Modulhandbuch für Elektrotechnik, Informationstechnik und Technische Informatik (B.Sc.)

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Transkript:

Modulhandbuch für Elektrotechnik, Informationstechnik und Technische Informatik (B.Sc.) 1

Prüfungsordnungsbeschreibung: Elektrotechnik, Informationstechnik und Technische Informatik (B.Sc.) [BSETITTI/09] Beschreibung Dokument Informationslink Elektrotechnik, Informationstechnik und Technische Informatik (B.Sc.) ET, IT und TI (B.Sc.) Das Bachelorstudium soll den Studierenden eine breit angelegte Ausbildung in den Grundlagen der Elektrotechnik, Informationstechnik und Technischen Informatik bieten. Es führt zu einem ersten berufsqualifizierenden Abschluss Bachelor of Science RWTH Aachen University (B.Sc. RWTH). http://www.rwth-aachen.de/cms/root/die_rwth/aktuell/~xhf/amtliche_bekanntmachungen/? search=elektrotechnik%2c+informationstechnik+und+technische+informatik+bachelor http://www.elektrotechnik.rwth-aachen.de/ Modul: Grundgebiete der Elektrotechnik 1 - Einführung in die Schaltungsanalyse [BSETITTI-101/09] Modultitel Grundgebiete der Elektrotechnik 1 - Einführung in die Schaltungsanalyse GET1 Fachsemester 1 Dauer (Semester) 1 Turnus (Semester) 2 Turnus Start WS 2009/2010 Inhalt Lernziele Voraussetzung Literatur Revision: 10.11.2016 14:10:42 Einführung: Aufbau der Materie, elektrische Erscheinungen, Ladung, Potential, Netzwerkkonzept; Lineare passive Gleichstromschaltungen: Strom, Spannung, Ladungserhaltung, Widerstand/Leitwert, Ohm'sches Gesetz, Energie, Leistung, Kirchhoffscher Satz, Strom-und Spannungsquellen, Messung von Strom und Spannung, Ersatzschaltungen, Superposition, Leistungsanpassung; Kirchhoff-Gesetze, Resistive Ein- und Zwei-Tore, ideale Transistoren u. Operationsverstärker, Resistive Mehr-Tore Netzwerktheorie und Schaltungsanalyse: Matrizengleichungen von Zwei-Toren und N-Toren, Netzwerkberechnung durch Knotenpotentialanalyse. Allgemeine Analyseverfahren, Netzwerkeigenschaften und deren Beschreibung Bauelemente und Schaltungen: Diode, Bipolar-Transistor, MOS-Transistor, Operationsverstärker Nach erfolgreicher Teilnahme an der Modulveranstaltung sind die Studierenden in der Lage: die physikalischen und elektrotechnischen Grundgrößen und Begriffe zur Beschreibung elektrischer Schaltungen zu verstehen und bei der Analyse und Bewertung konkreter Schaltungen anzuwenden, das Prinzip des Ersatzschaltbildes zur Analyse elektronischer Schaltungen zu verstehen und auf konkrete Fälle anzuwenden, lineare elektrische Netze bei Gleichstromanregung mittels der Netzwerktheorie zu analysieren und zu bewerten, die grundlegende Funktionsweise elektronischer Bauelemente (insbesondere Kondensator, Diode, Bipolar-Transistor, und Operationsverstärker) zu verstehen, die notwendige elektronische Beschaltung zu entwickeln, sowie konkrete Einsatzmöglichkeiten zu planen, zu bewerten und zu realisieren. Für die Zulassung zur Klausur: Aktive Teilnahme und Testat in der Veranstaltung Einführung in das Studium der Elektrotechnik, Informationstechnik und Technischen Informatik Grundlagen: H. Clausert, G. Wiesemann, "Grundgebiete der Elektrotechnik 1", Oldenbourg Wissenschaftsverlag 2004, 263 Seiten, ISBN: 3-486-27575-5, 2

A. Führer, K. Heidemann, W. Nerreter, "Grundgebiete der Elektrotechnik 1. Stationäre Vorgänge", Hanser Fachbuchverlag 2003, ISBN: 3-446-22306-1, (Es gibt auch einen Band 3 mit Übungsaufgaben.) J. Hugel, "Elektrotechnik: Grundlagen und Anwendungen", Teubner Verlag 1998, ISBN: 3-519-06259-3, (nicht mehr lieferbar) R. Pregla, "Grundlagen der Elektrotechnik", Huethig GmbH 2004, ISBN: 3-7785-2867-X, R. A. DeCarlo, P. Lin, A. Kraus, "Linear Circuit Analysis", Oxford University Press 2002, ISBN: 0-19-515253-0, A. Hambley, "Electrical Engineering - Principles and Applications", Pearson Education 2004, ISBN: 0-13-127764-2, T. L. Floyd, "Electric Circuits Fundamentals", Pearson Education 2003, ISBN: 0-13-122886-2, Unterrichtssprache Benotung Sonstiges Weiterführende Literatur zum Thema Transistor bzw. Operationsverstärker: U. Tietze, C. Schenk, "Halbleiter-Schaltungstechnik", Springer-Verlag GmbH 2002, ISBN:3-540-42849-6, (Nur die ersten Kapitel sind für GET 1 relevant.) R. C. Jaeger, T. Blalock, "Microelectronic Circuit Design", McGraw-Hill 2003, ISBN: 0-071-23249-4, (Nur Kapitel 3 und 5 sind für GET 1 relevant. Kauf des Buches ist nur lohnenswert für diejenigen, die später Schaltungstechnik machen möchten.) S. Franco, "Design with Operational Amplifiers and Analog Integrated Circuits", McGraw-Hill 2001, ISBN: 0-07-112173-0, (Nur Kapitel 1, 2 und 9 sind für GET 1 relevant. Kauf des Buches lohnt sich nur für diejenigen, die ein besonderes Interesse an Operationsverstärkern haben.) deutsch Klausur (105 Minuten) Zur Veranstaltung Grundgebiete der Elektrotechnik 1 werden zusätzlich Kleingruppenübungen angeboten. Modulbeauftragte Stefan Heinen Kreditpunkte 7 Kontaktzeit (SWS) 5 Selbststudium (h) 135 Prüfungsleistungen Referenz Credits Bonus Grundgebiete der Elektrotechnik 1 - Einführung in die Schaltungsanalyse Klausur Grundgebiete der Elektrotechnik 1 - Einführung in die Schaltungsanalyse Kleingruppenübung Grundgebiete der Elektrotechnik 1 - Einführung in die Schaltungsanalyse Einführung in das Studium der ET, IT und TI BSETITTI-1 01.a/09 BSETITTI-1 01.b/09 BSETITTI-1 01.c/09 BSETITTI-1 01.d/09 Credits Workloads Kontaktzeit (SWS) 0 7 5 135 Selbststudium (h) 7 0 0 0 105 0 0 0 0 0 0 0 0 Prüfungsdauer (min) Prüfungsleistung: Grundgebiete der Elektrotechnik 1 - Einführung in die Schaltungsanalyse [BSETITTI-101.a/09] Grundgebiete der Elektrotechnik 1 - Einführung in die Schaltungsanalyse 3

VÜ GET1 Fachsemester 1 Prüfungsleistung: Klausur Grundgebiete der Elektrotechnik 1 - Einführung in die Schaltungsanalyse [BSETITTI-101.b/09] Klausur Grundgebiete der Elektrotechnik 1 - Einführung in die Schaltungsanalyse K GET1 Fachsemester 1 Prüfungsleistung: Kleingruppenübung Grundgebiete der Elektrotechnik 1 - Einführung in die Schaltungsanalyse [BSETITTI-101.c/09] Fachsemester 1 Kleingruppenübung Grundgebiete der Elektrotechnik 1 - Einführung in die Schaltungsanalyse KG GET1 Inhalt Das Angebot der Kleingruppenübungen unterstützt das Selbststudium und die Teilnahme wird dringend empfohlen. Der Arbeitsaufwand für diese Veranstaltungsform wird unter Selbststudium bei der zugehörigen Lehrveranstaltung erfasst. Freiwillige Leistung Prüfungsleistung: Einführung in das Studium der ET, IT und TI [BSETITTI-101.d/09] Einführung in das Studium der ET, IT und TI EIDS Fachsemester 1 Inhalt 1. Einstieg in das Studium a. Vorstellung der Themengebiete des Studiengangs der Elektrotechnik, Informationstechnik und Technische Informatik b. Vorstellung des Aachener Mentoring Modells c. Besprechung und Diskussion der Prüfungsordnung 2. Universitätsbibliothek a. Medienangebot der Hochschule b. Verfügbarkeit und Zugriff der Medien c. Gesammelte Vorstellung der empfohlenen Literatur 3. Soziales Engagement a. Vorstellung einer Übersicht der studentischen Selbstverwaltung und Initiativen b. Diskussion zur Weiterbildung der persönlichen Softskills c. Diskussion zur Unterstützung der studentischen Selbstverwaltung 4. Prüfungssituation, Lern- und Zeitmanagement a. Vermittlung von grundlegenden Zeitmanagement-Strategien b. Unterstützung in der Klausurplanung c. Vorstellung einer Klausursituation und einer Einsicht Revision: 10.11.2016 14:10:42 4

Modul: Grundgebiete der Informatik 1 - Programmierung, Algorithmen und Datenstrukturen [BSETITTI-102/09] Modultitel Grundgebiete der Informatik 1 - Programmierung, Algorithmen und Datenstrukturen GIN1 Fachsemester 1 Dauer (Semester) 1 Turnus (Semester) 2 Turnus Start WS 2009/2010 Inhalt Lernziele Gegenstand der Vorlesung ist eine Einführung in Programmiertechniken, Datenstrukturen und Algorithmen anhand von C. Grundlegende Programmelemente: Skalare und zusammengesetzte Datentypen, Anweisungen, Kontrollfluss, Funktionen, Klassen, C/C++ Programmstruktur und Programmierumgebung; Programmanalyse: Wachstumsordnungen, Komplexitätsklassen, best/worst case Analyse; Lineare Datenstrukturen: Listen, Stacks, Queues, Iteration und Rekursion; Nichtlineare Datenstrukturen und Suchverfahren: Bäume, Graphen, Suchbäume, Hashtabellen; Algorithmen-Entwurf: Sortierungsverfahren, Heuristiken, Greedy-Algorithmen, grundlegende Optimierungsverfahren In den Modulveranstaltungen erhalten die Studierenden ein Verständnis für grundlegende Konzepte von Programmiersprachen, die Programmierung anhand konkreter Programmiersprachen, wichtige elementare Datenstrukturen. Voraussetzung Sie werden dadurch in die Lage versetzt, durch Kenntnis der wichtigsten Algorithmen-Entwurfsmethoden und -Analysetechniken, methodische Lösungen für einfache Problemstellungen der Programmierung zu erarbeiten. Die Studierenden sind nach erfolgreicher Teilnahme insbesondere in der Lage, verschiedene Algorithmen für ein gegebenes (einfaches) Problem aus dem Bereich der Informatik zu entwerfen und miteinander bzgl. Effizienz zu vergleichen, Algorithmen in lauffähige Software umzusetzen. Keine Literatur B. Kernighan, D. Ritchie: Programmieren in C, Hanser, 1990 B. Stroustrup: Die C++ Programmiersprache, Addison-Wesley, 2000 R. Sedgewick: Algorithmen in C++, Addison-Wesley, 2002 Unterrichtssprache deutsch Benotung Sonstiges Klausur (90 Minuten) Zu diesem Modul werden Kleingruppenübungen angeboten. Modulbeauftragte Rainer Leupers Kreditpunkte 4 Kontaktzeit (SWS) 3 Selbststudium (h) 75 Prüfungsleistungen Referenz Credits Bonus Grundgebiete der Informatik 1 - Programmierung, Algorithmen und Datenstrukturen BSETITTI-1 02.a/09 Credits Workloads Kontaktzeit (SWS) 0 4 3 75 Selbststudium (h) Prüfungsdauer (min) 5

Klausur Grundgebiete der Informatik 1 - Programmierung, Algorithmen und Datenstrukturen Kleingruppenübung Grundgebiete der Informatik 1 - Programmierung, Algorithmen und Datenstrukturen BSETITTI-1 02.b/09 BSETITTI-1 02.c/09 4 0 0 0 90 0 0 0 0 Prüfungsleistung: Grundgebiete der Informatik 1 - Programmierung, Algorithmen und Datenstrukturen [BSETITTI-102.a/09] Fachsemester 1 Grundgebiete der Informatik 1 - Programmierung, Algorithmen und Datenstrukturen VÜ GIN1 Prüfungsleistung: Klausur Grundgebiete der Informatik 1 - Programmierung, Algorithmen und Datenstrukturen [BSETITTI-102.b/09] Klausur Grundgebiete der Informatik 1 - Programmierung, Algorithmen und Datenstrukturen K GIN1 Fachsemester 1 Prüfungsleistung: Kleingruppenübung Grundgebiete der Informatik 1 - Programmierung, Algorithmen und Datenstrukturen [BSETITTI-102.c/09] Fachsemester 1 Kleingruppenübung Grundgebiete der Informatik 1 - Programmierung, Algorithmen und Datenstrukturen KG GIN1 Inhalt Das Angebot der Kleingruppenübungen unterstützt das Selbststudium und die Teilnahme wird dringend empfohlen. Der Arbeitsaufwand für diese Veranstaltungsform wird unter Selbststudium bei der zugehörigen Lehrveranstaltung erfasst. Freiwillige Leistung Revision: 10.11.2016 14:10:42 6

Modul: Mathematische Methoden der Elektrotechnik [BSETITTI-103/09] Modultitel Mathematische Methoden der Elektrotechnik MMET Fachsemester 1 Dauer (Semester) 1 Turnus (Semester) 2 Turnus Start WS 2009/2010 Inhalt Lernziele Voraussetzung Lineare Gleichungssysteme, Matrizen, Vektoren: elementare Operationen, Skalar-Produkt, spezielle Matrizen, direkte Lösungsmethoden, Eigenwerte und Eigenvektoren, quadratische Form, Vektor- und Matrixnormen, Konditionsanalyse und Rechengenauigkeit; MATLAB-Einführung; Zeitdiskrete lineare Systeme: Signale und Systeme, Sinussignale, Frequenz, Phasor, komplexe Exponentialfunktion, Abtastung & Aliasing, Filter, Faltung, z-transformation, Diskrete & Schnelle Fourier-Transformation, Differenzengleichung vs. Übertragungsfunktion, Zustandsgleichung vs. Übertragungsfunktion, Interpolation / Dezimation, Aliasing; Fehlerminimierung und Optimierung: Fehlerfunktionen (MMSE), iterative Lösung nichtlinearer & großer linearer Gleichungssysteme, iterative Nullstellensuche, Newton-Raphson-Methode, Gauss-Newton-Methode Nach erfolgreicher Teilnahme an den Modulveranstaltungen sind die Studierenden in der Lage, mathematische Methoden zur Lösung linearer Gleichungssysteme zu verstehen, mathematische Methoden der Abtastung, der Faltung, der z-transformation und der Fourier-Transformation zu verstehen, die Relevanz dieser Methoden zur Beschreibung zeitdiskreter Signale, zur Beschreibung der Signalfilterung und des Spektralgehalts von Signalen zu erkennen, diese Methoden mit Hilfe von MATLAB Tools' auf konkrete Fälle der Signalanalyse anzuwenden und auf diese Weise einfache Systeme der Elektrotechnik und der Informationstechnik hinsichtlich ihrer Eigenschaften zu bewerten und im Hinblick auf vorgegebene Anforderungen zu optimieren. keine Literatur G. Strang: Lineare Algebra, Springer 2003 Unterrichtssprache J. H. McClellan, R.W. Schafer, M. A. Yoder: Signal Processing First, Pearson Prentice Hall 2003 K.D. Kammeyer, K. Kroschel: Digitale Signalverarbeitung, Teubner 2006 E. W. Kamen, B. S. Heck: Fundamentals of Signals and Systems Using the Web and Matlab, 3rd ed., Pearson Prentice Hall 2007 G. Opfer: Numerische Mathematik für Anfänger. Vieweg 2002 deutsch Benotung Modulbeauftragte Klausur (90 Minuten) Dorit Merhof Kreditpunkte 5 Kontaktzeit (SWS) 4 Selbststudium (h) 90 Prüfungsleistungen Referenz Credits Bonus Mathematische Methoden der Elektrotechnik BSETITTI-1 03.a/09 Credits Workloads Kontaktzeit (SWS) 0 5 4 90 Selbststudium (h) Prüfungsdauer (min) 7

Klausur Mathematische Methoden der ET Kleingruppenübung MMET BSETITTI-1 03.b/09 BSETITTI-1 03.c/09 5 0 0 0 90 0 0 0 0 Prüfungsleistung: Mathematische Methoden der Elektrotechnik [BSETITTI-103.a/09] Mathematische Methoden der Elektrotechnik VÜ MMET Fachsemester 1 Prüfungsleistung: Klausur Mathematische Methoden der ET [BSETITTI-103.b/09] Klausur Mathematische Methoden der ET K MMET Fachsemester 1 Prüfungsleistung: Kleingruppenübung MMET [BSETITTI-103.c/09] Kleingruppenübung MMET KG MMET Fachsemester 1 Freiwillige Leistung Modul: Projekt Elektrotechnik und Informationstechnik [BSETITTI-104/09] Modultitel Projekt Elektrotechnik und Informationstechnik MIND Fachsemester 1 Dauer (Semester) 1 Turnus (Semester) 2 Turnus Start WS 2009/2010 Inhalt Lernziele Revision: 10.11.2016 14:10:42 Arbeitsteilige Erarbeitung einer Fragestellung unter Verwendung von Werkzeugen (MATLAB-Anwendungen z.b. "RWTH-Mindstorms NXT Toolbox", Robotersteuerung, diskrete / digitale Signalverarbeitung, numerische Optimierung) in kleiner Arbeitsgruppe in befristeter Zeit, schriftliche Darstellung und Präsentation der Ergebnisse. Erlernen von Teamarbeit, Projektkompetenz und praxisnahem Lösen von Problemen aus der Ingenieurspraxis. Nach erfolgreicher Teilnahme an den Modulveranstaltungen sind die Studierenden in der Lage, mathematische Methoden der digitalen Signalverarbeitung und Messtechnik (z.b. Abtastung, Interpolation, Regelung) zu verstehen, eigene Programme und grafische Nutzeroberflächen in der mathematischen, matrixorientierten Programmiersprache MATLAB zu erstellen, komplexe Algorithmen zur Steuerung von Robotersystemen zu entwerfen, grundlegende Teamkompetenzen (z.b. Organisation, Aufgabeneinteilung, Absprache, Peer-Learning) anzuwenden, Projektergebnisse mit limitierten Ressourcen (Material, Zeit, Arbeitskraft) zeitgerecht und 8

funktionsbereit Dritten zu präsentieren. Voraussetzung Literatur Unterrichtssprache Benotung Modulbeauftragte Bestehen der Eingangsprüfung (Online-Test) Gemäß 5 Abs. 2 der ÜPO handelt es sich bei diesem Projekt um eine Lehrveranstaltung, deren Lernziel nicht ohne aktive Beteiligung der Studierenden in der Lehrveranstaltung erreicht wird. Daher ist eine regelmäßige Anwesenheit der Studierenden verpflichtend vorgesehen. Ein krankheitsbedingter Fehltermin muss durch ein ärztliches Attest entschuldigt werden. Ein solcher Termin ist zulässig. Spezifische Literatur wird in dem Institut benannt, welches die jeweilige Projektgruppe betreut. deutsch Projektleistung basiert auf a) Mitarbeit im Team während der gesamten Projektdurchführung; b) Abgabe einer vollständigen Dokumentation und Beteiligung an der Abschlusspräsentation. Dorit Merhof Kreditpunkte 3 Kontaktzeit (SWS) 3 Selbststudium (h) 45 Prüfungsleistungen Referenz Credits Bonus Projekt Elektrotechnik und Informationstechnik BSETITTI-1 04.a/09 Credits Workloads Kontaktzeit (SWS) 3 3 3 45 Selbststudium (h) Prüfungsleistung: Projekt Elektrotechnik und Informationstechnik [BSETITTI-104.a/09] Prüfungsdauer (min) Projekt Elektrotechnik und Informationstechnik P ET/IT Fachsemester 1 Modul: Höhere Mathematik 1 [BSETITTI-111/09] Modultitel Höhere Mathematik 1 HM1 Fachsemester 1 Dauer (Semester) 1 Turnus (Semester) 2 Turnus Start WS 2009/2010 Inhalt Zahlen: Addition und Multiplikation reeller Zahlen, Anordnungsaxiome, Vollständigkeitsaxiom, vollständige Induktion, Abstand und Betrag reeller Zahlen, einige elementare Ungleichungen; Reelle Funktionen, Grenzwert, Stetigkeit: Funktionen, Polynome und rationale Funktionen, Zahlenfolgen, Grenzwerte von Funktionen, Eigenschaften stetiger Funktionen, Unendliche Reihen, Potenzreihen; Vektorrechnung: Der Vektorraum Rn, Geometrie im Rn, Geometrische Eigenschaften der komplexen Zahlen; Lineare Algebra: Vektorräume, Lineare Abbildungen, Lineare Gleichungssysteme, Determinanten, Eigenwerte und Eigenvektoren, Symmetrische Matrizen, quadratische Formen, Hauptachsentransformation; Einführung in die Differentialrechnung: Ableitung und Differential, Berechnung von Ableitungen, Der Mittelwertsatz der Differentialrechnung 9

Lernziele Die Studierenden erwerben die für das Studium erforderlichen mathematischen Grundlagen. Nach erfolgreicher Teilnahme an der Modulveranstaltung sind die Studierenden mit dem mathematischen Konvergenzbegriff vertraut. Sie sind in der Lage, Konvergenz von Folgen, Reihen und Funktionen zu erkennen und deren Grenzwerte zu berechnen, wesentliche Eigenschaften von reellen Funktionen, rationalen Funktionen, Polynomen, Folgen und Reihen zu verstehen und ihre Relevanz zur Darstellung von Zuständen oder Vorgängen in der Natur oder in technischen Systemen zu begreifen, die Grundbegriffe und Methoden der linearen Algebra, insbesondere Verfahren zur Lösung von linearen Gleichungssystemen zu beherrschen und auf praktische Fälle anzuwenden, die Grundbegriffe der Differentialrechnung und die Methode der Bildung von Ableitungen zu verstehen und bei Kurvendiskussionen und Optimierungsproblemen anzuwenden. Voraussetzung keine Literatur K.Meyberg, P. Vachenauer: Höhere Mathematik 1,2, Berlin, 2001 K.Burg, H.Haf, R. Wille: Höhere Mathematik für Ingenieure I (Analysis) und II (Lineare Algebra), 2006,2003 G. Bärwolff: Höhere Mathematik für Naturwissenschaftler und Ingenieure, Heidelberg, 2006 Unterrichtssprache Benotung deutsch Klausur (90 Minuten) Sonstiges Zu diesem Modul werden Kleingruppenübungen angeboten. Modulbeauftragte Michael Westdickenberg Kreditpunkte 7 Kontaktzeit (SWS) 6 Selbststudium (h) 120 Prüfungsleistungen Referenz Credits Bonus Höhere Mathematik 1 Klausur Höhere Mathematik 1 Kleingruppenübung Höhere Mathematik 1 BSETITTI-1 11.a/09 BSETITTI-1 11.b/09 BSETITTI-1 11.c/09 Credits Workloads Kontaktzeit (SWS) 0 7 6 120 Selbststudium (h) 7 0 0 0 90 0 0 0 0 Prüfungsleistung: Höhere Mathematik 1 [BSETITTI-111.a/09] Höhere Mathematik 1 Prüfungsdauer (min) VÜ HM1 Revision: 10.11.2016 14:10:42 10

Fachsemester 1 Prüfungsleistung: Klausur Höhere Mathematik 1 [BSETITTI-111.b/09] Klausur Höhere Mathematik 1 K HM1 Fachsemester 1 Prüfungsleistung: Kleingruppenübung Höhere Mathematik 1 [BSETITTI-111.c/09] Kleingruppenübung Höhere Mathematik 1 KG HM1 Fachsemester 1 Inhalt Das Angebot der Kleingruppenübungen unterstützt das Selbststudium und die Teilnahme wird dringend empfohlen. Der Arbeitsaufwand für diese Veranstaltungsform wird unter Selbststudium bei der zugehörigen Lehrveranstaltung erfasst. Freiwillige Leistung Modul: Physik 1 [BSETITTI-112/09] Modultitel Physik 1 PHY1 Fachsemester 1 Dauer (Semester) 1 Turnus (Semester) 2 Turnus Start WS 2009/2010 Inhalt Punktmechanik: Bewegungsgleichung, Newtonsche Axiome, Impulserhaltung, Kräfte und Kraftvektoren, Gravitation, Arbeit und Energie, Energieerhaltung Mechanik ausgedehnter Körper: starre Körper: Schwerpunktbewegung, Rotation, Drehimpuls, Drehimpulserhaltung, Drehmoment, Rotationsenergie, Präzession; Deformierbare Körper: elastische Dehnung, Kompression, Scherung, E- und G-Modul, plastisches Verhalten; Schwingungen und Wellen: Harmonischer Oszillator, Dämpfung, Resonanz, Einschwingvorgänge, Oberschwingungen, gekoppelte Pendel, Eigenschwingungen und Schwebungen, Wellenausbreitung, stehende Wellen, Reflexion Optik: E- und B-Feld, Induktion, Licht als elektromagnetische Welle, Interferenz, Beugung, Brechung und Absorption, Polarisation, geometrische Optik. Lernziele Nach der Teilnahme an der Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage, physikalische Fragestellungen zu analysieren und in die Bereiche der klassischen Physik einzuordnen, die Bewegung einer Punktmasse zu analysieren und die Konzepte Impuls, Kraft, Arbeit und Energie anzuwenden, die Bewegung ausgedehnter Körper zu beschreiben, die Eigenschaften deformierbarer Körper zu verstehen, die Konzepte von Schwingungen und Wellen zu verstehen und in verschiedenen 11

physikalischen Systemen anwenden zu können, die physikalischen Grundlagen elektrischer und magnetischer Felder zu begreifen, Licht als elektromagnetische Welle aufzufassen, die Phänomene der Interferenz und der Wechselwirkung von Licht mit Materie zu verstehen und die Gesetze der Optik anwenden zu können, Fragestellungen zu den genannten Gebieten durch Anwendung der erlernten Konzepte beantworten und quantitative Lösungen durch Aufstellen und Auswertung geeigneter Gleichungen erarbeiten zu können. Voraussetzung Literatur keine H. Stroppe, Physik, Fachbuchverlag Leipzig Unterrichtssprache Benotung deutsch Klausur (90 Minuten) Modulbeauftragte Lutz Feld Kreditpunkte 5 Kontaktzeit (SWS) 4 Selbststudium (h) 90 Prüfungsleistungen Referenz Credits Bonus Physik 1 Klausur Physik 1 BSETITTI-1 12.a/09 BSETITTI-1 12.b/09 Credits Workloads Kontaktzeit (SWS) 0 5 4 90 Selbststudium (h) 5 0 0 0 90 Prüfungsleistung: Physik 1 [BSETITTI-112.a/09] Physik 1 Prüfungsdauer (min) VÜ PHY1 Fachsemester 1 Prüfungsleistung: Klausur Physik 1 [BSETITTI-112.b/09] Klausur Physik 1 K PHY1 Fachsemester 1 Modul: Grundgebiete der Elektrotechnik 2 - Modellierung und Analyse elektrischer Komponenten und Schaltungen [BSETITTI-201/09] Modultitel Revision: 10.11.2016 14:10:42 Grundgebiete der Elektrotechnik 2 - Modellierung und Analyse elektrischer Komponenten und Schaltungen 12

GET2 Fachsemester 2 Dauer (Semester) 1 Turnus (Semester) 2 Turnus Start SS 2010 Inhalt Lernziele Darstellung von Wechselgrößen: Wechselstromkenngrößen, reelle Wechselstromrechnung, Zeigerdarstellung, Ortskurven, komplexe Wechselstromrechnung, Leistungsbegriffe bei Wechselgrößen; Konzentrierte Elemente: Grundlagen und Bauformen der konzentrierten Elemente R, C, L, allgemeine Systemgleichungen, Schaltvorgänge an den konzentrierten Elementen, stationäre harmonische Betrachtung, stationäre und transiente Vorgänge an RC- und RL- Gliedern, Schwingkreise, Bode-Diagramm, Leitungsgleichungen stationäre Analyse, Transformator; Mehrphasensysteme: Elektromechanische und leistungselektronische Erzeugung von Mehrphasensystemen, Analyse symmetrischer Drehstromnetzwerke, unsymmetrische Belastung, Nichtlineare Bauteile und Schaltungen: der reale Transformator, Hysterese- und Wirbelstromverluste, nichtlineare Eigenschaften magnetischen Materials, Gleichrichterschaltungen, Linearregler, Schaltnetzteile, Batterien; Grundlage Gleichstrommotor (bis einfaches Ersatzschaltbild), Drehstrommaschinen Nach erfolgreicher Teilnahme an der Modulveranstaltung sind die Studierenden in der Lage: die Vorgänge in elektrischen Schaltungen bei transienten und sinusförmigen stationären Anregungen zu verstehen, die mathematischen Werkzeuge (Differentialgleichungen und komplexe Wechselstromrechnung) zur Berechnung von elektrischen Schaltungen anzuwenden und problemspezifisch die adäquaten Methoden auszuwählen, ein strukturiertes Vorgehen bei der Lösung komplexer Probleme anzuwenden, mathematische Modelle zur Beschreibung realer Probleme mit deren inhärenten Vereinfachungen zu verstehen und anzuwenden, errechnete Ergebnisse eigenständig auf ihre Plausibilität hin zu bewerten. Voraussetzung keine Literatur Hering, Ekbert; Bressler, Klaus; Gutekunst, Jürgen: "Elektronik für Ingenieure", 2. Auflage; VDI-Verlag; Düsseldorf, 1994; ISBN 3-18-401354-5 Hering, Ekbert; Martin Rolf; Stonrer, Martin, "Physik für Ingenieure", 6. Auflage; Springer Verlag, 1997; ISBN 3-540-62442-2 Ameling, Walter, "Grundlagen der Elektrotechnik I", Bertelsmann Universitätsverlag, 1974, ISBN 3-571-19149-8 Ameling, Walter, "Grundlagen der Elektrotechnik II", Bertelsmann Universitätsverlag, 1974, ISBN 3-571-19150-1 Möller, Klaus, "Grundgebiete der Elektrotechnik III", 5. Auflage, Verlag der Augustinus Buchhandlung, 1993, ISBN 3-86073-171-8 Bell, David A., "Fundamentals of Electric Circuits", 4. Auflage, Preston Publishing Company, Inc., 1988, ISBN 0-13-336645-6 Unbehauen, Rolf, "Grundlagen der Elektrotechnik 1", Springer-Verlag Mohan, Ned; Undeland, Tore M.; Robbins William P., "Power Electronics", 2. Auflage, John Wiley & Sons, Inc., 1995, ISBN 0-471-58408-8 Tietze U., Schenk Ch., "Halbleiter-Schaltungstechnik", 11. Auflage, Springer-Verlag, 1999, ISBN 3-540-64192-0 Papula, Lothar, "Mathematik für Ingenieure und Naturwissenschaftler - Band 2", 7. Auflage, Vieweg Verlag, 1994, ISBN 3-528-64237-8 Eisbein, Jürgen, *Grundstudium Höhere Mathema-tik III - Theorie und Aufgaben", 1. 13

Auflage, Shaker Verlag, 1991, ISBN 3-86111-009-1 Unterrichtssprache Benotung deutsch Klausur (120 Minuten) Sonstiges Modulbeauftragte Es wird eine Übungsklausur angeboten. Die Anrechnung von Punkten aus der Übungsklausur auf die Prüfungsklausur wird durch Aushang bekannt gegeben. Rik W. De Doncker Kreditpunkte 8 Kontaktzeit (SWS) 6 Selbststudium (h) 150 Prüfungsleistungen Referenz Credits Bonus Grundgebiete der Elektrotechnik 2 - Modellierung und Analyse elektrischer Komponenten und Schaltungen Klausur Grundgebiete der Elektrotechnik 2 - Modellierung und Analyse elektrischer Komponenten und Schaltungen Kleingruppenübung Grundgebiet der Elektrotechnik 2 - Modellierung und Analyse elektrischer Komponenten und Schaltungen Übungsklausur Grundgebiete der Elektrotechnik 2 - Modellierung und Analyse elektrischer Komponenten und Schaltungen Bastelkurs BSETITTI-2 01.a/09 BSETITTI-2 01.b/09 BSETITTI-2 01.c/09 BSETITTI-2 01.d/09 BSETITTI-2 01.f/09 Credits Workloads Kontaktzeit (SWS) 0 8 6 150 Selbststudium (h) 8 0 0 0 120 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Prüfungsdauer (min) Prüfungsleistung: Grundgebiete der Elektrotechnik 2 - Modellierung und Analyse elektrischer Komponenten und Schaltungen [BSETITTI-201.a/09] Fachsemester 2 Grundgebiete der Elektrotechnik 2 - Modellierung und Analyse elektrischer Komponenten und Schaltungen VÜ GET2 Prüfungsleistung: Klausur Grundgebiete der Elektrotechnik 2 - Modellierung und Analyse elektrischer Komponenten und Schaltungen [BSETITTI-201.b/09] Fachsemester 2 Klausur Grundgebiete der Elektrotechnik 2 - Modellierung und Analyse elektrischer Komponenten und Schaltungen K GET2 Revision: 10.11.2016 14:10:42 14

Prüfungsleistung: Kleingruppenübung Grundgebiet der Elektrotechnik 2 - Modellierung und Analyse elektrischer Komponenten und Schaltungen [BSETITTI-201.c/09] Fachsemester 2 Kleingruppenübung Grundgebiet der Elektrotechnik 2 - Modellierung und Analyse elektrischer Komponenten und Schaltungen KG GET2 Freiwillige Leistung Prüfungsleistung: Übungsklausur Grundgebiete der Elektrotechnik 2 - Modellierung und Analyse elektrischer Komponenten und Schaltungen [BSETITTI-201.d/09] Fachsemester 2 Übungsklausur Grundgebiete der Elektrotechnik 2 - Modellierung und Analyse elektrischer Komponenten und Schaltungen ÜK GET2 Freiwillige Leistung Prüfungsleistung: Bastelkurs [BSETITTI-201.f/09] Bastelkurs Bastelkurs Fachsemester 2 Freiwillige Leistung Modul: Grundgebiete der Informatik 2 - Prinzipien des Digitalrechners [BSETITTI-202/09] Modultitel Grundgebiete der Informatik 2 - Prinzipien des Digitalrechners GIN2 Fachsemester 2 Dauer (Semester) 1 Turnus (Semester) 2 Turnus Start SS 2010 Inhalt Aufbau und Funktion eines Digitalrechners: Der von-neumann-rechner, Kennwerte eines Digitalrechners; Informationsdarstellung und Codierung: Codierung, Informationsgehalt einer Nachricht, Wichtige Codes, Erkennung und Korrektur von Übertragungsfehlern; Zahlendarstellung: Polyadische Zahlensysteme, Umwandlung in Zahlensysteme mit anderer Basis, Zahlendarstellung im Digitalrechner; Schaltungslogik: Zwecke und Ziele, Boolesche Algebra, Beispiele Boolescher Algebren, Boolesche Funktionen; Logische Schaltungen: Technische Realisierung logischer Funktionen, Standard-Schaltnetze, Speicherglieder, Programmierbare Logik; Automaten: Einführung, Das Quintupel des Automaten, Darstellungsweisen von Automaten, Automatentypen, Umwandlung zwischen Moore- und Mealy-Automat, Äquivalenz und Zustandsreduktion, Technische Realisierung von Automaten; Aufbau und Funktion einer Zentraleinheit: Rechenwerk, Steuerwerk, Mikroprogrammierung, CPU, Sprungvorhersage, Abweichungen vom von-neumann-konzept, Festkomma-Prozessoren, Gleitkomma-Prozessoren, Rechenwerke mit Vektoreinheit, Superskalarität, Register Renaming, CISC- versus RISC-Maschinen, VLIW-Prozessoren; Maschinensprache und Assembler: Arten von Assemblerbefehlen, Aufbau und Befehlsvorrat der hypothetischen Maschinensprache, Adressierungsarten, Programmierung 15

Lernziele Voraussetzung Literatur Unterrichtssprache Benotung Sonstiges Modulbeauftragte in Assembler, Kellerbefehle, Unterprogramme; Organisation der Ein-/Ausgabe: Ein-/Ausgabe-Hardware, Busse, Schnittstellen, Ein-/Ausgabetechniken, Ein-/Ausgabe von Analogdaten; Speichertechnik: Speichermerkmale, Halbleiterspeicher, Magnetische Massenspeicher, Optische Massenspeicher, Speicherorganisation; Rechneraufbau am konkreten Beispiel und Entwicklungsperspektive: Pentium-Familie, PowerPC-Familie, Leistungsbewertung von Rechnersystemen, Entwicklungsperspektiven bei Speicherkapazität und Rechengeschwindigkeit Nach erfolgreicher Teilnahme an der Veranstaltung GIN2 sind die Studierenden in der Lage: den grundlegenden Aufbau und die Funktion eines Digitalrechners sowie eines Mikroprozessors zu verstehen, Informationen in verschiedenen Darstellungen zu codieren und dieses Wissen anhand konkreter Probleme anzuwenden, Verfahren zur Vermeidung von Übertragungsfehlern anzuwenden, grundlegende logische Schaltungen, Schaltnetze, Schaltwerke und Automaten zu entwickeln, kleine, maschinennahe Programme in Assembler-Code zu entwickeln und deren Ablauf auf Mikroprozessoren zu analysieren, auf der Basis der erarbeiteten Grundlagen ein Verständnis für moderne Prozessoren und Peripheriegeräte zu entwickeln. Keine Digitaltechnik I. Grundlagen, Entwurf, Schaltungen (Peter Pernards); Digitaltechnik II. Einführung in die Schaltwerke (Peter Pernards); Digital Logic and Computer Design (McCalla) deutsch Klausur (90 Minuten) Es wird eine Übungsklausur angeboten. Die Anrechnung von Punkten aus der Übungsklausur auf die Prüfungsklausur wird durch Aushang bekannt gegeben. Jürgen Roßmann Kreditpunkte 4 Kontaktzeit (SWS) 3 Selbststudium (h) 75 Prüfungsleistungen Referenz Credits Bonus Grundgebiete der Informatik 2 - Prinzipien des Digitalrechners Klausur Grundgebiete der Informatik 2 - Prinzipien des Digitalrechners Kleingruppenübung Grundgebiete der Informatik 2 - Prinzipien des Digitalrechners Übungsklausur Grundgebiete der Informatik 2 - Prinzipien des Digitalrechners Mikrocontroller AG BSETITTI-2 02.a/09 BSETITTI-2 02.b/09 BSETITTI-2 02.c/09 BSETITTI-2 02.d/09 BSETITTI-2 02.e/09 Credits Workloads Kontaktzeit (SWS) 0 4 3 75 Selbststudium (h) 4 0 0 0 90 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Prüfungsdauer (min) Revision: 10.11.2016 14:10:42 16

Prüfungsleistung: Grundgebiete der Informatik 2 - Prinzipien des Digitalrechners [BSETITTI-202.a/09] Grundgebiete der Informatik 2 - Prinzipien des Digitalrechners VÜ GIN2 Fachsemester 2 Prüfungsleistung: Klausur Grundgebiete der Informatik 2 - Prinzipien des Digitalrechners [BSETITTI-202.b/09] Klausur Grundgebiete der Informatik 2 - Prinzipien des Digitalrechners K GIN2 Fachsemester 2 Prüfungsleistung: Kleingruppenübung Grundgebiete der Informatik 2 - Prinzipien des Digitalrechners [BSETITTI-202.c/09] Kleingruppenübung Grundgebiete der Informatik 2 - Prinzipien des Digitalrechners KG GIN2 Fachsemester 2 Freiwillige Leistung Prüfungsleistung: Übungsklausur Grundgebiete der Informatik 2 - Prinzipien des Digitalrechners [BSETITTI-202.d/09] Übungsklausur Grundgebiete der Informatik 2 - Prinzipien des Digitalrechners ÜK GIN2 Fachsemester 2 Freiwillige Leistung Prüfungsleistung: Mikrocontroller AG [BSETITTI-202.e/09] Mikrocontroller AG MCAG Fachsemester 2 Inhalt Im Rahmen dieser freiwilligen Veranstaltung erwerben die Studierenden grundlegende Fähigkeiten, um Microcontroller-Schaltungen zu entwickeln, aufzubauen und die darauf enthaltenen Microcontroller zu programmieren. Freiwillige Leistung Modul: Praktikum ET 1 [BSETITTI-205/09] Modultitel Praktikum ET 1 PRET1 Fachsemester 2 Dauer (Semester) 1 Turnus (Semester) 2 Turnus Start SS 2010 17

Inhalt Aufbau einfacher Schaltungen aus linearen Bauelementen, Dioden und Transistoren, Einführung in die Schaltungssimulation (PSpice, lineare Netzwerke, nichtlineare Bauelemente), Schaltungsanalyse und Messungen mit Oszilloskop, Multimeter, Messrechner: NuDAM-System, Agilent VEE Pro; Fehlerrechnung: Messvorgang und Messfehler, Vergleich mit Simulation und Fehlerkorrektur; Umgang mit Messwandlern, Messung nichtelektrischer Größen Lernziele Voraussetzung Nach erfolgreicher Teilnahme an den Modulveranstaltungen sind die Studierenden in der Lage, reale Strom- und Spannungsquellen zu verwenden (u.a. Batterien und Solarzellen) und deren Innenwiderstände rechnerisch und grafisch zu ermitteln, die Möglichkeiten eines verstellbaren Spannungsteilers zu verstehen und in der Praxis zu nutzen, die Entwicklungssoftware PSpice zu verstehen und anzuwenden, um die Komplexität von Netzwerken zu reduzieren (unter Zuhilfenahme von vorgegebenen Regeln, z.b. Stern-Dreieck-Transformation) und die Auswirkungen verschiedener Randbedingungen bei den Simulationen zu untersuchen, einen Messrechner zu verwenden, um die zuvor genannten Simulationsergebnisse bei der Netzwerkreduktion vergleichen zu können, Halbleiterbauelemente (Diode und Transistor) zu nutzen (u.a. zum Aufbau einer Gleichrichterschaltung) und den Umgang mit einem Oszilloskop zu verstehen, das reale Verhalten von Operationsverstärkern zu untersuchen (u.a. zur Analyse des tatsächlichen Verstärkungsfaktors), das Verhalten von kommerziellen Dehnungsmessstreifen zu untersuchen und die Anwendung der Wheatstoneschen Brückenschaltung zu vertiefen, komplexe technische Sachverhalte strukturiert und verständlich in Versuchsprotokollen zu dokumentieren, die Aufgabenstellungen der einzelnen Versuche im Team zu diskutieren, einen Lösungsweg zu entwickeln, eine Aufgabenteilung vorzunehmen und die Aufgaben lösungsorientiert unter Beachtung enger zeitlicher Vorgaben umzusetzen. Teilnahme (z.t. gleichzeitig) an Modulen Grundgebiete der Elektrotechnik 2 und Grundgebiete der Informatik 1 und 2 Gemäß 5 Abs. 2 der ÜPO handelt es sich bei diesem Praktikum um eine Lehrveranstaltung, deren Lernziel nicht ohne aktive Beteiligung der Studierenden in der Lehrveranstaltung erreicht wird. Daher ist eine regelmäßige Anwesenheit der Studierenden verpflichtend vorgesehen. Dies gilt solange bis 7 von 8 Aufgabenblöcken testiert sind. Ein krankheitsbedingter Fehltermin muss durch ein ärztliches Attest entschuldigt werden. Ein solcher Termin kann am Ende des Semesters nachgeholt werden Literatur Skript Elektrotechnisches Praktikum I Unterrichtssprache Benotung deutsch Leistung basiert auf a) Mitarbeit im Team während der gesamten Praktikumsdurchführung; b) Abgabe einer vollständigen Dokumentation und Interpretation der Ergebnisse c) Beteiligung an der Abschlusspräsentation. Modulbeauftragte Armin Schnettler Kreditpunkte 3 Kontaktzeit (SWS) 3 Selbststudium (h) 45 Revision: 10.11.2016 14:10:42 18

Prüfungsleistungen Referenz Credits Bonus Praktikum ET 1 BSETITTI-2 05.a/09 Credits Workloads Prüfungsleistung: Praktikum ET 1 [BSETITTI-205.a/09] Kontaktzeit (SWS) 3 3 3 45 Selbststudium (h) Prüfungsdauer (min) Praktikum ET 1 PRET1 Fachsemester 2 Inhalt Aufbau einfacher Schaltungen aus linearen Bauelementen, Dioden und Transistoren, Einführung in die Schaltungssimulation (PSpice, lineare Netzwerke, nichtlineare Bauelemente), Schaltungsanalyse und Messungen mit Oszilloskop, Multimeter, Messrechner: NuDAM-System, Agilent VEE Pro; Fehlerrechnung: Messvorgang und Messfehler, Vergleich mit Simulation und Fehlerkorrektur; Umgang mit Messwandlern, Messung nichtelektrischer Größen Modul: Praktikum IT 1 (Programmieren) [BSETITTI-206/09] Modultitel Praktikum IT 1 (Programmieren) PRIT1 Fachsemester 2 Dauer (Semester) 1 Turnus (Semester) 2 Turnus Start SS 2010 Inhalt Definition einer semesterübergreifenden Programmieraufgabe und deren systematische Erarbeitung in Einzelmodulen, Diskussion alternativer und generischer Lösungen z.b. zur Lösung eines mathematischen Anwendungsproblems (Lineare Algebra, Vektoren, Matrizen, Sortierverfahren, Operationen auf Bitebene) oder einer Steuerungsaufgabe. Eclipse-Umgebung - Einrichtung und Benutzung; vom logischen Verarbeitungsmodell zum ausführbaren Programmmodul (Datenstrukturen und Operationen, Ablaufstrukturen, Ablaufkontrolle eines Programmoduls); Testen und Debuggen, Profiling, Codeoptimierung; von der Verhaltensspezifikation zum ausführbaren Programm (komplexe und dynamische Datenstrukturen, Wiederholungen, Zeiger, Referenzen); Programmmodule und Programme wiederverwendbar machen (Abstrakte Datentypen, Klassen, Namensraum, Initialisierung und Auflösung; Schnittstellen, Spezifikation, Implementierung, Bibliotheken, Regeln); Systemprogrammierung, Systemschnittstellen, Adapter (Socket Programmierung). Lernziele Das Praktikum betrifft die 'Programmierung im Kleinen'. Es vermittelt Kenntnissen und Fertigkeiten mit dem Ziel, den Weg von der Beschreibung und Spezifikation einer Funktion geringer Komplexität bis zur Ausführung eines Programms nebst Bewertung der Lösung vollständig inhaltlich auszufüllen und Dritten gegenüber begründen zu können. Es wird die arbeitsteilige Erarbeitung der Fragestellungen in befristeter Zeit in kleinen Arbeitsgruppen (max. 5 Teilnehmer) und die schriftliche Darstellung und Präsentation der Ergebnisse geübt. Es werden die Fähigkeiten zur Teamarbeit gefördert sowie Projektkompetenz und praxisnahes Lösen von Problemen aus der Ingenieurspraxis. Nach erfolgreichem Abschluss des Praktikums sind die Studierenden in der Lage, zu erklären, welche Schritte unter Bezugnahme auf ein Vorgehensmodell erforderlich sind, um von einer Funktionsspezifikation zu einem ausführbaren Programm zu gelangen, 19

die Bestandteile einer Entwicklungsumgebung und deren Bedeutung für eine Programmentwicklung zu erklären und zu bedienen, eine Anforderungsspezifikation zur Realisierung einer Funktion oder von Verhalten zu erstellen, Programme zu dokumentieren und dabei die Rolle eines Metamodells zu erklären, häufig verwendete Grundelemente der Programmiersprache C/C++ ohne Verwendung weiterer Unterlagen zu benutzen, Sprachelemente zur Schleifenbildung zur Reduktion der Ausführungskomplexität optimal einzusetzen, Sprachelemente zur Ablaufkontrolle zur Reduktion der Ausführungskomplexität optimal einzusetzen, Programmtests zu spezifizieren, zu realisieren und zu bewerten, zu erklären, was Programmverifikation, Programmvalidierung und Programmevaluierung bedeuten und welche Handlungen damit in der Programmentwicklung verbunden sind. Voraussetzung Teilnahmen (z. T. gleichzeitig) an den Modulen Grundgebiete der Elektrotechnik 1 und 2 und Grundgebiete der Informatik 1 und 2 Literatur Kirch-Prinz, U., Prinz, P.; C++. Lernen und professionell anwenden. - Mitp-Verlag 2005 Schiffmann, W., Schmitz, R. Technische Informatik 1: Grundlagen der digitalen Elektronik - Springer-Lehrbuch, Springer-Verlag Berlin Schiffmann, W., Schmitz, R. Technische Informatik 2: Grundlagen der Computertechnik - Springer-Lehrbuch, Springer-Verlag Berlin Mendelson, E. Boolesche Algebra und logische Schaltungen Theorie und Anwendung, Schaums Outline, McGraw-Hill, Hamburg Borucki, L., Digitaltechnik, B.G. Teubner, Stuttgart, 5. Auflage Märtin, C., Rechnerarchitekturen, Fachbuchverlag Leipzig/Carl Hanser Verlag, München Unterrichtssprache Benotung Modulbeauftragte deutsch Leistung basiert auf a) Abgabe einer vollständigen Dokumentation und Interpretation der Ergebnisse b) Beteiligung an der Abschlusspräsentation Jürgen Roßmann Kreditpunkte 3 Kontaktzeit (SWS) 3 Selbststudium (h) 45 Prüfungsleistungen Referenz Credits Bonus Praktikum IT 1 BSETITTI-2 06.a/09 Credits Workloads Prüfungsleistung: Praktikum IT 1 [BSETITTI-206.a/09] Kontaktzeit (SWS) 3 3 3 45 Selbststudium (h) Prüfungsdauer (min) Praktikum IT 1 PRIT1 Fachsemester 2 Revision: 10.11.2016 14:10:42 20

Modul: Höhere Mathematik 2 [BSETITTI-211/09] Modultitel Höhere Mathematik 2 HM2 Fachsemester 2 Dauer (Semester) 1 Turnus (Semester) 2 Turnus Start SS 2010 Inhalt Lernziele Das bestimmte Integral: Definition und grundlegende Eigenschaften, Kriterien für die Integrierbarkeit von Funktionen, Integralungleichungen und Mittelwertsätze; Hauptsätze der Differential- und Integralrechnung. Anwendungen: Erster und zweiter Hauptsatz, Partielle Integration und Substitutionsregel, das Unbestimmte Integral, Integrationsrationaler Funktionen, Taylorsche Reihe und Anwendungen, Einführung in die gewöhnlichen Differentialgleichungen, eine Anwendung auf lineare Differentialgleichungssysteme, weitere spezielle Differentialgleichungen erster Ordnung, Gewöhnliche Differenzialgleichung zweiter Ordnung (I), Uneigentliche Integrale; Funktionen mehrerer Veränderlicher: Stetige Funktionen, Differentiation, Kurven in der Ebene und im Raum, Ausbau der Differentialrechnung und Anwendungen Nach erfolgreicher Teilnahme an der Modulveranstaltung stehen den Studierenden elementare und fortgeschrittene Methoden zur Berechnung bestimmter und unbestimmter Integrale zu Verfügung. Sie sind vertraut mit der Approximation von reellen Funktionen mittels Taylorreihen, dem Wohlgestelltheitsbegriff gewöhnlicher Differentialgleichungen, den Lösungsmethoden linearer und nichtlinearer Differentialgleichungen und Systemen, der Differentialrechung mehrerer Veränderlicher und deren Anwendung auf mehrdimensionale Optimierungsprobleme. Voraussetzung keine Literatur K.Meyberg, P. Vachenauer: Höhere Mathematik 1,2, Berlin, 2001 K.Burg, H.Haf, R. Wille: Höhere Mathematik für Ingenieure I (Analysis) und II (Lineare Algebra), 2006,2003 G. Bärwolff: Höhere Mathematik für Naturwissenschaftler und Ingenieure, Heidelberg, 2006 Unterrichtssprache Benotung Sonstiges deutsch Klausur (90 Minuten) Zu diesem Modul werden Kleingruppenübungen angeboten. Modulbeauftragte Kreditpunkte 7 Kontaktzeit (SWS) 6 Christof Erich Melcher Rudolf Leonhard Stens 21

Selbststudium (h) 120 Prüfungsleistungen Referenz Credits Bonus Höhere Mathematik 2 Klausur Höhere Mathematik 2 Kleingruppenübung Höhere Mathematik 2 Übungsklausur Höhere Mathematik 2 BSETITTI-2 11.a/09 BSETITTI-2 11.b/09 BSETITTI-2 11.c/09 BSETITTI-2 11.d/09 Credits Workloads Kontaktzeit (SWS) 0 7 6 120 Selbststudium (h) 7 0 0 0 90 0 0 0 0 0 0 0 0 Prüfungsleistung: Höhere Mathematik 2 [BSETITTI-211.a/09] Höhere Mathematik 2 Prüfungsdauer (min) VÜ HM2 Fachsemester 2 Prüfungsleistung: Klausur Höhere Mathematik 2 [BSETITTI-211.b/09] Klausur Höhere Mathematik 2 K HM2 Fachsemester 2 Prüfungsleistung: Kleingruppenübung Höhere Mathematik 2 [BSETITTI-211.c/09] Kleingruppenübung Höhere Mathematik 2 KG HM2 Fachsemester 2 Freiwillige Leistung Prüfungsleistung: Übungsklausur Höhere Mathematik 2 [BSETITTI-211.d/09] Übungsklausur Höhere Mathematik 2 ÜK HM2 Fachsemester 2 Freiwillige Leistung Revision: 10.11.2016 14:10:42 22

Modul: Physik 2 [BSETITTI-212/09] Modultitel Physik 2 PHY2 Fachsemester 2 Dauer (Semester) 1 Turnus (Semester) 2 Turnus Start SS 2010 Inhalt Lernziele Thermodynamik: Offene und geschlossene Systeme, Wärme, Temperatur, Freiheitsgrade, Wärmekapazität, kinetische Gastheorie, ideales Gas, innere Energie, 1. Hauptsatz, Systeme in externen Kraftfeldern: barometrische Höhenformel, Boltzmann-Verteilung, Transport: Diffusion, mittlere freie Weglänge, Brownsche Bewegung, Wärmeleitung, (Wärmekraftmaschinen, Wirkungsgrad, Carnot-Prozess) Irreversibilität, Mikro- und Makrozustände, Entropie, Vergleich der phänomenologischen und der statistischen Einführung der Entropie, Mischentropie, thermodynamisches Gleichgewicht, Freie Energie, chemisches Gleichgewicht, Massenwirkungsgesetz; Grundzüge der relativistischen Mechanik: Spezielle Relativitätstheorie, relativistische Energie und Impuls, Raum-Zeit, Grundzüge der Quantenmechanik: Wellen-Teilchen-Dualismus, Schrödinger-Gleichung, Quantenzustände, Wahrscheinlichkeitsamplituden, Energieniveaus, quantenmechanischer Impuls, Unschärferelationen, Potentialtopf mit unendlich hohen Wänden, Wasserstoffatom, Quantenzahlen, Periodensystem; Überleitung zur Festkörperphysik: Bindungstypen, Kristallstrukturen, Röntgenbeugung. Nach erfolgreicher Teilnahme an der Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage, physikalische Fragestellungen aus den Bereichen Thermodynamik, spezieller Relativitätstheorie und Quantenphysik zu analysieren und in diese Bereiche einzuordnen, ein thermodynamisches System anhand der grundlegenden physikalischen Begriffe zu analysieren, die Hauptsätze der Thermodynamik anzuwenden, Verteilungsprozesse und Gleichgewichtszustände zu analysieren, thermodynamische Maschinen zu verstehen und die darin stattfindenden Energieflüsse zu berechnen, die mikroskopische Grundlage makroskopischer thermodynamischer Zustandsgrößen zu verstehen, die relativistische Mechanik in einfachen Situationen anwenden zu können, zu entscheiden, wann ein System quantenmechanisch beschrieben werden muss, die grundlegenden Konzepte der Quantenmechanik auf einfache Systeme anzuwenden, den quantenphysikalischen Aufbau der Atome und des Periodensystems zu verstehen, den Aufbau von Festkörpern aus Atomen nachzuvollziehen, Fragestellungen zu den genannten Gebieten durch Anwendung der erlernten Konzepte beantworten und quantitative Lösungen durch Aufstellen und Auswertung geeigneter Gleichungen erarbeiten zu können. Voraussetzung keine Literatur H. Stroppe, Physik, Fachbuchverlag Leipzig Unterrichtssprache Benotung deutsch Klausur (90 Minuten) 23

Modulbeauftragte Lutz Feld Kreditpunkte 5 Kontaktzeit (SWS) 4 Selbststudium (h) 90 Prüfungsleistungen Referenz Credits Bonus Physik 2 Klausur Physik 2 BSETITTI-2 12.a/09 BSETITTI-2 12.b/09 Credits Workloads Kontaktzeit (SWS) 0 5 4 90 Selbststudium (h) 5 0 0 0 90 Prüfungsleistung: Physik 2 [BSETITTI-212.a/09] Physik 2 Prüfungsdauer (min) VÜ PHY2 Fachsemester 2 Prüfungsleistung: Klausur Physik 2 [BSETITTI-212.b/09] Klausur Physik 2 K PHY2 Fachsemester 2 Modul: Grundgebiete der Elektrotechnik 3 - Einführung in die elektromagnetischen Felder [BSETITTI-301/09] Modultitel Grundgebiete der Elektrotechnik 3 - Einführung in die elektromagnetischen Felder GET3 Fachsemester 3 Dauer (Semester) 1 Turnus (Semester) 2 Turnus Start WS 2010/2011 Inhalt Revision: 10.11.2016 14:10:42 Die elektrische Ladung; Das elektrostatische Feld: Coulomb-Kraft, Feldkonzept, elektrische Feldstärke, elektrische Materialeffekte in Isolatoren, elektrische Flussdichte, elektrischer Fluss, das Gausssche Gesetz der Elektrostatik, Arbeit im elektrostatischen Feld, das Grundgesetz der Elektrostatik, elektrische Spannung, elektrostatisches Potential, Poisson-Gleichung, Laplace-Gleichung, Beispiele zur Berechnung elektrostatischer Felder, Kapazität, Verschiebungsstrom, kapazitive Energiespeicherung, elektrische Energiedichte, elektrostatische Kräfte; Das stationäre elektrische Strömungsfeld: elektrische Materialeffekte in Leitern, Driftstrom, elektrische Stromstärke, elektrische Stromdichte, das Ohm'sche Gesetz, elektrischer Widerstand, Leitwert, Ladungserhaltung, Energieumsatz im elektrostatischen Strömungsfeld, Leistungsbilanz im elektrostatischen Strömungsfeld; Das magnetostatische Feld: Lorentzkraft, magnetisches Feld, magnetische Feldstärke, Arbeit im magnetostatischen Feld, Durchflutungsgesetze, magnetische Materialeffekte, magnetische Flussdichte, magnetischer Fluss, magnetisches Vektorpotential, das 24

Lernziele Voraussetzung Literatur Unterrichtssprache Benotung Sonstiges Modulbeauftragte Biot-Savart- Gesetz, magnetische Spannung, magnetischer Widerstand, magnetischer Kreis, Induktionseffekte: das Induktionsgesetz, Lenz'sche Regel, Induktivität, Induktionskoeffizienten, induktive Energiespeicherung, magnetische Energiedichte, Kräfte im magnetischen Feld, Anwendungen in elektromechanischen Wandlern; Die Maxwellschen Gleichungen: Zusammenstellung der Maxwellschen Gleichungen, einfache Anwendungsbeispiele: Felder an Grenzflächen, Dipole, Ausblick: stationäre, quasistationäre, nichtstationäre Felder. Nach erfolgreicher Teilnahme an dem Modul sind die Studierenden mit den Grundlagen der Maxwellschen Gleichungen vertraut. Sie kennen die ingenieurmäßige Motivation und DIN-gerechte Definition der drei grundlegenden Feldtypen sowie der zugehörigen Feldgrößen und Begrifflichkeiten und sind mit der Herleitung der elementaren physikalischen Gesetzmäßigkeiten vertraut. Die Studierenden kennen Problemlösungstechniken zur Anwendung dieser Gesetzmäßigkeiten und können Feldkonfigurationen für einfache statische und quasistatische Problemstellungen anschaulich qualitativ herleiten und formal quantitativ berechnen. Teilnahme an Modul GET1 und GET2 H. Frohne, 'Elektrische und magnetische Felder', Teubner H. Haase, H. Garbe, 'Elektrotechnik, Springer S. Blume, 'Theorie elektromagnetischer Felder', Hüthig J.A. Edminister, 'Electromagnetics', McGraw Hill Purcell, 'Berkeley Lectures on Physics' deutsch Klausur (90 Minuten) Es wird eine Übungsklausur angeboten. Die Anrechnung von Punkten aus der Übungsklausur auf die Prüfungsklausur wird durch Aushang bekannt gegeben. Christoph Jungemann Kreditpunkte 8 Kontaktzeit (SWS) 6 Selbststudium (h) 150 Prüfungsleistungen Referenz Credits Bonus Grundgebiete der Elektrotechnik 3 - Einführung in die elektromagnetischen Felder Klausur Grundgebiete der Elektrotechnik 3 - Einführung in die elektromagnetischen Felder Kleingruppenübung Grundgebiete der Elektrotechnik 3 - Einführung in die elektromagnetischen Felder Übungsklausur Grundgebiete der Elektrotechnik 3 - Einführung in die elektromagnetischen Felder BSETITTI-3 01.a/09 BSETITTI-3 01.b/09 BSETITTI-3 01.c/09 BSETITTI-3 01.d/09 25 Credits Workloads Kontaktzeit (SWS) 0 8 6 150 Selbststudium (h) 8 0 0 0 90 0 0 0 0 0 0 0 0 Prüfungsdauer (min) Prüfungsleistung: Grundgebiete der Elektrotechnik 3 - Einführung in die elektromagnetischen Felder [BSETITTI-301.a/09] Grundgebiete der Elektrotechnik 3 - Einführung in die elektromagnetischen Felder