gefördert durch: Titel Das Freilicht-Museum am Kiekeberg Freier Eintritt Mit Lage-Plan für alle unter 18 Jahren

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gefördert durch: Titel Das Freilicht-Museum am Kiekeberg Mit Lage-Plan Freier Eintritt für alle unter 18 Jahren

Das Agrarium Haus 1 Das Agrarium ist eine große Ausstellungs-Halle im Museum. Agrar bedeutet: Acker. Agrar ist ein anderes Wort für Land-Wirtschaft. Wie haben die Bauern früher gearbeitet? Im Untergeschoss haben wir viele alte Land-Maschinen. Zum Beispiel: Alte Mäh-Drescher für die Getreide-Ernte. Sie können das Fahren selbst ausprobieren. Dafür haben wir einen Fahr-Simulator. Simulator bedeutet: So tun als ob. Das heißt: Sie fahren nicht wirklich. Was für Motoren gab es früher? Im Erdgeschoss haben wir Motoren von früher. Manche Maschinen haben mit Dampf-Antrieb gearbeitet. Andere mit elektrischem Strom. Wir haben 30 alte Traktoren und Dampf-Maschinen. Wie wird aus Milch eigentlich Butter? Im Obergeschoss geht es um Lebens-Mittel und Ernährung. Zum Beispiel: Fleisch, Milch und Obst sind Lebens-Mittel. Dort steht unsere Kuh Lotta. Lotta ist nicht echt. Sie können ausprobieren Lotta zu melken.

Was ist ein Freilicht-Museum? Freilicht-Museum bedeutet: Das Museum ist draußen. Es ist wie ein kleines Dorf. Worum geht es im Museum am Kiekeberg? Sie erfahren dort: Wie Menschen vor langer Zeit gelebt haben. Sie erleben die Zeit vor mehreren 100 Jahren. Es gibt Häuser und Gebäude von früher. Wir haben Werkzeuge und Geräte von früher. Zum Beispiel: Für die Arbeit auf dem Bauern-Hof. Das alles können Sie in den alten Häusern anschauen. Von wo sind die Häuser und Gebäude? Aus der Lüneburger Heide Aus der Winsener Marsch So heißen bestimmte Landschaften hier in der Gegend. Das gibt es noch im Museum: Tiere und Ställe Speicher für wertvolle Kleidung oder Honig Ein Back-Haus mit einem Lehm-Backofen Das Wohn-Haus von einem Fischer

Die Winsener Marsch Haus 30 Die Winsener Marsch ist eine Landschaft. Die Winsener Marsch ist in der Nähe von der Elbe. Auf Marsch-Boden wachsen Pflanzen besonders gut. Marsch-Land gibt es an einigen Flüssen im Norden. Marsch-Land gibt es auch an der Nordsee. Wie haben die Menschen im Marschen-Dorf gelebt? Die Bauern konnten hier gut Getreide und Gemüse anbauen. Sie konnten die Ernte auf dem Markt in Hamburg verkaufen. Sie haben auch Pferde und Kühe auf dem Markt verkauft. Die Bauern konnten so sehr gut leben. Sie konnten ihre Häuser aus Ziegel-Steinen bauen. Ziegel-Steine waren teuer. Leben im Bauern-Haus vor 200 Jahren Hof Meyn aus Marschacht Im Bauern-Haus gab es einen großen offenen Raum. Dort haben die Menschen gelebt, gekocht und geschlafen. Dieser Raum hatte den Namen: Das Flett. Dort gab es immer Rauch wegen dem offenen Kamin-Feuer. Die Menschen haben in Schrank-Betten mit Türen geschlafen. Das waren die Butzen. Es gab einen noch größeren Raum für die Tiere. Dort war auch Platz für bäuerliche Arbeit. Dieser Raum hatte den Namen: Die Deele.

Lageplan Sie können viele Dinge selbst ausprobieren. Bei uns können Sie auch viele Dinge anfassen. Alles, wo dieses Zeichen mit der Hand ist: Das ist der Erlebnis-Pfad. Das bedeuten die Zeichen Erste-Hilfe-Kästen Essen Wickelraum Toiletten Toiletten für Kinder Gastronomie, im Sommer geöffnet Toiletten, im Sommer geöffnet Rollstuhl-Toiletten, im Sommer geöffnet Die Lüneburger Heide Die Winsener Marsch Rollstuhl-Toiletten Wasser-Spiel-Platz Agrarium Haus 1 Haupt-Geb Haus Bilder: Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.v., Illustrator Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013. Wort-Bild-Marke Gute Leichte Sprache : Netzwerk Leichte Sprache e.v. Europäisches Logo für einfaches Lesen: Inclusion Europe. Weitere Informationen unter www.leicht-lesbar.eu E

Die Ausstellung Spiel-Welten Haus 7 Diese spannende Ausstellung ist im Haupt-Gebäude. Dort gibt es einfache und selbst gemachte Spielzeuge. Vieles davon ist über 70 Jahre alt. Manches Spielzeug ist erst 40 Jahre alt. Erkennen Sie Spielzeug aus Ihrer Kindheit? Wir haben Spielzeug-Läden von früher aufgebaut. Im Haupt-Gebäude sind auch: Der Museums-Laden Die Museums-Bäckerei Haus 23 Haus 30 äude 7 ntdecker-garten Eingang Park-Plätze

Die Lüneburger Heide Haus 23 Der Heide-Boden war schlechter als der Marsch-Boden. Auf dem sandigen Boden wachsen nur manche Pflanzen. Wie haben die Menschen im Heide-Dorf gelebt? Die Bauern haben Roggen und Hafer angebaut. Wenige Pflanzen konnten auf dem Heide-Boden gut wachsen. Die Bauern hatten keine so gute Ernte. Die Menschen waren ärmer als die Bewohner in der Marsch. Die Menschen haben Häuser aus Lehm und Zweigen gebaut. Aus Weiden-Zweigen lassen sich auch Körbe flechten. In der Heide gab es viele Weiden-Zweige. Die Weide ist ein bestimmter Baum. Ziegel-Steine waren zu teuer für die Heide-Bewohner. Die Tiere von früher Bei den Menschen haben verschiedene Tiere gelebt. Zum Beispiel: Kühe und Schweine, Schafe und Hühner. Die Bentheimer Schweine konnten draußen leben. Sie haben keinen Stall gebraucht. Bei uns haben sie heute trotzdem einen Stall. Früher gab es andere Tier-Rassen als heute. Bei uns erfahren Sie mehr über diese alten Tier-Rassen.

Freilicht-Museum am Kiekeberg Am Kiekeberg 1 21224 Rosengarten-Ehestorf Telefon: 040 79 01 76 0 E-Mail: info@kiekeberg-museum.de Internet: www. kiekeberg-museum.de Öffnungs-Zeiten: Dienstag bis Freitag: 9 bis 17 Uhr Samstag und Sonntag: 10 bis 18 Uhr Montag ist geschlossen. Ohne Hindernisse mit dem Rollstuhl Der Weg auf dem Gelände ist rollstuhl-gerecht. Das Haupt-Gebäude und das Agrarium auch. Wir haben Rollstuhl-Toiletten. Die alten Häuser und Gebäude sind nicht alle rollstuhl-gerecht. Für Gruppen Wir machen Gruppen-Führungen durch das Museum. Wir bieten Koch-Kurse und viele andere Kurse an. Dafür haben wir eine große Lehr-Küche. Wir haben auch Picknick-Plätze und Spiel-Plätze. Haben Sie Fragen? Melden Sie sich gern bei uns! Übersetzung in Leichte Sprache: K Produktion, Prüfung in Zusammen-Arbeit mit Elbe-Werkstätten GmbH Mediengestaltung: Fabian Judith