Newsletter für Geschäftskunden Ausgabe April 2016 Wenn Sie Fragen zum Thema Energie und mehr haben, rufen Sie uns an. Wir beraten Sie gerne ausführlich. Leiter Vertrieb Geschäftskunden Markus Heuberger Tel.: 07142 7887-240 E-Mail: heuberger.markus@sw-bb.de Gabriele Rein Tel.: 07142 7887-241 E-Mail: rein.gabriele@sw-bb.de Dominik Floer Tel.: 07142 7887-243 E-Mail: floer.dominik@sw-bb.de Andreas Melenk Tel.: 07142 7887-242 E-Mail: melenk.andreas@sw-bb.de Rötestraße 8 in 74321 Bietigheim-Bissingen
Aktueller Überblick des Strommarkts Im Laufe des Monats März 2016 sind die Strompreise an der EEX in Leipzig gestiegen. Für Base-Strom liegen die Preise im Durchschnitt der betrachteten Lieferjahre um etwa 3,7 % und für Peak-Strom um etwa 1,1 % über dem Niveau zum Zeitpunkt unserer letzten Ausgabe. Weitere Details finden Sie auf der Homepage der EEX unter www.eex.de. 0 Notierungen Base/Peak Future EEX (Stand: 05.04.2016; Veränderung zum 03.03.2016): Produkt / Jahr 2017 2018 2019 2020 Base /MWh 22,40 4,09% 21,24 4,22% 20,90 2,90% 21,63 3,59% Peak /MWh 28,20 1,99% 26,94 2,12% 26,54 0,34% 27,44 0,11%
Aktueller Überblick der Erdgas-, Heizöl- und Kohlemärkte Im Monat März 2016 sind die Erdgaspreise für die verschiedenen Gaswirtschaftsjahre an der EEX in Leipzig weiter gesunken. Für das Gaswirtschaftsjahr (GWJ) 16/17 liegen die Preise um ca. 5,5 %, für das GWJ 17/18 um ca. 3,5 % und für das GWJ 18/19 um ca. 1,9 % unter dem Niveau zum Zeitpunkt unserer letzten Ausgabe. In der folgenden Grafik ist die Entwicklung der EEX-Terminmarktpreise für NCG H Gas seit 2010 abgebildet: Notierungen Erdgas, Öl- und Kohleprodukte (Stand 01.04.2016; Veränderung zum 29.02.2016): Produkt / Jahr 2016 2017 2018 2019 HEL /hl 36,12 0,25% 40,40 0,07% 42,91 0,09% 45,07 0,33% Brent Crude $/bbl 38,60 5,99% 43,80 4,21% 47,06 4,44% 49,60 5,24% Kohle /t 44,26 1,42% 40,06 7,63% 38,54 7,53% 38,07 7,60% NCG H-Gas /MWh 12,77-2,44% 13,57-4,37% 14,13-3,15% 14,26-3,78% CO 2 /t 5,30 2,71% 5,22 3,37% 5,29 3,32% 5,36 3,08%
Aktuelle Informationen aus der Energiebranche Rekord für Wind, Sonne und Co. Quelle: www.bmwi-energiewende.de 32,6 Prozent so hoch wie noch nie stieg vergangenes Jahr der Anteil der erneuerbaren Energien am deutschen Bruttostromverbrauch. 2014 waren es noch 27,4 Prozent. BMWi; Datenbasis: Arbeitsgruppe Erneuerbare-Energien-Statistik Sonne, Wind und Co. tragen inzwischen fast ein Drittel zur Stromversorgung in Deutschland bei: Im Jahr 2015 lag der Anteil der erneuerbaren Energien am deutschen Bruttostromverbrauch bei 32,6 Prozent. Das bestätigen die ersten Zahlen für 2015 der Arbeitsgruppe Erneuerbare-Energien-Statistik, die im Auftrag des Bundeswirtschaftsministeriums (BMWi) vorgelegt wurden. Im Jahr 2014 waren es noch 27,4 Prozent. Das bedeutet auch, dass die erneuerbaren Energien ihren Spitzenplatz im deutschen Strommix vor der Braunkohle gestärkt haben. Die Stromerzeugung aus regenerativen Energiequellen lag bei knapp 196 Milliarden Kilowattstunden (kwh) und nahm gegenüber dem Vorjahr um ca. 20 Prozent zu. Zuwachs mit Rückenwind Der Aufwärtstrend geht überwiegend auf das Konto der Windenergie: Mit 88 Milliarden kwh wurden über 50 Prozent mehr Windstrom ins Netz eingespeist als 2014. Damals waren es noch 57,4 Milliarden kwh. Mit diesem deutlichen Plus erreichte die Windenergie einen Anteil von 14,7 Prozent am gesamten Bruttostromverbrauch. So konnte sie ihren Status als wichtigste erneuerbare Energiequelle klar ausbauen. Die Ursachen hierfür waren der weitere Ausbau der Windenergie und die guten Windverhältnisse. Es folgten die Biomasse mit 8,3 Prozent und die Photovoltaik mit 6,4 Prozent.
Verteilung der Windkapazitäten in Deutschland 25.980 so viele Windräder drehten sich Ende 2015 in Deutschland, wenn man nur diejenigen an Land zählt. Im Vergleich zum Vorjahr ist das ein Plus von 1.115. Insgesamt waren damit bundesweit 41.652 Megawatt Leistung installiert. Ganz vorne im Ranking: Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Brandenburg. Neue Leistung 2015: Wo sind die meisten Windräder dazugekommen? Die meisten neuen Onshore-Windräder wurden 2015, so wie 2013 und 2014 auch, in Schleswig-Holstein errichtet hier wurde eine Gesamtleistung von 888 Megawatt (MW) installiert. Auf Platz zwei folgt Nordrhein-Westfalen, auf Platz drei Niedersachsen. Den deutlichsten Sprung nach vorn gab es in Baden-Württemberg: Der Südwesten hat einerseits zwar nur einen Anteil von knapp vier Prozent an allen neuen Anlagen, andererseits kam aber mehr als ein Fünftel der Gesamtleistung dort (694 MW) erst im vergangenen Jahr dazu (144 MW).