BürgerInnenbeteiligung in der Stadt. Agenda 21 in Wien Mitgestaltung nur für BesserverdienerInnen? Arbeiterkammer Wien. 8.

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1 Arbeiterkammer Wien BürgerInnenbeteiligung in der Stadt Agenda 21 in Wien Mitgestaltung nur für BesserverdienerInnen? 8. April 2013 DI Hans Emrich, MSc EMRICH CONSULTING ZT-GmbH Raumplanung + Kommunikation Andrea Dittrich-Wesbuer, Dr. Karsten Rusche

2 Eingangsfragen - Was ist Lokale Agenda 21 in Wien? - Wer sind BesserverdienerInnen?

3 Lokale Agenda 21 in Wien Teil des internationalen Programms Agenda21 zur nachhaltigen Entwicklung Ausgangspunkt UN-Weltkonferenz in Rio 1992 (180 Staaten unterzeichnet) Aalborg-Charta 1994 Verpflichtung vieler Kommunen zu nachhaltigen Entwicklung auch Wien Wien startet 2002, nach Pilotphase im 9. Bezirk, das gesamtstädtische Wiener Modell der Lokalen Agenda 21 Derzeit Lokale Agenda 21 Plus gefördert von der EU Bezirke: Landstraße, Wieden, Josefstadt, Alsergrund, Donaustadt, Liesing Derzeitige Bewerbung: Favoriten Abgeschlossen: Margarethen, Neubau, Rudolfsheim-Fünfhaus

4 Lokale Agenda 21 in Wien - Grundsätze Ausgangspunkt der Lokalen Agenda 21 ist das Konzept einer nachhaltigen Entwicklung. Ihr Ziel ist eine zukunftsfähige Entwicklung ohne den kommenden Generationen ihre Lebenschancen zu zerstören. Dafür ist es wichtig, dass die Idee von möglichst vielen Menschen mitgetragen wird. Daher ist bereits in der UNO-Charta "Agenda 21" von 1992 festgeschrieben, dass das Ziel der Nachhaltigkeit von Stadtverantwortlichen und BürgerInnen gleichermaßen umgesetzt werden soll (Prinzip der Partizipation). Dabei ist wiederum zu berücksichtigen, dass nicht alle Menschen die gleichen Chancen auf Mitsprache haben aufgrund ihrer sozialen Herkunft oder Geschlechterrollen. Deswegen achten wir bei der Lokalen Agenda 21 in Wien auf Gender-Unterschiede und Diversität.

5 Lokale Agenda 21 in Wien - Wie entsteht eine Agendagruppe? Gruppenbildung und Projektfindungsphase (Beratungsphase durch die Agendabüros): Idee ist vorhanden klares, konstruktives Ziel Handlungsspielraum ausloten es stehen mindestens 3 Personen für das Projekt, die auch bereit sind die Gruppe um weitere Mitglieder zu erweitern. Bezug zur Nachhaltigen Bezirksentwicklung ist herzustellen Projektideen, zu denen es schon einen Beteiligungsprozess gibt, sollen im Sinne eines effizienten Ressourceneinsatzes nicht in der Agenda 21 behandelt werden. Klärung, wer ist am Projekt beteiligt, welche Netzwerke braucht es Definition von Beginn und Ende des Agendaprojektes und der Agendagruppe Die Gruppen bzw. die an der Mitwirkung in der Agenda interessierten Personen werden in dieser Phase Agendainitiative genannt. Vorstellung der Agendainitiative in der Steuerungsgruppe des Bezirks: Unterlage zum Agendaprojekt: Schriftliche Darstellung der Idee, der Mitwirkenden, der Zielsetzung, der Vorgehensweise und des Zeithorizonts Die Agendainitiative soll ihr Projekt selbst (ein/e VertreterIn aus der Gruppe) in der Steuerungsgruppe vorstellen. Erster Check: Was ist bisher zu diesem Thema im Bezirk passiert? Worauf muss bei diesem Projekt besonders geachtet werden? Wie kann dieses Projekt unterstützt werden? Welche KooperationspartnerInnen braucht man für das Projekt? Was ist inhaltlich gut bzw. kritisch in Bezug zur Nachhaltigen Bezirksentwicklung? Akzeptanz/Ablehnung als Agendagruppe in der Steuerungsgruppe des Bezirks: Die Beschlüsse hierzu sollten möglichst konsensual stattfinden. Da sich polarisierende Abstimmungen der Erfahrung nach auf die Unterstützung einer Projektgruppe nachteilig auswirken. Bei Akzeptanz: Vereinbarung der Zusammenarbeit zwischen Agendagruppe und Bezirkspolitik. Konkrete nächste Schritte und aktive Unterstützung vereinbaren. Präzise, detaillierte Vereinbarungen schriftlich festhalten (protokollieren).

6 Wer sind die BesserverdienerInnen? Einkommen über 1.902,-/m (Österreichisches Medianeinkommen 2010) Pro Jahr zusätzlicher Ausbildung bis zu 5% mehr Einkommen (OECD-Studie) Hypothesen zu BesserverdienerInnen Bessere Ausbildung Verbalisiertere Kommunikation Reflexion + Meta-Ebene Mehr Kenntnisse über Politik + Verwaltung Mehr Gestaltungsmöglichkeiten bei Zeiteinteilung

7 Nicht - BesserverdienerInnen 50% der arbeitenden Bevölkerung demokratiepolitische Frage Arme 18% mit Armutsrisiko in Wien 1 Person weniger als 1.032,-/Monat Familie mit 2 Kindern weniger als 2.165,-/Monat AlleinerzieherInnen Beruflich-familiär engagierte Menschen Menschen mit Migrationshintergrund Beispiel: Schüler mit nicht-deutscher Umgangssprachen in Wien: 45,4%, in Hauptschulen: 67,9% und viele mehr = Synonym für schwer erreichbare Gruppen

8 Beteiligungs-Konzepte Intellektuell-basiertes System derzeitiges LA 21 Konzept Sozialarbeiterischer Zugang Ressourcenfrage Aktions-orientiertes System situative Gruppen - Nachfrage orten (artikuliert / nicht artikuliert) - Identifikation der möglichen Zielgruppe(n) - Netzwerk einbeziehen - Erreichbarkeit der Zielgruppe(n) klären - Situatives Angebot machen - Feed back einholen - Adaptieren - MultiplikatorInnen

9 Lokale Agenda 21 Beispiele? Sechshauserstraße Gender Plattform Gesundheit 15 Weltenreise Buntes Weißgerbergrätzel Zu Fuß und mit dem Rad unterwegs

10 Lokale Agenda 21 mitmachen? Ansatz bottom-up versus top-down Wer will? Wer darf wer erlaubt? Erfolg - Mißerfolg Machtegfälle, Macht Ohnmacht Andere Beteiligungsformen Werte Erfahrung Umsetzung

11 Ich bin zwar anderer Meinung als Sie, aber ich würde mein Leben dafür geben, dass Sie Ihre Meinung frei aussprechen dürfen! René Descartes französischer Philosoph, Naturforscher und Mathematiker ( )

12 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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