Angst vor Krankheiten: Bayern

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Transkript:

Angst vor Krankheiten: Bayern Datenbasis: 1.004 Befragte in Bayern Erhebungszeitraum: 6. Oktober bis 14. November 2014 statistische Fehlertoleranz: +/- 3 Prozentpunkte Auftraggeber: DAK-Gesundheit 1. Einschätzung des gegenwärtigen Gesundheitszustands Die Mehrheit der Befragten in Bayern (90 %) meint, ihr gegenwärtiger Gesundheitszustand sei sehr gut (34 %) oder eher gut (56 %). Nur wenige (10 %) schätzen ihren derzeitigen Gesundheitszustand als eher schlecht (8 %) oder sehr schlecht (2 %) ein. Jüngere, unter 45 Jahre alte Befragte stufen ihren Gesundheitszustand noch etwas besser als die älteren, über 45 Jahre alten Befragten ein. Einschätzung des gegenwärtigen Gesundheitszustands Ihren gegenwärtigen Gesundheitszustand schätzen ein als sehr eher eher sehr *) gut gut schlecht schlecht % % % % insgesamt 34 56 8 2 Männer 36 54 8 2 Frauen 33 57 8 2 14- bis 29-Jährige 50 42 6 1 30- bis 44-Jährige 39 53 6 1 45- bis 59-Jährige 30 59 9 2 60 Jahre und älter 21 66 10 3 Hauptschule 19 65 13 3 mittlerer Abschluss 32 57 9 2 Abitur, Studium 41 53 5 1 *) an 100 Prozent fehlende Angaben = weiß nicht

2. Die am meisten gefürchteten Krankheiten 69 Prozent der Bürger in Bayern haben Angst davor, an Krebs zu erkranken. 49 Prozent fürchten sich davor, einen Unfall mit schweren Verletzungen zu erleiden, 47 Prozent haben Angst vor Alzheimer oder Demenz. 44 Prozent fürchten sich vor einem Schlaganfall, 39 Prozent vor einem Herzinfarkt und 29 Prozent vor einer schweren Virus-Epidemie wie Ebola. Frauen fürchten sich vor den meisten Krankheiten etwas häufiger als Männer. Jüngere, unter 45 Jahre alte Befragte fürchten sich häufiger als die älteren Befragten vor einem Unfall. die älteren hingegen fürchten sich eher vor Alzheimer und Demenz, einem Schlaganfall oder einem Herzinfarkt. Die am meisten gefürchteten Krankheiten I In Bezug auf sich selbst haben vor folgenden Krankheiten am meisten Angst Krebs Unfall mit Alzheimer, Schlag- Herz- schwere schweren Demenz anfall infarkt Virus- Verletzungen Epidemie % % % % % % insgesamt 69 49 47 44 39 29 Männer 65 45 43 41 41 25 Frauen 72 53 50 47 37 32 14- bis 29-Jährige 69 59 44 35 33 33 30- bis 44-Jährige 77 55 40 43 42 27 45- bis 59-Jährige 69 45 47 47 38 26 60 Jahre und älter 60 42 56 50 41 29 Hauptschule 68 52 48 57 48 38 mittlerer Abschluss 70 51 52 44 38 27 Abitur, Studium 69 46 45 39 36 22 2

Vor psychischen Erkrankungen haben 25 Prozent, vor schweren Lungenerkrankungen 19 Prozent, vor Diabetes 15 Prozent und vor Geschlechtskrankheiten 10 Prozent der Befragten in Bayern Angst. Vor psychischen Erkrankungen und vor Geschlechtskrankheiten haben die jüngeren, unter 30 Jahre alten Befragten häufiger als die älteren Angst. Die am meisten gefürchteten Krankheiten II In Bezug auf sich selbst haben vor folgenden Krankheiten am meisten Angst Psychische Schwere Diabetes Geschlechts-*) Erkrankung Lungen- krankheit erkrankung % % % % insgesamt 25 19 15 10 Männer 24 18 15 9 Frauen 25 20 15 10 14- bis 29-Jährige 30 24 16 22 30- bis 44-Jährige 27 17 20 8 45- bis 59-Jährige 24 15 12 6 60 Jahre und älter 19 20 13 4 Hauptschule 29 25 22 11 mittlerer Abschluss 21 16 14 7 Abitur, Studium 22 16 13 8 *) Prozentsumme größer 100, da Mehrfachnennungen möglich 3

3. Angst vor Alzheimer oder Demenz Diejenigen Befragten in Bayern, die Angst davor haben, an Alzheimer oder Demenz zu erkranken, begründen dies vor allem damit, dass die Krankheit jeden Menschen kann (79 %), dass sie dann auf die Pflege von anderen angewiesen wären (76 %) bzw. dass die Krankheit bislang unheilbar ist (75 %). Angst vor Alzheimer oder Demenz I *) Es machen sich Sorgen, an Alzheimer oder Demenz zu erkranken weil Demenz/Alzheimer weil sie dann auf weil die Krankheit jeden Menschen treffen die Pflege von bislang unheilbar kann anderen ange- ist wiesen wären % % % insgesamt 79 76 75 Männer 76 72 71 Frauen 82 79 77 14- bis 29-Jährige 85 74 80 30- bis 44-Jährige 81 68 69 45- bis 59-Jährige 81 77 77 60 Jahre und älter 73 82 73 Hauptschule 83 84 80 mittlerer Abschluss 78 76 74 Abitur, Studium 77 71 72 *) Basis: Befragte, die Angst haben, an Alzheimer oder Demenz zu erkranken 4

50 Prozent machen sich Sorgen, an Alzheimer oder Demenz zu erkranken, weil die Krankheitsfälle so rasant ansteigen, 43 Prozent wegen Krankheitsfällen in der Familie oder im Freundeskreis und 35 Prozent aufgrund von Berichten in den Medien. Angst vor Alzheimer oder Demenz II *) Es machen sich Sorgen, an Alzheimer oder Demenz zu erkranken weil die Krankheits- wegen Krankheits- aufgrund von **) fälle so rasant fällen in der Familie/ Berichten in ansteigen im Freundeskreis den Medien % % % insgesamt 50 43 35 Männer 43 40 33 Frauen 55 45 37 14- bis 29-Jährige 44 52 24 30- bis 44-Jährige 46 47 33 45- bis 59-Jährige 55 41 40 60 Jahre und älter 52 37 39 Hauptschule 67 47 53 mittlerer Abschluss 51 43 31 Abitur, Studium 40 40 31 *) Basis: Befragte, die Angst haben, an Alzheimer oder Demenz zu erkranken **) Prozentsumme größer 100, da Mehrfachnennungen möglich 5

4. Vorbeugende Maßnahmen Um Krankheiten vorzubeugen, treiben 79 Prozent der Befragten in Bayern regelmäßig Sport, 78 Prozent trinken nur wenig Alkohol, 76 Prozent achten auf richtige Ernährung und 71 Prozent rauchen nicht. 66 Prozent lesen und suchen geistige Herausforderungen. Maßnahmen, um Krankheiten vorzubeugen I Um Krankheiten vorzubeugen... treiben regel- trinken nur achten auf rauchen lesen und suchen mäßig Sport wenig Alkohol richtige nicht geistige Heraus- Ernährung forderungen % % % % % insgesamt 79 78 76 71 66 Männer 78 74 69 69 63 Frauen 80 82 83 73 69 14- bis 29-Jährige 84 68 71 71 52 30- bis 44-Jährige 82 79 75 69 67 45- bis 59-Jährige 77 83 75 67 67 60 Jahre und älter 76 82 83 78 77 Hauptschule 71 80 69 61 58 mittlerer Abschluss 81 82 76 69 70 Abitur, Studium 82 78 82 76 73 6

57 Prozent der bayerischen Bürger gehen zur Krebs-Vorsorgeuntersuchung, 42 Prozent nutzen den Gesundheits-Check gegen Herz-Kreislauferkrankungen und 28 Prozent machen Entspannungsübungen, um Krankheiten vorzubeugen. Kaum jemand (1 %) gibt an, nichts Besonderes zu machen, um Krankheiten vorzubeugen. Frauen geben deutlich häufiger als Männer an, zur Krebs-vorsorgeuntersuchung zu gehen. Ältere Befragte über 45 Jahre gehen häufiger als die jüngeren Befragten zur Krebs-Vorsorgeuntersuchung oder nutzen den Gesundheits-Check gegen Herz- Kreislauferkrankungen. Maßnahmen, um Krankheiten vorzubeugen II Um Krankheiten vorzubeugen... gehen zur Krebs- nutzen den Gesund- machen Ent- machen *) Vorsorgeunter- heits-check gegen Herz- spannungs- nichts suchung Kreislauferkrankungen übungen Besonderes % % % % insgesamt 57 42 28 1 Männer 46 43 22 2 Frauen 66 41 34 1 14- bis 29-Jährige 20 12 17 3 30- bis 44-Jährige 58 36 25 2 45- bis 59-Jährige 72 54 38 1 60 Jahre und älter 68 57 28 0 Hauptschule 64 52 26 2 mittlerer Abschluss 61 50 29 1 Abitur, Studium 60 37 31 1 *) Prozentsumme größer 100, da Mehrfachnennungen möglich 17. November 2014 q4624/30877 Le 7