Finanzierung und Investition, Teil: Finanzierung Prof. Dr. Sebastian Ullrich

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Transkript:

Modulname Modulverantwortlicher / Modulverantwortliche Qualifikationsziele Finanzierung und Investition, Teil: Finanzierung Prof. Dr. Sebastian Ullrich Die Studierenden sind in der Lage, die Qualifikationsziele folgender Lernzielkategorien zu erfüllen: 1) Verstehen und anwenden: Die Studierenden sind in der Lage, - grundlegende Begriffe der Finanzierung zu illustrieren, - Finanzierungsmöglichkeiten zu erläutern und auf unternehmensspezifische Anforderungen zu übertragen, - die Notwendigkeit und Vorteile der Kapitalbedarfsrechnung und Finanzplanung zu generalisieren und auf unternehmensspezifische Anforderungen zu übertragen, - den Leverage-Effekt und das Kapitalbudget zu interpretieren, - verschiedene Formen der Beteiligungsfinanzierung und Fremdfinanzierung im Rahmen der Außenfinanzierung zu kategorisieren und auf unternehmensspezifische Anforderungen zu übertragen, - die Bedeutung der Effektivzinsbestimmung zu abstrahieren, - die Sonderformen Leasing und Factoring zu illustrieren und auf unternehmensspezifische Anforderungen zu übertragen, und - die Bedeutung der Innenfinanzierung zu erläutern und auf unternehmensspezifische Anforderungen zu übertragen. 2) Analysieren und bewerten: Die Studierenden sind in der Lage, - - Finanzierungsmöglichkeiten zu unterscheiden und zu bewerten, - die Notwendigkeit und Vorteile der Kapitalbedarfsrechnung und Finanzplanung zu strukturieren und zu beurteilen, - den Leverage-Effekt und das Kapitalbudget zu erfassen und zu ermitteln, - den Einsatz verschiedener Formen der Beteiligungsfinanzierung und Fremdfinanzierung im Rahmen der Außenfinanzierung im Rahmen unternehmensspezifischer Anforderungen zu unterscheiden und zu beurteilen, - die Bedeutung der Effektivzinsbestimmung zu charakterisieren, - den Einsatz der Sonderformen Leasing und Factoring im Rahmen unternehmensspezifischer Anforderungen zu unterscheiden, und - den Einsatz der Innenfinanzierung im Rahmen unternehmensspezifischer Anforderungen zu strukturieren und zu bewerten. Modulinhalte Die Studierenden sind in der Lage, Wissen folgender Wissensarten zu erwerben: 1) Faktenwissen und begriffliches Wissen: - Begriffe der Finanzierung, - Finanzierungsmöglichkeiten in der Außen- und Innenfinanzierung inklusive Sonderformen, - die Kapitalbedarfsrechnung und Finanzplanung, - Kapitalbudget, - Kreditwürdigkeitsprüfung und Kreditsicherheiten, und - Modelle der Barwert- und Effektivzinsbestimmung 2) Verfahrensorientiertes Wissen: - Analytisches Denken mit hohem Abstraktionsgrad, - Durchführung der Kapitalbedarfsrechnung und Finanzplanung, - Kenntnisse der Zerlegung von Zahlungsströmen, - Kenntnisse zur Berechnung des Barwerts, - Kenntnisse zur Berechnung des Effektivzinssatzes für kurzfristige und langfristige Finanzierungen, und - Kritisches Denkvermögen hinsichtlich der Auswahl von Finanzierungsmöglichkeiten Stand: 01.04. 2017 1

Inhaltsübersicht: 1 Grundlagen 1.1 Finanzierungsbegriff 1.2 Kapitalbegriff 1.3 Finanzierungsmöglichkeiten im Überblick 2 Finanzplanung 2.1 Problemstellung 2.2 Ermittlung des Kapitalbedarfs 2.3 Kapitalbedarfsrechnung und Finanzplanung 2.4 Durchführung der Finanzplanung 2.5 Optimale Deckung eines gegebenen Kapitalbedarfes 3 Bestimmung des optimalen Finanzvolumens 3.1 Leverage-Effekt 3.2 Kapitalbudget 4 Außenfinanzierung 4.1 Beteiligungsfinanzierung 4.2 Fremdfinanzierung 4.3 Langfristige Fremdfinanzierung 4.4 Effektivzinsbestimmung bei langfristiger Fremdfinanzierung 4.5 Kurzfristige Fremdfinanzierung 4.6 Effektivzinsbestimmung bei kurzfristiger Fremdfinanzierung 4.7 Sonderformen der Fremdfinanzierung 5 Innenfinanzierung 5.1 Innenfinanzierung aus Gewinngegenwerten 5.2 Innenfinanzierung aus Abschreibungs- und Rückstellungsgegenwerten Lehrformen Voraussetzungen für die Teilnahme Literatur / multimediale Lehr-und Lernprogramme - seminaristische Vorlesungen - betreute Übungen - hermeneutische Diskurse - Diskussionen - Selbststudium Formale Voraussetzungen bestehen nicht. Insbesondere Kenntnisse folgender Pflichtmodule werden vorausgesetzt: - Mathematische Grundlagen und Analysis Literatur (vorzugsweise in der jeweils neuesten Auflage): Däumler, K.-D.; Grabe, J.: Betriebliche Finanzwirtschaft, Herne u.a., NWB Verlag Busse, F.-J.: Grundlagen der betrieblichen Finanzwirtschaft, München u.a., Oldenbourg Verlag Jahrmann, F.-U.: Finanzierung: Darstellung, Kontrollfragen, Fälle und Lösungen, Berlin, NWB Verlag Olfert, K., Reichel, C.: Kompakt-Training Finanzierung., Ludwigshafen (Rhein), Kiehl Verlag Perridon, L., Steiner, M.: Finanzwirtschaft der Unternehmung, München, Vahlen Verlag Seite 2 von 3

Lehrbriefautor Verwendbarkeit Wöhe, G., Bilstein, J.: Grundzüge der Unternehmens-finanzierung, München, Vahlen Verlag entfällt, da Vollzeitstudium Dieses Modul steht mit folgenden Modulen desselben Studiengangs in einem besonders engen Zusammenhang: - Investition Arbeitsaufwand / Gesamtworkload ECTS und Gewichtung der Note in der Gesamtnote Dieses Modul ist auch geeignet für andere wirtschaftswissenschaftlich ausgerichtete Studiengänge der Hochschule Schmalkalden. gesamter Arbeitsaufwand: 75 Stunden, davon: 1) synchrone Lehre: 30 (Präsenzstudium) 2) asynchrone Lehre: 45, davon: - Vorbereitung auf die Lehrveranstaltung (insbesondere Literaturstudium): 5 - Nachbereitung der Lehrveranstaltung: 30 - Vorbereitung auf die Prüfung: 10 5 ECTS-Punkte; Gewichtung: a) Studiengänge Wirtschaftswissenschaften sowie International Business and Economics: 5/180 b) Studiengänge Volkswirtschaftslehre sowie Betriebswirtschaftslehre: 5/210 Leistungsnachweis Klausur im Umfang von 60 Minuten (100%) Semester 3. Semester Häufigkeit des Angebots jedes Studienjahr Dauer Art der Lehrveranstaltung (Pflicht, Wahl etc.) Besonderes 1 Semester Pflichtmodul Seite 3 von 3

Modulname Modulverantwortlicher / Modulverantwortliche Qualifikationsziele BWL 2 Teil Investition Prof. Dr. Michael Dornieden Die Studierenden sind in der Lage, - die Beziehung zwischen Leistungsbereich und Finanzbereich eines Betriebes zu wiederholen, - den Investitionsbegriff zu erläutern und die Investitionsarten zu kategorisieren, - die statischen und dynamischen Investitionsrechenverfahren zu demonstrieren, - die Höhe des Kapitalwertes von durchgeführten Investitionen zu ermitteln, - verschiedene Verfahren der Investitionsrechnung bei unsicheren Erwartungen zu implementieren, - bestimmte Simultanplanungsmodelle der Investitionsrechnung zu charakterisieren, - die wirtschaftliche Nutzungsdauer von Investitionsobjekten zu ermitteln, - Vorgehensweisen zu kreieren, die eine pragmatische und situationsgerechte Anwendung von verschiedenen Investitionsrechenmodellen in der Praxis ermöglichen Modulinhalte Die Studierenden sind in der Lage, Wissen folgender Wissensarten zu erwerben: 1) Faktenwissen: - Überblick über Zusammenhänge zwischen Entscheidungen über Mittelverwendung und Mittelherkunft 2) Begriffliches Wissen: - Investitionsbegriff und Klassifikation von Investitionsarten im Allgemeinen 3) Verfahrensorientiertes Wissen: - Beurteilung des Erfolgs durchgeführter Investitionen anhand Zahlungstableau, - praktische Anwendung statischer Verfahren der Investitionsrechnung, - praktische Anwendung dynamischer Verfahren der Investitionsrechnung, - praktische Anwendung ausgewählter Simultanplanungsmodelle, - praktische Anwendung von Investitionsrechenverfahren bei unsicheren Erwartungen, - Bestimmung der wirtschaftlichen Nutzungsdauer von Investitionsobjekten 4) Metakognitives Wissen: - Wissen um die beschränkte Aussagekraft von Investitionsrechenmodellen, - Wissen um die Schwierigkeit, betriebswirtschaftlich optimale Lösungen in einer Umwelt mit zahlreichen Restriktionen umzusetzen Inhaltsübersicht: 1 Grundlagen 2 Investitionsplanung und Investitionsrechnung 2.1 Grundlagen der Investitionsplanung 2.2 Investitionsrechnung im Zahlungstableau 2.3 Statische Verfahren der Investitionsrechnung 2.4 Dynamische Verfahren der Investitionsrechnung 2.5 Investitionsrechnung bei unsicheren Erwartungen 2.6 Nutzungsdauer- und Ersatzzeitpunktentscheidungen Lehrformen - seminaristische Vorlesungen Stand: 01.04. 2017 1

Voraussetzungen für die Teilnahme Literatur / multimediale Lehr-und Lernprogramme - betreute Übungen - Diskussionen - Selbststudium Formale Voraussetzungen bestehen nicht. Insbesondere Kenntnisse folgender Pflichtmodule werden vorausgesetzt: - Grundlagen der Wirtschaftswissenschaften - Kostenrechnung - Mathematische Grundlagen und Analysis Literatur: Wöhe, G. / Döring, U.: Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, 26. Aufl., München 2016. Wöhe, G. / Kaiser, H. / Döring, U.: Übungsbuch zur Allgemeinen Betriebswirtschaftslehre, 15. Aufl., München 2016. Götze, U.: Investitionsrechnung, 7. Aufl., Berlin, Heidelberg 2014. Lehrbriefautor Verwendbarkeit Kruschwitz, L.: Investitionsrechnung, 14. Aufl., München 2014. entfällt, da Vollzeitstudium Dieses Modul steht mit folgenden Modulen desselben Studiengangs in einem besonders engen Zusammenhang: - Finanzierung (Teil 1 von BWL 2) Arbeitsaufwand / Gesamtworkload ECTS und Gewichtung der Note in der Gesamtnote Dieses Modul ist auch geeignet für andere wirtschaftswissenschaftlich ausgerichtete Studiengänge der Hochschule Schmalkalden. gesamter Arbeitsaufwand: 75 Stunden, davon: 1) synchrone Lehre: 30 (Präsenzstudium) 2) asynchrone Lehre: 45 davon: - Vorbereitung auf die Lehrveranstaltungen (insbesondere Literaturstudium): 15 - Nachbereitung der Lehrveranstaltungen: 10 - Vorbereitung auf die studienbegleitende Leistung (Hausarbeit): - - Vorbereitung auf die Prüfung: 20 5 ECTS-Punkte (zusammen mit dem Teil Finanzierung); Gewichtung: a) Studiengänge Wirtschaftswissenschaften sowie International Business and Economics: 5/180 b) Studiengänge Volkswirtschaftslehre sowie Betriebswirtschaftslehre: 5/210 Leistungsnachweis - Teil-Klausur im Umfang von 30 Minuten (50%) Semester 3. Semester Häufigkeit des Angebots Angebot i.d.r. jedes Studienjahr, mindestens so oft, dass dieses Modul von jeder Alterskohorte des 3. Semesters gewählt werden kann Dauer 1 Semester Art der Lehrveranstaltung (Pflicht, Wahl etc.) Besonderes Pflichtmodul Lehrveranstaltung und Prüfung werden in deutscher Sprache durchgeführt. Seite 2 von 2