Französische Literaturwissenschaft

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Der Begriff "Interpretation" stammt aus dem Lateinischen und bedeutet "Erklärung, Auslegung" und meint allgemein das Verstehen.

Transkript:

bachelor-wissen Maximilian Gröne / Frank Reiser Französische Literaturwissenschaft Eine Einführung gllw Gunter Narr Verlag Tübingen

Inhalt Inhalt Vorwort 1 Kompetenz i: Literaturwissenschaftlich denken und arbeiten Einheit 1: Begriff.Literatur' 3 1.1 Literatur,an und für sich' 4 1.2 Literatur medial 14 Einheit 2: Literaturgeschichtliche Ordnungsmodelle 21 2.1 Poetik 22 2.1.1 Aristoteles: Von der Dichtkunst 23 2.1.2 Horaz: Arspoetica 25 2.1.3 Stilhöhen und Ständeklausel 25 2.1.4 Poetiken zur französischen Literatur 27 2.1.5 Die doctrine classique 28 2.1.6 Das Ende der Regelpoetik 30 2.2 Gattungen 30 2.3 Epochen 33 2.4 Literaturgeschichte 36 2.5 Literaturkritik 38 2.6 Kanon 38 Einheit 3: Literaturwissenschaftliches Arbeiten 41 3.1 Bachelor- und Master-Studiengänge 42 3.2 Arbeitsfelder für Literaturwissenschaftlerinnen und Literaturwissenschaftler 45 3.3 Zum Wissenschaftsbegriff der Geisteswissenschaften 47 3.4 Wissenschaftliche Hilfsmittel 48 3.5 Arbeitstechniken 55 Kompetenz 2: Literarische Texte analysieren Einheit 4: Grundlagen der Textanalyse am Beispiel Lyrik 59 4.1 Verstehen - Analysieren - Interpretieren 60 4.2 Ebenen der Strukturanalyse 63 4.3 Strukturanalyse: Vorgehensweise 70 4.4 Gattung Lyrik 71 V

INHALT Einheit 5: Lyrik analysieren - Beispiele und Übungen 77 5.1 Zwei Sonette der Renaissance 78 5.2 Romantik: Victor Hugo 83 5.3 Auf dem Weg in die Moderne: Arthur Rimbaud 86 Einheit 6: Dramenanalyse 93 6.1 Drama als Text und Aufführung 94 6.2 Figuren 98 6.3 Figurenrede 102 6.3.1 Exkurs: Der klassizistische Alexandriner 103 6.3.2 Redeformen im Drama 104 6.4 Figurenkonstellation 107 6.5 Handlung 108 6.5.1 Aufbau und Untergliederung 110 6.5.2.Offene' und.geschlossene' Form des Dramas 111 6.6 Die Wirkung des Dramas 113 6.7 Inszenierung und Regie 115 Einheit 7: Übungen zur Dramenanalyse am Beispiel von Jean Racine: Phedre 117 7.1 Kurzporträt des Autors 118 7.2 Inhalt 118 7.3 Figurenkonstellation 120 7.4 Lektüreleitfaden 122 7.5 Analyse ausgewählter Passagen 123 7.5.1 Phedres aveu (11,5) 123 7.5.2 Der Zorn Thesees (IV, 1) 124 7.5.3 Die Verstoßung CEnones (IV,6) 126 Einheit 8: Epik und Erzähltextanalyse 129 8.1 Gattung Epik 130 8.2 Erzählerische Gestaltung oder discours 135 8.2.1 Stimme 135 8.2.2 Zeit 137 8.2.3 Distanz 138 8.2.4 Fokalisierung 140 8.3 Struktur des Erzählten oder histoire 142 8.3.1 Figuren 142 8.3.2 Handlung, Geschehen und,plot' 144 VI

Inhalt Einheit 9: Epik analysieren - Beispiele und Übungen 147 9.1 Balzac und die Comedie humaine 148 9.1.1 Kontext eines literarischen Projekts 148 9.1.2 Le Pere Goriot 150 9.2 Flaubert und der unsichtbare Erzähler 156 Kompetenz y. Literarische Texte methodenorientiert interpretieren Einheit 10: Text und Autorschaft 165 10.1 Literarische Kommunikation und Interpretationsansätze 166 10.2 Biographismus, L'homme et l'ceuvre, Positivismus 167 10.3 Psychoanalyse 170 10.4 Literatursoziologie 175 10.4.1 Marxistische Literaturwissenschaft 176 10.4.2 Feldtheorie 178 10.5 Von den Rändern her': Postkoloniale und feministische Literaturwissenschaft 180 Einheit 11: Textvergleich und Textwirkung 183 11.1 Komparatistische Literaturwissenschaft 184 11.1.1 Thema, Stoff, Motiv 184 11.1.2 Typologischer und genetischer Vergleich 186 11.1.3 Exkurs: Allgemeine Literaturwissenschaft 190 11.1.4 Imagologie 191 11.2 Die Rezeption literarischer Werke 193 11.2.1 Rezeptions- und Wirkungsgeschichte 194 11.2.2 Rezeptionsästhetik 196 Einheit 12: Strukturalismus und Poststrukturalismus 201 12.1 Strukturalismus 202 12.1.1 Zum Begriff.Struktur' 203 12.1.2 Der strukturalistische Umgang mit Texten 205 12.2 Poststrukturalistische Ansätze 208 12.2.1 Intertextualität 208 12.2.2 Historische Diskursanalyse 212 12.2.3 Feministische Literaturkritik und ecriture 214 12.2.4 Dekonstruktion 216 VII

INHALT Kompetenz 4: Texte in anderen Medien analysieren Einheit 13: Presse, Radio und Internet 221 13.1 Kommunikationstheorie 222 13.2 Kritik der Massenmedien 223 13.3 Massenmedien und Berichterstattung 226 13.4 Presse 228 13.5 Hörfunk 232 13.6 Internet 235 Einheit 14: Film und Fernsehen 239 14.1 Der Film als,massenware' 240 14.2 Literaturverfilmung 241 14.3 Filmanalyse 242 14.3.1 Zwei Methoden der Filmtranskription 244 14.3.2 Bildebene 246 14.3.3 Tonebene 250 14.3.4 Montage 251 14.3.5 Filmisches Erzählen 254 14.4 Fernsehen 255 14.4.1 Der Realitäts-Effekt des Fernsehens 256 14.4.2 Gattungen und Formate 257 14.4.3 Gesichtspunkte einer TV-Analyse 258 Anhang Sachregister 261 Bildnachweis 264 VIII