Viel Spaß beim Lesen wünscht. Ihr Portfoliomanagement Union Investment Privatkunden

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Liebe Leserinnen, liebe Leser, während die Europäische Zentralbank wie erwartet einen ersten vorsichtigen Ausstieg aus der lockeren Geldpolitik andeutete, hat der Wahlausgang in Großbritannien mit den Verlusten für die Konservativen die Finanzmärkte eher überrascht. Die Aktienbörsen lagen per Freitagnachmittag zumeist leicht im Minus. Rententitel, vor allem mit Renditeaufschlag, tendierten hingegen etwas freundlicher. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihr Portfoliomanagement Union Investment Privatkunden Wöchentliche Information zu den Kapitalmärkten 9. Juni 2017

Inhaltsverzeichnis Kursveränderungen Aktien: Globale Aktienmärkte mit leichten Abschlägen Santander übernimmt Banco Popular Google-Mutter Alphabet verkauft Roboter-Tochter an Softbank Marktindikator Stand Wertentwicklung am seit seit 09.06.2017 02.06.2017 30.12.2016 ca. 16:00 Dow Jones 21.250 0,2% 7,5% EURO STOXX 50 3.579-0,4% 8,8% Renten: EZB: Vorsichtiger Einstieg in den geldpolitischen Ausstieg Rentenmärkte mit Renditeaufschlag tendieren freundlich Dax 30 12.783-0,3% 11,6% Nikkei 225 20.013-0,8% 4,5% MSCI Emerging Markets 54.192 0,5% 13,7% Euro-Leitzins 0,00% 0 BP 0 BP Rendite 10-jähriger Bundesanleihe 0,27% 0 BP 7 BP Iboxx Euro Sovereign 232,06 0,3% -0,3% Ausblick: Woche der Notenbanken Parlamentswahlen in Frankreich Zahlreiche Konjunkturdaten aus den USA Spread EMU Unternehmenzu EMU-Staatsanleihen 60 2 BP -12 BP US-Leitzins 1,00% 0 BP 25 BP Rendite 10-jähriger US-Treasury-Bonds 2,22% 6 BP -22 BP Euro-Wechselkurs in USD 1,12-0,9% 6,3% Ölpreis (WTI) in USD/Barrel 45,81-3,9% -14,7%

Aktien Globale Aktienmärkte mit leichten Abschlägen Die beherrschenden Themen an den weltweiten Aktienmärkten waren in den vergangenen Tagen vor allem geldpolitischer Art. Hier stand der Donnerstag im Fokus der Anleger, an dem sowohl die Europäische Zentralbank tagte als auch die Parlamentswahlen in Großbritannien auf dem Programm standen. Dabei gab es wie erwartet keine Zinsänderung seitens der Europäischen Zentralbank, die Rhetorik hinsichtlich der künftigen Geldpolitik wurde jedoch angepasst (s. Rententeil). Die Wahlen in Großbritannien führten zu einem knapperen Sieg der Konservativen als noch zuletzt prognostiziert. Letztlich sorgten beide Ereignisse aber für keine größeren Ausschläge an den Aktienbörsen. Per Saldo notierten diese überwiegend etwas leichter, die Technologieindex Nasdaq konnte jedoch abermals ein Rekordhoch erzielen. Santander übernimmt Banco Popular Am Dienstag meldete die Europäische Zentralbank, dass die spanische Bank Banco Popular nicht mehr überlebensfähig sei. Zuvor hatte es einen großen Ansturm auf die Bankeinlagen gegeben, was zu Liquiditätsproblemen führte. Im Gegensatz zu den für den Steuerzahler teuren Rettungsmaßnahmen, wie beispielsweise bei der italienischen Monte Dei Paschi, die mit Steuergeldern vor dem Zusammenbruch bewahrt wurde, kam in Spanien nun erstmals die neue Bankenabwicklung zum Zuge. Diese lief lehrbuchmäßig ab, die Großbank Santander übernahm Banco Popular für den sogenannten symbolischen Euro. Die Privatanleger sind bei den zu tragenden Verlusten fast vollständig mit im Boot und wurden nicht geschont. Für die Aktionäre der Bank bedeutet die Entscheidung der Abwicklungsbehörde SRB unter der Leitung der früheren Bafin- Präsidentin König, dass ihre Anteile nun wertlos sind. Ohnehin hatten die Papiere der Banco Popular bereits in den vergangenen Jahren 90 Prozent an Wert verloren, nun ist aber auch die Hoffnung einiger Anleger auf eine Kurserholung gestorben. Mit Ausnahme der bei der Banco Popular bezüglich des ausstehenden Volumens eher unbedeutenden erstrangigen wurden alle weiteren Anleihen des Instituts ebenfalls wertlos. Santander muss im Rahmen der Übernahme die Risikovorsorge, insbesondere für Kredite im gewerblichen Immobilienbereich, um 7,2 Milliarden Euro erhöhen und führt zu diesem Zweck eine Kapitalerhöhung im Umfang von sieben Milliarden Euro durch. Google-Mutter Alphabet verkauft Roboter-Tochter an Softbank Alphabet hat mit dem Verkauf der Firma Boston Dynamics an den japanischen Internetinvestor Softbank seine Präsenz im Robotergeschäft vorzeitig beendet. Softbank gab am heutigen Freitag bekannt, dass es für eine nicht konkret benannte Summe eine der bekanntesten Roboterschmieden weltweit erworben hat. Die vierbeinigen maschinellen Lastesel von Boston Dynamics sind als Youtube-Hits bekannt. Teil des Pakets ist außerdem Schaft, ein japanischer Experte für zweibeinige Roboter. Der Kauf ist für Softbank mit ihrem Gründer Masayoshi Son der zweite Coup beim Ausbau der Robotersparte. Angefangen mit einem französischem Roboterhersteller (Aldebaran) wächst nun die Chance, das Geschäftsmodell weiter auszubauen. Son will sein Unternehmen zu einem führenden Anbieter von intelligenten Maschinen und Systemen machen. Das erste Ziel, Roboter in Serie herzustellen, ist mit der Vorstellung von Pepper 2015 in Tokio bereits gelungen. Marktticker 9. Juni 2017 Seite 3

Renten EZB: Vorsichtiger Einstieg in den geldpolitischen Ausstieg Erwartungsgemäß behielt die Europäische Zentralbank (EZB) am Donnerstag die relevanten Zinssätze bei. Geändert hat die EZB hingegen ihre Kapitalmarktkommunikation zur Geldpolitik, die sich nun ausgewogener darstellt. Das heißt die EZB stellt zwar weiterhin in Aussicht, dass die Zinsen längerfristig auf den jetzigen Niveaus bleiben werden, verzichtete aber auf einen Hinweis bezüglich weiterer Zinssenkungen. Dies bedeutet, die Zinsen werden gemäß der EZB längerfristig und damit auch nach Beendigung des QE-Programms auf den jetzigen Niveaus bleiben. Damit schließt die Zentralbank faktisch eine zeitnahe Anhebung der Einlagenzinsen weiterhin aus. Von besonderer Bedeutung war die Anpassung der hausinternen EZB-Wirtschaftsprognosen ( staff macroeconomic projections ). Die Wachstumserwartungen für den Euroraum verbesserten sich weiter, weshalb die Wachstumsprognosen für 2017 und die beiden kommenden Jahre um jeweils 0,1 Prozentpunkte nach oben angehoben wurden. Hinsichtlich der von niedrigen Energiepreisen und strukturellen Belastungsfaktoren geprägten Inflationsentwicklung ließ die EZB ihre Erwartungen korrigieren. Diese liegen für die kommenden drei Jahre im Durchschnitt gut 0,5 Prozentpunkte unter dem von der EZB gesteckten Ziel von um die zwei Prozent. Präsident Draghi stellte dabei klar, dass sich das Deflationsrisiko deutlich reduziert habe und sich die EZB deswegen zuversichtlich zeige, dass die Inflationsdynamik langfristig anziehen werde. Mit der Änderung ihrer Forward Guidance hat die EZB nun den ersten Schritt zu einem sanften Ausstieg aus ihrer ultralockeren Geldpolitik vollzogen. Im Blickpunkt stehen nun die Wertpapierkäufe. Die Ankündigung einer Reduzierung (Tapering) erwarten wir frühestens im Herbst, die faktische Umsetzung könnte dann ab 2018 erfolgen. Rentenmärkte mit Renditeaufschlag tendieren freundlich Auf die EZB reagierten vor allem die Peripheriemärkte freundlich. Die Verzinsung italienischer Zehnjahrespapiere fiel nach rund 2,3 Prozent in der Spitze auf zuletzt 2,1 Prozent zurück. Dies trotz einer 6,5 Milliarden Euro schweren Neuemission italienischer Staatsanleihen zur Wochenmitte. Zudem sind dort mögliche Neuwahlen wieder etwas unwahrscheinlicher geworden. Auch spanische Papiere wiesen einen Renditerückgang um mehr als zehn Basispunkte auf. Der hohe Zinsvorteil der Peripherie sowie steile Renditekurven unterstützen. Deutsche Bundespapiere wiesen über die gesamte Zinsstrukturkurve nur leichte Renditerückgänge (bis zu drei Basispunkten) auf. Am US-Markt zog hingegen die Verzinsung zehnjähriger Schatzanweisungen um einige Basispunkte auf 2,2 Prozent an. In Großbritannien fiel die Rendite zehnjähriger Gilts leicht unter die Ein-Prozentmarke. Das für Premierministerin May enttäuschende Wahlergebnis und die derzeitige Unsicherheit über die politische Lage dürfte die Bank of England vorerst zum Stillhalten bewegen, was für freundliche Anleihekurse sorgte. Unternehmensanleihen tendierten in der Berichtswoche ebenso freundlich, trotz zweier großer Neuemissionen von Volkswagen und AT&T im Gesamtvolumen von zehn Milliarden Euro. Die Risikoprämien (Spreads) engten sich weiter auf neue Jahrestiefstände ein. Ihr positives Bild behielten auch die Rentenmärkte der Schwellenländer bei, trotz der Ereignisse in Brasilien und Katar floss weiterhin viel Liquidität in diesen Sektor, was für rückläufige Spreads sorgte. Marktticker 9. Juni 2017 Seite 4

Ausblick In der kommenden Woche stehen drei bedeutende Zinsentscheidungen im Blickpunt der Märkte. Die US-Notenbank Fed wird am Mittwoch mit hoher Wahrscheinlichkeit den Leitzins erneut anheben. Auch die geldpolitischen Sitzungen der japanischen Notenbank und der Bank of England werden von großem Interesse sein. Am Sonntag wird zunächst eine weitere europäische Wahl die neue Woche einläuten. Die Parlamentswahlen in Frankreich starten in die erste Runde. Im Vorfeld wird eine absolute Mehrheit für den neuen Präsidenten Emmanuel Macron prognostiziert. Mit Blick auf die volkswirtschaftlichen Daten werden am Dienstag die ZEW-Konjunkturerwartungen in Deutschland und die Verbraucherpreise in Großbritannien veröffentlicht. Darüber hinaus stehen im Verlauf der Woche auch am USamerikanischen Markt wichtige Konjunkturdaten auf der Agenda. Dabei stehen die Erzeuger- und Verbraucherpreise sowie die Einzelhandelsumsätze für Mai im Blickpunkt. Diese werden ergänzt um die Industrieproduktion und das Verbrauchervertrauen. Termine Montag, 12.06.2017 Dienstag, 13.06.2017 Mittwoch, 14.06.2017 Donnerstag, 15.06.2017 Freitag, 16.06.2017 JPN: Aufträge Maschinenbau (Apr.) ITA: Industrieproduktion (Apr.) GBR: Verbraucherpreise (Mai) DEU: ZEW Index (Jun.) USA: Erzeugerpreise (Mai) CHN/EWU: Industrieproduktion (Mai/Apr.) USA: Verbraucherpreise/Einzelhandelsumsätze (beide Mai) GBR: Arbeitslosenquote (Apr.) Zinsentscheidung der US-Notenbank Fed ITA/FRA: Verbraucherpreise (Mai) USA: Industrieproduktion (Apr.); Empire State Index (Mai) Zinsentscheidung der Bank von England EWU: Verbraucherpreise (Mai) USA: Verbrauchervertrauen Universität Michigan (Jun.) Zinsentscheidung der Bank of Japan Marktticker 9. Juni 2017 Seite 5

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