2. Steuerungsgruppensitzung der Agenda Favoriten - Ergebnisprotokoll

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Transkript:

2. Steuerungsgruppensitzung der - Ergebnisprotokoll Termin: Ort: TeilnehmerInnen: 02.04.2014, 17.00 Uhr Agendabüro Favoriten, Bürgergasse 14, 1100 Wien Stefan Berger, Anne-Marie Duperron, Thomas Kohl, Marcus Franz und Stv. Christina Brichta-Hartmann, Gerhard Blöschl (Politik) Ulrike Böhm (LA21 Verein Wien), Hermine Steinbach-Buchinger, Katja Arzberger (Agendateam Favoriten) Ablauf: Offizielle Begrüßung und Einführung Vorstellung der Agendainitiativen Austausch/Fragen/Antworten zu den Initiativen Abstimmungsprozedere/Fortführung der Initiativen Information über das Konzept/Idee 10 sehn Informationen des Vereins LA21-Wien Nächstes Steuerungsgruppen-Treffen Schlussworte durch den Vorsitzenden Offizielle Begrüßung und Einführung durch den Vorsitzenden, Hrn. Blöschl. Es handelt sich um ein Zwischentreffen der Steuerungsgruppe, da es mehr Agendainitiativen gibt als erwartet gibt. Einige haben sich als potentielle Agendagruppen herauskristallisiert, andere sind eher als Kooperationsprojekte mit Ideen, die in anderer Form behandelbar sind zu sehen. Vorstellung der Agendainitiativen durch das Agendateam (Kurzbeschreibungen siehe Anhang und unter: http://la21wien.at/die-la-21-bezirke/10-bezirk/agendaprojekteagendagruppen) Protokoll der 2. Steuerungsgruppensitzung Seite 1

Ergebnisse/Anmerkungen des Austausches zu den Agendainitiativen: Interkultureller Dialog Das Ziel wäre, Menschen mit verschiedenen kulturellen Hintergründen in der Gruppe zu verbinden und die Kommunikation anzuregen. Kultur kann als Brücke gesehen werden und interkulturelle Treffen als Verbindung der Menschen. Radfahren Die Inhalte können als sehr guter Input für die Sonder-Verkehrskommission Radverkehr gesehen werden. Es sind viele aktive Personen in der Gruppe, die zwar nicht alle aus Favoriten kommen, aber in Favoriten unterwegs sind (Arbeiten, Freizeit etc.). Es ist eine Summe an Erfahrungen vorhanden und damit Agendawissen, das genützt werden sollte. Die Gruppe ist gut organisiert und braucht wenig Unterstützung. Freiräume in Favoriten Monte Laa Die Gruppe will vor Ort weitere InteressentInnen unter den BewohnerInnen zur Mitwirkung animieren und mit den zuständigen Stellen Kontakt aufnehmen. Gemeinschaftsgarten/Permakulturgarten Das Thema Permakultur ist sehr speziell, deshalb sind auch Leute aus anderen Bezirken in der Gruppe vertreten. Der Permakulturgarten wäre eine Art von Garten, für den man auch weitere Wege in Kauf nimmt. Der Initiator der Idee ist aus Favoriten. Der Haschahof als Fläche für den Garten wäre keine Option, da die Gruppe selbst anbauen und sich nach den Möglichkeiten der Permakultur richten will. Im Haschahof gibt es nur Selbsternteanteile (=Pflückgarten) und es wäre kein gemeinschaftlicher Gedanke mehr dahinter, da privat. Bzgl. möglicher Ausgrenzungs-Effekte durch großes Interesse und Vereinsorganisation ist zu sagen, dass es bei einem Gemeinschaftsgarten viele soziale Aspekte gibt, die untereinander geklärt werden müssen z. B.: wer erntet und wer gießt? Gemeinschaftsfläche bewirtschaften etc. Je nachdem wie sich die Gemeinschaft entschließt. Sozialer Aspekt Nachbarschaft und Gemeinschaft passieren im Garten. Das eigene Beet ist nur ein kleiner Teil des Prozesses. Auch Gespräche mit der MA42 für mögliche Flächen gab es bereits. Protokoll der 2. Steuerungsgruppensitzung Seite 2

Derzeitige Gruppe verfolgt das Ziel der Errichtung eines Permakultur-Gartens, nicht eines klassischen Gemeinschaftsgartens. Thema Permakultur könnte abschreckend wirken für Gemeinschaftsgarten-Interessierte, die den Betriff nicht kennen. Beobachtungszeitraum, um Anschluss für Menschen zu finden ist nötig. LA21 Verein Wien: Garten ist als Thema wichtig und am Puls der Zeit. Sehr aktuell in ganz Wien. Verkehrskonzept Wienerberg-City Die Hauptthemen waren Wohnstraßen, Sperre der Hertha-Firnberg-Straße (die Meisten sehen diese positiv) und weitere Beruhigung, verkehrstechnische Probleme Die Anregung Parkraum schaffen kommt von der Apothekerin, die keinen Stellplatz vor dem Geschäft hat und auch eine Ladezone bräuchte. Ein Eingreifen des Bezirks ist erst möglich, wenn die Straßen vom Bezirk übernommen sind und nicht mehr im Privatbesitz sind. Die MA28 schafft derzeit die Voraussetzungen dafür. Favoriten für MÄDCHEN Erfahrung im 3. Bezirk: Umgestaltung Joe-Zawinul Park ging von der Agendagruppe Gender-Plattform aus. Es sollen Mädchen angesprochen werden, die nicht mehr nur auf dem Kleinkinderspielplatz spielen wollen/können. Gerade ab dem Alter (ab 10 Jahren) beginnen Mädchen sich weniger zu bewegen, da sie häufig verdrängt werden. Das wäre auch ein Gesundheitsaspekt. Auch Jugendzentren sollen eingebunden werden. LA21 Verein Wien: Bei der Agenda-Exkursion Malmö gab es ein gutes Beispiel eines durch Mädchen gestalteten Parks. Lebensmittelkooperative FoodX Die Vereinsgründung ist im Gange: Organisation, Lieferanten, Lager, Mitglieder etc. Die Gruppe ist sehr gut organisiert/selbstständig und benötigt vor allem Vernetzung und ev. Öffentlichkeitsarbeit für weitere Mitglieder. Der Lagerraum für die Lebensmittel wird durch Mitgliedsbeiträge finanziert, daher wird ein möglichst günstiger Raum gesucht. Eventuell durch Aufruf im Bezirksblatt, ein Lager finden. Die Offenheit ist auch hier ein Thema: Wie kommt man rein, wenn es voll ist? Es ist möglich eine 2. Initiative zu entwickeln sollte es so weit sein. Protokoll der 2. Steuerungsgruppensitzung Seite 3

LA21 Verein Wien: Nicht am Beginn den Wind aus den Segeln nehmen lassen durch Beschränkung. Wie auch bei Gemeinschaftsgärten: Alles Wichtige wird bei Vereinssitzungen beschlossen und gemeinschaftlich entschieden. Vereinsstruktur: Offenheit ist ein Kriterium von Agendagruppen. Vorgaben der Steuerungsgruppe/Agenda können die Umgangsweise mit weiteren Mitgliedern regeln, damit es offener bleibt. Weitere Themen: Mobilität vom Hauptbahnhof bis zum Reumannplatz War Thema bei der Startveranstaltung und bei Einzelgesprächen im Agendabüro, aber nicht mehr bei der Projektwerkstatt. Interessierte Personen wurden nochmal eingeladen und Anregungen abgefragt. Weiterleitung an GB*10, da diese am Hauptbahnhof ein Stadtteilmanagement betreiben und auch das Thema Verkehr dort aufgearbeitet wird. Wohnstraßen Das Thema ist im Bezirk sehr wichtig. Demnächst soll ein Treffen mit Obleuten der Siedlervereine und kleinerer Verein im Agendabüro stattfinden, um Wünsche der AnrainerInnen über Obleute auf Schiene zu bringen. Anschließend ist eine Veranstaltung im Gebiet geplant. ERST möglich, wenn es von der Baudirektion Richtlinien für Begegnungszonen im Siedlungsgebiet gibt. Bis dahin muss abgewartet werden. Abstimmungsprozedere / Fortführung der Initiativen Da es mehr Themen/Initiativen gibt als erwartet, braucht es eine Verständigung der Mitglieder der Steuerungsgruppe, wo diese eine Agendagruppe sehen, die potenziell viel Unterstützungsleistung (Betreuung, Moderation) braucht und welche Initiativen eher als selbstständige Kooperationsprojekte (z.b. für Gruppen mit bestehender Vereinsstruktur) zu betrachten sind. Wichtig ist zu vermitteln, dass alle Interessierten herzlich willkommen sind! Protokoll der 2. Steuerungsgruppensitzung Seite 4

Es erfolgt eine ausführliche Diskussion zur gemeinsamen Abschätzung der Gruppen und Einschätzung der Tendenzen, welche Art von Betreuung nötig/möglich ist Kriterien: Checkliste für Agendagruppen. Ergebnis: Intensive Betreuung /potenzielle Agendagruppen: Inter-Kultur, Freiräume (Monte Laa), Mädchen, Wienerberg-City Light Betreuung / potenzielle Kooperationsprojekte: Radverkehr und FoodX Was zu entwickeln ist: Wohnstraßen und Permakultur Information und Botschaft an die Gruppen und Entwicklung klären. Vor Einladung zur Steuerungsgruppe: Nachhaltigkeits-Check mit den potenziellen Agendagruppen und die Gruppen erst einladen, wenn diese gut vorbereitet sind. Steuerungsgruppe entscheidet nach der Vorstellung durch die Gruppen, wer eine Agendagruppe wird. Die Betreuung der Kooperationsprojekte / Light -Betreuung muss sich entwickeln. LA21 Verein Wien: 22. Bezirk hat 3 Gebiete mit Stadtteilnetzwerken, welche plattformartige Treffen organisieren - so entstehen die Gespräche Nicht als Agendagruppen sondern als Netzwerk. Aufgrund der Geschichte in den Bezirken verschieden. Vorstellung Konzept 10 seh n (siehe auch Newsletter):Unter dem Titel 10 seh n möchte die Bilder sprechen lassen und im Laufe der Zeit BürgerInnen, PolitikerInnen, NetzwerkpartnerInnen, Agenda-Team etc. über den Newsletter und unsere Website mit kurzen, persönlichen Geschichten mit Bezug zum 10.Bezirk vorstellen, um die Menschen im 10. einander näher zu bringen und Beziehungen herzustellen. Aufruf zur Teilnahme der Mitglieder der Steuerungsgruppe. News LA21 Wien Vorstellung der Online Kanäle des Vereins LA21 Wien: Facebook, Newsletter auch mit Ankündigung der, Okto TV mit monatlichen Sendungen neu als Youtube Channel http://www.youtube.com/user/la21wien Protokoll der 2. Steuerungsgruppensitzung Seite 5

Nächstes Steuerungsgruppen-Treffen Mo, 26. Mai 17:00 Uhr, Agendabüro, Bürgergasse 14 Schlussworte durch den Vorsitzenden Protokoll der 2. Steuerungsgruppensitzung Seite 6

Anhang Kurzbeschreibungen der Agendainitiativen Agendainitiative (Inter)Kultureller Dialog Wer? Unsere Gruppe: Unsere Gruppe besteht aus BürgerInnen und Kulturschaffenden, die sich mit der Vernetzung der Kulturen im 10. Bezirk befassen. Warum? Unsere Ziele: Unsere Ziele sind die Förderung der Vernetzung unter den Kulturen sowie das Aufzeigen der positiven Seiten des Zusammenlebens verschiedener Bevölkerungsgruppen. Kultur kann als Brücke zueinander hilfreich sein. Wie? Unsere Themen, Ideen, Aktivitäten, Projekte: Inter-Kulturelle Begegnungsmöglichkeiten schaffen: Interkulturelles Frühstück Start am 22.03.2014 Spaziergänge durch den 10. Bezirk; Kulturspaziergänge; Spaziergänge, zu einem bestimmten Thema wie z.b. Hausmitteln verschiedener Kulturen etc. Nachbarschaftstag am 23.05.2014 Märchen aus allen Kulturen: sammeln, tauschen, erzählen Lesungen von Werken internationaler AutorInnen Besuchstour bei interkulturellen Vereinen im 10.Bezirk Präsentation der Agendainitiative inter/kultureller Dialog beim Fest am Antonsplatz Begegnungsmöglichkeiten für spezielle Zielgruppen: z.b. Mütter, Protokoll der 2. Steuerungsgruppensitzung Seite 7

Agendainitiative Spiel- und Freiräume Favoriten Wer? Unsere Gruppe: Eine Gruppe von BewohnerInnen setzt sich für die Verbesserung der Spiel- und Freizeitmöglichkeiten für Jugendliche in Favoriten, speziell in Monte Laa ein. Warum? Unsere Ziele: Mehr Spiel- und Freiräume in ganz Favoriten schaffen Adäquates Angebot im öffentlichen Raum Start mit konkreten, verortbaren Vorschlägen im Wohnumfeld der Beteiligten: Monte Laa Konfliktvermeidung zwischen Hunden und Kindern Neue Spiel- und Bewegungsräume schaffen, auch in Neubau-Gebieten Bestehende Spiel/ Bewegungsräume erhalten, erweitern und erneuern Berücksichtigung der Bedürfnisse verschiedener Gruppen Wie? Unsere Themen, Ideen, Aktivitäten, Projekte: Spiel- und Freiraum schaffen (Abenteuerspielplatz, Hundezone,..) bzw. erhalten und renovieren (Monte Laa) Löwygrube als Freizeit- und Jugendparadies ausbauen, räumliche Trennung von Hunden und im Grünen spielenden Kindern Neuen Ballspielplatz in Monte Laa schaffen Öffentlichen Fußballspielplatz erhalten und renovieren Zugänge zum Laaer Wald von Siedlung Monte Laa verbessern Bewusstseinsbildung Hundehalter Protokoll der 2. Steuerungsgruppensitzung Seite 8

Agendainitiative Lebens- und Wohnraum Wienerberg-City Wer? Unsere Gruppe: Eine Gruppe von AnrainerInnen (und Geschäftstreibenden) am Wienerberg setzt sich mit der Verbesserung der Verkehrssituation am Wienerberg auseinander und entwickelt gemeinsam Vorschläge zur Verbesserung der Mobilität (Öffentlicher Verkehr, Verkehrsberuhigung,...) in der Wienerberg-City. Warum? Unsere Ziele: Ziel der Arbeitsgruppe ist die Erarbeitung einer Diskussionsgrundlage für ein sinnvolles Mobilitätskonzept für die Wienerberg-City, das die verschiedenen Interessen der BewohnerInnen der Wienerberg City berücksichtigt. Im Rahmen der Arbeitsgruppe sollen Kompromisse und eine gemeinsame Lösungen im Sinne der AnrainerInnen gefunden werden. Wie? Unsere Themen, Ideen, Aktivitäten, Projekte: Verbesserung der öffentlichen Erreichbarkeit (Busverbindung 7B, Taktverdichtung in Stoßzeiten,..) Verkehrsberuhigung und sinnvolles Verkehrskonzept (Linksabbieger, weniger Straßenlärm, Lieferverkehr und Zufahrt LIDL...) Verbesserungen für den Radverkehr (Radständer, Radwegeüberfahrten, Radwege schaffen...) Durchgang Wiener Gebietskrankenkasse schaffen Kommunikation mit der Immofinanz Parkraum schaffen Weitere Themen: Verbesserung der Lebensqualität und des sozialen Zusammenlebens in der Siedlung; Aufwertung der Infrastruktur und Geschäftslokale. Protokoll der 2. Steuerungsgruppensitzung Seite 9

Agendainitiative Favoriten für MÄDCHEN für Favoriten Wer? Unsere Gruppe: Eine Gruppe von FavoritenerInnen und im Bezirk tätigen LehrerInnen setzt sich für die Verbesserung der Freiraumsituation insbesondere für Mädchen in Innerfavoriten ein. Warum? Unsere Ziele und Beweggründe: Wahrnehmung von Mädchen im öffentlichen Raum fördern Gestaltung des öffentlichen Raums durch Mädchen Erhöhung des Selbstwertes von Mädchen durch die Wertschätzung ihrer Ideen. Durch Gewaltprävention Erhöhung der Sicherheit (am Reumannplatz): bessere Beleuchtung übersichtlichere Gestaltung der Grünflächen, Angsträume vermeiden. Wie? Unsere Ideen, Aktivitäten, Projekte: Projekte zur Stärkung von Mädchen und deren Entwicklungschancen. Zusammenarbeit mit Schulen, Kindergärten und Jugendtreffs Mädchen bestärken und dadurch auch Mütter zusammen bringen Interkultureller und Generationen Ansatz Verbesserung von Freiräumen im Sinne der Mädchenarbeit und deren Gestaltungsansätzen. Gleichberechtigung von Mädchen und Burschen im Freiraum fördern NICHT Unterdrücken von Burschen sondern stärken von Mädchen. Konzentration auf Innerfavoriten da dort der Druck auf Freiräume besonders hoch ist Gestaltung Reumannplatz Vorschläge einbringen mit Wettbewerb unter Favoritener Schülerinnen. Start mit kleinen Projekten und Ausstellungen die sich vor allem auf Mädchen und deren Gestaltungsansätze beziehen. Ideensammlung zum Reumannplatz mit Ausstellung in der Volkshochschule und ev. allgemeiner Jury durch BesucherInnen. Protokoll der 2. Steuerungsgruppensitzung Seite 10

Kurzbeschreibung Agendainitiative Permakultur-Gemeinschaftsgarten Wer? Unser Gruppe: Eine Gruppe von naturverbundenen FavoritenerInnen und Permakultur-Interessierten bemüht sich um den Aufbau eines Permakultur-Gemeinschaftsgartens in Favoritens. SprecherInnen: Jona-Katanka Mayr, Aline Hölldampf, StV: Gabriela Janu SchriftführerInnen: wechselnd Warum? Unsere Ziele: Es soll ein Gemeinschaftsgarten entstehen, der nach den Prinzipien der Permakultur und mit den Vorgängen in der Natur arbeitet. Die vorrangigen Ziele sind die Selbstversorgung in der Stadt, die Verbesserung der Nahversorgung und die Schaffung eines Ortes der Erholung. Durch die gemeinsame Bewirtschaftung soll das harmonische Zusammenleben gefördert werden. Weiters sollen die Prinzipien der Permakultur einer größeren Bevölkerung vermittelt und der Bezug zur Natur wiederhergestellt werden. Wie? Unsere Themen, Ideen, Aktivitäten, Projekte: Suche nach einer geeigneten Fläche, Kooperation mit EigentümerIn Aufbau, Organisation des Gartens und gemeinsame Bewirtschaftung Essbare Pflanzen im öffentlichen Raum fördern Zusammenarbeit mit Foodcoops und Communitytables Film über die Entstehungsgeschichte des Gartens Protokoll der 2. Steuerungsgruppensitzung Seite 11

Kurzbeschreibung Agendainitiative Radfahren in Favoriten Wer? Unser Gruppe: Eine Gruppe von radfahrbegeisterten FavoritenerInnen und Personen, die gerne und viel im 10. mit dem Rad unterwegs sind, setzen sich für die langfristige Verbesserung des Radverkehrs in Favoriten ein. Sprecher: Bernhard Hachleitner, Christian Franzel StV.: Martin Satzinger SchriftführerInnen: Roman Kratky, Oswald Kuppelwieser, Stv. Veronika Kaiser Warum? Unsere Ziele: Sichere und bessere Rad-Infrastruktur und verbesserte Radabstellplätze Durchgehendes und zusammenhängendes Radverkehrsnetz in Favoriten sowie Anbindung an umliegende Bezirke Bewusstseinsbildung für das Radfahren Wie? Unsere Themen, Ideen, Aktivitäten, Projekte: Projekte zur Bewusstseinsbildung für das Radfahren Alltagswissen der RadfahrerInnen in Konzepte einbringen, z.b.: Radwege/-verbindungen in Innerfavoriten verbessern, Querverbindungen schaffen Entschärfen von Gefahrenstellen, Kontrolle Tempo 30 Rad-Abstellplätze schaffen, insbesondere vor Geschäften Mehr Radfahren gegen Einbahn ermöglichen Radwege entlang der Hauptstraßen schaffen Bessere Beschilderung Radfahren im Park und in der Fußgängerzone Süd erlauben City Bike-Stationen im 10. schaffen Protokoll der 2. Steuerungsgruppensitzung Seite 12