HDH. Kaufzurückhaltung in Europa. Fertigbau trotzt dem negativen Trend. Holz: Umsätze gehen im Mai zurück

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Transkript:

Kaufzurückhaltung in Europa Die Europäer halten sich mit größeren Anschaffungen derzeit merklich zurück. Wie aus dem gerade veröffentlichten internationalen Barometer der GFK hervorgeht, knausern insbesondere Briten, Italiener, Griechen und Portugiesen, wenn es um den Kauf von Möbeln, Autos & Co. geht. Deutlich konsumfreudiger präsentieren sich Bulgaren, Österreicher und Deutsche. Beim Blick über den Teich in die USA sind positive Tendenzen erkennbar: Die Anschaffungsneigung verbessert sich leicht und auch die Konjunkturerwartungen gehen deutlich nach oben. Wird auch mal wieder Zeit, dass die amerikanische Konsummaschine wieder anläuft... Fertigbau trotzt dem negativen Trend Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes sank die Gesamtzahl der genehmigten Ein und Zweifamilienhäuser im Mai 2012 im Vergleich zum Vorjahresmonat um 4,3 Prozent. Die Zahl der Baugenehmigungen im Fertigbau gab mit 0,4 Prozent nur leicht nach. Die Entwicklung im Fertigbau lag somit deutlich über dem allgemeinen Markttrend. Insgesamt wurden im Mai 9.695 Ein und Zweifamilienhäuser genehmigt, davon 1.440 in Fertigbauweise. Auch in der Summe der ersten fünf Monate 2012 schneidet der Fertigbau mit einem Minus von 5 Prozent besser ab, als der Gesamtmarkt, der einen Rückgang von 9,6 Prozent hinnehmen musste. HDH Holz: Umsätze gehen im Mai zurück Im Mai 2012 ging es für das Holzgewerbe abwärts: Um 8,9 Prozent liegen die Werte unter denen des Vorjahresmonats. Dies ist zum Teil den Arbeitstagen geschuldet: Im Mai 2012 waren es zwei weniger, als im Vorjahresmonat. Die Inlandsumsätze gehen mit 7,8 Prozent weniger stark zurück, als die Auslandsumsätze: Diese geben um 11,7 Prozent nach. Im Mai 2011 lagen die Gesamtzuwächse noch bei sehr guten 26,2 Prozent, gefolgt von einem schwächeren Juni mit einem Minus von 2,6 Prozent. Hoffentlich sieht es im Juni 2012 tendenziell nicht genauso schlecht aus...

Holzgewerbe bis Mai: Plus 0,1 Prozent Das Holzgewerbe legt für den Zeitraum Januar bis Mai 2012 schwächere Zahlen vor: Die Umsätze stiegen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um minimale 0,1 Prozent. Andere Holzwaren gewinnen gute 19 Prozent hinzu, Parketttafeln können ein Plus von 8,2 Prozent verbuchen, Holzverpackungen schaffen plus 7,5 und der baunahe Bereich plus 5,7 Prozent. Negativausschläge: Die Holzwerkstoffindustrie liegt wegen des schlechten Auslandsgeschäfts (-12 Prozent) mit 3,1 Prozent im Minus und die Umsätze der Sägewerke liegen insgesamt mit 6,7 Prozent im negativen Bereich. Holzgewerbe mit sinkenden Erwartungen Das Geschäftsklima im Holzgewerbe ist immer noch recht stabil. Mit nur leicht sinkenden Werten bei der Geschäftslage im Vergleich zum Vormonat und Rückgängen bei den Erwartungen beweist Holz nach wie vor seine Standfestigkeit. Bei der Geschäftslage sank der Wert von 13 Punkten im Juni auf weiterhin stabile 10 Punkte im Juli 2012. Weitere Rückgänge verzeichnen hingegen die Erwartungen für die nächsten 6 Monate hier ging der Wert von minus 6 Punkten im Juni auf minus 15 Punkte im Juli zurück. Zulieferer: Preise auf dem Rückzug Der Preisanstieg bei den Zulieferprodukten tritt im Juni 2012 wiederholt auf die Bremse. Die Erzeugerpreise bei Holzwerkstoffen sanken um 1,1 Prozent, während die Preise von Schnittholz sogar um 2 Prozent zurückgingen. Zurückhaltend ist auch die Entwicklung im Bereich Beschläge: Die Produkte verteuern sich um recht magere 0,8 Prozent. Insgesamt betrachtet befinden sich die Preise bei den Zulieferprodukten also auf dem Rückzug. Die Grafik zeigt absolute Werte basierend auf dem Niveau von 2005

Kunststoff: Abschwächung im Wonnemonat Die Umsätze in der Kunststoffindustrie entwickeln sich im Mai 2012 auch aufgrund der zwei Arbeitstage, die dem Mai 2012 im Verhältnis zum Mai 2011 fehlen negativ: Ein Minus von gut 7,2 Prozent verzeichnet die Branche im Vergleich zu den Werten des Vorjahresmonats. Das Auslandsgeschäft verzeichnet ein Minus von 5,4 Prozent, während das Inlandsgeschäft um heftige 8,3 Prozent nachgab. Im Mai 2011 lagen die Gesamtzuwächse noch bei 23,7 Prozent, im Ausland waren es 19,4 und im Inland 26,2 Prozent. Jetzt hilft nur noch ähnlich wie hinsichtlich des überwiegend durchwachsenen Sommers abwarten und Tee trinken! Kunststoff bis Mai im Minus Der Kunststoffsektor entwickelt sich leicht negativ: Von Januar bis Mai 2012 sanken die Umsätze um 0,4 Prozent, im Inland stiegen sie um 0,2 Prozent und im Ausland gab es einen leichten Rückgang von 1,3 Prozent. Sonstige Kunststoffwaren liegen weiterhin gut im Rennen: 1,5 Prozent Plus stehen hier in den Büchern. Auch noch ordentlich laufen die Kunststoffverpackungen mit einem Plus von 0,1 Prozent. Baubedarfsartikel aus Kunststoff kommen auf ein Minus von 0,4 Prozent. Hier ist wieder der Auslandsumsatz schuld: Minus 8 Prozent stehen in den Büchern. Platten und Folien kommen auf ein Gesamtminus von 2,5 Prozent (Inland: -3,6 Prozent). Lage rauf, Erwartungen runter Die Lage in der Kunststoffindustrie zeigt sich auch weiterhin recht stabil, mit leichten Tendenzen nach oben. Nach 28 Punkten im Juni 2012 schlagen im Juli 2012 gute 29 Punkte bei der Geschäftslage zu Buche. Vor einem Jahr waren es 45 Punkte. Die Geschäftserwartungen befinden sich auf gleichbleibendem, leicht negativem Niveau. Sie verharren wie im Juni bei einem Minus von 12 Punkten. Dieser Wert lag vor genau einem Jahr bei plus 16 Zählern.

VDM Möbelumsätze verlieren an Fahrt Die Möbelumsätze bewegen sich nach unten. Im Mai 2012 musste ein Minus von 7,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat verbucht werden dies liegt unter anderem an den zwei fehlenden Arbeitstagen im Mai 2012 im Vergleich zum Mai des Vorjahres. Das Ausland verliert mit 7,6 Prozent leicht mehr, als das Inland, das 7,1 Prozent einbüßt. Noch im Vorjahr lag der Gesamtzuwachs bei 24,5 Prozent, das Ausland legte 29,3 Prozent zu und das Inland 22,6 Prozent. Möbelindustrie bis Mai: Plus 2,9 Prozent Die Umsätze der Möbelindustrie legten von Januar bis Mai 2012 um 2,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zu. Im Inland mit 3,2 Prozent stärker als im Ausland mit Plus 2,3 Prozent. Positiv bemerkbar machen sich die Matratzen: Hier schlägt ein ordentliches Plus von 8,5 Prozent zu Buche. Küchenmöbel legen 4,9 Prozent zu und Wohnmöbel 3,5 Prozent. Bei einer glatten Null landen die Büromöbel. Einziger Negativausschlag: Die Postermöbel rutschen mit 3,9 Prozent in den negativen Bereich. Schuld daran war allerdings vor allem die im Vergleich zum Vorjahr geringere Zahl der von der amtlichen Statistik erfassten Betriebe. Zukunftserwartungen leicht besser Bei den Möblern bleibt die allgemeine Geschäftslage weiter auf ordentlichem Niveau. Der Lagewert sinkt zwar von 17 Punkten im Juni auf aktuell 11 Punkte, doch noch vor einem Jahr lag dieser Wert bei lediglich 6 Punkten. Etwas optimistischer präsentieren sich die Geschäftserwartungen im Möbelsektor. Hier geht es von minus 11 Punkten im Juni auf minus 7 Punkte im Juli herauf. Dieser Wert lag im Juli 2011 noch bei guten plus 18 Punkten.

Leichte Rückgänge Küchemöbel topp Die Möbelindustrie vermeldet ein recht ruhiges Geschäftsklima: Die Werte sanken von 3 Punkten im Juni auf 2 Punkte im Juli. Die abgebildeten Möbelsegmente tendieren dabei recht uneinheitlich. Während Wohnmöbel stärker nachgeben ihr Wert sinkt von 2 Punkten im Juni auf 11 Punkte im Juli, geht es für Polstermöbel von 2 Punkten im Juni auf +2 Punkte im Juli rauf. Sehr gut im Rennen liegen die Küchenmöbel: Plus 31 Punkte stehen hier in den Büchern, nach 23 Punkten im Vormonat. Bei dem miesen Wetter in den vergangenen Wochen auch kein Wunder. Kochen muntert auf! Möbelexporte in die EU deutlich rückläufig Die Lage in der EU stimmt auch weiterhin wenig positiv. Im Mai 2012 wurden 7,4 Prozent weniger deutsche Möbel ausgeführt, als im Mai 2011. Im Zeitraum Januar bis Mai 2012 sanken die Exporte um 3,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Einziger Lichtblick im Mai: Sonstige Möbel. Sie konnten um ein Prozent zulegen. Heftig nach unten ging es für Polstermöbel (Minus 13,9 Prozent), für Matratzen (Minus 13,4 Prozent), für Ladenmöbel (Minus 12,4 Prozent) und für sonstige Sitzmöbel (Minus 10,7 Prozent). Auch die guten Exportwerte nach China, nach Russland und in die Schweiz können die Verluste innerhalb der EU nicht kompensieren. Möbelimporte geben im Mai weiter nach Die Möbelimporte sanken im Mai 2012 um 10,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Für den Zeitraum Januar bis Mai 2012 schlägt ein Minus von 5,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zu Buche. Das Minus im Mai ist vor allem auf die stark gesunkenen Einfuhren von Sonstigen Sitzmöbeln, von Ladenmöbeln und von Büromöbeln zurückzuführen, die um 19,7 um 15,7 und um 8,1 Prozent nachgaben. Im Plus liegen im Mai 2012 die Matratzen mit 10,8 Prozent und die Wohn-, Ess und Schlafzimmermöbel mit 8,4 Prozent.