Der DIA-Deutschland. 5. Befragungswelle Mai Einstellungen zur Altersvorsorge. Köln, 09. Juni Bernd Katzenstein

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Der Dreiklang der Altersvorsorge

Transkript:

Der DIA-Deutschland Deutschland-Trend-Vorsorge Einstellungen zur Altersvorsorge Köln, 09. Juni 2009 5. Befragungswelle Mai 2009 Deutsches Institut für Altersvorsorge, Köln Stefan Heinisch YouGovPsychonomics, Köln

Der DIA-Deutschland-Trend-Vorsorge Das Konzept des DIA Deutschland-Trend-Vorsorge Sämtliche Studien zum Thema Vorsorge auf einen Blick Das Deutsche Institut für Altersvorsorge (DIA) berichtet monatlich, welche Stimmungen und Aktivitäten in der Bevölkerung bzgl. des Themas Vorsorge vorherrschen. Der DIA-Deutschland-Trend-Vorsorge kombiniert eine monatlich wechselnde exklusive Befragung des DIA mit der Trendanalyse aller aktuellen und frei zugänglichen Befragungen aus anderen Quellen. Zwei Indexwerte werden regelmäßig erhoben: 1. DIA-Vorsorge-Index auf der Basis der eigenen repräsentativ Befragung 2. Deutschlandtrend-Altersvorsorge auf Basis der fremden Befragungen Beide Werte zusammen ergeben den 3. DIA-Deutschland-Trend-Vorsorge Fragen zu aktuellen Themen runden das Angebot ab. 1

Das Wichtigste auf einen Blick Sorge um die Rente leicht rückläufig (I) Sorge schlägt aber langsam auf grundlegendere Einstellungen durch Der Anteil der Personen, die sich Sorgen um ihre Ansprüche aus gesetzlicher, betrieblicher oder privater Altersvorsorge machen, ist zwar im Vergleich zum Vormonat leicht zurückgegangen, verglichen mit den Januar-Werten ist aber gerade bei der gesetzlichen Rentenversicherung nach wie vor ein deutlicher Anstieg um 8%-Punkte zu verzeichnen. Mittlerweile sind 46% persönlich von der Finanz- und Wirtschaftskrise betroffen: Rund jeder Sechste glaubt, Verluste bei seiner Geldanlage zu haben, ebenfalls 16% haben Einkommensverluste zu verzeichnen. 6% sind dadurch in Kurzarbeit, 6% sind arbeitslos geworden; 4% sind von Kurzarbeit und 8% von Arbeitslosigkeit bedroht. Die Auswirkungen auf die private Altersvorsorge sind noch deutlicher: 27% sind der Ansicht, dass der Wert ihrer bereits angesparten Altersvorsorge durch die Finanz- und Wirtschaftskrise gesunken ist. Ein Viertel (25%) der Befragten schiebt aktuell Abschlüsse von Altersvorsorge- Produkten wegen der Krise hinaus. 2

Das Wichtigste auf einen Blick Sorge um die Rente leicht rückläufig (II) Sorge schlägt aber langsam auf grundlegendere Einstellungen durch Diese gesunkene persönliche Betroffenheit von der Krise führt zu einer leichten Verbesserung bei grundlegenden Einstellungen: Der DIA-Deutschland-Trend Vorsorge steigt auf 103 Punkten. Der Anteil von Personen, die trotz unzureichender Altersvorsorge in den nächsten 12 Monaten nichts dafür tun wollen, sinkt auf 36%. Auch der Anteil der Personen, die in den nächsten 12 Monaten mehr für Ihre Rente tun wollen, um 2 Punkte auf 25%. Während der DIA-Vorsorgeindex bei Familien um 4 Indexpunkte auf 29 Punkte abfällt, kann er bei Geringverdienern um 7 Indexpunkte auf 29 Punkte zulegen. Treibender Faktor ist hier die Aktivität, die von 14 auf 27 Punkte hochschnellt. 3

Das Wichtigste auf einen Blick Sorge um die Rente leicht rückläufig (III) Sorge schlägt aber langsam auf grundlegendere Einstellungen durch Die Erwartungen bezüglich der Renten sind weiterhin rückläufig: Rund drei Viertel der Befragten (74%) gehen wie im Vormonat davon aus, dass sie ihren Lebensstandard im Ruhestand werden senken müssen. Die Ergebnisse zeigen insgesamt eher eine Seitwärtsbewegung, ein eindeutiger Trend kann trotz der leichten Erholung noch nicht ausgemacht werden. Die Verbraucher verhalten sich hinsichtlich Einstellungen und Marktverhalten abwartend. 4

Faktoren des DIA-Deutschland-Trend-Vorsorge DIA- Erhebung monatlich weitere, fremde Erhebungen monatliche Recherche Rentensicherheit: Beurteilung Sicherheit gesetzlicher und privater Rente Erwartungen: Sorgen/Zuversicht als Erwartungen an finanzielle Situation im Alter Vorsorgebereitschaft: Bereitschaft, aktiv etwas für die eigene Vorsorge zu tun 1. 2. 3. Vertrauen Erwartung Aktivität 4. 5. DIA-Vorsorge-Index Deutschlandtrend-Altersvorsorge (Fremdstudien) 6. + DIA-Deutschland-Trend-Vorsorge 5

Die Details: Auswirkungen der Finanzkrise 1. Vertrauen Machen Sie sich aufgrund der Finanzkrise und der aktuell schlechten Konjunktur in Deutschland mehr Sorgen als vorher um Ihre Ansprüche aus...? (Mehrfachantwort)...der gesetzlichen Rentenversicherung 46% 54% 56% Mai 09 Apr 09 Jan 09...Ihrer privaten Altersvorsorge 29% 34% 25%...Ihrer betrieblichen Altersvorsorge 14% 17% 12% Weder noch, ich mache mir genauso viel/wenig Sorgen wie vor der Finanzkrise 38% 34% 46% Anteil der Menschen, die sich Sorgen um die gesetzliche, private und betriebliche Altersvorsorge machen, ist leicht zurückgegangen. n = 1.042 (Quelle: DIA 2009) 6

Die Details: Auswirkungen der Finanzkrise auf die Altersvorsorge 1. Vertrauen Machen Sie sich auf Grund der Finanzkrise und der aktuell schlechten Konjunktur in Deutschland mehr Sorgen um Ihre Ansprüche aus? (Mehrfachantwort) Mai-Wert 67% Januar-Wert (42%) (23%) 19% 24% 49% (38%) 52% (44%) 29% 29% 33% 12% 12% 58% (48%) (25%) (22%) (24%) 18% (12%) (12%) (11%) (11%) 49% (46%) (28%) 27% (14%) 7% 18-25 Jahre 26-35 Jahre 36-45 Jahre 46-55 Jahre 56-65 Jahre gesetzliche Rentenversicherung private Altersvorsorge (falls vorhanden) betriebliche Altersvorsorge (%) Januar-Werte n = 1.042 (Quelle: DIA 2009) (Quelle: DIA 2009) 7

Die Details: Betroffenheit durch Finanzkrise 1. Vertrauen Sind Sie persönlich von der Wirtschafts- und Finanzkrise betroffen? (Mehrfachantwort) Ja, ich musste dadurch Verluste bei meiner Geldanlage hinnehmen Ja, ich musste dadurch Einkommenseinbußen hinnehmen Ja, ich bin dadurch von Arbeitslosigkeit bedroht Ja, ich bin dadurch bereits arbeitslos geworden Ja, ich bin dadurch bereits in Kurzarbeit Ja, ich bin dadurch von Kurzarbeit bedroht Nein, ich bin persönlich nicht von der Finanz- und Wirtschaftskrise betroffen 6% 5% 4% 4% 4% 4% 8% 8% 8% 6% 6% 8% 16% Mai 18% 19% April 16% März 16% 15% 54% 54% 54% Knapp die Hälfte der Befragten ist bereits von der Wirtschafts- und Finanzkrise betroffen, der Anteil der Kurzarbeiter steigt um einen %-Punkt. n = 1.078 (Quelle: DIA 2009) 8

Die Details: Auswirkungen der Finanzkrise auf die Altersvorsorge Und hat die Finanz- und Wirtschaftskrise einen Einfluss auf Ihre private Altersvorsorge? (Mehrfachantwort) 1. Vertrauen Ja, wegen der Unsicherheit schiebe ich momentan den Abschluss von Altersvorsorgeprodukten hinaus Der Wert meiner bereits angesparten Altersvorsorge ist dadurch gesunken 25% 27% 24% 27% 27% 28% Mai Apr März Ich beziehe bereits eine Rente: Um meine Altersvorsorge langfristig nicht zu gefährden, musste ich die monatlichen Entnahmebeträge reduzieren 1% 2% 1% Nein, ich bin bei meiner Altersvorsorge nicht von der Finanz- und Wirtschaftskrise betroffen 50% 48% 50% Die Zurückhaltung beim Abschluss von Altersvorsorgeprodukten hat um zwei Prozentpunkte abgenommen n = 1.078 (Quelle: DIA 2009) 9

Die Details: Auswirkungen der Finanzkrise auf die Altersvorsorge Und hat die Finanz- und Wirtschaftskrise einen Einfluss auf Ihre private Altersvorsorge? (Mehrfachantwort) 1. Vertrauen 37% Mai-Wert (25%) 21% 17% 31% (24%) (23%) 19% (24%) 23% 30% (26%) (27%) 26% (31%) 29% (20%) 19% (35%) (März-Wert) (11%) 18-25 Jahre 26-35 Jahre 36-45 Jahre 46-55 Jahre 56-65 Jahre Wegen der Unsicherheit schiebe ich momentan den Abschluss von Altersvorsorgeprodukten hinaus (n=267) Der Wert meiner bereits angesparten Altersvorsorge ist dadurch gesunken (n=295) Mit zunehmendem Alter steigt der Anteil der Befragten, die in ihrer Altersvorsorge von der Finanzkrise betroffen sind (Quelle: DIA 2009) 10

Die Details: Der DIA-Vorsorge-Index Wie sehen Sie Ihre Altersvorsorge? Bitte stufen Sie die Sicherheit Ihrer gesetzlichen, privaten bzw. betrieblichen Vorsorge auf einer Skala von 0 bis 10 ein, wobei 0 für sehr unsicher und 10 für sehr sicher steht. 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 0 7,5 6,3 4,5 Sicherheit der gesetzlichen Vorsorge 0 0 0 0 0 6,3 4,0 5,0 3,5 5,1 4,7 4,7 1980 1990 2000 2005 2009 Jan 2009 Feb 2009 Mrz 2009 Apr 2009 Mai (Quellen: DIA-Rentenbarometer 2001-2006 und Umfragen des IfD Allensbach 1980-96) Sicherheit der privaten Vorsorge Auf lange Sicht starker Vertrauensverlust der gesetzlichen Rente, im Vergleich zum Vormonat Rückfall auf den Jahresanfangswert 3,6 4,9 4,7 3,7 4,7 3,4 4,5 1. Vertrauen Ab Januar 2009: DIA-Vorsorge-Index Sicherheit der betrieblichen Vorsorge 5,1 4,7 3,5 11

Die Details: Der DIA-Vorsorge-Index: Denken Sie, Ihren Lebensstandard im Alter steigern zu können beibehalten zu können senken zu müssen 2. Erwartung Zum Vergleich: ING DiBa- Umfrage (2005) 100% 5% 5% 5% 5% 5% 6% 80% 23% 22% 22% 21% 22% 57% 60% 40% 72% 74% 73% 74% 74% 20% 37% 0% Jan Feb März April Mai ING DiBa Rund drei Viertel der Befragten gehen davon aus, dass sie ihren Lebensstandard im Ruhestand werden senken müssen 12

Die Details: Der DIA-Vorsorge-Index 3. Aktivität Ich habe nicht ausreichend vorgesorgt, möchte aber in den nächsten zwölf Monaten mehr für meine Vorsorge tun Ich habe ausreichend vorgesorgt Ich habe nicht vorgesorgt und möchte bzw. kann in diesem Punkt auch in den nächsten zwölf Monaten nicht mehr tun 100% 80% 36% 39% 39% 36% 39% 60% 40% 20% 42% 39% 41% 41% 22% 22% 20% 23% 36% 25% IM VERGLEICH: Im Januar 2006 gaben 57% Befragte an, dass sie bereits ausreichend vorgesorgt hätten. (Quelle:DIA- Rentenbarometer 2006) 0% Jan Feb März April Mai Vorsorgebereitschaft ist leicht gestiegen jeder vierte Befragte möchte etwas tun 13

Die Details: Der DIA-Vorsorge-Index Familien: leichte Trendschwankungen auch in den einzelnen Dimensionen 50 46 44 42 42 41 40 30 34 27 28 35 31 31 31 27 25 33 30 26 29 28 Gesamt Vertrauen Aktivität Erwartung 20 19 10 Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Bei Familien: Leichter Rückgang bei Vertrauen und Aktivität, Absturz bei Erwartung insgesamt deutlicher Abwärtstrend 14

Die Details: Der DIA-Vorsorge-Index Geringverdiener: Starke Differenz zwischen Vertrauen und Aktivität 50 40 30 34 31 35 36 31 36 29 Gesamt Vertrauen 28 25 25 27 Aktivität 20 20 25 25 22 22 25 Erwartung 15 14 14 10 Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Geringverdiener: Vertrauen und Erwartung zurück auf März-Niveau, Aktivität fast verdoppelt - Gesamtwert steigt auf Jahres-Höchststand. 15

Deutschlandtrend-Altersvorsorge Die Details: 12 Befragungen, 16.000 Teilnehmer In den Deutschlandtrend-Altersvorsorge fließen ein: 5. Deutschlandtrend- Altersvorsorge (Fremdstudien) 1. JP Morgan Altersvorsorge Barometer (Nov. 08) 2. Clerical Medical Vorsorgebarometer (Nov. 08) 3. The Hartford International Retirement Survey (Aug. 08) 4. HDI Gerling Altersvorsorgeplanung (Sept. 08) 5. Umfrage des Bundesverbands privater Bausparkassen zum Sparverhalten (Okt. 08) 6. HanseMerkur Umfrage (Sept. 08) 7. Postbank-Studie Altersvorsorge in Deutschland (Juli 08) 8. Standard Life Studie zum Anlageverhalten (Mai 08) 9. Allianz Zuversichtsstudie (Nov. 08) 10. ARAG Deutschland Trend (Okt. 08) 11. Ipsos-Umfrage zur Finanzkrise (Okt. 08) 12. Clerical Medical Blitz-Umfrage zur Altersvorsorge (Jan. 2009) In den Deutschland-Trend-Altersvorsorge fließen alle Befragungen zum Thema Altersvorsorge ein, die höchstens ein Jahr alt und öffentlich zugänglich sind. 16

Die Details: Berechnung des Deutschlandtrend-Altersvorsorge Drei Dimension: Vertrauen, Erwatung und Aktivität Eingehende Studien (siehe voriges Chart) Gewichtete Mittelwertsberechnung Vertrauen 9 Studien (1, 2, 3, 6, 7, 8, 9, 10, 11) 60 Erwartungen 7 Studien (3, 5, 6, 7, 8, 9, 12) 33 Aktivität 9 Studien (1, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 10, 12) 8 = 34 17

Die Details: Der DIA-Deutschland-Trend-Vorsorge: Indexwerte DIA-Vorsorge-Index und Deutschlandtrend Altersvorsorge auf einen Blick 6. DIA-Deutschland- Trend-Vorsorge DIA-Vorsorge- Index Deutschlandtrend Altersvorsorge DIA-Deutschland- Trend-Vorsorge Vertrauen 43 60 51 Erwartungen 26 33 28 Aktivität Gesamt 25 8 19 31 4. 34 5. = 33 monatliches Reporting = ^ 103 Pkt. 6. In den DIA-Deutschlandtrend Vorsorge fließt der DIA-Vorsorge-Index zu 65% und der Deutschlandtrend Altersvorsorge zu 35% ein. 18

6. DIA-Deutschland- Trend-Vorsorge Die Details: Der DIA-Deutschland-Trend-Vorsorge: Indexwert Gesamt DIA-Deutschland-Trend-Vorsorge im Jahresverlauf 110 *) 103 100 100 100 98 98 90 Jan Feb Mrz Apr Mai Insgesamt aber stabile Wahrnehmung der eigenen Rentensituation gegenüber dem Vormonat *) Januar-Wert = 100 19

Die Details: DIA-Befragung, 5. Welle: 1.078 Personen, Online Methodik und Stichprobe Der DIA-Deutschland-Trend-Vorsorge n = 1.078 Befragte Zielgruppe: Erwerbspersonen zwischen 18 und 65 Jahren; nicht befragt werden Schüler, Studenten und Azubis sowie Rentner (Vorruhestand, Rente wegen Erwerbsunfähigkeit) Durchführung Online über das Panel www.yougovpanel.de Zeitraum der Befragung: 20. bis 25. Mai 2009 Gewichtung der Ergebnisse nach soziodemografischen und psychografischen Merkmalen Ergebnisse sind repräsentativ für die Gesamtheit der Bevölkerung Vergleichsdaten für die vorigen Monate liegen vor 20

DIA-Deutschland-Trend-Vorsorge Zukünftig monatliches Reporting Kontakt Der DIA-Deutschland-Trend-Vorsorge wird monatlich erhoben und der interessierten Fachöffentlichkeit kostenfrei zur Verfügung gestellt. Wenn Sie an einem Bezug der Ergebnisse interessiert sind wenden Sie sich bitte an: DIA Deutsches Institut für Altersvorsorge Lindenstr. 14 50670 Köln katzenstein@dia-vorsorge.de Tel: 0221 9242 8105 Fax:0221 9242 8107 www.dia-vorsorge.de 21