Merkblatt: Änderungen der 4. BImSchV für Gefahrstofflager

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13.06.2017 Merkblatt: Änderungen der 4. BImSchV für Gefahrstofflager CLP-Anpassung in 4. BImSchV für Gefahrstofflager Anzeige genehmigungsbedürftiger Anlagen bis 18. April 2017 In der Verordnung über genehmigungsbedürftige Anlagen (4. BImSchV) wurde der Anhang 2 an die CLP-Verordnung angepasst. Darin wird die Genehmigungspflicht von Lageranlagen bestimmter gefährlicher Stoffe in Abhängigkeit ihrer Lagerkapazität bestimmt. Da durch die Umstellung auf die CLP-Verordnung strengere Einstufungskriterien gelten, können auch bestehende Lageranlagen neu unter die Genehmigungspflicht nach Bundesimmissionsschutzgesetz (BImSchG) fallen. Welche Änderungen ergeben sich durch die Gefahrenklassen? Zur Anpassung an die CLP-Verordnung wurden die alten Gefahrenbezeichnungen (sehr giftig, giftig, explosionsgefährlich, brandfördernd) nun durch die Gefahrenklassen und -kategorien der CLP- Verordnung (z. B. akute Toxizität, spezifische Zielorgan-Toxizität sowie explosive, selbstzerstörende oder oxidierende Stoffe oder Gemische) ersetzt. Im Anhang 2 der 4. BImSchV werden für die einzelnen Gefahren Mengenschwellen definiert, ab der für Lageranlagen eine bestimmte Genehmigungspflicht eintritt. Daraus ergeben sich folgende Änderungen: Bisherige Regelung Künftige Regelung Verfahren (in Tonnen) Gefahrenbezeichnung (Stoff-Richtlinie 67/548/EWG) Gefahrenklasse und -kategorie (CLP-Verordnung (EG) Nr. 1272/2008) Ohne Öff. Mit Öff. sehr giftig (T+) akute Toxizität Kat. 1 oder 2 R26: Sehr giftig beim Einatmen R27: Sehr giftig bei Berührung mit der Haut R28: Sehr giftig beim Verschlucken R 39: Ernste Gefahr irreversiblen Schadens H300 Lebensgefahr bei Verschlucken H310 Lebensgefahr bei Hautkontakt H330 Lebensgefahr bei Einatmen Gefahr sehr giftig (siehe oben) giftig (T) akute Toxizität Kat. 1, 2 (siehe oben) oder Kat. 3-1 -

R25: Giftig bei Verschlucken R24: Giftig bei Berührung mit der Haut R23: Giftig beim Einatmen (gasförmig, Stäube, Nebel) R 48: Gefahr ernster Gesundheitsschäden bei längerer Exposition H301: Giftig bei Verschlucken H311: Giftig bei Hautkontakt H331: Giftig bei Einatmen Gefahr spezifische Zielorgan-Toxizität (einmalige Exposition) Kat. 1, spezifische Zielorgan-Toxizität (wiederholte Exposition) Kat. 1 Achtung H370: Schädigt die Organe H372: Schädigt die Organe bei längerer oder wiederholter Exposition explosive Stoffe, Gemische und Erzeugnisse mit Explosivstoff explosionsgefährlich R2 oder R3: Durch Schlag, Reibung, Feuer oder andere Zündquellen (besonders) Explosionsgefährlich mit: H200, H201, H202, H203, H204 oder H205 selbstzersetzliche Stoffe und Gemische organische Peroxide oder mit: H240, H241, H242 oxidierende Gase - 2 -

oxidierende Flüssigkeiten oder Feststoffe brandfördernd R8 Feuergefahr bei Berührung mit brennbaren Stoffen H271: Kann Brand oder Explosion verursachen; starkes Oxidationsmittel H272: Kann Brand verstärken; Oxidationsmittel H270: Kann Brand verursachen oder verstärken; Oxidationsmittel ausgenommen: explosive Stoffe, Gemische und Erzeugnisse mit Explosivstoff, Unterklasse 1.6, selbstzersetzliche Stoffe und Gemische, Typ G, oder organische Peroxide, Typ G, (Zum besseren Verständnis wurden Gefahrensymbole, -piktogramme und Hinweise auf besondere Gefahren (R-Sätze) sowie Gefahrenhinweise (H-Sätze) und -kategorien (bspw. akute Toxizität Kategorie 1 und 2) ergänzt.) Warum können Lageranlagen erstmals unter die Genehmigungspflicht fallen? Die Einstufung von Stoffen und Gemischen nach CLP-Verordnung wurden gegenüber der bisherigen Rechtslage besonders in der Gefahrenklasse akute Toxizität verschärft. Die akute Toxizität eines Stoffes wird über die letale Dosis (den LD 50 -Wert) oder letaler Konzentration (LC50-Werte) bestimmt. Die Regelungen, die bisher für sehr giftige Stoffe (oral) (LD 50 -Wert bis 25 mg/kg Körpergewicht) galten, wurden übertragen auf die akute Toxizität Kat. 1 und 2 (bis LD 50 -Wert von 50 mg/kg Körpergewicht). 1 Die Gefahrenbezeichnung sehr giftig bei Verschlucken (R28) wurde nach altem Recht dagegen nur bis zu einem LD 50 -Wert bis 25 mg je kg Körpergewicht notwendig. Lageranlagen mit Stoffen oder Gemischen, die LD 50 -Werte zur oralen Aufnahme zwischen 25 und 50 mg je kg Körpergewicht aufweisen, werden deshalb erstmals unter die Genehmigungspflicht fallen, wenn die Lagerkapazität die Mengenschwelle 2 Tonnen erreicht oder überschreitet. Ab 20 Tonnen würde für sie ein Genehmigungsverfahren mit Öffentlichkeitsbeteiligung notwendig. 1 Die mittlere Letaldosis LD50 ist die statistisch errechnete Einzeldosis einer Substanz, die voraussichtlich bei 50 % der exponierten Tiere innerhalb des Untersuchungszeitraums danach zum Tode führt. Sie wird in Masse der Prüfsubstanz bezogen auf die Masse des Versuchstieres in [mg/kg Körpergewicht] angegeben. - 3 -

Einstufungskriterien für die akute Toxizität (Oral) Quelle: IHK Bonn/Rhein-Sieg Diese verschärften Einstufungsregelungen für die akute Toxizität gelten auch für weitere Expositionswege. Hier finden Sie eine beispielhafte Übersicht (die Einstufung der Stoffe und Gemische kann ggf. nach abweichenden Beurteilungskriterien erfolgen): Stoff-Richtlinie 67/548/EWG CLP-Verordnung (EG) Nr. Mengen- 1272/2008 schwelle (Tonnen) orale Auf- nahme LD 50 bis 25 mg/kg LD 50 bis 5 mg/kg LD 50 5 bis 50 mg/kg LD 50 25 bis 200 mg/kg LD 50 50 bis 300 mg/kg dermale Aufnahme LD 50 bis 50 mg/kg LD 50 bis 50 mg/kg LD 50 50 bis 200 mg/kg LD 50 50 bis 400 mg/kg LD 50 200 bis 1000 mg/kg - 4 -

01.01.2010 inhalative Aufnahme LC50 bis 0,5 mg/l in 4 h LC 50 bis 0,5 mg/l in 4 h (für Dämp- fe) LC 50 0,5 bis 2 mg/l in 4 h LC 50 0,5 bis 2 mg/l in 4 h LC 50 2 bis 10 mg/l in 4 h Auch explosive oder selbstzersetzliche Stoffe und Gemische, oxidierende Gase, Flüssigkeiten und Feststoffe oder organische Peroxide können in bestimmten Fällen erstmals unter die 4. BImSchV fallen. Was passiert, wenn bestehende Lageranlagen erstmals unter die Genehmigungspflicht fallen? Aufgrund der oben beschriebenen strengeren Einstufung der CLP-Verordnung können bestehende Anlagen zur Lagerung bestimmter Stoffe oder Gemische nun erstmals unter die Regelungen der 4. BImSchV fallen. Sie kann dann erstmals die Genehmigungspflicht ( 19 BImSchG) oder zukünftig die Pflicht zur Öffentlichkeitsbeteiligung bei Genehmigungen ( 10 BImSchG) treffen. Sollten Anlagen nach einer Verordnungsänderung erstmals unter die Genehmigungspflicht fallen, sind sie der zuständigen Behörde bis zum 18.04.2017 (3 Monate nach Inkrafttreten) 2 anzuzeigen ( 67 Abs. 2 BImSchG). Zwei Monate nach der Anzeige sind dann Unterlagen zu Art, Lage, Umfang und Betriebsweise der Anlage einzureichen ( 10 Abs. 1 BImSchG). Ansprechpartner: Hauke Dierks, DIHK Berlin Tel.: 030 20308-2208 E-Mail: dierks.hauke@dihk.de 2 Das Fristende (in diesem Fall eine sog. Ereignisfrist) fällt mit dem 14.April 2017 auf den Karfreitag. Entsprechend endet die Anzeigefrist aufgrund der Osterfeiertag erst am 18. April. - 5 -