Vortragstitel kurz Nachweise in der Gebäudezertifizierung Consense 2014

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Transkript:

Vortragstitel kurz Seite 1 EPD für Bauprodukte ift Nachweise in der Gebäudezertifizierung Florian Stich, Dipl.-Ing. (FH) ift Rosenheim Nachweise in der Gebäudezertifizierung Consense 2014 Seite 2 Übersicht 1 Was bedeutet Nachhaltigkeit 2 Neues aus der Gebäudezertifizierung 3 Ökonomie und EPD-Erstellung 5 Soziales 6 Fazit

Nachweise in der Gebäudezertifizierung Consense 2014 Seite 3 1 Was bedeutet Nachhaltigkeit? 1.1 Allgemeines Soziales Ökologie Ökonomie Deviantart; afvoetomath Deviantart; mohdifikree Deviantart; dbris Nachweise in der Gebäudezertifizierung Consense 2014 Seite 4 1 Was bedeutet Nachhaltigkeit? 1.2 Nachhaltigkeit am ift Umweltproduktdeklarationen (EPDs) Nachweise zur Gebäudezertifizierung Ökobilanzen (LCA) Unsere Leistungen CO2- Fußabdruck (PCF) Nachhaltigkeitsmanagement (CSR) Lean & Green (Produktionsoptimierung) Emissionsmessungen (VOC)

Nachweise in der Gebäudezertifizierung Consense 2014 Seite 5 2 Neues aus der Gebäudezertifizierung 2.1 Warum? höherer Immobilienwert verbessertes Umweltimage positiver Einfluss auf Gesundheit Schonung der Ressourcen und der Umwelt geringere Lebenszykluskosten www.nachhaltigesbauen.de Nachweise in der Gebäudezertifizierung Consense 2014 Seite 6 2 Neues aus der Gebäudezertifizierung 2.2 BREEAM DE www.difni.de BREEAM DE wurde auf deutsche Normen, Bauvorschriften, etc. angepasst Das Deutsche Institut für Nachhaltige Immobilienwirtschaft (Difni) entwickelte BREEAM Deutschland für Bestandsgebäude Zunächst nur anwendbar auf Einzelhandels-, Büro- und Industriegebäude Nur etwa 10 % der Kosten und Zeit einer vergleichbaren Zertifizierung Zertifizierte Bestandsgebäude: 45 Zertifizierte Neubauten: - (Stand Februar 2014)

Nachweise in der Gebäudezertifizierung Consense 2014 Seite 7 2 Neues aus der Gebäudezertifizierung 2.3 BNB 1.1.7 Nachhaltige Materialgewinnung / Holz 3.1.6 Einflussnahme des Nutzers 3.1.7 Aufenthaltsmerkmale im Außenraum 3.2.1 Barrierefreiheit 3.2.4 Zugänglichkeit 3.3.1 Gestalterische und städtebauliche Qualität 3.3.2 Kunst am Bau 5.1.2 Integrale Planung 5.1.3 Komplexität und Optimierung der Planung 5.1.4 Ausschreibung und Vergabe über den gesamten Lebenszyklus www.dabonline.de Nachweise in der Gebäudezertifizierung Consense 2014 Seite 8 2 Neues aus der Gebäudezertifizierung 2.4 BNB/DGNB BNB für nationale Gebäude wie: Büro- Unterrichts- Laborgebäude Außenanlagen von Bundesliegenschaften Verpflichtende Zertifizierung aller Bundesbauten seit Januar 2013 in Silber DGNB für Quartiere und Gebäude: Bildungsbauten Handelsbauten Gesundheitsbauten Gewerbequartiere Hotelgebäude Industriebauten und -standorte Krankenhäuser Wohngebäude Laborgebäude Versammlungsstätten Mischgenutzte Gebäude

Nachweise in der Gebäudezertifizierung Consense 2014 Seite 9 2 Neues aus der Gebäudezertifizierung 2.5 LEED v4 Neue Version 4 seit November 2013 Mehr Internationalisierung Harmonisierung internationaler Standards wie das AgBB-Schema und EPDs (Environmental Product Declarations) Neue Segmente: Rechenzentren, Lagerhallen und Logistikzentren Medizinbereich Bestand: Schulen und Einzelhandel Jordan Skala Engineers, Inc. Nachweise in der Gebäudezertifizierung Consense 2014 Seite 10 3 Ökonomie 3.1 Gebäude Lebenszykluskosten (BNB, BREEAM, DGNB) Verkehrswert (Marktwert) Wertentwicklung (BNB, DGNB) Mietpreise, -einnahmen Containerhaus; hausbau-forum.de

Nachweise in der Gebäudezertifizierung Consense 2014 Seite 11 3 Ökonomie 3.2 Unternehmen Direkter wirtschaftlicher Wert (GRI) Marktwert Zuwendungen aus öffentlicher Hand (GRI) Personalkosten (Bilanz) Auswahl von Zulieferern (GRI) Rückstellungen (Bilanz) Shell, Marktwert 2012: 417.700 Mio. USD; scootertuning.de Nachweise in der Gebäudezertifizierung Consense 2014 Seite 12 3 Ökonomie 3.3 Produkt Lebenszykluskosten (BNB, BREEAM, DGNB) Angebot Nachfrage Marktpreis Herstellungskosten Durchlaufzeit Vertu Signature; 300c-forum.de

Nachweise in der Gebäudezertifizierung Consense 2014 Seite 13 4.1 Gebäude nachhaltiger Grund und Boden (LEED) Wasserwirksamkeit (LEED) Energie und Atmosphäre (BNB, BREEAM, DGNB, LEED) Materialien und Ressourcen (LEED) Transport (BREEAM) Rohstoffe (BREEAM) Wasser (BNB, BREEAM, DGNB) Abfall (BREEAM) Flächeninanspruchnahme (BNB) Plusenergiehaus Berlin; bmvbs.de Nachweise in der Gebäudezertifizierung Consense 2014 Seite 14 4.2 Unternehmen Materialien und Ressourcen (GRI, ISO 14001) Wasser (GRI, ISO 14001) Abfall (ISO 14001) Energieverbrauch (GRI, ISO 50001) Emissionen (GRI, BImSchV) Transport (GRI, ISO 9001, ISO 14001) Lean and Green Toyota Green Manufacturing; News.thomasnet.com

Nachweise in der Gebäudezertifizierung Consense 2014 Seite 15 4.3 Produkt Product Carbon Footprint (ISO/DIS 14067) Environmental Product Declaration (BNB, BREEAM, DGNB, LEED) Ecodesign (ISO/TR 14062) Materialien und Ressourcen (ISO 14001, EPD) Transport (LEED, EPD) Volatile Organic Compounds (BNB, BREEAM, DGNB, LEED) Algenfassade; bau-prais.de Nachweise in der Gebäudezertifizierung Consense 2014 Seite 16 (EPD)

Nachweise in der Gebäudezertifizierung Consense 2014 Seite 17 keine Spezifizierung auf bestimmte Gebäudezertifizierungssysteme genormt Methode nach DIN ISO 14025 und EN 15804 als Nachweis zur Gebäudebewertung Informationen für Planer, Architekten, Bauherren, Bewohner und Benutzer Zeigen umfangreiche quantitative Informationen auf Stellt Umweltwirkungen ohne Bewertung dar Nachweise in der Gebäudezertifizierung Consense 2014 Seite 18 Firmen-EPD Durchschnitts-EPD

Nachweise in der Gebäudezertifizierung Consense 2014 Seite 19 Nachweise in der Gebäudezertifizierung Consense 2014 Seite 20 Durchschnitt Firmenbezogen Produktbezogen Produkte mehrere mehrere eins Daten mehrere Firmen eine Firma eine Firma Aufwand gering durchschnittlich hoch

Nachweise in der Gebäudezertifizierung Consense 2014 Seite 21 www.ift-service.de Muster-EPDs Eingabe der Kontaktdaten Bestätigung Produktdefinition/ Geltungsbereich Bestätigung des Herstellungsprozesses Bestätigung des Fertigungsstandorts Übertragung auf Firma Nachweise in der Gebäudezertifizierung Consense 2014 Seite 22 Muster-EPDs: Aluminiumfenster Holzfenster Holz-/Metallfenster (VFF e.v.) Kunststofffenster Stahl-/Edelstahlfenster (VFF e.v.) Stahl-/Edelstahltüren (VFF e.v.) Stahl-/Edelstahlfassaden (VFF e.v.) Antriebe (ZVEI e.v.) Steuerzentralen (ZVEI e.v.) Mehrscheibenisolierglas (BF e.v.) ESG, VSG, Floatglas (BF e.v.)

Nachweise in der Gebäudezertifizierung Consense 2014 Seite 23 EPD Ökobilanzen Datenerfassung Product Category Rules (PCR) Sensitivitätsanalysen Lebenszyklus Nachweise in der Gebäudezertifizierung Consense 2014 Seite 24 A1 A3 Pflichtmodule (Herstellungsphase) B1 D optionale Module (Montagephase, Nutzungs- u. End of Life Phase)

Nachweise in der Gebäudezertifizierung Consense 2014 Seite 25 Datenerfassung Inputs Prozess Outputs Energie Frischwasser Vorprodukte Rohstoffe Hilfsstoffe Prozess X Abfälle Abwasser Produkte Koppelprodukte Abluft Nachweise in der Gebäudezertifizierung Consense 2014 Seite 26 Modularisierung Umweltwirkungen der Einzelteile gesamte Umweltwirkungen

Nachweise in der Gebäudezertifizierung Consense 2014 Seite 27 Primärenergie, nicht erneuerbar Primärenergie, erneuerbar Treibhauspotenzial Eutrophierungspotenzial Abiotischer Ressourcenverbrauch, fossil Abiotischer Ressourcenverbrauch, Elemente Ozonabbaupotenzial Photochemisches Oxidantienbildungspotenzial Wasserverbrauch Versauerungspotenzial Nachweise in der Gebäudezertifizierung Consense 2014 Seite 28

Nachweise in der Gebäudezertifizierung Consense 2014 Seite 29 Einstellung der EPD-Daten in Ökobau.dat bzw. DGNB-Navigator möglich Zusätzliche externe Prüfung erforderlich Zusätzliche Kosten Nachweise in der Gebäudezertifizierung Consense 2014 Seite 30 4.5 VOC-Emissionen Forschungsstellen Fraunhofer-Institut für Holzforschung, Wilhelm- Klauditz-Institut WKI, Braunschweig ift gemeinnützige Forschungsund Entwicklungsgesellschaft mbh, Rosenheim Mittelgeber / Förderstelle Projektpartner

Nachweise in der Gebäudezertifizierung Consense 2014 Seite 31 4.5 Warum eine Zertifizierung im Bereich VOC-Emissionen? Zertifizierung stellt Produkteigenschaft über Laufzeit sicher Folgezertifizierung und ggf. Anpassung möglich Zertifizierung für komplettes bzw. wählbares Produktportfolio Grundlage für Deklaration auf französischen Markt (bereits heute auch für Türen erforderlich) Sicherstellung Produkteigenschaft nach europäisch anerkannten Prüf- und Bewertungsverfahren Nachweise in der Gebäudezertifizierung Consense 2014 Seite 32 4.5 ift-richtlinie als Grundlage der Zertifizierung Zertifizierung stellt Produkteigenschaft über Laufzeit sicher regelmäßige Updates soweit erforderlich (z.b. neue Bewertungsverfahren, neue normative Regelungen, neue Erkenntnisse ) flexible Anwendung im Türbereich (weitgehend auch für Außentüren geeignet) auf andere Produktarten nicht ohne weiteres anwendbar (z.b. Fenster, Tore)

Nachweise in der Gebäudezertifizierung Consense 2014 Seite 33 5 Soziales 5.1 Gebäude Sicherheit und Störfallrisiken (BNB, DGNB) Visueller Komfort (BNB, DGNB) Akustischer Komfort (BNB, DGNB) Innenraumhygiene (BNB, DGNB, LEED) Barrierefreiheit (BNB, DGNB) Innovation und Design (LEED) Barrierefrei wohnen; derhausmodernisierer.de Nachweise in der Gebäudezertifizierung Consense 2014 Seite 34 5 Soziales 5.2 Unternehmen Arbeits- und Gesundheitsausschüsse (GRI) Betriebliche Leistungen (GRI) Aus- und Weiterbildung (GRI) Gefährdungsbeurteilung (OHSAS 18001) Unterweisung (ArbSchG) Sicherheitsbeauftragter (OHSAS 18001) Streik in China; faz.net

Nachweise in der Gebäudezertifizierung Consense 2014 Seite 35 5 Soziales 5.3 Produkt CE-Kennzeichnung (EG 765/2008, ProdSG) Visueller Komfort (BNB, DGNB) Akustischer Komfort (BNB, DGNB) Barrierefreiheit (BNB, DGNB) Universal Design (Universal Design e.v.) Seniorenhandy; chip.de Nachweise in der Gebäudezertifizierung Consense 2014 Seite 36 6 Fazit Nachweise zur Ökologie, Ökonomie sowie zu Sozialem werden auf Gebäudeebene verlangt und müssen erfüllt werden EPDs stellen Umweltwerte eines Produktes dar und sind mittlerweile ein etablierter Nachweis VOC-Emissionen werden von den Gebäudezertifizierungssystemen gefordert Die Systeme entwickeln sich ständig weiter; daher müssen kontinuierlich neue Nachweise von Herstellern bereitgestellt werden

Vortragstitel kurz Seite 37 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Die Inhalte sind urheberrechtlich geschützt. Eine Nutzung von Texten, Bildern und Inhalten ist mit der Abteilung PR & Kommunikation des ift Rosenheim abzustimmen.