösung Schussentscheidung

Anforderungsprofil Durchgängige Softwarelösung: Kundenseitig Angebot, Auftragsbestätigung, Lieferdokumente & Rechnung Produktion Produktions-Papiere (Werkstoffliste) Lagerverwaltung Verkaufsartikel Produktionsartikel Überwachungsprozesse Projekt-Kostenüberwachung Auslastungs- und Umsatzüberwachung Nachkalkulation

Bewertungs-Kriterien Deckt die Software alle Bedürfnisse ab Standard-Programmteile Spezial-Entwicklungen für unsere Firma Anpassungsfähigkeiten der Software Verständnis der Betriebsabläufe Verständnis unserer Bedürfnisse Beschaffungs- und Unterhalts-Kosten

Software-Einführung 1. Vorbereitungszeit (Mai) 2. Werkstoffliste (Oktober) 3. Angebote (Dezember) 4. Live-Schaltung (Januar)

Anwender-Herausforderungen Logik und Systematik der Software kennenlernen (Entscheide: Software anpassen oder Abläufe/Betriebsstruktur ändern) Laufende Programm-Optimierung (Infos & Schulungen hinken hinterher) Auftrags-Veränderungen durch Kunden Auftragsbezogene Produktionsprozess-Veränderungen

Erkenntnisse Die intergierte Zeiterfassung entspracht nicht unsern Bedürfnissen Man orientiert sich sehr gerne am aktuellen Wissensstand, was bei Software-Entscheidungen für die Zukunft nicht immer von Vorteil ist

Nachteile Arbeiten offline ist im Standard nicht möglich (Ressourcen-Verlust bei langen Zugfahrten)

Vorteile Bessere Nachverfolgbarkeit der Aufträge Viele Daten stehen elektronisch zu Verfügung Diverse Abläufe sind schneller Bessere Kostenüberwachung Geringerer Auswertungsaufwand

Einsparung Die Einsparungen sind sehr schwer messbar: Es haben Arbeitsumverteilungen stattgefunden Der Markt verändert sich laufend (Kundenanforderung werden auch immer grösser) Wir bewältigten 2011 einen größeren Umsatz mit dem gleichen Personalbestand

Schlusswort Software-Anbieter täten sich gut daran, die bestehende Software und Betriebsabläufe mehr zu beachten! Die grosse Produktionsvielfalt stellte an uns immer wieder grosse Herausforderungen! Eine solche Software-Einführung ist Chef-Sache!

Danke für Ihre Aufmerksamkeit Markus Weideli